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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Ruhmannsfelden
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Architekturentwurf
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 583860-2019 (ID: 2019121009194718120)
Veröffentlicht: 10.12.2019
*
  DE-Ruhmannsfelden: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2019/S 238/2019 583860
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Markt Ruhmannsfelden
   Postanschrift: Am Rathaus 1
   Ort: Ruhmannsfelden
   NUTS-Code: DE229
   Postleitzahl: 94329
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner
   E-Mail: [6]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
   Telefon: +49 94129734-10
   Fax: +49 94129734-11
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.ruhmannsfelden.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDM3C/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
   Postanschrift: Hoppestraße 7
   Ort: Regensburg
   NUTS-Code: DE232
   Postleitzahl: 93049
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.prof-rauch-baurecht.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDM3C
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   TNW_Arch  Markt Ruhmannsfelden -Feuerwehrgerätehaus und Bauhofhalle
   Referenznummer der Bekanntmachung: 453/19
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Markt Ruhmannsfelden beabsichtigt den Umbau und die Erweiterung des
   Feuerwehrgerätehauses sowie den Neubau der Bauhofhalle. Die Kosten für
   die Maßnahme belaufen sich auf ca. 2,6 Mio. EUR brutto. Es wurden
   Fördermittel beantragt. Beauftragt werden stufenweise die
   Leistungsphasen 5-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude gem. § 34
   Abs. 3 HOAI i. V. m. Anl. 10 Nr.10.1 sowie die Besonderen Leistungen
   der Mitwirkung bei der Abrechnung von Fördermitteln sowie die
   Überwachung der Mängelbeseitigung in Leistungsphase 9.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71220000
   71221000
   71240000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE229
   Hauptort der Ausführung:
   Ruhmannsfelden Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist
   die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen
   der Sitz des Auftraggebers.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   A) Sanierung und Erweiterung FW-Haus:
   Bei dem bestehenden Gebäudekomplex handelt es sich um ein
   Feuerwehrgerätehaus mit integriertem Bauhof. Das teilweise
   zweigeschossige Gebäude ohne Unterkellerung wurde 1974 in Stahlbeton-
   bzw. Ziegelbauweise errichtet.
   Seit der Fertigstellung der Anlage im Jahre 1974 wurden keine größeren
   Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Das Gebäude ist noch in seinem
   ursprünglichen Bauzustand.
   Das Gebäude entspricht in keinerlei Weise den heutigen Anforderungen an
   den Wärmeschutz, einer energieeffizienten Nutzung sowie den
   Anforderungen an ein zeitgemäßes Feuerwehrgebäude.
   Aufgrund des derzeitigen Zustandes hat sich der Markt Ruhmannsfelden
   für eine Generalsanierung und Erweiterung des Gebäudes entschlossen.
   Die Feuerwehr Ruhmannsfelden ist eine der größten Feuerwehren im
   Landkreis Regen und ist zuständig für das Gemeindegebiet
   Ruhmannsfelden, die angrenzenden VG-Gemeinden und  aufgrund der
   örtlichen Nähe  eines Teilgebietes der Bundesstraße B11.
   Das Raumprogramm umfasst in wesentlichen Teilen die Fahrzeughalle mit
   angegliederten bzw. naheliegenden Werkstätten und zugehörigen
   Lagerräumen, Atemschutzwerkstatt, Schlauchpflegewerkstatt mit
   Schlauchlager sowie Kraftstoff- und Öllagerraum. Der Einsatzbereich
   enthält Umkleiden mit Sanitärräumen, 3 Büros einschl. Einsatzzentrale.
   Im Schulungsbereich entsteht der unterteilbare Schulungsraum mit
   Teeküche. Sonstige Räume für Technik bzw. Lagerflächen werden nach
   Wunsch des Nutzers erstellt.
   Insgesamt umfasst der Feuerwehrbereich 868,76 m^2 Nutzfläche. Alle
   Räume, die nicht in den bestehenden Baukörper integriert werden
   konnten, wurden im Anbau bzw. der Aufstockung untergebracht.
   Darüber hinaus soll an diesem Standort der durch den Umbau
   verlorengegangene Bereich für den Bauhof durch einen Neubau geschaffen
   werden. Dieser Nutzungsbereich soll in einem eigenen Gebäude realisiert
   werden, sodass sich die Nutzungen nicht überlagern und die Funktionen
   eindeutig auffindbar sind.
   Bei der Umsetzung dieser Maßnahme wird auf Wunsch des Bauherrn vor
   allem auf eine nachhaltige Planung hinsichtlich der Bauteildämmung
   sowie der Technischen Anlagen geachtet.
   Geplanter Sanierungsumfang der energetischen Maßnahmen im Bestand:
   1) Dämmung der bestehenden ungedämmten Gebäudehülle;
   2) Austausch der kompletten Metallfensterelemente, Eingangstüren und
   Toren;
   3) Einbau einer neuen energieeffizienten Regelungstechnik der Heizung
   mit Anbindung an die Heizung der Mittel-schule über ein Fernwärmenetz;
   4) Herstellen der kompletten Beleuchtungsanlagen in stromsparender
   LED-Technik;
   B) Neubau Bauhof:
   Durch die Umnutzung des derzeitigen Bauhofbereiches im bestehenden
   FW-Haus als Erweiterungsfläche bzw. zusätzlichen Stellplatz für die
   Feuerwehr soll im Zuge der Gesamtmaßname Feuerwehrhaus/Bauhof ein
   Neubau für den Bauhof errichtet werden. Der Bedarf an Flächen, welche
   für die ordnungsgemäße Nutzung eines Gemeindlichen Bauhofes notwendig
   ist, wurde vom Markt Ruhmannsfelden vorgegeben und in der Planung
   umgesetzt.
   Beim Neubau des Bauhofgebäudes handelt es sich im Wesentlichen um eine
   Stahlhalle mit Sandwichverkleidung als Gebäudehülle, welche in
   Teilbereichen durch Einbauten untergliedert wird.
   Das Raumprogramm umfasst in wesentlichen Teilen die
   Fahrzeughalle/Garage, die Werkstatt sowie die Sozialräume mit Umkleide
   mit Sanitäranlage, WC, Büro und Aufenthaltsraum.
   Die Gesamtkosten der Maßnahme liegen bei ca. 2,6 Mio. EUR brutto (KG
   200-700), wobei diese anteilig zu ca. 85 % auf das Feuerwehrhaus
   entfallen und zu ca. 15 % auf den Neubau des Bauhofs.
   Mit den Leistungen ist im Anschluss an das Verfahren zu beginnen. Das
   Projekt soll binnen 24 Monaten abgeschlossen werden.
   Die Genehmigungsplanung wurde eingereicht, jedoch noch nicht
   freigegeben. Beauftragt werden sollen stufenweise die Leistungen des
   Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäߧ 34 HOAI i.
   V. m. Anl. 10 Nr. 10.1, Lph. 5-9. Es werden Besondere Leistungen
   vergeben.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 24
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1) wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Umsatz (brutto):
   Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim
   Leistungsbild Objektplanung Gebäude + Innenräume: 10 %;
   2) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
   2.1.) Bürokapazität/Personalstärke: 10 %;
   2.2.) Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): Gebäude aus dem
   Bereich Büro/Verwaltung/Staat/Kommune, Gewerbe/Industrie/Landwirtschaft
   (Neubauten, Umbauten, Sanierungen): 80 %.
   Bearbeitungszeitraum der Referenzen: 1.1.2009 bis zum Ablauf der unter
   IV.2.2) genannten Bewerbungsfrist, Referenzobjekte finden nur insoweit
   Berücksichtigung, als die Fertigstellung
   (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) oder der Abschluss der letzten
   beauftragten Leistungsphase innerhalb des genannten Zeitraums
   stattgefunden hat.
   Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Die
   volle Punktzahl kann (begrenzt nach oben) ab 5 insgesamt sehr gut
   vergleichbaren Referenzen erreicht werden. Alle übrigen Bewerber
   erhalten sodann abgestuft nach der Vergleichbarkeit Punkte. Es können
   auch Projekte eingereicht werden, die außerhalb der Grenzen zur sehr
   guten Vergleichbarkeit liegen. Sollte kein Bewerber über 5 insgesamt
   sehr gut vergleichbare Referenzen verfügen, so erhält derjenige
   Bewerber die Höchstpunktzahl, dessen Portfolio in der Gesamtschau am
   Besten ist.
   Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird
   anhand folgender Kriterien beurteilt:
    Anzahl der Referenzen,
    Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung:
    Gebäude aus den Bereich Büro/Verwaltung/Staat/Kommune oder
   Gewerbe/Industrie/Landwirtschaft (sehr gut vergleichbar),
    Andere Gebäude (gut vergleichbar),
    Umbauten, Neubauten (sehr gut vergleichbar),
    Sanierungen (gut vergleichbar).
    Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in
   Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 5-8 des Leistungsbildes
   Objektplanung Gebäude u. Innenräume (sehr gut vergleichbar, wenn
   insgesamt mind. 90 Prozent der Leistungen nach der jeweils geltenden
   HOAI erbracht worden sind),
    Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende
   Projekt hat eine Größenordnung von Projektkosten (KG 200-700) von ca.
   2,6 Mio. EUR brutto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine
   Größenordnung von 2,0 Mio. EUR brutto oder mehr aufweisen, um sehr gut
   vergleichbar zu sein.
   Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der
   Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte
   Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer
   geringeren Bewertung dieser Referenz.
   Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen
   außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist
   darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI
   vergleichbar waren.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenweise Beauftragung:
    Stufe 1: Leistungsphasen 5, 6 u. 7,
    Stufe 2: Leistungsphasen 8 u. 9.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   In der oben aufgeführten Vertragslaufzeit ist die Lph. 9 nicht
   enthalten. Diese ist jedoch vom Auftrag umfasst.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Bei juristischen Personen Vorlage des Handelsregisterauszugs (nicht
   älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der
   Bekanntmachung)), bei Kommanditgesellschaften sind die HR-Auszüge
   sowohl der Kommanditgesellschaft als auch der persönlich haftenden
   Gesellschafterin einzureichen. Bei Partnerschaften Vorlage des Auszugs
   aus dem Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als 6 Monate vor
   dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)).
   Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht
   vorliegen.
   Der Nachweis der fachlichen Qualifikation des Inhabers/der Inhaberin
   oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist
   durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder
   Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder
   vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
   Nachweis Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 Bayerische Bauordnung
   (BayBO).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen:
   Umsatz (brutto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude + Innenräume.
   Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied
   der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
   Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines
   vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend
   testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
   Verlustrechnungen.
   Vorlage der Versicherungspolice oder einer Zusage der Versicherung
   selbst, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur
   Verfügung zu stellen. Zeitpunkt der Vorlage: mit dem Teilnahmeantrag.
   Nicht älter als 6 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung.
   Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der ARGE bei einem, in
   einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
   über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer
   Deckungssumme von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von mind.
   1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass
   zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe
   der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu
   erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro
   Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
   Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt
   erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die
   ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
   Versicherungsbestätigung aller ARGE-Mitglieder eingereicht werden
   (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der
   jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die
   Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang
   bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem
   Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist.
   Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein
   nachgereicht werden.
   Der Auftragnehmer/die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich
   eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
   Hinweis: Bei Nachweis von zu geringen Deckungssummen erfolgt der
   Ausschluss aus dem Verfahren.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der
   Arbeitsgemeinschaft oder Zusage einer Versicherung mit einer
   Deckungssumme von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von mind.
   1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat
   der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
   Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder
   Kreditversicherers.
   Hinweis: zu geringe Deckungssummen führen zum Ausschluss.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit
   den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
   Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen
   Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder
   der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der
   Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde
   (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare
   Berufszulassung) zu führen.
   Eigenerklärungen über:
   A) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren Beschäftigten (Architekten/Ingenieure, Dipl.-Ing.
   Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung);
   B) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern
   Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter zu machen):
   Referenzportfolio Bewerber gesamt (Gebäude aus dem Bereich
   Büro/Verwaltung/Staat/Kommune, Gewerbe/Industrie/Landwirtschaft
   (Neubauten, Umbauten, Sanierungen)) der letzten 10 Jahre
   ([Fertigstellung bzw. Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase
   zwischen 1.1.2009 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten
   Bewerbungsfrist) mit Angaben zu:
   a) Auftraggeber;
   b) Art der Aufgabenstellung: Gebäude aus den Bereich
   Büro/Verwaltung/Staat/Kommune oder Gewerbe/Industrie/Landwirtschaft,
   andere Gebäude, Umbauten, Neubauten, Sanierungen;
   c) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 5-8 im Leistungsbild
   Objektplanung Gebäude u. Innenräume (Angabe in Prozentpunkten);
   d) Größenordnung des Projekts: Das vorstehende Projekt hat eine
   Größenordnung von Projektkosten (KG 200-700) von ca. 2,6 Mio. EUR
   brutto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von
   2,0 Mio. EUR brutto oder mehr aufweisen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Architekten und Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und
   Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/01/2020
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es gilt die HOAI (mit Ausnahme des § 7) in der bei Auftragserteilung
   gültigen Fassung. Zudem gelten die Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu
   den Verträgen mit freiberuflich Tätigen gem. HAV-KOM.
   Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
   Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch
   haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner
   Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur
   Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im
   weiteren Verfahren (dies gilt auch für Subunternehmer).
   Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten
   Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum
   Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden,
   werden ausgeschlossen.
   Anfragen, Nachfragen etc. sind ausschließlich nach der Registrierung
   über die Vergabeplattform zu stellen. Anfragen per E-Mail werden nicht
   berücksichtigt.
   Die Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich über das Deutsche
   Vergabeportal (DTVP), um sicherzustellen, dass Bieter und Vergabestelle
   über versandte Nachrichten auch eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten.
   Das Formular Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen ist zwingend
   einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
   Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über
   das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter Teilnahmeanträge"
   (nicht als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Es ist die
   vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind entsprechend
   auszufüllen. Bei dem Formular Bewerbungsbogen handelt es sich um das
   Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber
   bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben
   nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers,
   eine richtige/bessere Darstellung in anderen Formularen heilt dies
   nicht. Sind in diesem Formular z. B. die Mindestkriterien nicht
   erfüllt/nicht angegeben, wird die Referenz nicht gewertet. Der
   Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und
   unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der
   Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer
   zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen
   Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser
   Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige
   Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der
   Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung
   fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Unklare,
   widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu
   Lasten des Bewerbers. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung
   des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren
   nicht berücksichtigt.
   Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht
   erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der
   Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen
   gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform
   eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber
   eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten.
   Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür
   verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten
   gibt.
   Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor
   Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung
   interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor
   Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
   Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht
   rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6
   Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
   Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYDM3C
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern  Vergabekammer
   Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
   1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   05/12/2019
References
   6. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
   7. http://www.ruhmannsfelden.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDM3C/documents
   9. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
  10. http://www.prof-rauch-baurecht.de/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDM3C
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
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