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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Reutlingen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 494230-2019 (ID: 2019102109192514979)
Veröffentlicht: 21.10.2019
*
DE-Reutlingen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2019/S 203/2019 494230
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Reutlingen
Marktplatz 22
Reutlingen
72764
Deutschland
Kontaktstelle(n): Technisches Gebäudemanagement, Herrn Wolfgang Kühn
E-Mail: [1]reutlingen-gymnasium@menoldbezler.de
NUTS-Code: DE141
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.reutlingen.de/willkommen
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZD6LK/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Rheinstahlstraße 3
Stuttgart
70469
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Frank Meininger/Dr. Alexander Dörr
E-Mail: [4]reutlingen-gymnasium@menoldbezler.de
NUTS-Code: DE111
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.menoldbezler.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZD6LK
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Stadt Reutlingen Sanierung Friedrich-List-Gymnasium im Spitalhof
Vergabe von Objektplanungsleistungen (Gebäude und Innenräume)
Referenznummer der Bekanntmachung: 2019/2834
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Sanierung Friedrich-List-Gymnasium im Spitalhof Vergabe von
Objektplanungsleistungen (Gebäude und Innenräume).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE141
Hauptort der Ausführung:
Reutlingen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Reutlingen plant, das Friedrich-List-Gymnasium im Spitalhof,
Reutlingen zu sanieren. Das Gebäude wurde 1855 als 3-geschossige
Fortbildungs- / Gewerbeschule errichtet. Seit 1961 wird es vom
Friedrich-List-Gymnasium genutzt. In den Jahren 2004 und 2005 wurden
Brandschutzmaßnahmen mit dem Anbau eines zweiten Rettungswegs
durchgeführt. Das gesamte Gebäude ist stark sanierungsbedürftig. Das
Gebäude entspricht weder im Bereich der Gebäudetechnik noch im Bereich
der Energetik, der Beleuchtung und der Akustik den heutigen Standards.
Die WC-Anlagen müssen komplett erneuert werden. Im Untergeschoss wurde
eine erhöhte Schimmelpilzkonzentration festgestellt, die Räume im
Untergeschoss wurden daraufhin gesperrt. Zur Schaffung der
Barrierefreiheit muss ein Aufzug eingebaut werden.
Eine Erweiterung um 3 Klassenzimmer eines Klassenzuges ist, wie in der
Machbarkeitsstudie dargestellt im Bereich des denkmalgeschützten
Spitalhofs nicht möglich. Das durch den Denkmalschutz definierte
mögliche Gebäudevolumen kann das für einen weiteren vollen Klassenzug
notwendige Raumprogramm nicht aufnehmen.
Unabhängig von einer möglichen Erweiterung ist das Gebäude zu sanieren.
Eine Erweiterung um 3 Klassenzimmer, um eine volle 4-Zügigkeit zu
erreichen, wird gewünscht, da momentan 3 der bestehenden Klassenzimmer
die vorgeschriebene Mindestgröße deutlich unterschreiten.
Im Rahmen der Planungen zur Sanierung des Gebäudes sollte noch einmal
geprüft werden, inwiefern durch bauliche Verbindungen des Bestandes die
volle 4-Zügigkeit erreicht werden kann.
Die geschätzten Projektkosten betragen ca. 5,6 Mio.EUR brutto. Die
Sanierung erfolgt vorbehaltlich der Bereitstellung der Haushaltsmittel.
Die vergabegegenständlichen Planungsleistungen sind voraussichtlich ab
März 2020 zu erbringen. Die Sanierung ist nach jetzigem Stand für die
Jahre 2021 bis 2023 vorgesehen.
Es ist eine stufenweise Beauftragung beabsichtigt, ein Anspruch auf
Weiterbeauftragung besteht nicht.
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Planungsleistungen der
Objektplanung für Gebäude und Innenräume nach § 34 HOAI i. V. m. Anlage
10.1, Leistungsphasen 1 bis 9 für Sanierung Friedrich-List-Gymnasium
im Spitalhof, Reutlingen.
Nähere Informationen zum Leistungsgegenstand erhalten die im Rahmen des
Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber mit der Aufforderung zur
Angebotsabgabe.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2020
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren.
Zunächst wird:
1) Geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen.
Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung
von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht
berücksichtigt werden. Anschließend wird;
2) Beurteilt, ob die Bewerber/Bewerbergemeinschaften nach den
vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen,
die verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
Schließlich wird;
3) Anhand der Referenzen (Mindestreferenzen und weitere Referenzen)
beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften
Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern besonders geeignet erscheint
und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden soll.
Hierzu wird die Mindestreferenz Schule eines jeden Bewerbers mit den
höchsten Sanierungskosten (in Euro brutto) für den Vergleich
herangezogen. Der Bewerber mit den höchsten Sanierungskosten wird am
besten bewertet. Die Reihenfolge der Bewerber wird im Übrigen
entsprechend anhand der Sanierungskosten festgelegt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Vorbemerkung:
Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis
seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des
rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht
unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den
anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt wird.
Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
III.1.3) entsprechend.
2) Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
Ausschlussgründe einzureichen:
(1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht
vorliegen;
(2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
GWB;
(3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG).
3) Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung:
(1) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs-
oder Handelsregister.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und Umsatz mit
Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind in
den vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;
2) Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von
je 5 Mio. EUR für Personenschäden und Sach- und Vermögensschäden oder
Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen
entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Erklärung über das jährliche Mittel der bei dem Unternehmen
Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte und deren Qualifikation
in den letzten 3 Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018);
2) Nachweis von Erfahrungen im Bereich der Objektplanung für Gebäude
und Innenräume bei der Sanierung einer Schule mit mindestens
durchschnittlichen Planungsanforderungen in den 10 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (Beginn der LPH 2 nicht vor dem 1.1.2010).
Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben
enthalten:
Bezeichnung des Auftrags,
Beschreibung der Sanierungsmaßnahmen,
Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
Zeitraum der Leistungserbringung,
Angabe zur Aufnahme des Schulbetriebs nach der Sanierung,
erbrachte Leistungsphasen nach HOAI,
Sanierungskosten in Euro brutto,
kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild (je Projekt max. 2 DIN A4
Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen),
Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung von
Planungsleistungen, nachzuweisen durch ein Schreiben des Auftraggebers.
Die Vorlage von mehr als 3 Referenzen ist nicht erwünscht.
3) Nachweis von Erfahrungen im Bereich der Objektplanung für Gebäude
und Innenräume bei der Sanierung/beim Umbau eines denkmalgeschützten
Gebäudes in den 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Beginn der LPH 2
nicht vor dem 1.1.2010).
Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben
enthalten:
Bezeichnung des Auftrags,
Beschreibung der Sanierungsmaßnahmen,
Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
Auszug aus Denkmalliste/Bescheinigung der Denkmalschutzbehörde,
Zeitraum der Leistungserbringung,
Angabe zur abgeschlossenen Sanierung,
Erbrachte Leistungsphasen nach HOAI,
Sanierungskosten in EUR brutto,
kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild (je Projekt max. 2 DIN A4
Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen),
Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung von
Planungsleistungen, nachzuweisen durch ein Schreiben des Auftraggebers.
Die Vorlage von mehr als 3 Referenzen ist nicht erwünscht.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu (2) Objektplanung Schule:
Vorlage von mindestens einer Referenz für die Objektplanung für Gebäude
und Innenräume im Bereich Ausbildung/Wissenschaft/Forschung bei einer
Sanierung einer Schule mit mindestens durchschnittlichen
Planungsanforderungen mit Sanierungskosten von mindestens EUR 3,0 Mio.
brutto. Bei dem Referenzprojekt müssen Sanierungsmaßnahmen in den
Leistungsphasen 2 bis 8 nach HOAI erbracht worden sein (Beginn der LPH
2 nicht vor dem 1.1.2010). Die Aufnahme des Schulbetriebs nach der
Sanierung muss erfolgt sein.
Zu (3) Objektplanung Denkmalgeschütztes Gebäude:
Vorlage von mindestens einer Referenz für die Objektplanung für Gebäude
und Innenräume bei einer Sanierung / beim Umbau eines
denkmalgeschützten Gebäudes mit Sanierungskosten von mindestens 1,0
Mio. EUR brutto. Bei dem Referenzprojekt müssen
Sanierungs-/Umbaumaßnahmen in den Leistungsphasen 1 bis 8 nach HOAI
erbracht worden sein (Beginn der LPH 2 nicht vor dem 1.1.2010). Die
Sanierung muss abgeschlossen sein.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Für Bewerbergemeinschaften gilt:
Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die
Einreichung einer von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
1) Plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der
Bewerbergemeinschaft;
2) Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft;
3) Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich
vertritt;
4) Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit
uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen;
5) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im
Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/11/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in
Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines
allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich
hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz
von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
Die Teilnahmeformulare sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen
Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist ein
Bewerbermemorandum. In diesen Teilnahmeunterlagen sind wesentliche
Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der Verfahrensvorgaben
bereits dargestellt. Unter der in Ziffer I.3) angegebenen
Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie
aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem
Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen
sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor
Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist
prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder
Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des
Teilnahmeantrags zu beachten sind.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZD6LK
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: [7]www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB).
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax
oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: [8]www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/10/2019
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1. mailto:reutlingen-gymnasium@menoldbezler.de?subject=TED
2. https://www.reutlingen.de/willkommen
3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZD6LK/documents
4. mailto:reutlingen-gymnasium@menoldbezler.de?subject=TED
5. http://www.menoldbezler.de/
6. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZD6LK
7. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
8. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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