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Ausschreibung: Bauarbeiten für Kraftwerke - DE-Leipzig
Bauarbeiten für Kraftwerke
Dokument Nr...: 584935-2019 (ID: 2019121009451419114)
Veröffentlicht: 10.12.2019
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DE-Leipzig: Bauarbeiten für Kraftwerke
2019/S 238/2019 584935
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadtwerke Leipzig GmbH
Postanschrift: Augustusplatz 7
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51
Postleitzahl: 04109
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Sandy Hollmann
E-Mail: [6]sandy.hollmann@L.de
Telefon: +49 341 / 121-3320
Fax: +49 341 / 121-7876
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.L.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E82763129
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Strom
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
HKW Leipzig Süd Los 2: Heißwassererzeuger
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45251100
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadtwerke Leipzig GmbH betreibt in Leipzig mehrere Heizkraftwerke,
insbesondere das GUD Heizkraftwerk Leipzig, mehrere Blockheizkraftwerke
und Heizwerke, die das Leipziger Fernwärmenetz mit Wärme versorgen.
Zusätzlich plant die Stadtwerke Leipzig GmbH die Errichtung eines
flexiblen Gasturbinen-Heizkraftwerks, das HKW Leipzig Süd. Die Anlage
soll am Kraftwerksstandort Leipzig Süd auf dem Grundstück Bornaische
Straße 120, 04279 Leipzig errichtet werden. Zur Bereitstellung von
Strom und Wärme ist vorgesehen, 2 baugleiche mit Erdgas betriebene
Gasturbinen mit einer elektrischen Leistung von jeweils 50 bis 63 MW zu
errichten. Die vom HKW Leipzig Süd ausgekoppelte Wärme wird in das
Fernwärmenetz der Stadtwerke Leipzig GmbH eingespeist. Das HKW Leipzig
Süd soll außerdem mit einem Wärmespeicher ausgestattet sein, welcher
den Grad der Flexibilisierung des Einsatzes durch eine Entkoppelung der
Strom- und Wärmeversorgung erhöht.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED5
Hauptort der Ausführung:
Leipzig
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Diese Anfragespezifikation bezieht sich auf das Los 2:
Heißwassererzeuger und betrifft die Beschaffung von 2 Abhitzekesseln,
denen jeweils eine Gasturbine mit einer elektrischen Leistung von 50
bis 63 MW vorgeschaltet sein wird. Im Wesentlichen umfasst die
Beschaffung:
Auslegung,
Engineering,
Herstellung/Lieferung,
Fertigung mit Prüfen in den Werkstätten des Herstellers,
Verpackung, Transport, Entladung, Aufstellung und Montage vor Ort,
Zwischenlagerung (falls erforderlich),
Inbetriebsetzung und Probebetrieb,
Dokumentation,
Leistungstests und Abnahme von:
2 Wasserrohr-Heißwassererzeugern einschließlich aller Nebenanlagen
und Pumpen für den Abhitzebetrieb erdgasbefeuerter Gasturbinen,
2 Kaminen mit Emissionsmessungen,
SCR und CO Katalysatoren je Heißwassererzeuger,
Reduktionsmittelverteilung und -versorgung,
Rohrleitungssystem,
Abgaskanäle und Schalldämpfer.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf der Grundlage der zum Nachweis der
Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen.
Eignungskriterien sind dabei: Gesamtjahresumsatz des Bewerbers in den 3
letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren (10 %),
jahresdurchschnittlicher Umsatz des Bewerbers für Leistungen in den 3
letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit dem Auftragsgegenstand
vergleichbar sind (20 %); Referenzen der letzten 10 Jahre
(Einschlägigkeit, Anzahl) (50 %) sowie Qualifikation und Erfahrung des
Projektleiters sowie des stellvertretenden Projektleiters (20 %).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Handelsregister,
soweit nach den jeweiligen Bestimmungen des Mitgliedsstaats am Sitz
oder Wohnsitz des Bewerbers entsprechendes verpflichtend vorgesehen
ist;
2) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB
vorliegen;
3) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 des AEntG, §
98c des AufenthG, § 19 des MiLoG und § 21 des SchwarzarbG vorliegen;
4) Kurze Unternehmensdarstellung (insb. Gesellschaftsstruktur,
Geschäftsfelder, ggf. bestehende wirtschaftliche Verflechtungen);
5) Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von
allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der:
die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
alle Mitglieder aufgeführt sind,
ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im
Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied
bevollmächtigter Vertreter bezeichnet ist und,
die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird.
Eine besondere Rechtsform der Bewerbergemeinschaft und/oder
Arbeitsgemeinschaft wird nicht vorgeschrieben. Mehrfachbewerbungen, d.
h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber und gleichzeitig als
Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sind unzulässig. Die Vergabestelle
wertet es jedoch nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn
Nachunternehmer von verschiedenen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften
eingebunden werden bzw. Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind.
Zwingende Maßgabe ist hierbei jedoch, dass der Nachunternehmer keine
Kenntnis über die Angebotspreise der relevanten
Bewerber/Bewerbergemeinschaften hat, bei denen er Nachunternehmer ist.
Dies ist nach Aufforderung durch rechtsverbindliche Erklärung des
jeweiligen Nachunternehmers gegenüber der Vergabestelle zu versichern.
Im Falle einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des
Wettbewerbsprinzips beide betroffenen Bewerber/Bewerbergemeinschaften
ausgeschlossen werden. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen
rechtlich unselbständiger Niederlassungen eines Bewerbers;
6) Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise
separat vorzulegen und zusammen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Wenn
für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist,
dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des
Teilnahmeantrages nicht älter als 12 Monate sein. Eigenerklärungen sind
zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und im Original mit dem
Teilnahmeantrag vorzulegen. Sofern sich der Bewerber/die
Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf Ressourcen
Dritter/Nachunternehmen/konzernverbundener Unternehmen berufen möchte,
muss er/sie spätestens auf Verlangen des Auftraggebers nachweisen, dass
ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung
in tatsächlichgeeigneter Weise zur Verfügung stehen werden
(Verpflichtungserklärung);
7) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende oder unvollständige
Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden
Nachfrist nachzufordern. Gleiches gilt für die Korrektur fehlerhafter
Unterlagen. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung
der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der
eingereichten Kopien zu verlangen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Bilanzen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre in Kopie;
2) Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Bewerbers/des Mitgliedes
der Bewerbergemeinschaft der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
3) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers/des Mitgliedes der
Bewerbergemeinschaft der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für
Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind;
4) Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten 3 Geschäftsjahren
jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte; gegliedert nach
Berufsgruppen unter Angabe der Qualifikation;
5) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung, die sämtliche
vertragliche Leistungen während der gesamten Vertragslaufzeit abdeckt.
Die Deckungssummen müssen mindestens betragen:
(a) Personenschäden 5 Mio. EUR;
(b) Sach-/Vermögensschäden, sonstige Schäden 5 Mio. EUR. Die
Maximierung der Ersatzleistungen muss mindestens das 2-fache der
genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis des
Versicherungsschutzes kann durch eine Bestätigung der Versicherung (z.
B. in Form einer Kopieder Versicherungspolice) geführt werden. Bei
Nichtbestehen oder Unterschreitung der geforderten
Berufshaftpflichtversicherung sind mit dem Teilnahmeantrag eine
Erklärung des Versicherers und eine Eigenerklärung des Bewerbers
vorzulegen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz mit den
geforderten Deckungssummen abgeschlossen wird;
6) Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben
ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des
Teilnahmeantrages nicht älter als 12 Monate sein.
Eigenerklärungen sind zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und im
Original mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen;
7) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende oder unvollständige
Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden
Nachfrist nachzufordern. Gleiches gilt für die Korrektur fehlerhafter
Unterlagen. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung
der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der
eingereichten Kopien zu verlangen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Referenzen über die in den letzten 10 Jahren erbrachten Leistungen,
die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind und dadurch auf
eine entsprechende Eignung des Bewerbers schließen lassen (hierzu vgl.
Eignungskriterien Ziff.II.2.9). Eine Vergleichbarkeit wird angenommen
bei (Wasserrohr) Heißwassererzeugern und Dampferzeugern für den
Abhitzebetrieb mit Nutzwärmeleistungen von mindestens 40 MW. Die
jeweilige Referenz hat die Adresse und den jeweiligen Ansprechpartner
bei dem Auftraggeber sowie dessen Telefonnummer zu enthalten;
2) Namentliche Benennung und Organigramm des/der für die
Auftragsausführung vorgesehenen Projektleiter/s, stellvertretenden
Projektleiter/s, Inbetriebsetzungsleiters sowie
Planungsverantwortlichen inklusive Lebenslauf nebst Angabe zur
beruflichen Qualifikation und Erfahrung der letzten 10 Jahre im
Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen;
3) Eigenerklärung über die Mindestvorhaltezeit von Ersatzteilen für den
ausgeschriebenen Leistungsumfang für einen Zeitraum von 15 Jahren;
4) Nachweis (Zertifikat) über die Einrichtung eines
Qualitätsmanagementsystems entsprechend der Norm EN ISO 9001 oder
gleichwertig;
5) Eigenerklärung über die vorhandene Qualifikation des Bewerbers zur
Erstellung der nötigen genehmigungsrelevanten Unterlagen unter
Beachtung der am Projektort geltenden Gesetze, Verordnungen und
Vorschriften;
6) Eigenerklärung über die systemgerechte Anwendung des
Kraftwerks-Kennzeichnungssystem gemäß den VGB-Richtlinien VGB-B105/106,
VGB Standard VGB-S-811-01-2018-01-DE;
7) Eigenerklärung über die Ausführung nach einschlägigen gesetzlichen
Bestimmungen, behördlichen Genehmigungen und technischen Regelwerken;
8) Eigenerklärung über die Verwendung des SI-Einheitensystems für alle
technischen Angaben und Dokumentationen;
9) Eigenerklärung zur Abwicklung des Projekts in deutscher Sprache;
10) Eigenerklärung zur Erstellung und Benennung der Dokumentation in
deutscher Sprache sowie zur Übergabe mittels Dokumentationsrichtlinie;
11) Eigenerklärung 3D-Modell und Zeichnungserstellung sowie
Dokumentenaustausch zwischen den Projektpartnern;
12) Eigenerklärung Kollaborationsplattform;
13) Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben
ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des
Teilnahmeantrages nicht älter als 12 Monate sein. Eigenerklärungen sind
zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und im Original mit dem
Teilnahmeantrag vorzulegen;
14) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende oder unvollständige
Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden
Nachfrist nachzufordern. Gleiches gilt für die Korrektur fehlerhafter
Unterlagen. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung
der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der
eingereichten Kopien zu verlangen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Vorlage von 4 Referenzen, die mit dem ausgeschriebenen
Leistungsgegenstand vergleichbar und innerhalb der letzten 10 Jahre
erbracht worden sind.
Mindeststandard Qualifikation und Erfahrung des Projektleiters: Vorlage
von 2 Referenzen als Projektleiter oder stellvertretender Projektleiter
in einem mit dem ausgeschriebenen Leistungsgegenstand vergleichbaren
Projekt, das innerhalb der letzten 10 Jahre abgewickelt worden ist.
Eine Vergleichbarkeit wird angenommen bei (Wasserrohr)
Heißwassererzeugern und Dampferzeugern für den Abhitzebetrieb mit
Nutzwärmeleistungen von mindestens 40 MW.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bedingungen gemäß Vergabeunterlagen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/01/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 14/02/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Die Vergabeunterlagen enthalten einen Teilnahmeantrag nebst
Bewerberbogen, den die Bewerber für die Erstellung und Einreichung
ihres Teilnahmeantrags verwenden müssen;
2) Bedient sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft eines
Nachunternehmers und beruft er/sie sich aufdessen technische,
berufliche, wirtschaftliche und/oder finanzielle Leistungsfähigkeit
(Eignungsleihe, z. B. für Referenzen), so sind die Nachunternehmer
entsprechend zu benennen und die in den Ziffern III.1.1) Nrn. 1 bis 4
genannten Nachweise und Erklärungen vollständig und nur soweit dies
für die Eignungsleihe erforderlich ist die in den Ziffern III.1.2.)
Nrn. 1 bis 4 sowie III.1.3) Nrn. 1 bis 12 genannten Nachweise und
Erklärungen auch von dem Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag
vorzulegen.
Erfolgt durch den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft der Einsatz von
Nachunternehmern zur Ausführung des (Teil-)Auftrags, hat der
Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf Verlangen der Vergabestelle die
Nachunternehmer zu benennen, welche die oben aufgeführten Teile des
Auftrages ausführen werden und die entsprechenden
Verpflichtungserklärung(-en) vorzulegen, dass dem Bewerber/der
Bewerbergemeinschaft diese Nachunternehmer zur Verfügung stehen,
ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen dem Bewerber/der
Bewerbergemeinschaft und diesen Nachunternehmern bestehenden
Verbindungen;
3) Sofern sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der
Eignung auf Ressourcen Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener
Unternehmen berufen möchte, muss er/sie spätestens auf Verlangen des
Auftraggebers nachweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des
Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter
Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung);
4) Es erfolgt keine Entschädigung für die Erstellung der
einzureichenden Teilnahmeunterlagen;
5) Die Teilnahmeanträge sind im Wesentlichen in deutscher Sprache
abzufassen;
6) Die Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden nicht zurückgegeben;
7) Es werden nur in Textform über die Vergabeplattform subreport ELVIS
eingereichte Bewerbungen und Angebote gewertet. Eine Einreichung per
E-Mail, über die Bieterkommunikation im subreport ELVIS, o. ä. ist
nicht zulässig;
8) Verspätet eingereichte Bewerbungen und Angebote werden nicht
gewertet;
9) Die Teilnahme der Bewerber/Bieter bei der Eröffnung der Bewerbungen
sowie der Angebote ist ausgeschlossen;
10) Es sollen nur die geforderten Erklärungen/Unterlagen/Nachweise dem
Teilnahmeantrag beigefügt werden. Der Inhalt allgemein gültiger
Firmenunterlagen, Broschüren, Mappen o. ä. wird nicht berücksichtigt;
11) Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich über die
Nachrichtenfunktion unter [9]www.subreport-elvis.de mit dem Betreff
Fragen zum Teilnahmewettbewerb Los 2: Heißwassererzeuger zu stellen
und werden über denunter Ziffer I.3) genannten Link zur Beantwortung
veröffentlicht. Bei Fragen zu der Plattform[10]www.subreport.de können
sich die Bewerber an Herrn Ralf Jedecke
(E-Mail:[11]ralf.jedecke@subreport.de, Tel.:+49 (0)221-98578-45)
wenden. Auf Fragen, die nach dem 2.1.2020 (Ortszeit: 12:00 Uhr)
eingehen, kann eine rechtzeitige Beantwortung nicht mehr sichergestellt
werden. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben sich über alle
eingestellten Antworten eigenständig zu informieren und deren Inhalte
zu berücksichtigen;
12) Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben Geschäfts- und
Betriebsgeheimnisse entsprechend und deutlich zu kennzeichnen;
13) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen der in Ziffer
III.1) genannten Teilnahmebedingungen oder Angebote bis zum Ablauf
einer von der Vergabestelle zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern.
Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten
Angaben durch weitergehende Nachweisebzw. Originale der eingereichten
Kopien zu verlangen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Sachsen
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach
Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe
der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach
Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB).
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass
die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach
Kenntnis bzw. soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder
den Vergabeunterlagen erkennbar sind bis zum Ablauf der Teilnahme-
bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen
verwiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Sachsen
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
06/12/2019
References
6. mailto:sandy.hollmann@L.de?subject=TED
7. http://www.L.de/
8. https://www.subreport.de/E82763129
9. http://www.subreport-elvis.de/
10. http://www.subreport.de/
11. mailto:ralf.jedecke@subreport.de?subject=TED
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