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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-München
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 589029-2019 (ID: 2019121209164223458)
Veröffentlicht: 12.12.2019
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DE-München: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 240/2019 589029
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt München, Baureferat
Postanschrift: Friedenstraße 40
Ort: München
NUTS-Code: DE212
Postleitzahl: 81671
Land: Deutschland
E-Mail: [6]bekanntmachungen.vz2.bau@muenchen.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://my.vergabe.bayern.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/1/tenderId/183414
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://my.vergabe.bayern.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Berufsschule für Farbe und Gestaltung an der Carl-Wery-Straße,
Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. Par. 33 ff. HOAI, LPH 6-9
Referenznummer der Bekanntmachung: H60b363619
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Objektplanung Gebäude und Innenräume, Leistungsphasen 6-9 gem. Par. 33
ff. HOAI, für den Neubau der beruflichen Schule für Farbe und
Gestaltung, 2-fach-Sporthalle und Tiefgarage an der Carl-Wery-Straße im
16. Stadtbezirk Ramersdorf-Perlach in München.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE212
Hauptort der Ausführung:
Carl-Wery-Straße 41
81739 München
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Neubau Berufsschule inkl. Mensa/THV Maler und Lackierer, Sporthalle mit
Vereinsnutzung 2-fach, Tiefgarage 31 Stellplätze, Freiflächen,
Carl-Wery-Straße im 16. Stadtbezirk Ramersdorf-Perlach in München.
Hinweis: Die Anforderungen an die Räumlichkeiten orientieren sich
weniger an einem klassischen Schulgebäude, sondern (aufgrund der
Vielzahl an Werkstätten und Labore) vielmehr an einem mittelständischen
Gewerbebetrieb.
Derzeitg wird von Gesamtkosten (KGR 100-700) in Höhe von ca. 105 Mio.
EUR brutto ausgegangen.
Die Baumaßnahme umfasst folgende Flächen:
BRI: 99 583 m^3,
BGF: 19 003 m^2,
NUF: 11 253 m^2.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 21/04/2020
Ende: 02/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr
Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots
aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber
auswählen, welche die unter Ziff. III.1.1. bis III.1.3. aufgeführten
Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird
der Auftraggeber eine Auswahlmatrix verwenden. Die Referenzangabe
werden auf der Grundlage der unter Ziff. III.1.3 genannten
Unterkriterien bewertet; Einzelheiten sind dem Bewerberbogen sowie der
Auswahlmatrix zu entnehmen.
Bei der Bewertung der Referenzen werden alle benannten Referenzen
berücksichtigt, sofern sie wertbar sind und soweit die Höchstzahl an
zugelassenen Referenzen nicht überschritten ist.
Erfüllen mehrere Bewerber an dem Teilnahmewettbewerb gleichermaßen die
Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl
entsprechend der Auswahlmatrix zu hoch, kann die Auswahl unter den
verbleibenden Bewerbern gemäß Par. 75 Abs. 6 VgV durch Los getroffen
werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.
Stufe 1: Leistungsphase 6 gem. § 34 HOAI,
Stufe 2: Leistungsphase 7 gem. § 34 HOAI,
Stufe 2: Leistungsphase 8 gem. § 34 HOAI,
Stufe 3: Leistungsphase 9 gem. § 34 HOAI.
Zudem: Optionale Beauftragung besonderer Leistungen gemäß Anlage 10
HOAI.
Die Beauftragung weiterer Leistungen bzw. Stufen besteht als Option
ohne Anspruch darauf.
Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zu II.2.7:
Die Angaben zur Vertragslaufzeit sind als vorläufige Annahmen des
Auftraggebers zu verstehen. Sie unterstehen dem Vorbehalt der Anpassung
und Aktualisierung. Das Ende bezieht sich auf das voraussichtliche Ende
der LPH 8 zuzüglich der anschließeneden Leistungsphase 9.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber hat mit der Bewerbung den Nachweis über seine berufliche
Qualifikation als Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master an
Universitäten oder Fachhochschulen mit der Fachrichtung
Architektur/Bauingenieurwesen oder gleichwertig zu erbringen (Par. 75
Abs. 1 VgV).
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann
teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers nachgewiesen
wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche
Person gestellten Anforderungen erfüllt.
Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristische Personen,
die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen
Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die
fachlichen Voraussetzungen dann:
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen auf
Grund der Gleichstellung mit der nach der Richtlinie 2005/36EG
(geändert durch die Richtlinie 2013/55EU) zu tragen oder
b) wenn Sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eigenerklärung über den gemittelten Gesamtumsatz (netto) des
Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Jahren (Par. 45 Abs. 1 Nr. 1
VgV). Die maximale Punktzahl wird bei einem durchschnittlichen
Gesamtumsatz größer 1,0 Mio. EUR erreicht (Wichtung 5 %);
2) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall der Nachweis
einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt
wird: Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von über mind.
3,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 5,0 Mio. EUR für sonstige
Schäden. Die Versicherung muss während der gesamten Vertragszeit
unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur
Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der
genannten Deckungssummen besteht. Zudem muss die Ersatzleistung der
Versicherung mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr
betragen (2-fach maximiert). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist
von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o.
g. Bedingungen nachzuweisen. Zudem ist gleichzeitig eine Erklärung des
Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den
Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der
Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom
Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den genannten Bedingungen
eintritt.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Vorlage von maximal 3 Referenzen vergleichbarer Leistungen des Büros
aus dem Referenzzeitraum 2010 Ende der Bewerbungsfrist, die anhand
folgender Kriterien bewertet werden (Par. 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV).
(Wichtung 90 %):
bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Neubaumaßnahme,
das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung (Kosten der
Kostengr. 300+400 (DIN 276) in Euro brutto),
durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 6-8 (gem. §
34 HOAI) beauftragt und erbracht,
derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die
Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen.
Die Referenzen sind in der Liste geeigneter Referenzen als Anlage zum
Bewerberbogen so darzustellen, dass anhand eine Bewertung anhand der o.
g. Kriterien ermöglicht wird. Die detaillierte Bewertung ergibt sich
aus der Auswahlmatrix.
Für jede Referenz werden darüber hinaus folgende Angaben erwartet:
Kontaktdaten des Auftraggebers mit Name des Ansprechpartners,
Anschrift, Telefonnummer und E-Mail; Beschreibung der erbrachten
Leistung; Angaben zu den erbrachten Leistungsphasen.
Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertbarkeit einer Referenz ist
die Erbringung von mindestens einer der Leistungsphasen 6-8 im o. g.
Referenzzeitraum.
Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz
nicht gewertet werden. Zum Ausschluss führt dies aber nicht. Eine
Leistungsphase gilt dann als im Referenzzeitraum erbracht, wenn sie
innerhalb des Referenzzeitraums abgeschlossen worden ist. Der Beginn
der Leistungsphase kann hingegen auch schon vor diesem Zeitraum liegen.
Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3 Nr. 1 wird nur erreicht,
wenn die max. zulässige Anzahl an Referenzen die o. g. Kriterien voll
umfänglich erfüllen.
Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss,
sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
2) Vorbehalten wird die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher oder
privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen
Referenzprojekte;
3) Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche
Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten 3 Jahren (Par. 46 Abs. 3
Nr. 8 VgV). Die maximale Punktzahl wird bei einer durchschnittlichen
Gesamtmitarbeiterzahl größer 10 Personen erreicht. (Wichtung 5 %).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Siehe Vergabe-/Auftragsunterlagen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/01/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren:
gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr
als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt worden ist.
2) Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen;
die Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform
([11]www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender)) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren
Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal
auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über
die Vergabeplattform ([12]www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender)) in
Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten
Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform
hochzuladen.
Bei elektronischer Übermittlung in Textform ist der Bewerber/Bieter,
der die Erklärung abgibt, zu benennen.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder
qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die
Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw.
Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in
Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren
Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der
Vergabeplattform ([13]www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter:
[14]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.htm
l.
3) Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere
auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbungsgemeinschaften
hingewiesen. Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem
Bewerber der Bietergemeinschaft separat auszufüllen.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
gemäß Par. 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
4) Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise
für die berufliche Leistungsfähigkeit (Referenzen) die Kapazitäten
anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses
ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als
Unterauftragsnehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese
Kapazitäten benötigt werden.
Soll im Hinblick auf Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch
genommen werden, so ist vorgesehen, dass der Bewerber/die
Bewerbergemeinschaft und diese Unternehmen gemeinsam für die
Auftragsausführung haften. Eine entsprechende Erklärung ist auf
Anforderung des Auftraggebers vorzulegen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer (§ 156 GWB): Regierung von
Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: LHM, Baureferat, Verwaltung und Recht
Postanschrift: Friedenstraße 40
Ort: München
Postleitzahl: 81671
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/12/2019
References
6. mailto:bekanntmachungen.vz2.bau@muenchen.de?subject=TED
7. https://my.vergabe.bayern.de/
8. https://my.vergabe.bayern.de/
9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/183414
10. https://my.vergabe.bayern.de/
11. http://www.vergabe.bayern.de/
12. http://www.vergabe.bayern.de/
13. http://www.vergabe.bayern.de/
14. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
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