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Ausschreibung: Dienstleistungen in den Bereichen Erholung, Kultur und Sport - DE-Jena
Dienstleistungen in den Bereichen Erholung, Kultur und Sport
Museumsausstellungen
Dokument Nr...: 499588-2019 (ID: 2019102309231520806)
Veröffentlicht: 23.10.2019
*
DE-Jena: Dienstleistungen in den Bereichen Erholung, Kultur und Sport
2019/S 205/2019 499588
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Deutsches Optisches Museum
Postanschrift: Carl-Zeiss-Platz 12
Ort: Jena
NUTS-Code: DEG03
Postleitzahl: 07743
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stiftung Deutsches Optisches Museum
E-Mail: [1]ausschreibung@deutsches-optisches-museum.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.deutsches-optisches-museum.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E85268162
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Ingenieurbüro Prof. Fellmann
Ort: Taucha
NUTS-Code: DED53
Land: Deutschland
E-Mail: [4]vof@pm-fellmann.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.pm-fellmann.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://www.subreport.de/E85268162
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Stiftung
I.5)Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Ausstellungsplanung für die Erlebniswelt - Das Deutsche Optische Museum
in Jena
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
92000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Jena ist der Standort für die Entwicklung des nationalen Leitmuseums
der Optik & Photonik. Die Stiftung Deutsches Optisches Museum (D. O.
M.) hat das bisherige optische Museum geschlossen, um das D. O. M. von
Grund auf neu zu gestalten. Als forschendes Museum soll das D. O. M.
die internationale Verknüpfung mit Wissenschaft & Forschung leben. Zum
Aufbau des D. O. M. wird das Bestandsgebäude kernsaniert und erweitert.
Als touristisches Highlight soll die interaktive Ausstellung mit
zahllosen historischen Exponaten von Weltrang begeistern, diese mit
Anwendungen des Alltags verknüpfen und gleichzeitig Wissenschaft als
Schaufenster der Optikforschung erlebbar machen. Dazu sind die
Ausstellung zu planen sowie deren Umsetzung zu begleiten und zu
überwachen. Es stehen ca. 3 000 m^2 Ausstellungs- & Verkehrsfläche für
das Vorhaben zur Verfügung.
Das Budget beträgt 10,5 Mio. EUR brutto und setzt sich überwiegend aus
Fördermitteln zusammen. Planungsbeginn ist im Januar 2020, die
Eröffnung erfolgt 06/2020
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 670 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
92521100
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEG
NUTS-Code: DEG03
Hauptort der Ausführung:
Jena
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Ausstellungsplanung für die
Erlebniswelt im Deutschen Optischen Museum Jena.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 670 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2020
Ende: 30/06/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Wenn sich z. B. aus finanziellen Gründen eine abschnittsweise
Realisierung der Gesamtmaßnahme als notwendig erweisen sollte oder die
Konzeption noch auf Außenstandorte in Jena erweitert wird.
Die Laufzeit umfasst auch die Gewährleistungszeit von 5 Jahren.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 5
Höchstzahl: 8
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die unter III.1.1+2) geforderten Nachweise und Erklärungen müssen
vorliegen, sonst erfolgt der Ausschluss vom Verfahren.
Die unter III.1.3) Möglicherweise geforderte Mindeststandards
genannten Bedingungen sind Mindestbedingungen, bei deren Nichterfüllung
ein Ausschluss vom Verfahren erfolgt.
Bewerber dürfen sich nicht mehrfach bewerben. Das gilt auch für
Bewerbungen in Bewerbergemeinschaften sowie für Niederlassungen des
Bewerbers, auch wenn sie wirtschaftlich unabhängig sind. Ein Verstoß
gegen diese Vorgabe führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.
Diese Einschränkung gilt nicht für Unterauftragnehmer, soweit
sichergestellt ist, dass sie den Angebotsinhalt nicht kennen.
Sollten nach der formalen Wertung noch mehr als fünf Bewerber im
Verfahren sein, bildet der Auftraggeber ein Auswahlgremium, das anhand
der eingereichten Referenzprojekte unter den Gesichtspunkten:
Originalität und Künstlerische Qualität = 40 % Gewichtung,
Umsetzung des wissenschaftlichen Anspruchs in eine
Ausstellungskonzeption und deren Aussagekraft = 30 % Gewichtung,
Interaktionselemente und Lichtkonzept in der Ausstellung = 20 %,
Referenzbestätigung des Auftraggebers = 10 %.
Eine Wertung der Bewerbungen vornimmt. Das Auswahlgremium wählt fünf
Bewerber aus, von denen es sich die adäquate Umsetzung der Projektziele
des Auftraggebers verspricht.
Sofern keine hinreichende Differenzierung möglich ist, behält sich das
Auswahlgremium vor, die Bewerberzahl für die zweite Stufe das
Verhandlungsverfahren auf bis zu 8 zu erhöhen. Ist auch damit keine
hinreichende Differenzierung möglich, wird unter den Bewerbern mit
gleicher Eignung gelost.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Beauftragt wird zunächst nur bis einschließlich Vorplanung. Die weitere
Beauftragung erfolgt stufenweise, ggfs. bauabschnittsweise. Ein
Rechtsanspruch zur Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Es wird ein Werkvertrag mit zweimonatlicher Kündigungsfrist
geschlossen, wobei bei Kündigung nur die bisher erbrachten Leistungen
bezahlt werden. Der Auftragnehmer hat bei Kündigung durch den
Auftraggeber keinen Anspruch auf Schadenersatz oder entgangenen Gewinn.
Sofern sich aus der noch abschließend zu erstellenden
Ausstellungskonzeption noch Außenstandorte für das Optische Museum in
Jena ergeben, behält sich der Auftraggeber vor, den Auftrag
entsprechend zu erweitern. Ein Rechtsanspruch zur Beauftragung besteht
nicht.
Der Auftraggeber will die gesamte Ausstellungsplanung an einen Bewerber
vergeben. Sollte sich aber im Vergabeverfahren zeigen, dass neben dem
ausgewählten Bewerber andere Bewerber in einzelnen Teilbereichen
besonders qualifiziert sind, behält sich der Auftraggeber vor, aus dem
Hauptauftrag Teilleistungen herauszulösen und diese an andere Bewerber
dieses Vergabeverfahrens zu vergeben.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
In der ersten Verfahrensstufe muss das vorgesehene Personal mit seiner
beruflichen Qualifikation nur namentlich benannt werden. In der zweiten
Verfahrensstufe muss dann die Berufserfahrung und die Herangehensweise
an eine solche Aufgabe dargestellt werden. Wichtig ist dem Auftraggeber
neben künstlerischer Kreativität ein naturwissenschaftlich-technischer
Hintergrund (Studium, Berufserfahrung) mindestens des Projektleiters.
Ausbildungsnachweise sind nicht erforderlich, der Auftraggeber behält
sich aber vor, diese in der zweiten Verfahrensstufe nachzufordern.
Der Bewerber muss eine Eigenerklärung vorlegen, dass Ausschlussgründe
nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen. Bei
Bewerbergemeinschaften kann die Eigenerklärung vom bevollmächtigten
Vertreter für die gesamte Bewerbergemeinschaft abgegeben werden. Der
Auftraggeber behält sich vor, im weiteren Verlauf des Verfahrens einen
Auszug aus dem Bundeszentralregister und/oder weitere amtlich
bestätigte Auskünfte zu verlangen.
Für Nachunternehmer sind keine Eigenerklärungen erforderlich.
Bewerbergemeinschaften müssen eine Bewerbergemeinschaftserklärung mit
Benennung des bevollmächtigten Vertreters vorlegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Nachweis Berufshaftpflicht: Der Bewerber muss den Nachweis des
Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme
von mindestens 5 Mio. EUR für Personenschäden sowie 3 Mio. EUR jeweils
für Sach- und Vermögensschäden führen (z. B. durch Vorlage der Kopie
der Versicherungsurkunde). Bei Bewerbergemeinschaften ist das für jedes
Mitglied erforderlich. Für Nachunternehmer ist kein
Versicherungsnachweis erforderlich.
Besteht eine Haftpflichtversicherung mit einer geringeren
Deckungssumme, ist eine Erklärung beizufügen, in der sich der Bewerber
im Auftragsfall verpflichtet, seine Versicherungssummen für die Dauer
der Vertragslaufzeit entsprechend zu erhöhen.
b) Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung: Eigenerklärung, ob
und auf welche Weise der Bewerber wirtschaftlich mit anderen
Unternehmen verknüpft ist. Es sind Angaben zur Gesellschaftsstruktur
und zu gesellschaftlichen Verflechtungen und Beteiligungen zu machen.
Das gilt bei Bewerbergemeinschaften nur für den bevollmächtigten
Vertreter. Für Nachunternehmer ist kein Nachweis erforderlich. Der
Auftraggeber behält sich vor, bis zur Vergabeverhandlung entsprechende
Erklärungen nachzufordern.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Keine
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss nachweisen, dass er in vergleichbaren Projekten
(Museen, aber auch größere Ausstellungen) die Ausstellungskonzeption
selbst erarbeitet und umgesetzt hat. Er soll 3 Referenzprojekte (bitte
maximal 3) benennen und in einer Präsentation für ein Auswahlgremium
aufbereiten. Siehe hierzu auch Formblatt für Teilnahmeantrag auf der
Vergabeplattform.
Darzustellen ist:
Projektbezeichnung,
Auftraggeber,
Jahr der Auftragserteilung zur Erstellung des Konzeptes,
Jahr der Inbetriebnahme, falls zutreffend nach Bauabschnitten
gegliedert,
Zielstellung des Auftraggebers,
Größe der Ausstellungsfläche,
vorgegebenes Budget des Auftraggebers und schlussgerechnete Kosten,
Wie wurde die Zielstellung des Auftraggebers umgesetzt, welche
eigenen Ideen wurden eingebracht? Belege durch Fotos, Zeichnungen etc.
,
Stellen Sie den Grad der Interaktion in der Ausstellung dar!
In welcher Form wurde Licht als Gestaltungselement verwendet?
Welche Besonderheiten zeichnet das Projekt aus?
Wie wird das Konzept angenommen? Dargestellt z. B. durch Verweis auf
erhöhte Besucherzahlen, großes Medienecho oder anderweitige Darstellung
des Projekterfolges,
Welche an das Museum/ die Ausstellung angegliederten Bereiche wurden
mit beplant (Shop, etc)? Wenn hierfür Nachauftragnehmer tätig waren,
diese benennen,
Welche Mitarbeiter waren in welchem Maße an der Erarbeitung und
Umsetzung beteiligt (bitte namentlich benennen)? Sind sie heute noch
für den Bewerber tätig?
Referenzschreiben des Auftraggebers zur Leistungserbringung und
Budgeteinhaltung.
Benennung des wesentlichen vorgesehenen Personals mit Angabe zur
Berufserfahrung.
Zur Teilnahme am elektronischen Vergabeverfahren ist eine kostenfreie
Registrierung unter [7]www.subreport-elvis.de als Bieter erforderlich.
Der Teilnahmeantrag muss fristwahrend als 2 (möglichst pdf) Dateien
über die Vergabeplattform eingereicht werden:
Teil 1: Ausgefülltes Formblatt mit Versicherungsnachweis. An den
geforderten Stellen bitte Formblatt mit Unterschrift versehen und
gescannt in einer Datei im Bietermodul des Vergabeportals hochladen
(Dateibezeichnung bitte mit Büroname). Anstelle des scans mit
Unterschrift können die Unterlagen auch elektronisch signiert werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, im weiteren Verfahrensablauf die
Papierdokumente mit der Originalunterschrift nachzufordern.
Teil 2: Darstellung der maximal 3 Referenzprojekte. Bitte so
aufbereiten, dass dem Auswahlgremium über Beamer die Unterlagen
vorgestellt werden können. Sollten Videodateien die Aussagen zu den
Referenzprojekten ergänzen, muss vom Bewerber eine für den
Informationsaustausch entsprechende Dateigröße und ein mit dem Windows
Mediaplayer gängiges Abspielformat sichergestellt werden.
Zusätzlich wird ein Papierexemplar der beiden Teile des
Teilnahmeantrages erbeten, einzureichen bei der Stiftung Deutsches
Optisches Museum.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Es ist mindestens ein vergleichbares Referenzprojekt des Bewerbers
nachzuweisen. Es muss sich um ein Museum oder eine Ausstellung handeln
mit mindestens 1 500 m^2 Ausstellungsfläche und nach dem 1.1.2015 in
Betrieb genommen worden sein.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften müssen zwar keine spezielle
Rechtsform aufweisen. Eine Bewerbergemeinschaft besteht im Fall einer
Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort. Sie muss
sich jedoch im Fall einer Zuschlagserteilung als gesamtschuldnerisch
haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter
organisieren.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/11/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 26/11/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Verfahrensabwicklung erfolgt aus-schließlich über die
Vergabeplattform subreport ELVIS. Für Rückfragen bezüglich Nutzung der
Vergabeplattform wenden sich die Bewerber bitte an subreport Verlag
Schawe GmbH Herrn Ralf Jedecke Tel.: +49 22198578 45
[8]ralf.jedecke@subreport.de Die Auskünfte sind kostenlos.
In der zweiten Verfahrensstufe sollen die Bewerber eine Arbeitsaufgabe
lösen, die sich auf einen Teilaspekt der künftigen Ausstellung bezieht:
Vorschlag der konzeptionellen Umsetzung einer der großen Installationen
optischer Effekte/ Phänomene über mehrere Stockwerke im
Eingangsbauwerk. Die Installation soll sehr robust angelegt sein und in
der Messung/ optischen Funktion von den großen Ausmaßen profitieren
(vergleichbar in Disziplinen jenseits der Optik wäre z. B. ein clever
ausgelegtes Foucault'sches Pendel).
Dafür erhält jeder Bewerber eine pauschale Aufwandsentschädigung von 1
000,00 EUR brutto, die im Auftragsfall mit dem Honorar verrechnet wird.
Das Ergebnis ist in der Vergabeverhandlung zu präsentieren und wird im
Rahmen der Zuschlagskriterien gewertet.
Termine:
Versand an EU-Amtsblatt: 18.10.2019 Ende Bewerbungsfrist 18.11.2019
10:00 Uhr Versand der Einladung an die qualifizierten Bewerber
26.11.2019 Vergabeverhandlung 17./18.12.2019 Information über
beabsichtigte Vergabe 20.12.2019
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Thüringen beim
Thüringer Landesverwaltungsamt
Postanschrift: Postfach 2249
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99403
Land: Deutschland
E-Mail: [9]vergabekammer@tlvwa.thueringen.de
Telefon: +49 361573321254
Fax: +49 361573321059
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber verweist auf § 160 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
GWB bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/10/2019
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References
1. mailto:ausschreibung@deutsches-optisches-museum.de?subject=TED
2. http://www.deutsches-optisches-museum.de/
3. https://www.subreport.de/E85268162
4. mailto:vof@pm-fellmann.de?subject=TED
5. http://www.pm-fellmann.de/
6. https://www.subreport.de/E85268162
7. http://www.subreport-elvis.de/
8. mailto:ralf.jedecke@subreport.de?subject=TED
9. mailto:vergabekammer@tlvwa.thueringen.de?subject=TED
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