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Ausschreibung: Landschaftsgärtnerische Gestaltung - DE-Dortmund
Landschaftsgärtnerische Gestaltung
Dokument Nr...: 589833-2019 (ID: 2019121209270524248)
Veröffentlicht: 12.12.2019
*
  DE-Dortmund: Landschaftsgärtnerische Gestaltung
   2019/S 240/2019 589833
   Wettbewerbsbekanntmachung
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Dortmund, Vergabe- und
   Beschaffungszentrum
   Postanschrift: Viktoriastraße 15
   Ort: Dortmund
   NUTS-Code: DEA52
   Postleitzahl: 44135
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Sonja Löher
   E-Mail: [6]sloeher@stadtdo.de
   Telefon: +49 231-5027072
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.dortmund.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYYFY86L
   /documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYYFY86L
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Planungswettbewerb Huckarde Entwicklung einer Spielachse
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71421000
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der im Nordwesten der Stadt Dortmund gelegene Stadtbezirk Huckarde ist
   mit einer Fläche von knapp 1 500 ha der kleinste Außenstadtbezirk in
   Dortmund. Der von Montanindustrie geprägte Stadtraum ist landschaftlich
   in potenziell gut erreichbare attraktive Grünräume eingebettet und
   verfügt über ein einzigartiges Ensemble an Orten montanindustrieller
   Prägung wie die Kokerei und die Zeche Hansa sowie die ehemalige
   Mülldeponie Deusen. Als Standortvorteile für den Stadtteil haben diese
   im Zuge des Strukturwandels eine überregionale Bedeutung erlangt.
   Darüber hinaus profitiert der Stadtteil perspektivisch von der
   Teilnahme an der Internationalen Gartenausstellung 2027, da Huckarde
   an die Gebietskulisse des Zukunftsgartens Emscher nordwärts, einer
   von 3 Hauptstandorten der IGA 2027, grenzt.
   Im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes Huckarde-Nord (InHK
   Huckarde-Nord) hat sich jedoch gezeigt, dass es im Öffentlichen Raum an
   zielgruppenspezifischer Spiel- und Aufenthaltsqualität mangelt. Im
   Fokus stehen dabei 3 auf einer sogenannten Achse liegende Spielplätze
   mit einer Gesamtfläche von rund 8 000 m^2, die sich räumlich in der
   Mitte eines Wohnquartiers sowie im Umfeld der Kleingartenanlage
   Glückauf Hansa befinden.
   Für die Qualifizierung der Spielplätze Mailoh, Varziner Straße und
   In der Mulde soll ein Entwurf entwickelt werden, der gestalterisch
   ein in sich stimmiges Konzept darstellt und gleichzeitig den Bezug zum
   angrenzenden und übergeordneten Freiraum herstellt. Dabei soll ein
   besonderes Augenmerk auf verbindende Elemente gelegt werden, die die
   Spielplätze als wahrnehmbare Spielachse visuell miteinander
   verknüpfen. Ferner ist die Kombination aus attraktiven Erholungs-,
   Verweil- und Spielflächen eine elementare Grundlage, um die
   Aufenthaltsqualität für unterschiedliche Nutzergruppen zu steigern. So
   sollen nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Familien und
   Senior*innen aus dem Quartier angesprochen werden. Die erkenn- und
   erlebbare thematische Verzahnung mit der industriellen Geschichte des
   Stadtteils ist ein weiterer zu berücksichtigender Aspekt, um die
   Identifikation der Kinder und Jugendlichen mit ihrem Quartier zu
   fördern. Um die Verknüpfung der 3 Spielplätze zu stärken, soll im
   Rahmen eines Ideenteils (nicht Teil der Beauftragung) die bislang kaum
   wahrnehmbare Freiraumverbindung zwischen den Spielplätzen unter den
   oben genannten Aspekten aufgewertet werden.
   Die zielgruppenspezifische Qualifizierung der vorhandenen Spielplätze
   zu Orten der Begegnung und des sozialen Miteinanders, verbunden mit
   identitätsstiftenden Elementen, sind Ziele des Wettbewerbes.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
   Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die
   folgende Kriterien erfüllen:
    Verbindliche Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 123
   und § 124 GWB bestehen,
    Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung
   Landschaftsarchitekt*in nach den Vorschriften ihres Landes (Nr. der
   Eintragungsurkunde oder der letzten Beitragsrechnung oder bei
   ausländischen Bewerber*innen ein Befähigungsnachweis entsprechend der
   EG-Richtlinie),
    Ein Referenzprojekt über die Planung einer Freianlage im Bereich
   Spiel, Sport und Kommunikation für einen öffentlichen Auftraggeber (LPH
   1-5 gemäß § 39 HOAI).
   Bei Arbeitsgemeinschaften müssen alle Mitglieder die Kriterien zur
   Teilnahme erfüllen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
   Beruf angeben:
   Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung
   Landschaftsarchiktet*in nach den Vorschriften ihres Landes (Nr. der
   Eintragungsurkunde oder der letzten Beitragsrechnung oder bei
   ausländischen Bewerber*innen ein Befähigungsnachweis entsprechend der
   EG-Richtlinie).
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
   IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
    wbp Landschaftsarchitekten GmbH, Bochum
    B.S.L. Landschaftsarchitekten, Soest
    Planungsbüro DTP Landschaftsarchitekten GmbH, Essen
    GTL Michael Triebswetter Landschaftsarchitekt, Kassel
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Die eingereichten Arbeiten werden anhand folgender Kriterien beurteilt,
   wobei die Reihenfolge der Nennung keine Rangfolge zum Ausdruck bringt:
    Vernetzung der Spielplätze und Einbindung in die Umgebung,
    Leitbild und entwurfsbestimmende Grundidee,
    Gestaltqualität und Nutzungsqualität der Spielplätze,
    Inklusionsspezifische Belange und Barrierefreiheit,
    Realisierbarkeit und Nachhaltigkeit der Konzeption,
    Wirtschaftlichkeit.
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
   Tag: 09/01/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
   ausgewählte Bewerber
   Tag: 06/02/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
   Teilnahmeanträge verfasst werden können:
   Deutsch
   IV.3)Preise und Preisgericht
   IV.3.1)Angaben zu Preisen
   Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
   Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
   Die Wettbewerbssumme wurde auf Basis der HOAI und der RPW ermittelt.
   Insgesamt steht eine Wettbewerbssumme in Höhe von 30 000 EUR (brutto)
   zur Verfügung, die sich wie folgt aufteilt:
   1. Preis: 12 000 EUR (brutto)
   2. Preis: 7 500 EUR (brutto)
   3. Preis: 4 500 EUR (brutto)
   3 Ankäufe à 2 000 EUR (brutto)
   Das Preisgericht kann einstimmig unter Beibehaltung der Gesamtsumme
   eine andere Verteilung der Preisgelder beschließen.
   IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
   IV.3.3)Folgeaufträge
   Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
   Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
   IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
   Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
   Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
   IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
   Harald Hudy, Bezirksbürgermeister Dortmund-Huckarde
   Daniel Binder, Büro für Kinder- und Jugendinteressen des Jugendamtes
   der Stadt Dortmund
   Susanne Linnebach, Leitrein des Amts für Stadterneuerung
   Ina Bimberg, Landschaftsarchitektin, Iserlohn
   Christian Jürgensmann, Landschaftsarchitekt, Duisburg
   Matthias Funk, Landschaftsarchitekt, Düsseldorf
   Heiko Just, Bereichsleiter Stadtgrün der Stadt Dortmund
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   a) Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiteren
   Bearbeitung. Es ist beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlung des
   Preisgerichtes die Preisträger für das sich anschließende
   Vergabeverfahren auszuwählen. Das Wettbewerbsergebnis fließt mit 50 %
   in das Verhandlungsverfahren ein. Den Zuschlag erhält der/die
   Preisträger*in mit der höchsten Gesamtpunktzahl.
   b) Für das Bauvorhaben ist gegenwärtig ein Auftragsvolumen von ca. 1,3
   Mio. EUR (brutto) vorgesehen.
   c) Voraussichtliche Terminkette:
   Benachrichtigung der Teilnehmer*innen / Versand der
   Wettbewerbsunterlagen 6.2.2020
   Schriftliche Rückfragen bis 20.2.2020
   Einführungskolloquium 2.3.2020
   Abgabe der Arbeiten 27.4.2020
   Preisgericht 26.5.2020
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
   Ort: Münster
   Postleitzahl: 48147
   Land: Deutschland
   Fax: +49 251-4112165
   Internet-Adresse: [10]www.bezreg-muenster.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.3.1) genannten
   Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung
   gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich,
   wenn der Auftraggeber die im anschließenden Verhandlungsverfahren
   unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen
   Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen
   Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der
   Absendung der Information 15 Kalendertage(bei Versand per Telefax oder
   auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
   Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines
   Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
    der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Auslobungsunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf
   der Frist für die Einreichung der Wettbewerbsarbeiten gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
    mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur
   festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
   durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags,
   jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht
   worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung
   der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der
   Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
   Ort: Münster
   Postleitzahl: 48147
   Land: Deutschland
   Fax: +49 251-4112165
   Internet-Adresse: [11]www.bezreg-muenster.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   09/12/2019
References
   6. mailto:sloeher@stadtdo.de?subject=TED
   7. http://www.dortmund.de/
   8. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYYFY86L/documents
   9. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYYFY86L
  10. http://www.bezreg-muenster.de/
  11. http://www.bezreg-muenster.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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