Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Aichach Dienstleistungen von Architekturbüros Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung Planentwürfe (Systeme und Integration) Kalkulation und Überwachung der Kosten Genehmigungsvorlagen, Konstruktionszeichnungen und Spezifikationen Festlegung und Aufstellung der für den Bau benötigten Mengen Beaufsichtigung der Bauarbeiten Projektaufsicht und Dokumentation Dienstleistungen von Architekturbüros und Bauabnahme Dokument Nr...: 165674-2021 (ID: 2021040209481268773) Veröffentlicht: 02.04.2021 * DE-Aichach: Dienstleistungen von Architekturbüros 2021/S 65/2021 165674 Vorinformation Diese Bekanntmachung ist ein Aufruf zum Wettbewerb Dienstleistungen Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1)Name und Adressen Offizielle Bezeichnung: Landkreis Aichach-Friedberg Postanschrift: Münchener Str. 9 Ort: Aichach NUTS-Code: DE275 Aichach-Friedberg Postleitzahl: 86551 Land: Deutschland Kontaktstelle(n): Stein und Partner Projektmanagement Beratende Ingenieure PartGmbB E-Mail: [6]vgv@sppm.de Internet-Adresse(n): Hauptadresse: [7]https://lra-aic-fdb.de Adresse des Beschafferprofils: [8]https://my.vergabe.bayern.de I.3)Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: [9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId /platformId/1/tenderId/209179 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: [10]https://my.vergabe.bayern.de Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: [11]https://my.vergabe.bayern.de I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5)Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Abschnitt II: Gegenstand II.1)Umfang der Beschaffung II.1.1)Bezeichnung des Auftrags: Objektplanung für die Leistungsphasen 1-9 gem. §§ 33 ff. HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: WRS-GSA-7030 II.1.2)CPV-Code Hauptteil 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros II.1.3)Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4)Kurze Beschreibung: An der Wittelsbacher Realschule in Aichach soll der 1972 erstellte Anbau generalsaniert werden, um den zusätzlichen Raumbedarf decken zu können. Der Anbau umfasst 3 Geschosse (EG + 1. OG + 2. OG), wobei das 2. OG momentan als Staffelgeschoss ausgebildet ist. Das Gebäude hat einen Kriechkeller und ein Flachdach. Der Anbau soll generalsaniert werden. In diesem Zuge ist das Staffelgeschoss zu einem Vollgeschoss zu erweitern. Im sanierten und erweiterten Zustand wird der Anbau voraussichtlich rund 2 850 m^2 BGF bzw. rund 33 200 m^3 BRI umfassen. Für weitere Informationen vgl. II.2.4.) Beschreibung der Beschaffung. II.1.5)Geschätzter Gesamtwert II.1.6)Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2)Beschreibung II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s) 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden 71242000 Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung 71243000 Planentwürfe (Systeme und Integration) 71244000 Kalkulation und Überwachung der Kosten 71245000 Genehmigungsvorlagen, Konstruktionszeichnungen und Spezifikationen 71246000 Festlegung und Aufstellung der für den Bau benötigten Mengen 71247000 Beaufsichtigung der Bauarbeiten 71248000 Projektaufsicht und Dokumentation 71251000 Dienstleistungen von Architekturbüros und Bauabnahme II.2.3)Erfüllungsort NUTS-Code: DE275 Aichach-Friedberg Hauptort der Ausführung: Aichach-Friedberg II.2.4)Beschreibung der Beschaffung: Überblick: Die Wittelsbacher Realschule in Aichach wurde im Jahr 1972 um einen zweiten Bauabschnitt ergänzt. Dieser zweite Bauabschnitt wird nachstehend als Anbau bezeichnet. Der Anbau ist seit Erstellung baulich weitestgehend unverändert geblieben, gleichzeitig hat sich der Flächenbedarf dahingehend vergrößert, dass zusätzliche Räume erforderlich sind. Der Anbau umfasst 3 Geschosse (EG + 1. OG + 2. OG), wobei das 2. OG momentan als Staffelgeschoss ausgebildet ist. Das Gebäude hat einen Kriechkeller (anstehender Boden = Boden Kriechkeller; aktuell lediglich für unempfindliche Rohinstallationen genutzt) und ein Flachdach. Der Anbau soll generalsaniert werden. In diesem Zuge ist das Staffelgeschoss zu einem Vollgeschoss zu erweitern. Im sanierten und erweiterten Zustand wird der Anbau voraussichtlich rund 2 850 m^2 BGF bzw. rund 33 200 m^3 BRI umfassen. Im Vorfeld der Baumaßnahme ist auf dem Schulgelände die Errichtung einer Containeranlage vorgesehen, in welche die betroffenen Klassen während der Bauzeit ausgelagert werden können. Die groben Kosten für die Generalsanierung inkl. Containeranlage werden mit insgesamt rund 12,6 Mio. EUR brutto (Kostengruppen 200 700) veranschlagt. Sanierungskonzept (grob): Im Zuge der Sanierung soll die Bestandsfassade vollständig entfernt und durch eine neu aufzubauende Fassade ersetzt werden. Zudem soll das 2. OG bis auf die aufgehenden Stahlbetonwände und -stützen abgebrochen und neu aufgesetzt werden. Somit ist auch das Dach vollständig zu erneuern. Ziel ist ein kompaktes, massives Gebäude. Nutzung: Die aktuelle Nutzung (sowohl Fachklassen als auch reguläre Klassenzimmer) sollen im Anbau wieder abgebildet werden. Energieversorgung: Die Wittelsbacher-Realschule wird mit Fernwärme versorgt. Das Hauptgebäude bezieht die Wärme unmittelbar vom Heizkraftwerk. Der Anbau, welcher die gegenständliche Baumaßnahme darstellt, wird bisher über die benachbarte Mittelschule versorgt. Mit der Baumaßnahme soll auch der Anbau über das Hauptgebäude versorgt werden. II.2.5)Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatz Erwartungshorizont 1.1: Projektleitung: Qualifikation und Erfahrung: Für die Funktion bzw. den Zuständigkeitsbereich der Projektleitung ist der/die vorgesehene Mitarbeiter/in namentlich anzugeben. Dabei sind alle erforderlichen Angaben hinsichtlich Qualifikation (Ausbildung), Erfahrung (Berufserfahrung allgemein und im designierten Zuständigkeitsbereich) und zeitlicher Verfügbarkeit (Einbindung in weitere Projekte) zu machen. Qualifikationen und Erfahrungen, die eine auf den Leistungsgegenstand bezogen besonders hohe Eignung versprechen, sind dabei hervorzuheben. Zudem ist zu begründen, weshalb die hervorgehobenen Qualifikationen einen besonderen Mehrwert für den Projekterfolg versprechen. / Gewichtung: 10 Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatz Erwartungshorizont 1.2: Stellvertretende Projektleitung: Qualifikation und Erfahrung: Für die Funktion bzw. den Zuständigkeitsbereich der stellvertretenden Projektleitung ist der/die vorgesehene Mitarbeiter/in namentlich anzugeben. Dabei sind alle erforderlichen Angaben hinsichtlich Qualifikation (Ausbildung), Erfahrung (Berufserfahrung allgemein und im designierten Zuständigkeitsbereich) und zeitlicher Verfügbarkeit (Einbindung in weitere Projekte) zu machen. Qualifikationen und Erfahrungen, die eine auf den Leistungsgegenstand bezogen besonders hohe Eignung versprechen, sind dabei hervorzuheben. Zudem ist zu begründen, weshalb die hervorgehobenen Qualifikationen einen besonderen Mehrwert für den Projekterfolg versprechen. / Gewichtung: 10 Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatz Erwartungshorizont 1.3: Objektüberwachung bzw. (Fach-)Bauleitung: Qualifikation und Erfahrung: Für die Funktion bzw. den Zuständigkeitsbereich der Objektüberwachung bzw. (Fach-)Bauleitung ist der/die vorgesehene Mitarbeiter/in namentlich anzugeben. Dabei sind alle erforderlichen Angaben hinsichtlich Qualifikation (Ausbildung), Erfahrung (Berufserfahrung allgemein und im designierten Zuständigkeitsbereich) und zeitlicher Verfügbarkeit (Einbindung in weitere Projekte) zu machen. Qualifikationen und Erfahrungen, die eine auf den Leistungsgegenstand bezogen besonders hohe Eignung versprechen, sind dabei hervorzuheben. Zudem ist zu begründen, weshalb die hervorgehobenen Qualifikationen einen besonderen Mehrwert für den Projekterfolg versprechen. / Gewichtung: 10 Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatz Erwartungshorizont 1.4: Wahrnehmung von Leistungsanteilen (Arbeitsweise): Die Arbeitsweise innerhalb des Teams des Bieters ist zu erläutern (Aufgabenverteilung und Zuständigkeiten der einzelnen handelnden Personen sind klar zu benennen). In diesem Zusammenhang ist herauszuarbeiten, welche Leistungsanteile durch die Projektleitung persönlich wahrgenommen werden. Dabei ist auch die Zusammenarbeit zwischen dem Auftraggeber und der Projektleitung des Bieters zu behandeln. Durch den Bieter soll so eine zielgerichtete Betreuung beschrieben werden, die auf die erfolgreiche Erreichung des Leistungsziels gerichtet ist. / Gewichtung: 5 Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatz Erwartungshorizont 1.5: Präsenz vor Ort und kurzfristige Verfügbarkeit: Es ist glaubhaft und nachvollziehbar anzugeben, welchen Umfang/ Intensität der Bieter in Bezug auf die Präsenz vor Ort (wahrgenommen durch die Projektleitung) als erforderlich erachtet. In diesem Zuge ist auch darzustellen, inwieweit es gewährleistet werden kann, dass die Projektleitung und/ oder die Objektüberwachung bzw. (Fach-)Bauleitung kurzfristig vor Ort verfügbar ist. / Gewichtung: 5 Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise und Methodik Erwartungshorizont 2.1: Aufgabenanalyse und Herangehensweise: Es ist zu beschreiben, welche Herausforderungen der Bieter im Zusammenhang mit dem Leistungsgegenstand und dem Leistungsbild ermittelt hat. Dabei soll auf die in den Verdingungsunterlagen enthaltenen Informationen zum Leistungsgegenstand eingegangen werden und auf Basis dieser Informationen eigene, nachvollziehbare Schlussfolgerungen gezogen werden, die erkennen lassen, dass sich der Bieter eingehend mit der Aufgabenstellung befasst und diese verstanden hat. In diesem Zuge soll der zielgerichtete Umgang mit den im Zuge der Aufgabenanalyse identifizierten Herausforderungen dargestellt werden. Hierzu gehören konkrete Aussagen zum Ablauf der von Seiten des Auftragnehmers geplanten Leistungserbringung (z.B. in Form nachvollziehbarer Terminpläne oder der Angabe geeigneter technischer Lösungen, etc.). / Gewichtung: 20 Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise und Methodik Erwartungshorizont 2.2: Instrumente & Methoden: Es ist zu erläutern, wie sich der Bieter der Aufgabe generell nähert und welche Instrumente und Methoden er im Rahmen seiner Leistungserbringung einsetzt. In diesem Zuge ist die Methodenkompetenz des Bieters darzustellen. Dabei ist auf die Aussagen Bezug zu nehmen, die der Bieter im Rahmen der Aufgabenanalyse und Herangehensweise (Erwartungshorizont 2.1) gemacht hat. / Gewichtung: 20 Preis - Gewichtung: 20 II.2.6)Geschätzter Wert II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Beginn: 01/12/2021 Ende: 31/12/2025 II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote II.2.11)Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Leistungsphasen 3-9 gemäß § 34 HOAI Beauftragungsstufe 2: Leistungsphase 3-4 gemäß § 34 HOAI, Beauftragungsstufe 3: Leistungsphase 5-7 gemäß § 34 HOAI, Beauftragungsstufe 4: Leistungsphasen 8-9 gemäß § 34 HOAI, ggf. besondere Leistungen gemäß Anlage 10 HOAI. Die Beauftragung der zuvor genannten Leistungsphasen/Beauftragungsstufen und/oder besonderen Leistungen ist optional möglich, ohne dass ein Rechtsanspruch darauf besteht. Der Abruf optionaler Beauftragungsstufen umfasst nicht automatisch die der Beauftragungsstufe zugeordneten besonderen Leistungen. Diese werden im Bedarfsfall separat abgerufen. II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14)Zusätzliche Angaben Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert ausschließlich elektronisch, vorrangig über die unter I.3) genannte Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung des Bewerbungsbogens möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied auszufüllen. Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1)Teilnahmebedingungen III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: A) Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. zu den an der Bewerbergemeinschaft beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten, Leistungsanteil) (soweit zutreffend) B) Eigenerklärung (soweit zutreffend) der Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt. Nachweis der Vertretungsmacht auf Anforderung. C) Nachweis über die Berechtigung des/der verantwortlichen Berufsangehörigen (Inhaber, Geschäftsführer je nach Rechtsform des Bewerbers) zum Führen der Berufsbezeichnung oder die Erlaubnis in Deutschland entsprechend tätig werden zu dürfen im Hinblick auf die vertragsgegenständliche Leistung der Ausschreibung (§ 75 Abs. 3 VgV) D) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB E) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB F) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz, § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz, § 98c Abs. 1 Aufenthaltsgesetz und § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz G) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen H) Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er die Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend anzugeben. Eine Benennung der Nachunternehmer erfolgt im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs unter Verweis auf § 36 Abs. 1. S. 1 VgV freiwillig. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen. I) Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Nimmt der Bewerber im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen. III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: A) Es ist der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung i.H. folgender Deckungssummen je Versicherungsfall zu erbringen bzw. eine entsprechende Bestätigung des Versicherungsgebers für den Auftragsfall vorzulegen: Personenschäden: mind. 1.500.000 EUR (Mindestanforderung); Sonstige Schäden: mind. 1.500.000 EUR (Mindestanforderung). Pro Kalenderjahr mindestens 2-fach maximiert. Der Nachweis bzw. die Bestätigung darf nicht älter als 3 Monate sein (Bezugsdatum ist der Tag der Absendung der Vorinformation). B) Es sind die Jahresumsätze des Unternehmens der vergangenen 3 Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020) anzugeben. Der durchschnittliche Jahresumsatz wird bewertet, wie nachstehend beschrieben: Durchschnittlicher Jahresumsatz im Geschäftsbereich der ausschreibungsgegenständlichen Leistung: Ab durchschnittlich 1.200.000 EUR netto = 5 Punkte Ab durchschnittlich 700.000 EUR netto = 3 Punkte Ab durchschnittlich 200.000 EUR netto = 1 Punkt Darunter = 0 Punkte III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: A) Es ist die jährliche Anzahl der im Unternehmen beschäftigten Mitarbeiter im Bereich der ausschreibungsgegenständlichen Leistung in den vergangenen 3 Jahren (2018, 2019, 2020) anzugeben. Als Mitarbeiter zählen alle sozialversicherungspflichtig und in Vollzeit Beschäftigte. Die durchschnittliche Anzahl der vollzeitbeschäftigten Mitarbeiter wird bewertet, wie folgt: Durchschnittliche Anzahl Mitarbeiter: Ab durchschnittlich vollzeitbeschäftigten 10 Mitarbeiter = 5 Punkte Ab durchschnittlich vollzeitbeschäftigten 5 Mitarbeiter = 3 Punkte Ab durchschnittlich vollzeitbeschäftigten 3 Mitarbeiter = 1 Punkt Darunter = 0 Punkte Einführende Hinweise zu allen nachfolgenden Referenzen, die für jede Referenz zwingend zu beachten bzw. zu erfüllen sind: Dieselbe Referenz darf nicht mehrfach aufgeführt oder angewendet werden. Referenzen sind nur zulässig, wenn sich das Referenzprojekt mindestens in Leistungsphase 5 (Ausführungsplanung) befindet und nicht gestoppt oder pausiert ist. Sollte die Bauausführung bereits abgeschlossen sein, darf die Inbetriebnahme des Objekts nicht länger zurückliegen als der 01.01.2016. Für jede Referenz ist eine Kurzbeschreibung beizufügen, aus der die Erfüllung der Mindestanforderungen und ggfs. der weiteren Kriterien ersichtlich ist (jeweils max. 4 DIN A4-Seiten; Wenn entgegen dieser Vorgabe durch den Bewerber mehr Seiten vorgelegt werden, besteht seitens des Bewerbers kein Anspruch darauf, dass diejenigen Seiten gewertet werden, die gemäß den genannten Kriterien die meisten Punkte versprechen). Der Bewerber ist zum Führen der Referenz berechtigt. Es dürfen nicht mehr als drei Referenzen vorgelegt werden. Wenn entgegen dieser Vorgabe durch den Bewerber mehr als drei Referenzen vorgelegt werden, besteht seitens des Bewerbers kein Anspruch darauf, dass diejenigen Referenzen gewertet werden, die gemäß den genannten Kriterien die meisten Punkte versprechen. B) Referenz 1 Es ist eine Referenz anzugeben, die die folgenden Mindestanforderungen (Mindestkriterien) erfüllt: Leistung: Objektplanung gem. §§ 34 ff. HOAI, mindestens Leistungsphasen 2 8 beauftragt Es handelt sich um einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB oder einen nach geltendem Vergaberecht agierenden Auftraggeber. Werden diese Mindestanforderungen (Mindestkriterien) erfüllt, wird die Referenz zur weiteren Bewertung zugelassen und erhält mindestens 5 Punkte. Weitere Kriterien, die nur gewertet werden, wenn die Referenz zugelassen ist: Der Umfang der Gesamtkosten (KGR 200 700) beträgt mindestens 8 Mio. EUR brutto (Ja = 2 Punkte). Der betreffenden Leistungsgegenstand wurde saniert Sanierungsanteil beträgt mehr als die Hälfte der Gesamtkosten (KGR 200 700) der Maßnahme (Ja = 5 Punkte). Bei dem betreffenden Leistungsgegenstand handelt es sich um einen Schul- bzw. Bildungsbau (Ja = 10 Punkte). Die Ausführung der Maßnahme fand unter Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs desselben oder eines unmittelbar angrenzenden Gebäudeteils statt (Ja = 5 Punkte). Die Referenzen befindet sich in der Leistungsphase 8 (Ausführung) oder ist bereits abgeschlossen (Ja = 3 Punkte). C) Referenz 2 Mindestkriterien und weitere Kriterien wie Referenz 1 D) Referenz 3 Mindestkriterien und weitere Kriterien wie Referenz 1 Abschnitt IV: Verfahren IV.1)Beschreibung IV.1.1)Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2)Verwaltungsangaben IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang von Interessenbekundungen Tag: 07/05/2021 Ortszeit: 10:00 IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch IV.2.5)Voraussichtlicher Beginn der Vergabeverfahren: 11/05/2021 Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.3)Zusätzliche Angaben: Diese Vorinformation stellt eine Aufforderung zur Interessenbekundung gemäß § 38 Abs. 4 und 5 VgV dar. Eine gesonderte Auftragsbekanntmachung erfolgt nicht. Interessenten übermitteln ihre Interessensbekundungen in Textform nach § 126b BGB mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV über die Vergabeplattform (Link - siehe I.3 Kommunikation). Der Interessent trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung seiner Interessenbekundung. Interessenten, die ihr Interesse auf Basis dieser Vorinformation mit Aufforderung zur Interessenbekundung gemäß § 38 Abs. 4 und 5 VgV bekunden, werden zur Interessenbestätigung und Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert. Mit der Aufforderung zur Interessenbestätigung wird der Teilnahmewettbewerb nach § 16 Abs. 1 und § 17 Abs. 1 VgV eingeleitet. Im Zuge des Teilnahmewettbewerbes erfolgt die Bewertung der Teilnahmeanträge gemäß den objektiven Kriterien zur wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (vgl. Abschnitt III.). So erfolgt eine Begrenzung auf 35 Bewerber gemäß § 51 Abs. 1 VgV. Falls erforderlich, entscheidet das Los gemäß § 75 Abs. 6 VgV. WICHTIG: Es müssen in diesem ersten Verfahrensschritt der Interessensbekundung seitens der Interessenten noch keine Unterlagen zur Verfügung gestellt werden, Erst mit der Aufforderung zur Interessensbestätigung und damit dem Beginn des Teilnahmewettbewerbs werden den Bewerbern die relevanten Unterlagen zum Projekt über die unter Ziffer I.3) dieser Vorinformation genannte Vergabeplattform online zur Verfügung gestellt, Um im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs als Bewerbergemeinschaft zugelassen zu werden, wird vorausgesetzt, dass eine Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft unter Angabe aller (!) potenziellen Partner ihr Interesse bekundet. Fragen und Anmerkungen sind vorrangig über die Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform bis spätestens zehn Kalendertage vor Ablauf der Interessensbekundungs-, Interessensbestätigung-/Teilnahmefrist bzw. Angebotsfrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis sechs Kalendertage vor Ablauf der jeweiligen Frist veröffentlicht. Nach Fristablauf eingegangene Fragen bzw. Anmerkungen werden nur noch beantwortet, wenn sie Defizite oder Unklarheiten der Vergabeunterlagen aufdecken und insoweit eine sachliche Klarstellung bzw. Korrektur herbeizuführen ist. Die Bewerber sind verpflichtet, sich bis zum Ablauf der jeweiligen Frist auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Notwendigkeit ergeben kann, die jeweilige Frist auch noch innerhalb der vorgenannten sechs Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform informiert. Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die Bewerber/Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und Anmerkungen per E-Mail informiert. Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bzw. des Bieters/der Bietergemeinschaft gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB hingewiesen. Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Aichach-Friedberg Postanschrift: Am Plattenberg 12 Ort: Aichach Postleitzahl: 86551 Land: Deutschland Telefon: +49 825192-4841 Fax: +49 825192-4819 VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern Postanschrift: Maximilianstr. 39 Ort: München Postleitzahl: 80538 Land: Deutschland E-Mail: [12]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de Telefon: +49 8921762411 VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsantrag nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist unzulässig, soweit: a) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in der Bekanntmachung und/oder im Bewerbungsbogen erkennbar sind und nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Bewerbungsfrist gerügt werden, c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind und nicht spätestens bis zum Ablauf der in den Vergabeunterlagen benannten Frist zur Angebotsabgabe gerügt werden, d) Wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Aichach-Friedberg Postanschrift: Am Plattenberg 12 Ort: Aichach Postleitzahl: 86551 Land: Deutschland Telefon: +49 825192-4841 Fax: +49 825192-4819 VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 31/03/2021 References 6. mailto:vgv@sppm.de?subject=TED 7. https://lra-aic-fdb.de/ 8. https://my.vergabe.bayern.de/ 9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/209179 10. https://my.vergabe.bayern.de/ 11. https://my.vergabe.bayern.de/ 12. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de