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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Berg
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 589053-2019 (ID: 2019121209164623465)
Veröffentlicht: 12.12.2019
*
DE-Berg: Projektmanagement im Bauwesen
2019/S 240/2019 589053
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Berg
Postanschrift: Ratsgasse 1
Ort: Berg
NUTS-Code: DE21L
Postleitzahl: 82335
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Erik Fiedler
E-Mail: [6]info@gemeinde-berg.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.gemeinde-berg.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av0fcb67-eu
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av0fcb67-eu
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Leistungen der Projektsteuerung in den Projektstufen 1-5 in Anlehnung
an die AHO 2014, Handlungsbereiche A bis E, für den Neubau des
Rathauses der Gemeinde Berg
Referenznummer der Bekanntmachung: 81462-2019
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71541000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Auftraggeber beabsichtigt, für den Neubau eines Rathauses
Leistungen der Projektsteuerung/-management, Projektstufen 1-5 nach AHO
2014, Handlungsbereiche A bis E, zu vergeben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 230 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71541000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE21L
Hauptort der Ausführung:
Berg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftraggeber ist eine Gebietskörperschaft am nordöstlichen Ufer der
Starnberger Sees, bestehend aus 15 Ortsteilen und ca. 8 200 Einwohnern.
Die Gemeinde gehört zum Landkreis Starnberg.
Der Auftraggeber beabsichtigt, für die Erledigung seiner
Verwaltungsaufgaben, die Durchführungen von Gemeinderatssitzungen etc.
und für den Mitarbeiter- und Raumbedarf neue Räumlichkeiten zu
beschaffen. Hierfür hat er bereits erfolgreich eine
Wirtschaftlichkeits- und Standortanalyse mit anschließender Abstimmung
im Gemeinderat durchführen lassen. Es soll ein neues Gebäude auf einem
unbebauten Grundstück (Am Huberfeld) im eigenen Gemeindegebiet
geplant und gebaut werden. Für die beabsichtigte Baumaßnahme wird
derzeit ein entsprechender Bebauungsplan vorbereitet.
Folgende Rahmendaten stehen für das Projekt bereits fest:
Grundstücksfläche ca. 3 260 m^2,
Flächenbedarf BGF insgesamt ca. 4 250 m^2,
3 Vollgeschosse zulässig,
Tiefgarage + Außenstellplätze (Kurzzeitparken, Besucherstellplätze),
Erschließungsflächen auf Grundstück,
ca. 45 Mitarbeiter + Besucher und Gäste.
Für dieses Projekt beabsichtigt der Auftraggeber, Leistungen der
Projektsteuerung/-management, Projektstufen 1-5 nach AHO 2014,
Handlungsbereiche A bis E, zu vergeben.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 230 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/05/2020
Ende: 30/06/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 10
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Aufgrund der Zeichenanzahlbegrenzung in diesem Formular steht nicht der
Volltext zur Verfügung. Dieser ist unter dem angegebenen Link mit dem
Dokument Verfahrensbedingungen unentgeltlich mit uneingeschränktem
und vollständigem direkten Zugang abrufbar. Die Auswahl der Bewerber,
die zur Angebotsabgabe und zur Teilnahme an Bietergesprächen
aufgefordert werden, erfolgt ausgehend von der insgesamt höchsten
Punktzahl in absteigender Reihenfolge nach folgenden Kriterien, wobei
sich die Wertung und Gewichtung im Einzelnen auch aus den
Verfahrensbedingungen ergibt:
(1) Umsatz (netto) im Tätigkeitsbereich des Auftrags
(Projektsteuerungs-, -managementleistungen) in den letzten 3
Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018) (5 %);
(2) Anzahl der durchschnittlich in den letzten 3 Geschäftsjahren (2016,
2017 und 2018) im Tätigkeitsbereich des Auftrages (Projektsteuerungs-,
-managementleistungen) beschäftigten Mitarbeiter inkl. Führungskräfte
(5 %);
(3) Berufserfahrung des vorgesehenen Projektleiters (15 %) und des
vorgesehenen stellvertretenden Projektleiters (10 %), jeweils als
Projektsteuerer und in Jahren;
(4) Maximal jeweils 3 Referenzen des vorgesehenen Projektleiters (30 %)
und des vorgesehenen stellvertretenden Projektleiters (20 %) über in
den letzten 5 Jahren (ab 2014) erbrachte Leistungen, die mit den zu
vergebenden Dienstleistungen vergleichbar sind. Es können auch solche
Referenzprojekte angegeben werden, bei deren Bearbeitung sowohl der
Projektleiter als auch der stellvertretende Projektleiter gemeinsam
tätig waren. Sofern vom Bewerber im Rahmen der Bewerbung mehr als 3
Referenzen an der entsprechenden Stelle im Bewerbungsformular angegeben
werden, werden zugunsten des Bewerbers die Referenzen gewertet, die den
Anforderungen an die ausgeschriebenen Leistungen optimalerweise
entsprechen. Die Referenzen werden anhand folgender Kriterien bewertet:
Projektsteuerung, Projektstufen 1-5 sowie Handlungsbereiche A-E,
jeweils mindestens in Anlehnung an AHO, Baubeginn und Inbetriebnahme in
den letzten 5 Jahren (ab 2014),
Neubau, Umbau oder Erweiterung im Bereich Bau eines öffentlichen
Verwaltungsgebäudes,
Gesamtprojektkosten (KG 200-700) mindestens 10 Mio. EUR (brutto),
Nutzungsfläche von mindestens 2 500 m^2 brutto,
für einen öffentlichen Auftraggeber.
(5) Maximal 3 Referenzprojekte für das Büro bzw. die Bietergemeinschaft
(15 %) über in den letzten 5 Jahren (ab 2014) erbrachte Leistungen, die
mit den zu vergebenden Dienstleistungen vergleichbar sind. Als
Referenzen des Büros bzw. der Bietergemeinschaft können auch die
Maßnahmen angegeben werden, die als persönliche Referenzen des
Projektleiters und/oder stellvertretenden Projektleiters benannt
wurden, sofern diese im Büro des Bewerbers erbracht wurden. Sofern vom
Bewerber im Rahmen der Bewerbung mehr als 3 Referenzen an der
entsprechenden Stelle im Bewerbungsformular angegeben werden, werden
zugunsten des Bewerbers die Referenzen gewertet, die den Anforderungen
an die ausgeschriebenen Leistungen optimalerweise entsprechen. Die
Referenzen werden anhand folgender Kriterien bewertet:
Projektsteuerung, Projektstufen 1-5 sowie Handlungsbereiche A-E,
jeweils mindestens in Anlehnung an AHO, Baubeginn und Inbetriebnahme in
den letzten 5 Jahren (ab 2014),
Neubau, Umbau oder Erweiterung im Bereich Bau eines öffentlichen
Verwaltungsgebäudes,
Gesamtprojektkosten (KG 200-700) mindestens 10 Mio. EUR (brutto),
Nutzungsfläche von mindestens 2 500 m^2 brutto,
für einen öffentlichen Auftraggeber.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Zuschlag beauftragt der
Auftraggeber die AHO-Projektstufen 1 (Projektvorbereitung) und 2
(Planung). Der Auftraggeber ist berechtigt, aber nicht verpflichtet,
die weiteren Leistungen der Projektstufen 3 (Ausführungsvorbereitung),
4 (Ausführung) und 5 (Projektabschluss) jeweils stufenweise nach
Maßgabe der bereitgestellten Vertragsbedingungen abzurufen. Ein
Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
(1) Erklärung, dass die verfahrensgegenständlichen Dienstleistungen
gemäß § 73 Abs. 3 VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen
erbracht werden;
(2) Eigenerklärung des Unternehmens, dass keine Ausschlussgründe nach
§§ 123, 124 GWB vorliegen;
(3) Vorlage eines Auszugs aus dem Berufs- oder Handelsregister (nicht
älter als 6 Monate, Kopie ausreichend) oder gleichwertig.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Erklärung über den erzielten Jahresumsatz (netto) in dem
Tätigkeitsbereich des Auftrages (Projektsteuerungs-,
-managementleistungen) gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV in den letzten 3
Geschäftsjahren (2016, 2017 und 2018);
(2) Nachweis über den Abschluss einer Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3, Abs. 4
Nr. 2 VgV bei einem in der Europäischen Union zugelassenen Versicherer
für Personenschäden und für Sach- und Vermögensschäden (nicht älter als
10 Monate) mit den Deckungssummen je Schadensfall:
Personenschäden: 3 000 000 EUR,
Sach- und Vermögensschäden: 5 000 000 EUR.
Falls die Höhe der vorhandenen Deckungssummen nicht ausreicht, ist eine
Bestätigung des Haftpflichtversicherers, dass im Falle einer
Beauftragung die Deckungssummen auf die vorgegebenen Beträge erhöht
werden können, sowie eine Verpflichtungserklärung des Bieters, dass im
Falle der Beauftragung von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht wird,
beizufügen.
Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist, z.
B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen
nachzuweisen. Im Fall einer Bietergemeinschaft ist gleichzeitig eine
Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den
Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der
Betätigung des Bieters als Partner einer ARGE, bei Schäden, die vom
Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen
eintritt.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Erklärung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV zur Anzahl der
durchschnittlich in den letzten 3 Geschäftsjahren (2016, 2017 und 2018)
im Tätigkeitsbereich des Auftrages
(Projektsteuerungs-/-managementleistungen) fest angestellten
Mitarbeiter inkl. Führungskräfte;
(2) Angabe über die beabsichtige Vergabe von Unteraufträgen gemäß § 46
Abs. 3 Nr. 10 VgV;
(3) Erklärung über Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 1 bis 3 VgV;
(4) Angaben gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV zu den für die technische
Leitung vorgesehenen Personen (Projektleiter sowie stellvertretender
Projektleiter) einschließlich Nachweis gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV über
deren fachliche Qualifikation durch Vorlage der Berufszulassung sowie
eines Lebenslaufes und die jeweils branchenspezifische Berufserfahrung
in Jahren als Projektsteuerer/stellvertretender Projektsteuerer im
Zusammenhang mit den zu vergebenden oder vergleichbaren Leistungen; es
wird darauf hingewiesen, dass die vom Bewerber angegebenen Personen, d.
h. der Projektleiter und der stellvertretende Projektleiter auch
vertraglich für das Projekt gebunden werden sollen;
(5) Angabe von maximal 3 Referenzprojekten der vorgesehenen Personen
(max. 3 Referenzen für den Projektleiter und max. 3 Referenzen für den
stellvertretenden Projektleiter) nach Maßgabe von § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV
über in den letzten 5 Jahren (ab 2014) erbrachte Leistungen, die mit
den zu vergebenden Dienstleistungen vergleichbar sind. Es können auch
solche Referenzprojekte angegeben werden, bei deren Bearbeitung sowohl
der Projektleiter als auch der stellvertretende Projektleiter gemeinsam
tätig waren. Sofern vom Bewerber im Rahmen der Bewerbung mehr als 3
Referenzen an der entsprechenden Stelle im Bewerbungsformular angegeben
werden, werden zugunsten des Bewerbers die Referenzen gewertet, die den
Anforderungen an die ausgeschriebenen Leistungen optimaler weise
entsprechen. Die Referenzen werden anhand folgender Kriterien bewertet:
Projektsteuerung, Projektstufen 1-5 sowie Handlungsbereiche A-E,
jeweils mindestens in Anlehnung an AHO, Baubeginn und Inbetriebnahme in
den letzten 5 Jahren (ab 2014),
Neubau, Umbau oder Erweiterung im Bereich Bau eines öffentlichen
Verwaltungsgebäudes,
Gesamtprojektkosten (KG 200-700) mindestens 10 Mio. EUR (brutto),
Nutzungsfläche von mindestens 2 500 m^2 brutto,
für einen öffentlichen Auftraggeber.
(6) Angabe von maximal 3 Referenzen des Büros/der Bietergemeinschaft
nach Maßgabe von § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV über in den letzten 5 Jahren (ab
2014) erbrachte Leistungen, die mit den zu vergebenden Dienstleistungen
vergleichbar sind. Als Referenzen des Büros bzw. der Bietergemeinschaft
können auch die Maßnahmen angegeben werden, die als persönliche
Referenzen des Projektleiters und/oder stellvertretenden Projektleiters
benannt wurden, sofern diese im Büro des Bewerbers erbracht wurden.
Sofern vom Bewerber im Rahmen der Bewerbung mehr als 3 Referenzen an
der entsprechenden Stelle im Bewerbungsformular angegeben werden,
werden zugunsten des Bewerbers die Referenzen gewertet, die den
Anforderungen an die ausgeschriebenen Leistungen optimaler weise
entsprechen. Die Referenzen werden anhand folgender Kriterien bewertet:
Projektsteuerung, Projektstufen 1-5 sowie Handlungsbereiche A-E,
jeweils mindestens in Anlehnung an AHO, Baubeginn und Inbetriebnahme in
den letzten 5 Jahren (ab 2014),
Neubau, Umbau oder Erweiterung im Bereich Bau eines öffentlichen
Verwaltungsgebäudes,
Gesamtprojektkosten (KG 200-700) mindestens 10 Mio. EUR (brutto),
Nutzungsfläche von mindestens 2 500 m^2 brutto,
für einen öffentlichen Auftraggeber.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/01/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren,
bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb (1. Stufe) sowie der Abgabe
eines Angebotes und einer schriftlichen Ausarbeitung zu
Zuschlagskriterien mit anschließenden Bietergesprächen (2. Stufe).
Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens den Teilnahmewettbewerb
(oder auch die Bewerbung) gilt Folgendes:
Für den Teilnahmeantrag soll der dafür vorgesehene Bewerbungsbogen
verwendet werden. Die Abgabe des Teilnahmeantrages ist ausschließlich
unter dieser Internet-Adresse in elektronischer Form möglich. Hierfür
ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf der Plattform
erforderlich. Eine elektronische Signatur ist nicht erforderlich. Die
Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung des
Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen und durch
Verschlüsselung sichergestellt. Die Abgabe des Teilnahmeantrages per
Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg ist nicht zugelassen.
Die gemäß Bekanntmachung und Bewerbungsformular geforderten Nachweise,
Erklärungen und Unterlagen sind formlos und in Ergänzung zum
Bewerbungsbogen beizufügen, auf der Vergabeplattform hochzuladen und an
den Auftraggeber elektronisch zu übermitteln. Für die Teilnahme wird
keine Vergütung gewährt. Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen
ergeben, sind diese ausschließlich über die Plattform und den oben
genannten Link zu richten. Eingegangene Fragen und Antworten zum
laufenden Verfahren stehen stets aktuell unter oben genannten Link
allen Bewerbern zur Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet,
sich regelmäßig und eigenverantwortlich bis unmittelbar vor
Teilnahmeschluss über den jeweils aktuellen Stand auf der oben
genannten Website zu informieren und die dort zur Verfügung gestellten
Informationen bei der Abgabe des Teilnahmeantrages zu berücksichtigen.
Nachteile, die durch eine Nichtbeachtung der auf der zuvor genannten
Website eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten der
Bewerber.
Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens die Abgabe eines
Angebotes und einer schriftlichen Ausarbeitung zu Zuschlagskriterien
mit anschließenden Bietergesprächen gilt Folgendes:
Mit Veröffentlichung der Bekanntmachung sind ebenfalls unter o. g. Link
die für die Angebotsabgabe zu verwendenden Vergabeunterlagen abrufbar.
Eine elektronische Signatur ist nicht erforderlich. Es ist
sichergestellt, dass die Integrität der Daten und die vertrauliche
Behandlung des Angebots durch technische Vorrichtungen und durch
Verschlüsselung gewährleistet sind. Die Abgabe des Angebotes per Fax,
per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg ist nicht zugelassen. Für
die Angebotsabgabe sowie die Teilnahme an Bietergesprächen wird keine
Vergütung gewährt. Es wird darauf hingewiesen, dass über Regelungen der
Vertragsbedingungen samt Anlagen im Bietergespräch nur dann verhandelt
werden kann, wenn der Bieter konkrete Fragen oder Änderungsvorschläge
zu einzelnen Regelungen im Vorfeld unter o. g. Link spätestens bis zum
Termin für die Angebotsabgabe einreicht. Nicht fristgerecht
übermittelte Fragen oder Änderungsvorschläge werden im Bietergespräch
nicht berücksichtigt. Sollten sich aus Sicht der ausgewählten
Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (2.Stufe) Nachfragen ergeben, gilt
die gleiche Verfahrensweise wie zur 1. Stufe (Teilnahmewettbewerb).
Bietergemeinschaften sind zugelassen und müssen mit dem Angebot eine
von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben,
(1) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall
erklärt ist;
(2) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung
des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist;
(3) dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt;
(4) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von
Oberbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf Antrag kann bei der unter Ziffer VI.4.1) genannten Stelle ein
Nachprüfungsverfahren eingeleitet werden. Der Antrag ist gem. § 160
Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/12/2019
References
6. mailto:info@gemeinde-berg.de?subject=TED
7. https://www.gemeinde-berg.de/
8. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av0fcb67-eu
9. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av0fcb67-eu
10. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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