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Ausschreibung: Architekturentwurf - DE-Annaberg-Buchholz
Architekturentwurf
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 584732-2019 (ID: 2019121009424918975)
Veröffentlicht: 10.12.2019
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DE-Annaberg-Buchholz: Architekturentwurf
2019/S 238/2019 584732
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Große Kreisstadt Annaberg-Buchholz
Postanschrift: Markt 1
Ort: Annaberg-Buchholz
NUTS-Code: DED42
Postleitzahl: 09456
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Große Kreisstadt Annaberg-Buchholz
E-Mail: [6]vergabestelle@annaberg-buchholz.de
Telefon: +49 3733425-240
Fax: +49 3733425-142
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.annaberg-buchholz.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://apache01.annaberg-buchholz.de/svacloud/s/Q9z85oKadpcmmEa
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://ldrive.lecos.de/index.php/s/wyn4LtLtRTxtibs
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
SRCC Bahncampus Unterer Bahnhof Annaberg-Buchholz Wettbewerb zum
Umbau des nördlichen Kopfbaus des ehemaligen Bahnhofsgebäudes zu einem
Verwaltungsgebäude
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das seit Jahren leer stehende und nicht mehr genutzte Gebäude des
Unteren Bahnhofs in Annaberg-Buchholz liegt an der Bahnstrecke
Annaberg-Buchholz-Chemnitz, die mit dem vorhandenen digitalen Stellwerk
am Bahnhof Süd und einer separaten, 25 km langen, derzeit nur für eine
Aussichtsbahn genutzte Trasse nach Schwarzenberg eine einzigartige
Infrastruktur besitzt. Gemeinsam mit den in der Region verorteten
interdisziplinären Kompetenzen bildet diese eine gute Basis für die
Entstehung eines modernen Bahnforschungscampus Smart Rail
Connectivity-Campus (SRCC).
Dieser soll den Unternehmen der Region die Chancen zur Netzwerkbildung
und zur wirtschaftsnahen Kooperation mit Forschungs- und
Entwicklungseinrichtungen im Innovationsfeld des digitalisierten,
vernetzten, hoch automatisierten und nachhaltigen Bahnverkehrs bieten.
Perspektivisch soll sich der Campus des SRCC zu einem Kompetenzzentrum
entwickeln, mit dessen Hilfe die Unternehmen der Region ihre
Wert-schöpfungspotenziale mittels neuer Technologien, Produkte,
Services und Geschäftsmodelle vergrößern können. Gleichzeitig soll er
als Magnet für in der Bahntechnik bereits etablierte Unternehmen dienen
und damit die Basis für die wirtschaftliche Weiterentwicklung in der
Region schaffen.
Mit der geplanten Nutzung erfährt der Standort, der als Tor in die
Stadt für den mit der Bahn Reisenden fungiert, eine erhebliche
städtebauliche Aufwertung. Die unmittelbar angrenzende
Mobilitätsschnittstelle zwischen ÖPNV und Individualverkehr ermöglicht
nicht nur einen komfortablen Verkehrsanschluss in alle städtischen und
regionalen Bereiche sondern dient der Aufwertung des ÖPNV mit dem Ziel
der CO^2 Reduzierung und dem Schutz des Klimas.
Der Umbau des nördlichen Kopfbaus des ehemaligen Bahnhofsgebäudes zu
einem Verwaltungsgebäude soll dabei die Initialzündung für die
Errichtung des Campus SRCC übernehmen und weitere Investitionen sowohl
im privaten als auch öffentlichen Bereich nach sich ziehen.
Die Aufgabe des Wettbewerbs besteht darin, Lösungsvorschläge zur
architektonischen Gestaltung für die Unterbringung des
Verwaltungsbereichs des Forschungscampus in dem denkmalgeschützten
historischen Gebäude des nördlichen Kopfbau zu bringen. Die
zukunftsweisende Nutzung soll dabei am Gebäude ablesbar sein.
Unterzubringen sind ca. 900 qm Gesamtnutzflächen.
Der Kostenrahmen für das Projekt beläuft sich auf ca. 2,3 Mio EUR netto
für die Kostengruppen 200-400. Der Kostenrahmen ist einzuhalten.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz:
Nachhaltige Stadtentwicklung EFRE 2014-2020
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Dem Wettbewerb ist ein qualifiziertes Bewerbungsverfahren als
Teilnahmewettbewerb vorangestellt.
Berechtigt zur Teilnahme an der Bewerbung sind Architekten
/Architektinnen in der Objektplanung nach Teil 3 Abschnitt 1 HOAI.
Natürliche Personen müssen am Tage der Auslobung gemäß den
Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der
Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sein. Ist in dem jeweiligen
Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt
die fachliche Voraussetzung als Architekt, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren
Anerkennung nach § 35 und 36 des Sächsischen Architektengesetzes
(SächsArchG) des Freistaates Sachsen gewährleistet ist.
Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, sofern deren
satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist
und der Wettbewerbsaufgabe entspricht und einer der Gesellschafter oder
einer der bevollmächtigten Vertreter und der Verfasser der
Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten Anforderungen
erfüllt. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied
teilnahmeberechtigt sein.
Teilnahmehindernisse sind nach RPW 2013 § 4 Abs. 2 geregelt. Eine
Beteiligung auch einzelner Mitglieder von Bewerbergemeinschaften an
mehr als einer Bewerbergemeinschaft ist unzulässig und führt zum
Ausschluss aller davon betroffenen Bewerbergemeinschaften.
Der Teilnahmeantrag ist unter Beifügung nachfolgender Unterlagen und
Nachweise in elektronischer Form einzureichen:
a) Nachweis der Berufszulassung in Kopie der entsprechenden Urkunde
b) Nachweis von mind. 2 eigenen Referenzen über erbrachte Leistungen
(davon mind. eine über LPH 2-8, die zweite über LPH 2-5) für den Umbau
eines möglichst denkmalgeschützten Gebäudes ähnlicher Schwierigkeit mit
Baukosten von mindestens 1,0 Mio. EUR netto für die KG 200-300. Die
Angaben sind mit Projektgegenstand, Bauherr, erbrachten
Leistungsphasen, Baukosten der KG200-300 (netto), Bauzeit und mind. 1
Foto auf einer Seite A4 darzulegen.
c) Nachweis des durchschnittlichen Honorarumsatzes des Bewerbers/der
Bietergemeinschaft für die Jahre 2016-2018 in Höhe von mindestens 150
000 EUR netto pro Jahr durch entsprechende Eigenerklärung.
d) Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit einer
Mindestdeckungssumme von 1,5 Mio EUR für Personenschäden und 250 000
EUR für Sachschäden
e) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 42 Abs.1
VgV)
Die Zulassungsvoraussetzungen für die Bewerber müssen am Tag der
Bekanntmachung erfüllt sein.
Nach öffentlicher Bekanntmachung kann sich jede juristische oder
private Person, die die geforderte Qualifikation besitzt, mit den dort
geforderten Nachweisen für die Teilnahme bewerben (siehe III.1.10). Für
die Bewerbung ist das Formular Teilnahmeantrag zu nutzen. Die Bewerbung
ist elektronisch bis zum 6.1.2020, 23:59 Uhr an die unter I.3) genannte
Cloud zu senden. Dafür nutzen Sie bitte das in den Teilnahmeunterlagen
angegebene Passwort. Nach diesem Zeitpunkt eingegangene oder nicht
vollständige Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden. Aus dem
Kreis der die geforderten Nachweise erfüllenden Bewerber werden max. 7
Bewerber für die Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt. Erfüllen mehr als
7 Bewerber die Anforderungen erfolgt die Auswahl per Losverfahren. Die
Ergebnisse werden den Bewerbern umgehend mitgeteilt.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt/in in der Objektplanung nach Teil 3 Abschnitt 1 HOAI
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 7
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Architekturbüro Jörg Preißler (zusätzlich zu den 7 Teilnehmern)
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Zur Beurteilung werden alle eingereichten Wettbewerbsarbeiten
zugelassen:
die den formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen,
in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen,
die nicht gegen bindende Vorgaben verstoßen,
termingerecht eingegangen sind und
keinen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen.
Über die Zulassung entscheidet das Preisgericht.
Die zugelassenen Arbeiten werden an Hand der nachfolgenden Kriterien
beurteilt:
Städtebauliche Qualität,
Gestalterische Qualität,
Raumprogramm und funktionale Anforderungen,
Barrierefreiheit,
Wirtschaftlichkeit.
Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar.
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 06/01/2020
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
ausgewählte Bewerber
Tag: 14/01/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für Preise wird eine Gesamtsumme von 17 000 EUR (brutto)
bereitgestellt. Die Verteilung der Wettbewerbssumme erfolgt gemäß RPW
2013, § 7 Absatz 2 zur Hälfte als Aufwandsentschädigung in Höhe von 1
000 EUR brutto je Teilnehmer sowie einen
1. Preis 4 000 EUR (brutto)
2. Preis 3 000 EUR (brutto)
3. Preis 2 000 EUR (brutto)
Das Preisgericht ist bei einstimmiger Beschlussfassung befugt, die
Preisgelder anders als dargestellt zu verteilen.
IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Aufwandsentschädigung in Höhe von 1.000 EUR je Teilnehmer
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Ines Pöschmann-Panzer, Architektin Schlettau
Thomas Hermann, Architket Großrückerswalde
Knut Weber, Architekt Annaberg-Buchholz
Thomas Proksch, Bürgermeister Stadt Annaberg-Buchholz
Prof. Dr. Prof. h.c. Uwe Götze, TU Chemnitz
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Voraussichtliche Termine:
Bewerbung inkl. erforderlicher Nachweise bis 6.1.2020/ Auswahl der
Teilnehmer und Aufforderung 14.1.2020/ Bereitstellung der
Auslobungsunterlagen zum Download ab 15.1.2020/ Rückfragen an
Ausloberin bis 21.1.2020/ Ortsbesichtigung, Kolloquium 23.1.2020/
Beantwortung der Rückfragen bis 28.1.2020/ Abgabe der
Wettbewerbsarbeiten 24.2.2020/ Vorprüfung Wettbewerbsarbeiten bis
4.3.2020/ Preisgerichtssitzung 11.3.2020
2) Weitere Beauftragung und Verhandlungsverfahren:
Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die weitere
Bearbeitung des Wettbewerbsergebnisses ab. Die Ausloberin beabsichtigt
unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, gemäß § 8 (2), Satz
1 RPW 2013 den ersten Preisträger des Wettbewerbs mit
Planungsleistungen gem. HOAI §§ 3(2), § 34 (Leistungsbild Gebäude und
Innenräume) zu beauftragen, sofern und sobald die Wettbewerbsaufgabe
umgesetzt wird und kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.
Die Ausloberin behält sich vor, nach Abschluss des
Wettbewerbsverfahrens mit dem Preisträger über das abgegebene
Honorarangebot und die Inhalte abschließend zu verhandeln. Bevor die
Ausloberin den Auftrag im beschriebenen Umfang erteilt,beabsichtigt sie
zu prüfen ob der erste Preisträger die Gewähr für eine einwandfreie und
zeitnahe Ausführung der zu übertragenden Leistungen erwarten lasst und
ob keine sonstigen wichtigen Gründe der Beauftragung entgegenstehen.
Der zu vergebende Planungsauftrag für Objektplanungsleistungen umfasst
zunächst die LPH 2-3 gemäß HOAI § 34. Die weitere Beauftragung für die
LPH 4-8 (9) gemäß HOAI § 34 erfolgt stufenweise und in Abhängigkeit von
der Finanzierung. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller LPH
besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf
Weiterbeauftragung nach Erbringung erster LPH. Im Falle einer weiteren
Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen
des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut
vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen
Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung
Zugrunde liegt. Im Auftragsfall muss der Auftragnehmer eine
ausreichende Personalstärke für die Planung und Durchführung des
Projektes nachweisen. Dieses muss aufgrund der zur Finanzierung
notwendigen Förderung EFRE Nachhaltige Stadtentwicklung inkl. der
Realisierung des Umbaus bis 06/2022 fertig gestellt werden. Daher ist
eine zügige weitere Bearbeitung dringend erforderlich. Gefordert werden
für die erste Auftragsstufe (LPH 2 3gem. HOAI § 34) mindestens 1
Dipl. Ingenieur Architektur (Architektur oder gleichwertiger
europäischer Berufsabschluss) und mind. 1 weiterer technischer
Mitarbeiter. Diese Anforderungen können durch den Büroinhaber selbst
oder seine Angestellten erfüllt werden. Der Nachweis der fachlichen
Qualifikation ist durch geeignete Nachweise wie Lebenslauf, Zeugnisse
oder eigene Arbeiten zu erbringen. Voraussetzung für eine Beauftragung
ist ebenso der Nachweis durch geeignete Unterlagen, dass das o.g.
Personal uneingeschränkt für die Erfüllung des Auftrags zur Verfügung
steht. Dafür ist im Auftragsgespräch ein
Konzept zur Projektorganisation über alle Leistungsphasen der HOAI
vorzulegen (Organigramm des Projektteams, Verfügbarkeit während der
Projektlaufzeit. Eine Zustimmung zum übersandten Vertragsentwurf wird
abgefordert. Können vorgenannte Nachweise und Erklärungen durch den
ersten Preisträger nicht beigebracht werden, steht ein wichtiger Grund
einer Beauftragung entgegen und der Auftrag kann nicht erteilt werden.
Für diesen Fall oder für den Fall, dass es keinen ersten Preisträger
gibt finden Vergabeverhandlungen gem. VgV im ersten Fall mit den
verbliebenen Preisträgern und im zweiten Fall mit allen Teilnehmern
statt. Zu den Verhandlungsgesprächen sind von den Teilnehmern die
gleichen Eignungsnachweise zur wirtschaftlichen, finanziellen und
technischen Leistungsfähigkeit zu erbringen, die vorbenannt vom 1.
Preisträger abgefordert wurden.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei
der Landesdirektion Sachsen
Postanschrift: PF 10 13 64
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [10]wiltrud.kadenbach@lds.sachsen.de
Telefon: +49 3419773800
Fax: +49 3419771049
Internet-Adresse: [11]https://www.lds.sachsen.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften
innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle (Kontakt siehe VI.4.4)
gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein
Antrag auf Nachprüfung beim der Vergabekammer des Freistaates Sachsen
unter o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen,
gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die
Voraussetzungen von §160 GWB vorliegen. Ferner wird auf die
Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Große Kreisstadt Annaberg-Buchholz
Postanschrift: Markt 1
Ort: Annaberg-Buchholz
Postleitzahl: 09456
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabestelle@annaberg-buchholz.de
Telefon: +49 3733425240
Fax: +49 3733425142
Internet-Adresse: [13]https://www.annaberg-buchholz.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
05/12/2019
References
6. mailto:vergabestelle@annaberg-buchholz.de?subject=TED
7. https://www.annaberg-buchholz.de/
8. https://apache01.annaberg-buchholz.de/svacloud/s/Q9z85oKadpcmmEa
9. https://ldrive.lecos.de/index.php/s/wyn4LtLtRTxtibs
10. mailto:wiltrud.kadenbach@lds.sachsen.de?subject=TED
11. https://www.lds.sachsen.de/
12. mailto:vergabestelle@annaberg-buchholz.de?subject=TED
13. https://www.annaberg-buchholz.de/
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The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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