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Ausschreibung: Unternehmensorganisation - DE-Jena
Unternehmensorganisation
Dokument Nr...: 583883-2019 (ID: 2019121009193118089)
Veröffentlicht: 10.12.2019
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DE-Jena: Unternehmensorganisation
2019/S 238/2019 583883
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Friedrich-Schiller-Universität Jena
Ort: Jena
NUTS-Code: DEG03
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabestelle@uni-jena.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.uni-jena.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=298714
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=298714
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Organisationsberatung
Referenznummer der Bekanntmachung: EU-VV 2019/123
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79996000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Auftraggeberin beabsichtigt im Vorfeld einer ERP-Ausschreibung eine
Organisationsberatung mit dem Gesamtziel Strategische
Organisationsentwicklung mit Fokus auf die geplante Einführung eines
neuen ERP-Systems durchzuführen. Dabei sollen Handlungsempfehlungen
für identifizierte Anpassungen in der Aufbau- und Ablauforganisation
erarbeitet und die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen für die
ERP-Einführung unterstützt werden. Das Softwareauswahlverfahren soll
begleitet werden.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEG03
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gefordert ist eine Dienstleistung im Rahmen einer Organisationsberatung
an der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Vorfeld eines
ERP-Einführungsprojektes. Ziel ist die Erstellung eines Lastenheftes
unter Berücksichtigung erarbeiteter Handlungsempfehlungen zur
Anpassungen von Prozessen und Strukturen sowie die Konsolidierung und
Erstellung der Ausschreibungsunterlagen für die Ausschreibung eines
ERP-Systems (Software und Implementierung). Geplant ist auch die
Begleitung bei der Softwareauswahl.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 03/08/2020
Ende: 23/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Sofern erforderlich ist eine Begleitung auch nach Einführung oder
verlängerter Einführung eines ERP-Systems zur Umsetzung von
Organisationsanpassungen erforderlich.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach
Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, indem der Bewerber ansässig
ist. Der Nachweis darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist
nicht älter als 6 Monate sein (vgl. Vordruck 4). Sollte der Bewerber
gemäß den Rechtsvorschriften des Landes, in dem er ansässig ist, nicht
in einem Berufs- oder Handelsregister eingetragen sein, ist dieser
Umstand mittels einer unterschriebenen schriftlichen Eigenerklärung zu
erklären und diese Erklärung anstelle des Nachweises einzureichen (vgl.
Vordruck 4).
Einheitliche Europäische Eigenerklärungen (EEE) werden ebenfalls
akzeptiert. Der Auftraggeber behält sich vor Bescheinigungen zum Beleg
der Angaben innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung
nachzufordern.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Angaben zur Situation des Bewerbers:
Unternehmensgründung und -standorte (Hauptsitz ggf. Niederlassungen,
Struktur/Aufbau) einschl. Darstellung des Leistungsspektrums und
Kerngeschäfts sowie falls zutreffend ausführliche Darstellung der
Konzernverbundenheit mit anderen Unternehmen (vgl. Vordruck 5);
b) Informationen über die Bilanzen der Bewerber unter Berücksichtigung
des in den Bilanzen angegebenen Verhältnisses zwischen Vermögen und
Verbindlichkeiten für die letzten 3 Geschäftsjahre. Nachzuweisen durch
Jahresabschlüsse oder Auszüge von Jahresabschlüssen bei
vorgeschriebener Veröffentlichungspflicht nach dem Recht des jeweiligen
Mitgliedsstaates;
c) Angaben über Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich
des Auftrags bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
(vgl. Vordruck 6);
d) Erklärung über das Nichtvorliegen zu Ausschlussgründen nach §§ 123,
124 GWB;
e) Nachweis einer aktuell bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung
oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung für Personen-,
Sach- und Vermögensschäden (vgl. Vordruck 7).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Angabe der Anzahl der Mitarbeiter (Projektleiter, Berater) mit für
das vorliegende Projekt adäquater Qualifikation (Hochschulabschluss,
vorhandene Zertifizierungen im Projektumfeld (Prozessmanagement etc.),
mit Zuordnung zu (vgl. Vordruck 8):
aa) Gesamtanzahl Mitarbeiter Unternehmen;
ab) Anzahl Mitarbeiter mit Tätigkeitsbereich Betreuung von Öffentlichen
Auftraggebern nach § 98 GWB;
ac) Anzahl Mitarbeiter mit Tätigkeitsbereich Beratung von deutschen
Hochschulen.
Eine Tätigkeitsbereichszuordnung setzt hierbei voraus, dass der
Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren im Schnitt mindestens zu 40
Prozent, bezogen auf seine Arbeitszeit, in diesem Bereich tätig war.
Für den verantwortlichen Mitarbeiter muss hochschulspezifisches
Fachwissen grundsätzlich vorhanden sein; bezogen auf das deutsche
Rechtssystem bedeutet dies in den Bereichen Handelsrecht,
Haushaltsrecht, Steuerrecht, Personalrecht, Zuwendungsrecht sowie
amtliche Statistiken.
b) Nennung von Referenzprojekten, die nicht älter als 5 Jahre sein
dürfen (Projektabschluss in 2015 oder später) und die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind (vgl. Vordruck 9);
c) Zu den Referenzen sind folgende Angaben zu machen (vgl. Vordruck 9):
ca) Auftraggeber;
cb) Ansprechpartner mit Funktionsbezeichnung und Rufnummer;
cc) Beschreibung des Auftragsgegenstandes (Art und Umfang in
Beratertage);
cd) Projektzeitraum und (aggregierte) Meilensteine sowie Projektziele;
ce) Nennung, welche Teile des Auftragsgegenstandes durch den Bewerber
erfüllt wurden (inkl. Angabe der Beratertage),
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestens 2 der genannten Referenzprojekte müssen an einer Hochschule,
die dem deutschen Recht (insbesondere dem öffentlichen Haushalts- und
Tarifrecht) unterliegt, mit mehr als 15 000 Studierenden erfolgreich
durchgeführt worden sein.
Nachgewiesenes hochschulspezifisches Fachwissen bezogen auf das
deutsche Rechtssystem (insbesondere Handelsrecht, Haushaltsrecht,
Steuerrecht, Personalrecht, Zuwendungsrecht sowie amtlicher
Statistiken) in Form vorhandener Zeugnisse und/oder nachgewiesener
Berufserfahrungen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Verpflichtenden Eigenerklärungen (Formblätter) zu Tariftreue,
Mindestentgelt und Entgeltgleichheit, zur Beachtung der
ILO-Kernarbeitsnormen, ggf. die verpflichtende Nachunternehmererklärung
zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit, zur Beachtung der
ILO-Kernarbeitsnormen und zu Nachunternehmereinsatz, Kontrollen und
Sanktionen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 06/01/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Im Teilnahmewettbewerb werden auf der Grundlage der von den Bewerbern
vorgelegten Erklärungen und Nachweise diejenigen geeigneten Bewerber
ausgewählt, die zur Abgabe eines ersten Angebots aufgefordert werden.
Es ist beabsichtigt, soweit eine hinreichende Anzahl von
Teilnahmeanträgen geeigneter Bewerber vorliegt, 5 geeignete Bewerber
zur Abgabe eines ersten Angebots aufzufordern.
Die Auswahl unter den Teilnahmeanträgen, die die formalen Anforderungen
und die Mindestanforderungen erfüllen, erfolgt unter den
Gesichtspunkten der Eignungskriterien unter Berücksichtigung der gemäß
Abschnitt III.1.1) bis III.1.3) sowie III 2.2) und III 2.3) vorgelegten
Unterlagen. Sollte die Prüfung der Teilnahmeanträge ergeben, dass mehr
als 5 Bewerber die Anforderungen an die Eignung erfüllen, wird die
Vergabestelle diejenigen Bewerber auswählen, die die
Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Insgesamt kann ein
Teilnahmeantrag eines Bewerbers maximal 16 Punkte erreichen.
Die entsprechende Bewertung wird die Vergabestelle wie folgt vornehmen:
Bewertungskriterien:
In Abschnitt III.1.3):
a) Bewertung Anzahl qualifizierter Mitarbeiter: Maximal erreichbare
Punktzahl sind hier 4 Punkte:
aa) Tätigkeitsbereich Betreuung von Hochschulen;
ab 8 Mitarbeitern der entsprechenden Qualifikation sowie Position wird
die maximale Punktzahl (4 Punkte) vergeben;
ab) Tätigkeitsbereich Betreuung von Öffentlichen Auftraggeber ab 20
Mitarbeitern der entsprechenden Qualifikation sowie Position wird die
maximale Punktzahl (4 Punkte) vergebe;
ac) Gesamtanzahl Mitarbeiter Unternehmen: Diese Angabe dient der
Plausibilisierung der vorgenannten Angaben und wird nicht bewertet.
b) Referenzen: Die Bewertung der Referenzen erfolgt in den folgenden
Bewertungskategorien:
Projekte an Hochschulen (Organisationsberatung) (maximal 6 Punkte) oder
weiteren öffentlichen Auftraggebern im Sinne von § 98 GWB (maximal 2
Punkte). Insgesamt können hier maximal 8 Punkte erlangt werden (Zum
Erreichen der maximalen Punktzahl muss der Bewerber Referenzen
vorlegen, die in allen Bewertungskategorien jeweils die
Maximalpunktzahl erreichen Hinsichtlich der einzureichenden Referenzen
kommt es der Vergabestelle insbesondere auf deren Qualität und deren
Vergleichbarkeit hinsichtlich des vorliegend ausgeschriebenen Projektes
und nicht auf die Quantität der Nachweise an. Ein Referenzprojekt kann
auch für mehrere Bewertungskategorien herangezogen werden, wenn es
mehrere Bewertungskategorien abdeckt. Jedoch kann je
Bewertungskategorie über alle Einzelreferenzen hinweg nicht mehr als
die oben angegebene Maximalpunktzahl je Bewertungskategorie erreicht
werden. Das bedeutet, dass unabhängig von der Anzahl der eingereichten
Referenzen nicht mehr als 8 Punkte erreicht werden können. Bei der
Bewertung der Referenzen werden die folgenden Kriterien berücksichtigt:
Erfolgreicher Projektabschluss:
erfolgreiche Abarbeitung gesetzter Meilensteine,
erfolgreiche Erreichung der Projektziele,
Projektaufwand (vergleichbarer Projektumfang, Verhältnis von
Leistungsumfang zu Projektaufwand).
Es ist den Bewerbern unbenommen, nicht abgeschlossene Referenzprojekte
einzureichen, in diesem Fall würde dies in Teilbereichen zu einer
schlechteren Bewertung führen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Thüringer
Landesverwaltungsamt
Ort: Weimar
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 160 GWB bestimmt:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
05/12/2019
References
6. mailto:vergabestelle@uni-jena.de?subject=TED
7. https://www.uni-jena.de/
8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=298714
9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=298714
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