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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Ludwigsburg
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 583865-2019 (ID: 2019121009192118077)
Veröffentlicht: 10.12.2019
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DE-Ludwigsburg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2019/S 238/2019 583865
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Eigenbetrieb Tourismus & Events Ludwigsburg,
vertreten durch Geschäftsführer Mario Kreh
Postanschrift: Uhlandstraße 13
Ort: Ludwigsburg
NUTS-Code: DE115
Postleitzahl: 71638
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bauherrenvertretung: Stadt Ludwigsburg, Fachbereich
Hochbau- und Gebäudewirtschaft
E-Mail: [6]G.Barnert@ludwigsburg.de
Telefon: +49 71419102283
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.ludwigsburg.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E12719123
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: kohler grohe architekten
Postanschrift: Löffelstraße 4
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111
Postleitzahl: 70597
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Sabine Heinrichs
E-Mail: [9]sabine.heinrichs@kohlergrohe.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]https://www.kohlergrohe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.subreport.de/E12719123
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Erweiterung und Neugestaltung Businessclub der MHP Arena, Ludwigsburg -
der Fachplanung TGA gem. §§ 53, 55 HOAI ALG 4-6 (Elektro), LPH 1-3, 5-9
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die bestehenden Flächen des Business Clubs im 1. Obergeschoss der MHP
Arena Ludwigsburg (Baujahr 2009) sind aktuell mit 280 m^2
Bruttogrundfläche zu klein und sollen daher neugestaltet und um 320 m^2
BGF zzgl. Neben- und Technikräumen erweitert werden.
Für die Leistungen der Fachplanung TGA gem. §§ 53, 55 HOAI ALG 4-6
(Elektro), LPH 1-3, 5-9 wird ein geeignetes Ingenieurbüro gesucht. Die
Beauftragung soll stufenweise erfolgen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE115
Hauptort der Ausführung:
Ludwigsburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
In einer Machbarkeitsstudie (Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten,
Stuttgart) wurde Ende 2018 eine Erweiterung planerisch untersucht und
kostentechnisch bewertet.
Die Variante 2 der Machbarkeitsstudie, die den weiteren Planungen zu
Grunde gelegt werden soll, sieht eine Vergrößerung des vorhandenen
Businessbereichs um rund 320 m^2 Bruttogrundfläche vor. Entlang der
Ostfassade zum Bahnhofsvorplatz soll die bisher geschlossene Fassade im
1. Obergeschoss über eine Länge von rd. 40 m (5 Gebäudeachsen je 8 m)
geöffnet werden. Der gegenüber der Gebäudekante um 8 m auskragende
Baukörper soll zum Vorplatz semitransparent gestaltet werden. Eine
Erweiterung des Business-Clubs wird einen Eingriff in die Fassade der
MHP Arena bedeuten, die bekanntermaßen in den nächsten Jahren
entsprechend der prognostizierten Lebenserwartung ausgetauscht werden
sollte. Daher soll im Zuge der Planung des Business-Clubs auch ein
möglicher Austausch der Fassadenhaut untersucht. Zusätzlich wird eine
direkte Aufzugsverbindung in die Tiefgarage gewünscht.
Die Vergrößerung der Flächen im 1. Obergeschoss hat Auswirkungen auf
das Erdgeschoss (Eingangsbereich) und greift in die Konstruktion des
Bestandsgebäudes ein. Für eine tragwerkstechnische Bewertung im Rahmen
der Studie wurde das Büro Hildenbrand Ingenieure aus Ludwigsburg
hinzugezogen.
Bei den Planungen soll auf eine zukünftige Multifunktionalität
(insbesondere unterteilbare Räumlichkeiten) geachtet werden, um die
Nutzung des Business Clubs für Tagungen zu ermöglichen.
Bei der Studie ist man davon ausgegangen, dass sich die Personenanzahl
gegenüber dem jetzigen Zustand nicht (bzw. kaum) erhöht. Die
bestehenden technischen Anlagen (u.a. Lüftung), die Größe der
Sanitärräume sowie der Brandschutz sind auf Grundlage aktueller
Belegungszahlen neu zu bewerten und ggf. nachzurüsten. Diese Prüfung
sollte im Zuge der Vorplanung erfolgen.
Für die Leistungen der Fachplanung TGA gem. §§ 53, 55 HOAI ALG 4-6
(Elektro), LPH 1-3, 5-9 wird ein geeignetes Ingenieurbüro gesucht. Die
Beauftragung soll stufenweise erfolgen.
Zeitplan:
Beginn Planungsphase ab Frühjahr 2020, mündlicher Bericht nach
Vorplanung Herbst 2020, Entwurfsplanung mit Kostenberechnung ca.
Frühjahr 2021.
Voraussichtliche weitere Termine: Verhandlungsgespräche 4.3.2020
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Projekteinschätzung und Vorgehensweise durch
den Projektleiter / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Projektmanagement / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck / Gewichtung: 15
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 10
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
A) Zulassungskriterien: Die Zulassungskriterien müssen die Bewerber
ausnahmslos erfüllen.
B) Eignungskriterien:
1) finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (20 %): Umsätze
in den letzten 3 Jahren, Personalstruktur;
2) fachliche Eignung (70 %): Qualitative Bewertung der
Referenzprojekte,Qualitätssicherung;
3) Gesamteindruck der Unterlagen (10 %). Objektive Kriterien für die
Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Nichterfüllung einer
Mindestanforderung führt zum Ausschluss des Bewerbers aus dem
Verfahren. Jedes Auswahlkriterium wird abhängig von den durch den
Bewerber gemachten Angaben z. B. mit 0-5 Punkte bewertet. Die vom
Bewerber bei einem Kriterium erreichte Punktzahl ergibt sich durch
Multiplikation der jeweiligen Bewertungsziffer mit der Wichtung des
Kriteriums. Die Gesamtpunktzahl des Bewerbers ergibt sich durch
Addition aller erreichten Punktzahlen der Einzelkriterien in der
Auswahlphase. Es werden die 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl
ausgewählt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen
und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der
zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den
verbliebenen Bewerbern durch Los getroffen werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die vorgegebenen
Bewerbungsbögen zu verwenden und über die Vergabeplattform
einzureichen. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge werden
im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Rügen sind ausschließlich
an die unter Ziffer I.1) genannten Stellen zu senden. Voraussichtliche
weitere Termine: siehe II.2.4).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachfolgenden Eigenerklärungen sind vom Bewerber, bei
Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft,
anzugeben:
Eigenerklärung, dass im Fall einer Beauftragung eine
Berufshaftpflichtversicherung mit angemessenen Deckungssummen für
Personenschäden und für Sach- und Vermögensschäden abgeschlossen wird.
Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten
bleiben. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe vorliegen (Art. 57
Richtlinie 2014/24/EU). Eigenerklärung, dass die Vorgaben des
öffentlichen Auftraggebers zur Eignung (Art. 58 Richtlinie 2014/24/ EU)
erfüllt werden mit Blick auf a) die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit (erfüllt durch die einzureichenden Referenzen) sowie
b) die technische und berufliche Leistungsfähigkeit (erfüllt durch die
einzureichenden Referenzen).
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe i. S. v. § 123 Abs. 1 bis 3
GWB vorliegen. Eigenerklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung
zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung, soweit es der Pflicht zur Beitragszahlung
unterfällt, ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB). Angaben zu
Insolvenzverfahren und Liquidation (§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB).
Eigenerklärung, dass bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht
gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen
verstoßen wurde (§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB). Eigenerklärung, dass im
Rahmen der beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen
wurde, durch die die Integrität des Unternehmens in Frage gestellt wird
(§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB). Eigenerklärung, dass mit anderen Unternehmen
keine Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander
abgestimmt wurden, die eine Verhinderung, eine Einschränkung oder
Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken(§ 124 Abs. 1 Nr. 4
GWB). Eigenerklärung, dass für das Unternehmen kein Ausschlussgrund i.
S. v. § 21 Abs. 1 des Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG), § 98c des
Aufenthaltsgesetzes (AufenthG), § 19 Abs. 1 des Mindestlohngesetzes
(MiLoG) oder § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes (Schwarz-ArbG)
vorliegt.Die öffentliche Auftraggeberin behält sich vor, zu prüfen, ob
weitere fakultative Ausschlussgründe im Sinne von §§ 124 bis 126 GWB
vorliegen, zu denen keine Eigenerklärung gefordert wird, und
gegebenenfalls Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen fakultative
Ausschlussgründe vorliegen, auszuschließen. Die Vergabestelle behält
sich ferner vor, für Bewerber/Mitglieder von
Bewerbergemeinschaften/Nachunternehmer selbst beim
Gewerbezentralregister einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister nach
§ 150 a Abs. 1 Nr. 4 GewO anzufordern. Verpflichtungserklärung zum
Mindestentgelt nach dem LTMG: Für den Bewerber bzw. jedes Mitglied
einer Bewerbergemeinschaft muss die Verpflichtungserklärung zum
Mindestentgelt nach dem LTMG spätestens mit dem Angebot im Rahmen des
Verhandlungsverfahrens vorgelegt werden. Der öffentliche Auftraggeber
kann den Bewerber auffordern, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise,
nachzureichen. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache
abzufassen (bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung).
Bei Bietergemeinschaften sind die Nachweise und Erklärungen von allen
Mitgliedern zu erbringen. Erklärungen, Versicherungen und Nachweise,
soweit diese auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind, führen
bei Nichtvorlage zum Ausschluss. Die Vergabestelle behält sich vor, die
nachträgliche Vorlage von Originalen oder beglaubigten Abschriften zu
verlangen. Für die Teilnahmeanträge wird keine Kostenerstattung
gewährt. Es sind ausschließlich elektronische Teilnahmeanträge
zugelassen, die über die Vergabeplattform eingereicht werden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (netto) des Bewerbers für
entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.
Erklärung zur durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter in den letzten
3 Jahren.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die qualitative Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt
auf Grundlage der vorgelegten Referenzblätter und den Angaben in den
Formblättern.
Es sollen 2 Referenzen eingereicht werden.
Referenz A ist zwingend erforderlich, Referenz B ist optional.
Für Referenz A und B kann jeweils nur 1 Projekt eingereicht werden.
Es kann je Referenz ein Nachweis über Kosten- und Terminsicherheit in
Form eines Referenzschreibens, bestätigt durch den Bauherrn,
eingereicht werden. Die Nachweise werden im Bereich fachlicher Eignung
gewertet.
Referenz A:
Nachweis eines vergleichbaren, realisierten Projekts (Thema Umbau,
Sanierung) vom Bewerber erbracht.
(Vergleichbarkeit: ca. 600 m^2 Bruttogrundfläche, Umbau/Sanierung bei
laufendem Betrieb) Mindestanforderungen:
Gesamtprojektkosten (KG 200-700) mind. 1 Mio. EUR brutto,
Leistungszeitraum 2009-2019,
Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. 2-3, 5-8) im
Unternehmen.
Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische
und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen
Besonderheiten. Abbildung min. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes
zum Nachweis der Realisierung.
Referenz B:
Ein realisiertes vergleichbares Projekt (Versammlungsstätte)
(Vergleichbarkeit: ca. 600 m^2 Bruttogrundfläche) Mindestanforderungen:
Gesamtprojektkosten (KG 200-700) mind. 1 Mio. EUR brutto,
Leistungszeitraum 2009-2019,
Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. 2-3, 5-8) im
Unternehmen des Bewerbers.
Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische
und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen
Besonderheiten. Abbildung min. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes
zum Nachweis der Realisierung.
Die Bewertung erfolgt durch ein Auswahlgremium.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche, bzw. juristische Personen, die
gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zum Tage der Bekanntmachung
zur Führung der Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur der Fachrichtung
Fachplanung TGA berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die
Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen
Anforderungen als Beratender Ingenieur der Fachrichtung Fachplanung
TGA, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen
Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie
2005/36/EG (EU Berufsqualifikationsrichtlinie) gewährleistet ist, bzw.
bei Beratenden Ingenieuren der Fachrichtung Fachplanung TGA, wenn die
Anerkennung einer deutschen Ingenieurkammer nachgewiesen werden kann.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der
bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der
Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an
natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher
und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn
jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von
Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der
Beteiligten.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/01/2020
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 29/01/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen
können mit und ohne Registrierung unter dem unter I.3 angegebenen Link
kostenlos angesehen und heruntergeladen werden. Teilnahmeanträge sind
ausschließlich elektronisch über die unter I.3 angegebene
Vergabeplattform in Textform i. S. v. § 11 EU Abs. 4VOB/A, § 126b BGB
einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die
unter I.1 angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen
ebenfalls über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform gestellt
werden. Die - anonymisierten Rückfragen und Antworten und etwaige
Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren
werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter I.3 angegebenen
Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher
regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob Rückfragen
und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt
wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten
sind.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Internet-Adresse: [13]http://www.rp-karlsruhe.de/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe
und durch den Bieter einzuhaltende Fristen hin. Der Antrag ist gemäß §
107 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
unverzüglich gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [14]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Internet-Adresse: [15]http://www.rp-karlsruhe.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
05/12/2019
References
6. mailto:G.Barnert@ludwigsburg.de?subject=TED
7. http://www.ludwigsburg.de/
8. https://www.subreport.de/E12719123
9. mailto:sabine.heinrichs@kohlergrohe.de?subject=TED
10. https://www.kohlergrohe.de/
11. https://www.subreport.de/E12719123
12. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
13. http://www.rp-karlsruhe.de/
14. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
15. http://www.rp-karlsruhe.de/
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