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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Reutlingen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 494229-2019 (ID: 2019102109193514991)
Veröffentlicht: 21.10.2019
*
DE-Reutlingen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2019/S 203/2019 494229
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Reutlingen
Marktplatz 22
Reutlingen
72764
Deutschland
Kontaktstelle(n): Technisches Gebäudemanagement, Herr Wolfgang Kühn
E-Mail: [1]rt-erweiterung-mensa@menoldbezler.de
NUTS-Code: DE141
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.reutlingen.de/willkommen
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZD6KG/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Rheinstahlstraße 3
Stuttgart
70469
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Frank Meininger/ Dr. Alexander Dörr
E-Mail: [4]rt-erweiterung-mensa@menoldbezler.de
NUTS-Code: DE111
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.menoldbezler.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZD6KG
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Stadt Reutlingen - Vergabe von Objektplanungsleistungen (Gebäude und
Innenräume) sowie Freianlagen für den Ergänzungsneubau
Friedrich-Hoffmann-Gemeinschaftsschule mit Erweiterung Mensa,
Betzingen
Referenznummer der Bekanntmachung: 2019/2847
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Vergabe von Objektplanungsleistungen (Gebäude und Innenräume) sowie
Freianlagen für den Ergänzungsneubau
Friedrich-Hoffmann-Gemeinschaftsschule mit Erweiterung Mensa,
Betzingen
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000
71222000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE141
Hauptort der Ausführung:
Reutlingen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Reutlingen plant, die Friedrich-Hoffmann-Gemeinschaftsschule,
Betzingen - aufgrund Flächen-Fehlbedarf in unterschiedlichen
Nutzungsbereichen - zu erweitern. Die
Friedrich-Hoffmann-Gemeinschaftsschule besteht aus mehreren Gebäuden,
aus unter-schiedlichen Jahrzehnten, die teilweise auch recht entfernt
voneinander errichtet wurden.
Im Zuge einer Machbarkeitsstudie zur Erweiterung der Schule, wurden der
Abbruch des bestehenden Musiksaales sowie die Errichtung eines
2-geschossigen Ergänzungsneubaus vorgeschlagen. Der Ergänzungsneubau
wird mit dem bestehenden Bauteil 1 durch ein gemeinsames Foyer
verbunden. Darüber hinaus ist eine räumliche Umstrukturierung im
Bestandsgebäude, sowie die Erweiterung der bestehenden Mensa
erforderlich. Im Erweiterungsneubau sollen 3 Klassenzimmer mit 3
Gruppenräumen, 2 IVK-Klassen, Musiksaal mit Bühne und Nebenräumen sowie
Lehrerzimmer, Sekretariat und Rektorat geschaffen werden. Die Variante
2.1 der Machbarkeitsstudie ist weiterzuverfolgen.
Die Planungen müssen in enger Abstimmung mit den Fachämtern des
Baudezernats erfolgen. In der Außenanlagenplanung sind die Themen
Gewässerrandstreifen und Hochwasserschutz zu berücksichtigen.
Die Projektkostenschätzung gemäß Machbarkeitsstudie für den Abbruch des
Musiksaals, den zweigeschossigen Neubau mit räumlicher Umstrukturierung
im Bestand, der Erweiterung der Mensa mit Betreuungsräumen sowie der
Errichtung von Containerprovisorien ein-schließlich der Außenanlagen,
beträgt 8,1 Mio. EUR brutto. Die Erweiterung erfolgt vorbehaltlich der
Bereitstellung der Haushaltsmittel.
Die vergabegegenständlichen Planungsleistungen sind voraussichtlich ab
Frühjahr 2020 zu erbringen. Die Baumaßnahmen sind nach jetzigem Stand
für die Jahre 2021 bis 2023 vorgesehen.
Es ist eine stufenweise Beauftragung beabsichtigt, ein Anspruch auf
Weiterbeauftragung besteht nicht.
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Planungsleistungen der
Objektplanung für Gebäude und Innenräume nach § 34 HOAI i.V.m. Anlage
10.1, sowie Freianlagen nach § 39 HOAI i. V. m. Anlage 11.1,
Leistungsphasen 1 bis 9 für Ergänzungsneubau
Friedrich-Hoffmann-Gemeinschaftsschule mit Erweiterung Mensa,
Betzingen.
Nähere Informationen zum Leistungsgegenstand erhalten die im Rahmen des
Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber mit der Aufforderung zur
Angebotsabgabe.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2020
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren. Zunächst
wird (1.) geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen
genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter
Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können
nicht berücksichtigt werden. Anschließend wird (2.) beurteilt, ob die
Bewerber/Bewerbergemeinschaften nach den vorgelegten Angaben und
Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen, die
verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
Schließlich wird (3.) anhand der Referenzen (Mindestreferenzen und
weitere Referenzen) beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet
eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern besonders
geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden
soll.
Hierzu wird die Mindestreferenz eines jeden Bewerbers mit den höchsten
Herstellkosten (in EUR brutto) für den Vergleich herangezogen. Der
Bewerber mit den höchsten Herstellkosten wird am besten bewertet. Die
Reihenfolge der Bewerber wird im Übrigen entsprechend anhand der
Herstellkosten festgelegt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Vorbemerkung:
Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis
seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des
rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht
unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den
anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt wird.
Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
III.1.3) entsprechend.
2) Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
Ausschlussgründe einzureichen:
(1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht
vorliegen,
(2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
GWB,
(3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG),
3) Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung:
(1) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs-
oder Handelsregister.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und Umsatz
mit Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
in den vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
(2) Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von
je 5 000 000 EUR für Personenschäden und Sach- und Vermögensschäden
oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen
entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Erklärung über das jährliche Mittel der bei dem Unternehmen
Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte und deren Qualifikation
in den letzten 3 Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018)
(2) Nachweis von Erfahrungen im Bereich der Objektplanung für Gebäude
und Innenräume bei der Erweiterung einer Schule mit mindestens
durchschnittlichen Planungsanforderungen in den 10 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (Beginn der LPH 2 nicht vor dem 1.1.2010).
Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben
enthalten:
Bezeichnung des Auftrags,
Beschreibung der Maßnahmen,
Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
Zeitraum der Leistungserbringung,
Angabe zur Aufnahme des Schulbetriebs nach der Erweiterung
Erbrachte Leistungsphasen nach HOAI,
Projektkosten in EUR brutto,
Kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild (je Projekt max. 2 DIN A4
Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen),
Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung von
Planungsleistungen, nachzuweisen durch ein Schreiben des Auftraggebers.
Die Vorlage von mehr als 3 Referenzen ist nicht erwünscht.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu (2) - Objektplanung:
Vorlage von mindestens einer Referenz für die Objektplanung für Gebäude
und Innenräume im Bereich Ausbildung/ Wissenschaft/ Forschung bei
einer Erweiterung einer Schule mit mindestens durchschnittlichen
Planungsanforderungen mit Interimsmaßnahmen/ im laufenden Schulbetrieb
mit Projektkosten von mindestens 5,0 Mio. EUR brutto. Bei dem
Referenzprojekt müssen die Leistungsphasen 2 bis 8 nach HOAI erbracht
worden sein (Beginn der LPH 2 nicht vor dem 1.1.2010). Die Aufnahme des
Schulbetriebs nach der Erweiterung muss erfolgt sein.
Vorlage von mindestens einer Referenz für die Objektplanung für Gebäude
und Innenräume im Bereich Ausbildung/ Wissenschaft/ Forschung bei
einer Erweiterung einer Schule mit mindestens durchschnittlichen
Planungsanforderungen mit Interimsmaßnahmen/ im laufenden Schulbetrieb
mit Projektkosten von mindestens 3,0 Mio. EUR brutto. Bei dem
Referenzprojekt müssen die Leistungsphasen 2 bis 8 nach HOAI erbracht
worden sein (Beginn der LPH 2 nicht vor dem 1.1.2010). Die Aufnahme des
Schulbetriebs nach der Erweiterung muss erfolgt sein.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Für Bewerbergemeinschaften gilt:
Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die
Einreichung einer von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
(1) plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der
Bewerbergemeinschaft,
(2) Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft,
(3) Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich
vertritt,
(4) Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit
uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen,
(5) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im
Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/11/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in
Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines
allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich
hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz
von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
Die Teilnahmeformulare sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen
Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist ein
Bewerbermemorandum. In diesen Teilnahmeunterlagen sind wesentliche
Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der Verfahrensvorgaben
bereits dargestellt. Unter der in Ziffer I.3) angegebenen
Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie
aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem
Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen
sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor
Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist
prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder
Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des
Teilnahmeantrags zu beachten sind.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZD6KG
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: [7]www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB).
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax
oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: [8]www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/10/2019
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1. mailto:rt-erweiterung-mensa@menoldbezler.de?subject=TED
2. https://www.reutlingen.de/willkommen
3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZD6KG/documents
4. mailto:rt-erweiterung-mensa@menoldbezler.de?subject=TED
5. http://www.menoldbezler.de/
6. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZD6KG
7. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
8. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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