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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Wolfratshausen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
Dokument Nr...: 589033-2019 (ID: 2019121209163823453)
Veröffentlicht: 12.12.2019
*
  DE-Wolfratshausen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2019/S 240/2019 589033
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Wolfratshausen
   Postanschrift: Marienplatz 1
   Ort: Wolfratshausen
   NUTS-Code: DE216
   Postleitzahl: 82515
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]thomas.wenig@wolfratshausen.de
   Telefon: +49 8171214310
   Fax: +49 8171214350
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.wolfratshausen.de/
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=17928
   6
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Meixner + Partner GmbH
   Ort: Augsburg
   NUTS-Code: DE271
   Postleitzahl: 86199
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]VgV@meixner-partner.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.meixner-partner.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=1792
   86
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Umgestaltung der Marktstraße, Freianlagen- und Verkehrsanlagenplanung,
   gem. HOAI 2013 § 38 ff m. Anl. 11 und § 45 ff m. Anl. 13, LPH 1-9, bei
   stufenweiser u. bauabschnittsweiser Beauftragung
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Stadt Wolfratshausen beabsichtigt die Umgestaltung der Marktstraße
   zur ganzheitlichen Aufwertung der Altstadt.
   Einem umfangreichen Bürgerbeteilungsprozess war ein ISEK-Verfahren
   vorangegangen. Hierin wurden als 5-Punkte-Programm folgende Ziele
   vereinbart:
    lebendigere Innenstadt mit mehr Aufenthaltsqualitäten,
    Erhalt des historischen Stadtkerns,
    Nutzung der Potentiale des Bergwalds und des Loisachufers,
    bequeme Erreichbarkeit der Altstadt,
    gute Vernetzung.
   Eine Konzeptstudie als Ergebnis aus dem Bürgerbeteiliungsprozess liegt
   vor und muss als Grundlage dienen.
   Der Umgriff teilt sich in folgende Bereiche auf:
    nördlicher Bereich Untermarkt" zwischen Musikschule und
   Bahnhofstraße,
    zentraler Bereich Obermarkt und Untermarkt" zwischen Bahnhofstraße
   und Johannisgasse,
    südlicher Bereich Obermarkt" zwischen Paradiesweg/Am Bach (sog.
   Littig-Vills) und Johannisgasse.
   Zunächst soll im 1. BA die Gesamtplanung aller 3 Bereiche in den LPH 1
   (verkürzt) und LPH 2 erfolgen, sowie im Anschluss die LPH 3-9 für den
   zentralen Bereich. Im 2.BA sollen die LPH 3-9 stufenweise für den
   nördlichen Bereich beauftragt und erbracht werden. Im 3.BA sollen die
   LPH 3-9 stufenweise für den südlichen Bereich beauftragt und erbracht
   werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71222000
   71322500
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE216
   Hauptort der Ausführung:
   Stadt Wolfratshausen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand des Auftrags sind Planungsleistungen für Freianlagen gem. §
   38 ff mit Anlage 11 und für Verkehrsanlagen gem. § 45 ff mit Anlage 13,
   HOAI 2013, für die LPH 1-9, bei stufenweiser u. bauabschnittsweiser
   Beauftragung. Über eine jeweils weitere Beauftragung der
   Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren
   Projektverlauf. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine
   Forderungen weiterer Leistungsstufen abgeleitet werden. Ein
   Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.
   Für die Umgestaltung der Marktstraße werden im Rahmen dieses
   VgV-Verfahrens mit TNW die LPH 1-9 vergeben. Gegebenenfalls werden auch
   verschiedene besondere Leistungen beauftragt werden.
   Bei diesem Projekt ist die Städtebauförderung als Fördergeber
   eingebunden.
   Zeitlicher Ablauf: Die Vergabeverhandlung findet voraussichtlich im
   März 2020 statt. Die Auftragsvergabe ist aller Voraussicht nach im
   April 2019. Der Leistungsbeginn ist direkt im Anschluss an die
   Auftragserteilung. Die Fertigstellung der LPH 1 (verkürzt wg. der
   vorliegenden Konzeptstudie) und LPH 2 für die Gesamtplanung soll Ende
   2020 sein.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 32
   Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an die konkrete
   Planungsaufgabe / Gewichtung: 48
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 20
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 27/04/2020
   Ende: 31/12/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Das genannte Ende bezieht sich auf den Abschluss der LPH 8 für den
   zentralen Bereich im 1.BA. Die LPH 9 läuft darüber hinaus.
   Der 2. und 3. Bauabschnitt laufen ebenfalls darüber hinaus.
   Eine Verlängerung des Auftrags kann insbesondere dann eintreten, wenn
   der 2. und 3. Bauabschnitt umgesetzt werden sollen. Eine konkrete
   Zeitschiene hierfür liegt derzeit nicht vor.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
    wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
    technische und berufliche Leistungsfähigkeit.
   Die Wertung erfolgt nach den in den Beschaffungsunterlagen
   dargestellten Bewertungsmatrizen (Mindestkriterien und
   Eignungskritierien).
   Konkretisierung Losverfahren in Ergänzung zu § 75 (6) VgV: Erfüllen
   mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu
   Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, so wird die Auswahl unter
   den verbleibenden Bewerbern durch Losgetroffen werden.
   Hinweis Nachnominierung: Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der
   Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des
   Auswahlverfahrens entsprechend das nächst platzierte Büro zur Teilnahme
   an der Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese
   sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung
   wird wenn, dann jedoch nur bis spätestens 10 Tage vor
   Angebotssubmission ausgesprochen. Diese Regelung soll einem
   nachnominierten Teilnehmer eine Mindest-Vorbereitungszeit und somit die
   Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Beabsichtigt ist eine stufenweise und bauabschnittsweise Beauftragung:
   1. BA:
    Stufe 1: Gesamtbereich: LPH 1-2, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013,
    Stufe 2: zentraler Bereich: LPH 3-4, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013,
    Stufe 3: zentraler Bereich: LPH 5-7, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013,
    Stufe 4: zentraler Bereich: LPH 8-9, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013.
   2. BA:
    Stufe 1: nördlicher Bereich:LPH 3-4, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013,
    Stufe 2: nördlicher Bereich: LPH 5-7, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013,
    Stufe 3: nördlicher Bereich: LPH 8-9, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013.
   3. BA:
    Stufe 1: südlicher Bereich: LPH 3-4, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013,
    Stufe 2: südlicher Bereich: LPH 5-7, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013,
    Stufe 3: südlicher Bereich: LPH 8-9, gem. § 39 und § 47 HOAI 2013.
   Zunächst wird nur die Stufe 1 des 1. Bauabschnitts beauftragt.
   Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen oder
   Bauabschnitte, sowie etwaiger besonderer Leistungen besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Teilnahmeanträge und Honorarangebote, sowie auch Rückfragen, dürfen
   ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform eingereicht
   werden.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Direkter Link zur den Mindestkriterien  siehe Link
   [12]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=1
   79286
   a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB;
   b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21
   MiLoG;
   c) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche
   Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen;
   d) Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem
   Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen
   gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des
   Bewerbers gem. § 43 Abs. 1 VgV i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV nachgewiesen
   wird, dass der tatsächliche Leistungserbringer (Projektleiter) und
   dessen Stellvertreter die an die natürliche Person gestellten
   Anforderungen erfüllen;
   e) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen
   anderer Unternehmen bedienen, hat er diese im Teilnahmeantrag zu
   benennen. Der Bewerber muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs.
   3 Nr. 10 VgV angeben, welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als
   Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung
   dieser Unternehmen ist abzugeben;
   f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. §
   1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben;
   g) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
   Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem
   Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
   abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der
   bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der
   Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen
   einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und
   führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener
   Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind
   auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros
   sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Direkter Link zur den Mindest- und Eignungskriterien  siehe Link
   [13]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=1
   79286
   a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über den
   Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten
   3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018) gem. § 45 Abs. 1
   Nr. 1 VgV. Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von
   200 000 EUR brutto in Summe in den Leistungsbildern Freianlagen- und
   Verkehrsanlagenplanung;
   b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1
   bzw. 4 VgV. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 1 500 000
   EUR für Personenschäden und über 1 500 000 EUR für Sachschäden bei
   einem Versicherungsunternehmen, das in einem Mitgliedsstaat der EU oder
   eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
   Wirtschaftsraum zugelassen ist. Die Ersatzleistung des Versicherers
   muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die
   Deckungmuss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
   Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen sein oder im
   Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden. Bei
   Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (d. h. ohne Unterscheidung
   nach Personen- und Sachschäden) ist eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
   im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen
   abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine
   Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, in der sie
   den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
   Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Der Versicherungsnachweis
   darf nicht älter als 6 Monate sein gerechnet vom Tag der Bekanntmachung
   an und muss der Bewerbung beiliegen. Das Ausstellungsdatum muss aus dem
   Nachweis ersichtlich sein.
   Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes Mitglied ein entsprechender
   Versicherungsnachweis vorgelegt werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Direkter Link zur Eigenerklärung  siehe Link
   [14]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=1
   79286
   a) Erklärung d. Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über Anzahl der
   festangestellten Mitarbeiter (MA) u. der Führungskräfte in den letzten
   3 abgeschlossen. Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018) gem. § 46 Abs. 3
   Nr. 8 VgV. Die Mind.anforderung ist ein jährl. Mittel von 3 techn.
   festangestellten MA inkl. Geschäftsführung. Freie MA sind wie UnterAN
   im Teilnahmeantrag aufzuführen. Die Verpflichtungserklärung bei
   Unteraufträgen gem. § 47 Abs. 1 VgV im Teilnahmeantrag unter Anlage 1
   ist auch von den freien MA auszufüllen;
   b) Angabe der Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV:
   Erklärung d. Bewerbers über die Berufsqualifikation des
   Geschäftsführers/der Führungskräfte gem. § 75 VgV und im Projektteam:
   Der Bewerber erfüllt die fachli. Anforderungen, wenn in der
   Geschäftsführung bzw. unter den Führungskräften mind. 1 Person
   berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt,
   Verkehrsanlagenplaner oder Stadtplaner gem. § 75 VgV im jeweiligen
   Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz d. Bewerbers) zu führen und wenn im
   Projektteam mind. 1 Landschaftsarchitekt und 1 Verkehrsanlagenplaner
   vorhanden sind.
   Nachweis jeweils durch Vorlage einer Eintragung in die
   Architekten-/Ing.Kammer und Vorlage einer Abschlussurkunde mit Angabe
   der Fachrichtung u. Abschlussdatum.
   Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung
   Landschaftsarchitekt/Verkehrsanlagenplaner/Stadtplaner nicht
   gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachli.
   Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen,
   deren Anerkennung nach der Richtlinie
   2013/55/EU-Berufsanerkennungsrichtlinie- gewährleistet ist;
   c) Die Berufserfahrung des Geschäftsführers/der Führungskräfte im
   Leistungsbild Freianlagen-/Verkehrsanlagenplanung/Städtebau ist jeweils
   durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
   Mind. Anforderung sind 8 Jahre Berufserfahrung für mind. 1
   Geschäftsführer oder mind. 1 Führungskraft im Leistungsbild
   Freianlagen-/Verkehrsanlagen-planung/Städtebau;
   d) Angabe von 3 Referenzen, wobei die Ref.3 mit der Ref.1 oder 2
   identisch sein kann (Ref 1: LPH 2-5, Ref 2:LPH 2-5, Ref 3: LPH 2-8)
   gem. § 75 Abs.5 VgV.
   Für die Ref. Projekte gelten folgende Mindestanforderungen:
    Ref 1 + 2: Der Ref.zeitraum muss zwischen 1.11.2009-1.11.2019 liegen,
   die LPH 2 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen u. die LPH 5 muss in
   diesem Zeitraum abgeschlossen sein,
   Ref 3: Der Ref. Zeitraum muss zwischen 1.11.2009-1.11.2019 liegen, die
   LPH 2 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen u. die LPH 8 muss in
   diesem Zeitraum abgeschlossen sein.
   Die Nichteinhaltung führt zur Wertung mit 0 Punkten bei der betroffenen
   Referenz, nicht aber zum Ausschluss.
   Folgende Angaben sind bei den Ref.projekten erforderlich:
    Bezeichnung d. beauftragten Büros bzw. ggf. der ARGE, ggf. Angabe der
   Aufgabenverteilung mit dem ARGE-Partner,
    ggf. Benennung d. Unterauftragnehmer, ggf. Angabe der
   Aufgabenverteilung mit dem Unterauftragnehmer,
    ggf. Projektbezeichnung/-beschreibung,
    Bauvolumen brutto (KG 500),
    Beauftragte u. vollständig selbst erbrachte LPHen,
    Neugestaltung eines innerstädtischen Straßenraums (Ref.1, ggf. Ref.3)
   bzw. eines innerstädtischen Platzes (Ref.2, ggf. Ref.3),
    Projektdarstellung,
    AG mit Ansprechpartner, Anschrift, Telefonnummer.
   Zusatzpunkte für:
    Zus.arbeit mit öffentl. AG/einschläg. Vergaberichlinien,
    laufender Betrieb,
    Bürgerbeteiligungsverfahren,
    öffentliche Fördermittel.
   Bei einem der 3 Referenzen.
   Sonstiges:
   Projektdarstellung der Ref.projekte auf je höchstens 2 DIN A4-Seiten
   oder 1 DIN A3-Seite, graph. Darstellung (z. B. mit Grundrissen,
   Ansichten, Fotos etc.) u. kurze Beschreibung in Textform.
    Nachweis des hohen gestalt.Potentials (Nachweis eines
   RPW-Wettbewerbserfolgs, 1.1.2005-1.11.2019).
   e) Der AG behält sich vor, Bescheinigungen von öff. u. priv. AG über
   die Ausführung der angegebenen Ref. projekte anzufordern. Bewerber, bei
   denen im Zuge der Ref.prüfung festgestellt wird, dass die gemachten
   Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung
   ausgeschlossen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten.
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Es
   sind Nachweise nach Ziffer III.1.3) b) und c) dieser Bekanntmachung
   vorzulegen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Direkter Link zur Eigenerklärung  siehe Link
   [15]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=1
   79286
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 13/01/2020
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   a) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge (und später im Verfahren
   entsprechend auch die Angebote) sind rechtsgültig zu unterschreiben und
   mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend
   innerhalb der Einreichungsfrist ausschließlich über den verschlüsselten
   Angebotsbereich der elektronischen Vergabeplattform einzureichen.
   Eine Einreichung per E-Mail oder unverschlüsselt per Bietermitteilung
   ist nicht zulässig und führt zwangsläufig zum Ausschluss. Nicht
   unterschriebene bzw. formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren
   nicht berücksichtigt. Angebote, die nicht form- oder fristgerecht
   eingegangen sind, werden ausgeschlossen, es sei denn, der Bieter hat
   dies nicht zu vertreten (§ 57 Absatz 1 Satz 1 VgV);
   b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich
   elektronisch als Bieterfragen-/mitteilungen unverschlüsselt über die
   Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der
   Teilnahmefrist an den AG zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden
   als Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den
   Vergabeunterlagen unter der zuvor genannten Vergabeplattform bis 6
   Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist veröffentlicht;
   c) Bewerbungsunterlagen können nur verschlüsselt elektronisch
   eingereicht werden und verbleiben beim AG. Der AG bedient sich bei der
   Auswertung eines externen Verfahrensbetreuers, dem die
   Bewerbungsunterlagen hierfür vertraulich bereitgestellt werden;
   d) Geforderte Nachweise sind elektronisch, nicht deutschsprachige
   Nachweise in einer beglaubigtenÜbersetzung, der Bewerbung beizulegen;
   e) Informationspflicht des Bewerbers:
   Die Teilnehmer/die Bewerber verpflichten sich, sich eigenverantwortlich
   bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist auf der zuvor
   genannten Vergabeplattform zu informieren, ob Erläuterungen,
   Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen vorgenommen
   wurden. Weiter werden die Bewerber ausdrücklich darauf hingewiesen,
   dass sich in besonderen Fällen die Notwendigkeit ergeben kann, die
   Teilnahmefrist auch noch innerhalb der zuvor genannten 6 Kalendertage
   abzuändern oder zu verschieben. Entsprechende Erläuterungen,
   Aktualisierungen oder Änderungen werden unverzüglich auf zuvor
   genannter Vergabeplattform veröffentlicht.
   Es wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen,
   Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen
   sind. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen
   oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag auswirken, gelten folgende
   Regelungen:
   Ist der Teilnahmeantrag bereits elektronisch eingereicht worden, so ist
   dem Auftraggeber bis zum Ende derTeilnahmefrist über die
   Vergabeplattform mitzuteilen, sofern:
    der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer
   Teilnahmeantrag abgegeben wird,
    der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer
   Teilnahmeantrag abgegeben wird. Der neueTeilnahmeantrag muss vor Ende
   der Teilnahmefrist elektronisch vorliegen,
    der alte Teilnahmeantrag  ergänzt um das Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben aufrechterhalten werden soll.
   Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variante
   wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es
   wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Teilnahmefrist
   dem Auftraggeber elektronisch vorliegen muss,
    der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In
   diesem Fall wird darauf hingewiesen,dass ein bereits eingereichter
   Teilnahmeantrag, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss.
   Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen,
   dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrecht gehalten wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
   Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80534
   Land: Deutschland
   E-Mail: [16]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Telefon: +49 892176-2847
   Internet-Adresse: [17]http://www.regierung.oberbayern.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages)
   sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab
   Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach
   Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die
   Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekanntgemacht, endet die Frist zur
   Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
   der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs.
   2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender
   Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der
   Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem
   Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der
   Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein
   Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   einzureichen (§ 160 Abs.3 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: siehe VI.4.1)
   Ort: München
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   10/12/2019
References
   6. mailto:thomas.wenig@wolfratshausen.de?subject=TED
   7. https://www.wolfratshausen.de/
   8. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=179286
   9. mailto:VgV@meixner-partner.de?subject=TED
  10. http://www.meixner-partner.de/
  11. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=179286
  12. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=179286
  13. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=179286
  14. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=179286
  15. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=179286
  16. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
  17. http://www.regierung.oberbayern.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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