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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Bautzen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 586662-2019 (ID: 2019121109243421003)
Veröffentlicht: 11.12.2019
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DE-Bautzen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 239/2019 586662
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Bautzen
Postanschrift: Fleischmarkt 1
Ort: Bautzen
NUTS-Code: DED2C
Postleitzahl: 02625
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabe@bautzen.de
Telefon: +49 3591534-608
Fax: +49 3591534-633
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.bautzen.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.de/unterlagen/2178686/zustellweg-auswaehlen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Dr.-Salvador-Allende Oberschule Bautzen: Sanierung des Schulgebäudes,
Planungsleistungen Objektplanung Gebäude
Referenznummer der Bekanntmachung: 65.1/068/19 ha
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand der geplanten Beauftragung sind die Planungsleistungen für
die Objektplanung Gebäude gemäß § 33 ff. HOAI 2013, Leistungsphase 1-9,
stufenweise Beauftragung, für die Sanierung des Schulgebäudes der
Dr.-Salvador-Allende Oberschule Bautzen (Gebäudetyp Dresden Atrium).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED2C
Hauptort der Ausführung:
Bautzen
Deutschland
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Bautzen beabsichtigt, die Dr.-Salvador-Allende-Oberschule
umfassend zu sanieren und zu modernisieren. Das Schulgebäude wurde als
standardisierter Bau des Typs Dresden Atrium im Jahr 1968 errichtet.
Die Stadt Bautzen hat für die Sanierung und Modernisierung des
Schulgebäudes 4 565 000 EUR brutto (Gesamtbaukosten KG 100 bis 700)
sowie für Ausstattungen 1 194 000 EUR brutto als Kostenobergrenze in
ihren Haushalt eingestellt.
Das Schulgebäude verfügt derzeit über eine Nettofläche je Etage von ca.
950 m^2, in Summe ca. 3 800 m^2 (KG bis 2. OG). Die Außenabmessungen
des Baukörpers sollen vom Grundsatz nicht verändert werden. Nach
jetzigem Planungsstand soll jedoch an den beiden Außenseitenhöfen
jeweils ein Anbau geschaffen werden, es ist daher von einem
Flächenerweiterungsbedarf von ca. 500 m^2 auszugehen.
Des Weiteren sind folgende bauliche Maßnahmen vorgesehen: Ertüchtigung
Brandschutz, Herstellung Barrierefreiheit, umfangreiche Sanierungs- und
Modernisierungsmaßnahmen am Gebäude einschließlich der Technischen
Ausstattung. Eine ausführliche Aufgabenbeschreibung ist der
veröffentlichten Projektbeschreibung zu entnehmen.
Die Sanierungsmaßnahme ist so zu konzipieren, dass die
Förderbedingungen der Förderrichtlinie SchulInfra FöriSIF (Anlage)
genutzt werden können.
Der Baubeginn ist für das III. Quartal 2022, die Bauübergabe 06/2024
vorgesehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2020
Ende: 30/06/2029
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge werden zunächst auf
Vollständigkeit aller geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise
sowie der Einhaltung der Mindestanforderungen überprüft (siehe
Bewertungsmatrix Stufe 1 Mindestanforderungen).
Teilnahmeanträge, welche formal vollständig sind und die
Mindestanforderungen erfüllen, werden anhand der in den
Eignungskriterien (siehe Bewertungsmatrix Stufe 1 Punktebewertung)
definierten Kriterien und Punkten bewertet. Es können maximal 13 Punkte
erreicht werden. Die 3 bis max. 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl
werden zur Teilnahme an der 2. Verfahrensstufe eingeladen. Falls die
geplante Zahl der Bieter durch Bewerber mit gleicher Punktzahl
überschritten wird, entscheidet unter diesen das Los.
Die Teilnahmebedingungen/Eignungskriterien einschließlich
Punktebewertung sind im Abschnitt III.1. beschrieben.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Zunächst Beauftragung der Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 3, mit
der Option der stufenweisen Beauftragung weiterer Leistungen der
folgenden Leistungsphasen 4 bis 9. Ein Rechtsanspruch auf die
Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein
Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster
Leistungsphasen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag
einzureichen, hierzu ist der veröffentlichte Bewerbungsbogen zu
verwenden:
1) Berufliche Befähigung:
Teilnahmeberechtigt sind Architekten gemäß § 75 VgV Abs. 1 und 3 VgV
(siehe auch Punkt III.2.1)).
Der entsprechende Nachweis über die Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung ist einzureichen (Kopie Architektenkammereintragung von
Inhaber/Führungskraft oder verantwortlichem Berufsangehörigen).
2) Eintragung Handelsregister (bei Eintragungspflicht): Vorlage
aktueller Handelsregisterauszug;
3) Weitere Angaben/Erklärungen:
3.1) Allgemeine Angaben zum Unternehmen: Firmenbezeichnung, Kontakt,
vertretungsberechtigte Person, Rechtsform, Ansprechpartner;
3.2) Eigenerklärung, dass Architekten- und Ingenieursleistungen gemäß §
73 Abs. 3 VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erbracht
werden;
3.3) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§
123, 124 GWB;
3.4) Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied die in Abschnitt
III dieser Bekanntmachung genannten Anforderungen erfüllen, sofern
nicht explizit darauf hingewiesen wird, dass bestimmte
Eignungskriterien/Mindestanforderungen nur von der Bewerbergemeinschaft
gemeinsam erfüllt werden müssen. Die Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft
muss im Auftragsfall eine gesamtschuldnerisch haftende
Arbeitsgemeinschaft bilden auch über die Auflösung der
Arbeitsgemeinschaft hinaus und einen bevollmächtigten Vertreter
benennen. Für die Erklärung ist das vorgegebene Formblatt (Anlage 1 zum
Bewerberbogen) zu verwenden und von allen Mitgliedern zu unterzeichnen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen,
hierzu ist der veröffentlichte Bewerberbogen zu verwenden:
1) Spezifischer Jahresumsatz:
Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages in den
letzten 3 Geschäftsjahren in Euro/netto je Geschäftsjahr.
Erforderlicher Umfang siehe unter Möglicherweise geforderte
Mindeststandards.
2) Nachweis Berufshaftpflichtversicherung:
Erklärung/Nachweis über eine abgeschlossene
Berufshaftpflichtversicherung. Der Bewerber ist verpflichtet, einen
Nachweis über das Bestehen des Versicherungsschutzes zur Abdeckung
aller Schadens- und/oder Regressansprüche wegen Personen- und sonstigen
Schäden vorzulegen. Erforderlicher Umfang siehe unter Möglicherweise
geforderte Mindeststandards.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1) Erklärung zum Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre: es wird ein durchschnittlicher Mindestjahresumsatz in
Höhe von 200 000 EUR netto im Tätigkeitsbereich des Auftrages
gefordert. Für Bewerbergemeinschaften gilt: Es ist der addierte Umsatz
aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im jeweiligen Geschäftsjahr
maßgebend.
Zu 2) Nachweis Berufshaftpflichtversicherung: es ist eine
Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden
von 3 000 000 EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 1 000 000
EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder einem Vertragsstaat
des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmen nachzuweisen. Die
Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit
unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur
Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der
genannten Deckungssummen besteht. Die geforderte Sicherheit kann auch
durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit
der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen
mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und
Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall
nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag
einzureichen, hierzu ist der veröffentlichte Bewerberbogen zu
verwenden:
1) Benennung des vorgesehenen Projektleiters. Mindestanforderungen an
den Projektleiter siehe unter Möglicherweise geforderte
Mindeststandards. Bei Bewerbergemeinschaften wird der Projektleiter
durch die Gemeinschaft benannt (nicht durch jedes einzelne Mitglied);
2) Erklärung zu geeigneten Referenzen:
Es sind 2 Referenzprojekte anzugeben, deren Planungsanforderungen mit
denen der zu vergebenden Planungsleistung vergleichbar sind. An die
Referenzen gestellte Mindestanforderungen siehe unter Möglicherweise
geforderte Mindeststandards. Bei Bewerbergemeinschaften werden die
Referenzen durch die Gemeinschaft benannt (nicht durch jedes einzelne
Mitglied).
Geforderte Angaben zu den Referenzen siehe Bewerberbogen. Je Referenz
ist zudem eine Projektdokumentation im Umfang von maximal 2 A4-Seiten
beizufügen. Sie sollte eine aussagekräftige Projektbeschreibung mit
Fotos, Planzeichnungen, o. ä. enthalten.
3) Durchschnittliche Beschäftigtenzahl:
Erklärung über die durchschnittliche Beschäftigtenzahl in den letzten 3
Geschäftsjahren. Mindestanforderungen an die durchschnittliche
Beschäftigtenzahl siehe unter Möglicherweise geforderte
Mindeststandards.
4) Unterauftragsvergabe:
Bei beabsichtigtem Einsatz von Unterauftragnehmern gemäß § 46 Abs. 3,
Satz 10 VgV sind der Name des Unterauftragnehmers und dessen geplanter
Leistungsumfang zu benennen sowie die Verpflichtungserklärung anderer
Unternehmen (Formblatt siehe Bewerberbogen) einzureichen.
5) Eignungsleihe:
Bei Eignungsleihe gemäß § 47 VgV sind der Name des anderen Unternehmens
sowie Art und Umfang der überlassenen Eignung zu benennen sowie die
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt siehe
Bewerberbogen) einzureichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1) Benennung des Projektleiters:
Mindestanforderungen an den Projektleiter: Nachweis der
Berufsqualifikation als Master/Dipl.-Ing. Architektur, Berufserfahrung
mindestens 5 Jahre. Der Nachweis über die Berufsqualifikation des
Projektleiters ist einzureichen.
Zu 2) Erklärung zu geeigneten Referenzen:
2a) Mindestanforderungen an Referenz A: Objektplanung für
Umbau/Sanierung eines Gebäudes, mind. Leistungsphase 3 bis 8 erbracht,
Bauwerkskosten (KG 300 + 400) mind. 2,5 Mio. EUR brutto, mind.
Honorarzone III, Fertigstellung (nutzungsfähige Übergabe) zwischen
1.1.2015 und 30.11.2019.
2b) Mindestanforderungen an Referenz B: Objektplanung für ein Gebäude
mit öffentlicher Nutzung (Bauwerkszuordnungsnummer gemäß RBBau: Kat.
1000 bis 6700, außer 6100), mind. Leistungsphasen 3 bis 8 erbracht,
mind. Honorarzone III, Bauwerkskosten (KG 300 + 400) mind. 1,5 Mio. EUR
brutto, Fertigstellung (nutzungsfähige Übergabe) zwischen 1.1.2015 und
30.11.2019.
Zu 3) Erklärung über die durchschnittliche Beschäftigtenzahl:
Durchschnittlich mind. 3 Büroangehörige (Führungskräfte +
Beschäftigte). Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe der
Büroangehörigen aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft maßgebend.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 Abs. 1 und 3 VgV:
Teilnahmeberechtigt sind Personen, die nach dem für die öffentliche
Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die
Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder in der Bundesrepublik
Deutschland entsprechend tätig zu werden.
Teilnahmeberechtigt sind zudem juristische Personen, sofern in deren
Satzungsregelungen der Geschäftszweck auf das Erbringen von
Planungsleistungen Objektplanung Gebäude ausgerichtet ist und sie für
die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
gemäß der genannten Bedingungen benennen können, sowie
Bewerbergemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen
erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt
werden.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/01/2020
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 17/01/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich und kostenfrei auf der
im Punkt I.3) elektronische Vergabeplattform zum Download
bereitgestellt. Auch die Abgabe von Teilnahmeanträgen und Angeboten
sowie die Kommunikation mit dem Auftraggeber erfolgt ausschließlich
elektronisch über diese Plattform.
Bei Bereitstellung elektronischer Vergabeunterlagen obliegt es bis zum
Ablauf der Bewerbungsfrist den Bewerbern sowie bis zum Ablauf der
Angebotsfrist den Bietern, sich selbstständig über Änderungen in den
Vergabeunterlagen zeitnah zu informieren;
2) Für den Teilnahmeantrag sowie für die Angebotserstellung sind die
vom Auftraggeber bereitgestellten Vergabeunterlagen zu verwenden. Die
Ausschreibungsunterlagen sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen,
dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge bzw. Angebote können ausschließlich von registrierten
Bewerbern über die Vergabeplattform mittels elektronischer Mittel in
Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokalgespeicherten
Unterlagen sind als Teil des Angebotes auf die Plattform hochzuladen.
Eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für die Abgaben
der Teilnahmeanträge sowie Angebotsabgaben nicht erforderlich. Nicht
fristgerecht eingereichte bzw. schriftliche (in Papierform
eingereichte) oder formlose Teilnahmeanträge bzw. Angebote werden im
weiteren Verfahren nicht berücksichtigt;
3) Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere
Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers/Bieters sowie zusätzliche
Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im
Verfahren nicht berücksichtigt;
4) Geforderte Nachweise sind grundsätzlich als Kopie zugelassen, sofern
nicht ausdrücklich anders verlangt. Nicht deutschsprachigen Nachweisen
ist eine Übersetzung in Deutsch beizufügen. Im Zweifelsfall und auf
Anforderung des Auftraggebers ist eine beglaubigte Übersetzung
vorzulegen;
5) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung sind
auch Teilnahmeanträge/Angebote unterschiedlicher Niederlassungen eines
Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft
bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros u. von
Unterauftragnehmern haben den Ausschluss aller Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen
Unterauftragnehmern zur Folge;
6) Sollten nach Auffassung des Bewerbers in den Vergabeunterlagen
Unklarheiten, Wiedersprüche oder Fehler (u. a. Verstoß gegen geltendes
Recht) vorliegen, so hat dieser die Auftraggeberin unter der genannten
Kontaktstelle umgehend in Textform darauf hinzuweisen;
7) Alle Bezeichnungen im Text der Bekanntmachung und in allen
veröffentlichten Vergabeunterlagen umfassen gleichermaßen die weibliche
und die männliche Form.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei
der Landesdirektion Sachsen
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@lds.sachsen.de
Telefon: +49 3419770
Fax: +49 3419771049
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/12/2019
References
6. mailto:vergabe@bautzen.de?subject=TED
7. http://www.bautzen.de/
8. https://www.evergabe.de/unterlagen/2178686/zustellweg-auswaehlen
9. https://www.evergabe.de/
10. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de?subject=TED
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