(1) Searching for "2019120909221915925" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Tübingen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 581745-2019 (ID: 2019120909221915925)
Veröffentlicht: 09.12.2019
*
DE-Tübingen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 237/2019 581745
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Studierendenwerk Tübingen-Hohenheim A.d.ö.R.
Postanschrift: Friedrichstraße 21
Ort: Tübingen
NUTS-Code: DE142
Postleitzahl: 72072
Land: Deutschland
E-Mail: [6]bauwesen@sw-tuebingen-hohenheim.de
Telefon: +49 7071 / 29738-67
Fax: +49 7071/935304
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.my-stuwe.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E75665959
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E75665959
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Studierendenwerk
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Wohnen für Studierende, Reutlingen Vergabeverfahren
Architektenleistungen LPH 2 in Teilen, LPH 3-9 gem. HOAI 2013
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Auf einem ca. 2 300 m^2 großen Grundstück in der Pestalozzistrasse, in
direkter Anbindung zum Gelände der Hochschule Reutlingen, plant das
Studierendenwerk Tübingen-Hohenheim A.d.ö.R. eine Wohnanlage für
Studierende zu errichten, um der erhöhten Nachfrage von Studierenden
nach modernem und zeitgemäßem Wohnraum Rechnung zu tragen. Für die
Planung und Ausführung des Projekts wird ein Architekt für die
Leistungsphase 2 in Teilen, LPH 3-9 gem. HOAI 2013 gesucht. Die
Beauftragung soll stufenweise erfolgen. Die Architekten sollen mit der
Angebotsabgabe die Prozentpunkte angeben für die Überprüfung der LPH 2.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE141
Hauptort der Ausführung:
Reutlingen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
In einem winkelförmigen Baukörper mit 4 Vollgeschossen ohne
Unterkellerung und ca. 2 940 m^2 BGF sollen 76 Wohnplätze, verteilt auf
40 1-Zimmer-Apartments, davon 2 barrierrefrei, und 6 6-er
Wohngemeinschaften entstehen.
2014 hat das Studierendenwerk auf einem benachbarten Grundstück
ebenfalls an der Pestalozzistraße bereits ein Studierendenwohnheim mit
ähnlichen Maßen realisiert und besitzt hierfür die Urheberrechte. Der
geplante Neubau soll in ähnlicher Art und Weise jedoch mit Anpassungen
des Erdgeschosses (leichte Hanglage) und gemäß den aktuellen
Vorschriften realisiert werden.
Die Abmessungen des bestehenden Baus betragen: Länge 45,15 m, Breite
29,30 m, Höhe 9,38 m, mit Rohbaugeschosshöhen i. L. von im EG 3,22 m,
in den Obergeschossen von 2,76 m. Das Erschließungskonzept erfolgt
jeweils als 1- bzw. 2-Spänner über einen Mittelflur im Anschluss an ein
notwendiges Treppenhaus. Die Apartments sind ca.15 m^2 groß zzgl.
Pantryküche und mit einer Sanitärzelle von ca. 2,5 m^2 ausgestattet.
Diese ist mit Dusche, Waschbecken und WC versehen. Alle Zimmer sind
möbliert. Die Wohngemeinschaften haben 6 je ca. 15 m^2 große möblierte
Einzelzimmer, sowie eine Gemeinschaftsküche und 2 Sanitärzellen. Im EG
des Neubaus sind die Gemeinschaftsräume, Nebenräume und partiell
Wohneinheiten geplant.
Das Gebäude soll in Massivbauweise (KSV/Stahlbeton) errichtet werden.
Die energietechnische Ausführung des Gebäudes erfolgt als KfW
Effizienzhaus mit Anschluss an das Fernwärmenetz der Stadt Reutlingen.
Als Baugrund steht der Posidonienschiefer des Schwarzjura an, mit den
problematischen Bodenschichten des Lias-. Der Problematik von
Baugrundhebungen wird gemäß dem geologischen Gutachten mit einem
Bewässerungssystem der Kiesfilterschichten unter den lastabtragenden
Bodenplatten begegnet. Der auszuhebende Baugrund ist sofort nach
abschieben der Grasnarbe als Fels einzustufen was zu entsprechenden
Mehraufwendungen führt. Weiterhin ist die Eigenart des hier vorhanden
Aushubmaterials, dass sogenannte geogene, Belastungen vorliegen (in
natürlich gewachsenen Bodenschichten vorhandene Stoffkonzentrationen,
die aufgrund der aktuellen Vorschriften als kontaminiert eingestuft
werden.).
Kosten geschätzt gesamt 5 168 000 EUR brutto KG 200-700.
Zeitplan:
Planungsbeginn direkt nach Vergabe, Baubeginn Anfang 2021,
Fertigstellung zum 1.4.2022.
Voraussichtliche weitere Termine: Verhandlungsgespräche 28.2.2020
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Projekteinschätzung und Vorgehensweise /
Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Projektmanagement / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck / Gewichtung: 15
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 10
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
A) Zulassungskriterien: Die Zulassungskriterien müssen die Bewerber
ausnahmslos erfüllen;
B) Eignungskriterien:
1) finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (20 %): Umsätze
in den letzten 3 Jahren, Personalstruktur;
2) fachliche Eignung (70 %): Qualitative Bewertung der
Referenzprojekte, Qualitätssicherung;
3) Gesamteindruck der Unterlagen (10 %). Objektive Kriterien für die
Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: die Nichterfüllung einer
Mindestanforderung führt zum Ausschluss des Bewerbers aus dem
Verfahren. Jedes Auswahlkriterium wird abhängig von den durch den
Bewerber gemachten Angaben z. B. mit 0-5 Punkte bewertet. Die vom
Bewerber bei einem Kriterium erreichte Punktzahl ergibt sich durch
Multiplikation der jeweiligen Bewertungsziffer mit der Wichtung des
Kriteriums. Die Gesamtpunktzahl des Bewerbers ergibt sich durch
Addition aller erreichten Punktzahlen der Einzelkriterien in der
Auswahlphase. Es werden die 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl
ausgewählt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen
und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der
zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den
verbliebenen Bewerbern durch Los getroffen werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die vorgegebenen
Bewerbungsbögen zu verwenden und über die Vergabeplattform
einzureichen. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge werden
im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Rügen sind ausschließlich
an die unter Ziffer I.1) genannten Stellen zu senden. Voraussichtliche
weitere Termine: siehe II.2.4)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachfolgenden Eigenerklärungen sind vom Bewerber, bei
Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft,
anzugeben:
Eigenerklärung, dass im Fall einer Beauftragung eine
Berufshaftpflichtversicherung mit angemessenen Deckungssummen für
Personenschäden und für Sach- und Vermögensschäden abgeschlossen wird.
Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten
bleiben. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe vorliegen (Art. 57
Richtlinie 2014/24/EU). Eigenerklärung, dass die Vorgaben des
öffentlichen Auftraggebers zur Eignung (Art. 58 Richtlinie 2014/24/ EU)
erfüllt werden mit Blick auf a) die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit (erfüllt durch die einzureichenden Referenzen) sowie
b) die technische und berufliche Leistungsfähigkeit (erfüllt durch die
einzureichenden Referenzen).
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe i. S. v. § 123 Abs. 1 bis 3
GWB vorliegen. Eigenerklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung
zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung, soweit es der Pflicht zur Beitragszahlung
unterfällt, ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB). Angaben zu
Insolvenzverfahren und Liquidation (§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB).
Eigenerklärung, dass bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht
gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen
verstoßen wurde (§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB). Eigenerklärung, dass im
Rahmen der beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen
wurde, durch die die Integrität des Unternehmens in Frage gestellt wird
(§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB). Eigenerklärung, dass mit anderen Unternehmen
keine Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander
abgestimmt wurden, die eine Verhinderung, eine Einschränkung oder
Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken (§ 124 Abs. 1 Nr.
4 GWB). Eigenerklärung, dass für das Unternehmen kein Ausschlussgrund
i. S. v. § 21 Abs. 1 des Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG), § 98c
des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG), § 19 Abs. 1 des Mindestlohngesetzes
(MiLoG) oder § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes (Schwarz-ArbG)
vorliegt. Die öffentliche Auftraggeberin behält sich vor, zu prüfen, ob
weitere fakultative Ausschlussgründe im Sinne von §§ 124 bis 126 GWB
vorliegen, zu denen keine Eigenerklärung gefordert wird, und
gegebenenfalls Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen fakultative
Ausschlussgründe vorliegen, auszuschließen. Die Vergabestelle behält
sich ferner vor, für Bewerber/Mitglieder von
Bewerbergemeinschaften/Nachunternehmer selbst beim
Gewerbezentralregister einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister nach
§ 150 a Abs. 1 Nr. 4 GewO anzufordern. Verpflichtungserklärung zum
Mindestentgelt nach dem LTMG: für den Bewerber bzw. jedes Mitglied
einer Bewerbergemeinschaft muss die Verpflichtungserklärung zum
Mindestentgelt nach dem LTMG spätestens mit dem Angebot im Rahmen des
Verhandlungsverfahrens vorgelegt werden. Der öffentliche Auftraggeber
kann den Bewerber auffordern, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise,
nachzureichen. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache
abzufassen (bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung).
Bei Bietergemeinschaften sind die Nachweise und Erklärungen von allen
Mitgliedern zu erbringen. Erklärungen, Versicherungen und Nachweise,
soweit diese auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind, führen
bei Nichtvorlage zum Ausschluss. Die Vergabestelle behält sich vor, die
nachträgliche Vorlage von Originalen oder beglaubigten Abschriften zu
verlangen. Für die Teilnahmeanträge wird keine Kostenerstattung
gewährt. Es sind ausschließlich elektronische Teilnahmeanträge
zugelassen, die über die Vergabeplattform eingereicht werden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (netto) des Bewerbers für
entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren.
Erklärung zur durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter in den letzten
3 Jahren.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die qualitative Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt
auf Grundlage der vorgelegten Referenzblätter und den Angaben in den
Formblättern.
Es können 2 Referenzen eingereicht werden.
Für Referenz A und B kann jeweils nur 1 Projekt eingereicht werden.
Beide Referenzen sind zwingend erforderlich. Mehrfachnennungen sind
nicht möglich.
Es kann je Referenz ein Nachweis über Kosten- und Terminsicherheit in
Form eines Referenzschreibens, bestätigt durch den Bauherrn,
eingereicht werden. Die Nachweise werden im Bereich fachlicher Eignung
gewertet.
Es gelten die Kriterien in Bezug auf die Referenzen auch dann als
erfüllt, wenn die jeweilige Referenz als Projektleiter in einem anderen
Büro erbracht worden ist. In dem Fall ist eine schriftliche Bestätigung
des anderen Büros über die verantwortliche Projektleitung mit
einzureichen.
Referenz A:
Nachweis eines vergleichbaren, realisierten Projekts, Thema Wohnheim,
z. B. Studierendenwohnheim, vom Bewerber erbracht.
(Vergleichbarkeit: ca. 2 900 m^2 Bruttogrundfläche, Gesamtkosten 5,168
Mio. EUR brutto KG 200-700) Mindestanforderungen:
Gesamtprojektkosten (KG 200-700) mind. 2 Mio. EUR brutto,
Leistungszeitraum 2009-2019,
Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. 2-8) im
Unternehmen.
Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische
und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen
Besonderheiten. Abbildung min. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes
zum Nachweis der Realisierung.
Die Bewertung erfolgt durch ein Auswahlgremium.
Referenz B:
Ein realisiertes Projekt beliebiger Nutzung, Wohnheimnutzung wird höher
bewertet (Vergleichbarkeit: Wohnheim, ca. 2 900 m^2 Bruttogrundfläche,
Gesamtkosten 5,168 Mio. EUR brutto KG 200-700) Mindestanforderungen:
Gesamtprojektkosten (KG 200-700) mind. 2 Mio. EUR brutto,
Leistungszeitraum 2009-2019,
Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. 2-8) im
Unternehmen des Bewerbers.
Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische
und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen
Besonderheiten. Abbildung min. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes
zum Nachweis der Realisierung.
Die Bewertung erfolgt durch ein Auswahlgremium.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die
geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen
sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß
Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der
Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Ist in dem
Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich
geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen
Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG
Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist. Bei juristischen
Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem
satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der
anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte
Vertreter der juristischen Person die Anforderungen erfüllt, die an
natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher
und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn
jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von
Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der
Beteiligten.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/01/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 22/01/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen
können mit und ohne Registrierung unter dem unter I.3) angegebenen Link
kostenlos angesehen und heruntergeladen werden. Teilnahmeanträge sind
ausschließlich elektronisch über die unter I.3) angegebene
Vergabeplattform in Textform i. S. v. § 11 EU Abs. 4 VOB/A, § 126b BGB
einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die
unter I.1) angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen
ebenfalls über die unter I.3) angegebene Vergabeplattform gestellt
werden. Die anonymisierten Rückfragen und Antworten und etwaige
Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren
werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter I.3) angegebenen
Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher
regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob Rückfragen
und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt
wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten
sind.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Internet-Adresse: [11]http://www.rp-karlsruhe.de/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe
und durch den Bieter einzuhaltende Fristen hin. Der Antrag ist gemäß §
107 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
unverzüglich gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Internet-Adresse: [13]http://www.rp-karlsruhe.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
05/12/2019
References
6. mailto:bauwesen@sw-tuebingen-hohenheim.de?subject=TED
7. https://www.my-stuwe.de/
8. https://www.subreport.de/E75665959
9. https://www.subreport.de/E75665959
10. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
11. http://www.rp-karlsruhe.de/
12. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
13. http://www.rp-karlsruhe.de/
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|