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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Wolfratshausen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
Dokument Nr...: 589033-2019 (ID: 2019121209163823453)
Veröffentlicht: 12.12.2019
*
DE-Wolfratshausen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 240/2019 589033
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Wolfratshausen
Postanschrift: Marienplatz 1
Ort: Wolfratshausen
NUTS-Code: DE216
Postleitzahl: 82515
Land: Deutschland
E-Mail: [6]thomas.wenig@wolfratshausen.de
Telefon: +49 8171214310
Fax: +49 8171214350
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.wolfratshausen.de/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=17928
6
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Meixner + Partner GmbH
Ort: Augsburg
NUTS-Code: DE271
Postleitzahl: 86199
Land: Deutschland
E-Mail: [9]VgV@meixner-partner.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.meixner-partner.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=1792
86
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Umgestaltung der Marktstraße, Freianlagen- und Verkehrsanlagenplanung,
gem. HOAI 2013 § 38 ff m. Anl. 11 und § 45 ff m. Anl. 13, LPH 1-9, bei
stufenweiser u. bauabschnittsweiser Beauftragung
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Wolfratshausen beabsichtigt die Umgestaltung der Marktstraße
zur ganzheitlichen Aufwertung der Altstadt.
Einem umfangreichen Bürgerbeteilungsprozess war ein ISEK-Verfahren
vorangegangen. Hierin wurden als 5-Punkte-Programm folgende Ziele
vereinbart:
lebendigere Innenstadt mit mehr Aufenthaltsqualitäten,
Erhalt des historischen Stadtkerns,
Nutzung der Potentiale des Bergwalds und des Loisachufers,
bequeme Erreichbarkeit der Altstadt,
gute Vernetzung.
Eine Konzeptstudie als Ergebnis aus dem Bürgerbeteiliungsprozess liegt
vor und muss als Grundlage dienen.
Der Umgriff teilt sich in folgende Bereiche auf:
nördlicher Bereich Untermarkt" zwischen Musikschule und
Bahnhofstraße,
zentraler Bereich Obermarkt und Untermarkt" zwischen Bahnhofstraße
und Johannisgasse,
südlicher Bereich Obermarkt" zwischen Paradiesweg/Am Bach (sog.
Littig-Vills) und Johannisgasse.
Zunächst soll im 1. BA die Gesamtplanung aller 3 Bereiche in den LPH 1
(verkürzt) und LPH 2 erfolgen, sowie im Anschluss die LPH 3-9 für den
zentralen Bereich. Im 2.BA sollen die LPH 3-9 stufenweise für den
nördlichen Bereich beauftragt und erbracht werden. Im 3.BA sollen die
LPH 3-9 stufenweise für den südlichen Bereich beauftragt und erbracht
werden.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000
71322500
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE216
Hauptort der Ausführung:
Stadt Wolfratshausen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Auftrags sind Planungsleistungen für Freianlagen gem. §
38 ff mit Anlage 11 und für Verkehrsanlagen gem. § 45 ff mit Anlage 13,
HOAI 2013, für die LPH 1-9, bei stufenweiser u. bauabschnittsweiser
Beauftragung. Über eine jeweils weitere Beauftragung der
Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren
Projektverlauf. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine
Forderungen weiterer Leistungsstufen abgeleitet werden. Ein
Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Für die Umgestaltung der Marktstraße werden im Rahmen dieses
VgV-Verfahrens mit TNW die LPH 1-9 vergeben. Gegebenenfalls werden auch
verschiedene besondere Leistungen beauftragt werden.
Bei diesem Projekt ist die Städtebauförderung als Fördergeber
eingebunden.
Zeitlicher Ablauf: Die Vergabeverhandlung findet voraussichtlich im
März 2020 statt. Die Auftragsvergabe ist aller Voraussicht nach im
April 2019. Der Leistungsbeginn ist direkt im Anschluss an die
Auftragserteilung. Die Fertigstellung der LPH 1 (verkürzt wg. der
vorliegenden Konzeptstudie) und LPH 2 für die Gesamtplanung soll Ende
2020 sein.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 32
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an die konkrete
Planungsaufgabe / Gewichtung: 48
Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 20
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 27/04/2020
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Das genannte Ende bezieht sich auf den Abschluss der LPH 8 für den
zentralen Bereich im 1.BA. Die LPH 9 läuft darüber hinaus.
Der 2. und 3. Bauabschnitt laufen ebenfalls darüber hinaus.
Eine Verlängerung des Auftrags kann insbesondere dann eintreten, wenn
der 2. und 3. Bauabschnitt umgesetzt werden sollen. Eine konkrete
Zeitschiene hierfür liegt derzeit nicht vor.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
technische und berufliche Leistungsfähigkeit.
Die Wertung erfolgt nach den in den Beschaffungsunterlagen
dargestellten Bewertungsmatrizen (Mindestkriterien und
Eignungskritierien).
Konkretisierung Losverfahren in Ergänzung zu § 75 (6) VgV: Erfüllen
mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu
Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, so wird die Auswahl unter
den verbleibenden Bewerbern durch Losgetroffen werden.
Hinweis Nachnominierung: Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der
Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des
Auswahlverfahrens entsprechend das nächst platzierte Büro zur Teilnahme
an der Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese
sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung
wird wenn, dann jedoch nur bis spätestens 10 Tage vor
Angebotssubmission ausgesprochen. Diese Regelung soll einem
nachnominierten Teilnehmer eine Mindest-Vorbereitungszeit und somit die
Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Beabsichtigt ist eine stufenweise und bauabschnittsweise Beauftragung:
1. BA:
Stufe 1: Gesamtbereich: LPH 1-2, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013,
Stufe 2: zentraler Bereich: LPH 3-4, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013,
Stufe 3: zentraler Bereich: LPH 5-7, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013,
Stufe 4: zentraler Bereich: LPH 8-9, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013.
2. BA:
Stufe 1: nördlicher Bereich:LPH 3-4, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013,
Stufe 2: nördlicher Bereich: LPH 5-7, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013,
Stufe 3: nördlicher Bereich: LPH 8-9, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013.
3. BA:
Stufe 1: südlicher Bereich: LPH 3-4, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013,
Stufe 2: südlicher Bereich: LPH 5-7, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013,
Stufe 3: südlicher Bereich: LPH 8-9, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013.
Zunächst wird nur die Stufe 1 des 1. Bauabschnitts beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen oder
Bauabschnitte, sowie etwaiger besonderer Leistungen besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Teilnahmeanträge und Honorarangebote, sowie auch Rückfragen, dürfen
ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform eingereicht
werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Direkter Link zur den Mindestkriterien siehe Link
[12]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=1
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a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB;
b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21
MiLoG;
c) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche
Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen;
d) Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem
Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen
gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des
Bewerbers gem. § 43 Abs. 1 VgV i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV nachgewiesen
wird, dass der tatsächliche Leistungserbringer (Projektleiter) und
dessen Stellvertreter die an die natürliche Person gestellten
Anforderungen erfüllen;
e) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen
anderer Unternehmen bedienen, hat er diese im Teilnahmeantrag zu
benennen. Der Bewerber muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs.
3 Nr. 10 VgV angeben, welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als
Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung
dieser Unternehmen ist abzugeben;
f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. §
1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben;
g) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem
Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der
bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der
Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen
einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und
führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener
Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind
auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros
sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Direkter Link zur den Mindest- und Eignungskriterien siehe Link
[13]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=1
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a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über den
Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018) gem. § 45 Abs. 1
Nr. 1 VgV. Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von
200 000 EUR brutto in Summe in den Leistungsbildern Freianlagen- und
Verkehrsanlagenplanung;
b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1
bzw. 4 VgV. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 1 500 000
EUR für Personenschäden und über 1 500 000 EUR für Sachschäden bei
einem Versicherungsunternehmen, das in einem Mitgliedsstaat der EU oder
eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassen ist. Die Ersatzleistung des Versicherers
muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die
Deckungmuss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen sein oder im
Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden. Bei
Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (d. h. ohne Unterscheidung
nach Personen- und Sachschäden) ist eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen
abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine
Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, in der sie
den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Der Versicherungsnachweis
darf nicht älter als 6 Monate sein gerechnet vom Tag der Bekanntmachung
an und muss der Bewerbung beiliegen. Das Ausstellungsdatum muss aus dem
Nachweis ersichtlich sein.
Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes Mitglied ein entsprechender
Versicherungsnachweis vorgelegt werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Direkter Link zur Eigenerklärung siehe Link
[14]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=1
79286
a) Erklärung d. Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über Anzahl der
festangestellten Mitarbeiter (MA) u. der Führungskräfte in den letzten
3 abgeschlossen. Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018) gem. § 46 Abs. 3
Nr. 8 VgV. Die Mind.anforderung ist ein jährl. Mittel von 3 techn.
festangestellten MA inkl. Geschäftsführung. Freie MA sind wie UnterAN
im Teilnahmeantrag aufzuführen. Die Verpflichtungserklärung bei
Unteraufträgen gem. § 47 Abs. 1 VgV im Teilnahmeantrag unter Anlage 1
ist auch von den freien MA auszufüllen;
b) Angabe der Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV:
Erklärung d. Bewerbers über die Berufsqualifikation des
Geschäftsführers/der Führungskräfte gem. § 75 VgV und im Projektteam:
Der Bewerber erfüllt die fachli. Anforderungen, wenn in der
Geschäftsführung bzw. unter den Führungskräften mind. 1 Person
berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt,
Verkehrsanlagenplaner oder Stadtplaner gem. § 75 VgV im jeweiligen
Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz d. Bewerbers) zu führen und wenn im
Projektteam mind. 1 Landschaftsarchitekt und 1 Verkehrsanlagenplaner
vorhanden sind.
Nachweis jeweils durch Vorlage einer Eintragung in die
Architekten-/Ing.Kammer und Vorlage einer Abschlussurkunde mit Angabe
der Fachrichtung u. Abschlussdatum.
Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung
Landschaftsarchitekt/Verkehrsanlagenplaner/Stadtplaner nicht
gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachli.
Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen,
deren Anerkennung nach der Richtlinie
2013/55/EU-Berufsanerkennungsrichtlinie- gewährleistet ist;
c) Die Berufserfahrung des Geschäftsführers/der Führungskräfte im
Leistungsbild Freianlagen-/Verkehrsanlagenplanung/Städtebau ist jeweils
durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
Mind. Anforderung sind 8 Jahre Berufserfahrung für mind. 1
Geschäftsführer oder mind. 1 Führungskraft im Leistungsbild
Freianlagen-/Verkehrsanlagen-planung/Städtebau;
d) Angabe von 3 Referenzen, wobei die Ref.3 mit der Ref.1 oder 2
identisch sein kann (Ref 1: LPH 2-5, Ref 2:LPH 2-5, Ref 3: LPH 2-8)
gem. § 75 Abs.5 VgV.
Für die Ref. Projekte gelten folgende Mindestanforderungen:
Ref 1 + 2: Der Ref.zeitraum muss zwischen 1.11.2009-1.11.2019 liegen,
die LPH 2 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen u. die LPH 5 muss in
diesem Zeitraum abgeschlossen sein,
Ref 3: Der Ref. Zeitraum muss zwischen 1.11.2009-1.11.2019 liegen, die
LPH 2 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen u. die LPH 8 muss in
diesem Zeitraum abgeschlossen sein.
Die Nichteinhaltung führt zur Wertung mit 0 Punkten bei der betroffenen
Referenz, nicht aber zum Ausschluss.
Folgende Angaben sind bei den Ref.projekten erforderlich:
Bezeichnung d. beauftragten Büros bzw. ggf. der ARGE, ggf. Angabe der
Aufgabenverteilung mit dem ARGE-Partner,
ggf. Benennung d. Unterauftragnehmer, ggf. Angabe der
Aufgabenverteilung mit dem Unterauftragnehmer,
ggf. Projektbezeichnung/-beschreibung,
Bauvolumen brutto (KG 500),
Beauftragte u. vollständig selbst erbrachte LPHen,
Neugestaltung eines innerstädtischen Straßenraums (Ref.1, ggf. Ref.3)
bzw. eines innerstädtischen Platzes (Ref.2, ggf. Ref.3),
Projektdarstellung,
AG mit Ansprechpartner, Anschrift, Telefonnummer.
Zusatzpunkte für:
Zus.arbeit mit öffentl. AG/einschläg. Vergaberichlinien,
laufender Betrieb,
Bürgerbeteiligungsverfahren,
öffentliche Fördermittel.
Bei einem der 3 Referenzen.
Sonstiges:
Projektdarstellung der Ref.projekte auf je höchstens 2 DIN A4-Seiten
oder 1 DIN A3-Seite, graph. Darstellung (z. B. mit Grundrissen,
Ansichten, Fotos etc.) u. kurze Beschreibung in Textform.
Nachweis des hohen gestalt.Potentials (Nachweis eines
RPW-Wettbewerbserfolgs, 1.1.2005-1.11.2019).
e) Der AG behält sich vor, Bescheinigungen von öff. u. priv. AG über
die Ausführung der angegebenen Ref. projekte anzufordern. Bewerber, bei
denen im Zuge der Ref.prüfung festgestellt wird, dass die gemachten
Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung
ausgeschlossen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten.
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Es
sind Nachweise nach Ziffer III.1.3) b) und c) dieser Bekanntmachung
vorzulegen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Direkter Link zur Eigenerklärung siehe Link
[15]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=1
79286
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/01/2020
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge (und später im Verfahren
entsprechend auch die Angebote) sind rechtsgültig zu unterschreiben und
mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend
innerhalb der Einreichungsfrist ausschließlich über den verschlüsselten
Angebotsbereich der elektronischen Vergabeplattform einzureichen.
Eine Einreichung per E-Mail oder unverschlüsselt per Bietermitteilung
ist nicht zulässig und führt zwangsläufig zum Ausschluss. Nicht
unterschriebene bzw. formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren
nicht berücksichtigt. Angebote, die nicht form- oder fristgerecht
eingegangen sind, werden ausgeschlossen, es sei denn, der Bieter hat
dies nicht zu vertreten (§ 57 Absatz 1 Satz 1 VgV);
b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich
elektronisch als Bieterfragen-/mitteilungen unverschlüsselt über die
Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der
Teilnahmefrist an den AG zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden
als Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den
Vergabeunterlagen unter der zuvor genannten Vergabeplattform bis 6
Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist veröffentlicht;
c) Bewerbungsunterlagen können nur verschlüsselt elektronisch
eingereicht werden und verbleiben beim AG. Der AG bedient sich bei der
Auswertung eines externen Verfahrensbetreuers, dem die
Bewerbungsunterlagen hierfür vertraulich bereitgestellt werden;
d) Geforderte Nachweise sind elektronisch, nicht deutschsprachige
Nachweise in einer beglaubigtenÜbersetzung, der Bewerbung beizulegen;
e) Informationspflicht des Bewerbers:
Die Teilnehmer/die Bewerber verpflichten sich, sich eigenverantwortlich
bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist auf der zuvor
genannten Vergabeplattform zu informieren, ob Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen vorgenommen
wurden. Weiter werden die Bewerber ausdrücklich darauf hingewiesen,
dass sich in besonderen Fällen die Notwendigkeit ergeben kann, die
Teilnahmefrist auch noch innerhalb der zuvor genannten 6 Kalendertage
abzuändern oder zu verschieben. Entsprechende Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen werden unverzüglich auf zuvor
genannter Vergabeplattform veröffentlicht.
Es wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen
sind. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen
oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag auswirken, gelten folgende
Regelungen:
Ist der Teilnahmeantrag bereits elektronisch eingereicht worden, so ist
dem Auftraggeber bis zum Ende derTeilnahmefrist über die
Vergabeplattform mitzuteilen, sofern:
der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer
Teilnahmeantrag abgegeben wird,
der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer
Teilnahmeantrag abgegeben wird. Der neueTeilnahmeantrag muss vor Ende
der Teilnahmefrist elektronisch vorliegen,
der alte Teilnahmeantrag ergänzt um das Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben aufrechterhalten werden soll.
Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variante
wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es
wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Teilnahmefrist
dem Auftraggeber elektronisch vorliegen muss,
der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In
diesem Fall wird darauf hingewiesen,dass ein bereits eingereichter
Teilnahmeantrag, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss.
Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen,
dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrecht gehalten wird.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [16]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 892176-2847
Internet-Adresse: [17]http://www.regierung.oberbayern.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages)
sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab
Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach
Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die
Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekanntgemacht, endet die Frist zur
Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs.
2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender
Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der
Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem
Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der
Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein
Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
einzureichen (§ 160 Abs.3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: siehe VI.4.1)
Ort: München
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/12/2019
References
6. mailto:thomas.wenig@wolfratshausen.de?subject=TED
7. https://www.wolfratshausen.de/
8. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=179286
9. mailto:VgV@meixner-partner.de?subject=TED
10. http://www.meixner-partner.de/
11. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=179286
12. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=179286
13. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=179286
14. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=179286
15. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=179286
16. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
17. http://www.regierung.oberbayern.de/
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