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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Offenbach am Main
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 591955-2019 (ID: 2019121309233626356)
Veröffentlicht: 13.12.2019
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DE-Offenbach am Main: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 241/2019 591955
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Offenbach am Main
Nationale Identifikationsnummer: 06413000
Postanschrift: Berliner Str. 100
Ort: Offenbach am Main
NUTS-Code: DE713
Postleitzahl: 63065
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Rechtsamt, Zentrale Vergabestelle
E-Mail: [6]vergabestelle@offenbach.de
Telefon: +49 698065-2972
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.offenbach.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]www.tender24.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_De
tails&TenderOID=54321-Tender-16eea129dfa-1670754ec67be25b
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]www.tender24.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Freianlagen Ernst-Reuter-Schule
Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-56 F
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Planungsleistungen Freianlagen Ernst-Reuter-Schule im Stadtteil
Rumpenheim.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
71320000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE713
Hauptort der Ausführung:
Ernst-Reuter-Schule
Bürgeler Straße 60
63075 Offenbach am Main
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Planungsleistungen Freianlagen nach HOAI 2013 Anlage 11 Nr. 11.1
Freianlagen zu § 39 Absatz 4, § 40 Absatz 5. Leistungsphasen 1-9 sowie
zusätzliche besondere Leistungen für folgenden Gebäudekomplex in
Offenbach am Main, Grundstück der Ernst-Reuter-Schule im Stadtteil
Rumpenheim:
Gestaltung der Freianlagen im Zuge des Neubaus/des Erweiterungsbaus
einer 3-zügigen Grundschule, Größe ca. 3 300 m^2 BGF, max. 4 Stockwerke
ohne Unterkellerung, diese soll in ökologischer Bauweise (Holz, Ziegel
o. ä.) errichtet werden,
Zur Verfügung zur Freianlagengestaltung stehen ein bisher
anderweitiger Nutzung zugeführtes ca. 5 000 m^2 großes Grundstück sowie
die vorhandenen Freiflächen um das bestehende Schulgebäude herum.
Die Freiflächen, welche sich sowohl außerhalb des aktuellen
Schulgeländes als auch um das vorhandene Schulgebäude gruppieren,
sollen zukünftig als naturnaher Schulhof mit verschiedenen Zonierungen
gestaltet werden. Durch die in der Planung vorgesehene Strukturierung
der naturnahen Schulhöfe erfahren die Schulkinder solche Schulhöfe als
Entdeckerraum. Dabei soll in hohem Maße die Neugierde und der
Forscherdrang angesprochen werden. Nachhaltige Lust am Lernen bildet
sich so im naturnahen Schulhof aus und fördert in hohem Maße die
Basiskompetenzen der Grundschulkinder.
Vorstellbar sind Sportangebote, Ruhebereiche, fest installierte Geräte,
Tobebereiche, Naturerfahrung und Ökologieverständnis, sowie kreatives
Spielen, Gestaltung mit Hecken und Wegen, "grüne Klassenzimmer" und
einzelne Besonderheiten.
Dieses Beschaffungsverfahren umfasst die notwendigen Planungsleistungen
Freianlagen für die Leistungsphasen 1-9 der HOAI.
Geschätzte anrechenbare Kosten der Kostengruppen 200 & 500 ca. 0,5 Mio.
EUR netto.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2020
Ende: 31/05/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Bewerber erfolgt ausschließlich anhand der unter
Abschnitt III genannten Kriterien.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Beschreibung der Optionen
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Auftragsstufen sind:
Stufe I: LP 1, 2,
Stufe II: LP 3,
Stufe III: LP 4, 5, 6, 7,
Stufe IV: LP 8,
Stufe V: LP 9.
Die Auftragsstufen III, IV & V werden von der mittelbar im städtischen
Eigentum befindlichen OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft
mbH in treuhändischer Weise tätig für die Stadt Offenbach beauftragt.
Die OPG mbH ist eine 100 %-ige Unternehmenstochter der SOH GmbH, die zu
100 % im Eigentum der Stadt Offenbach steht. Die Stadt Offenbach hat
mit der OPG einen Rahmenvertrag über die Betreuung von Baumaßnahmen in
und an öffentlich genutzten Gebäuden der Stadt abgeschlossen. Danach
werden sämtliche nach Projektbeschluss noch erforderlichen Planungs-
und Beratungsleistungen treuhänderisch an die OPG vergeben, welche
diese Leistungen in der Regel an die bereits befassten Büros mit den
noch zu erbringenden Leistungsphasen nach HOAI beauftragt.
Der Auftragnehmer ist auf Dauer von 3 Jahren zur Annahme der
Beauftragung der Auftragsstufe II, III, IV & V auf der Grundlage seines
Vertrages verpflichtet, sobald der Auftraggeber dies schriftlich
verlangt. Die Frist beginnt mit der Abnahme der jeweils letzten
Auftragsstufe. Einen Rechtsanspruch auf Beauftragung der Auftragsstufe
II, III, IV & V hat der Auftragnehmer nur, wenn dies gesondert
vereinbart ist.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Auftraggeber behält sich vor, Bieter welche keine Aussicht auf
einen Zuschlag haben, nicht zu Verhandlungs-/Bietergesprächen
einzuladen. Dies ist der Fall, wenn sich bereits nach der
Angebotsöffnung zeigt, dass der Abstand zum Angebot mit der höchsten
Punktzahl mindestens 30 Prozent beträgt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Eintragung in ein Berufs-, Handels-, oder Gewerberegister.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter
Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen
und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt
den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die in III.2.1) und III.2.2)
geforderten Nachweise und Erklärungen von mindestens einem Mitglied zu
erbringen.
Geforderte Erklärungen sind von einem bevollmächtigten Vertreter
stellvertretend für alle Mitglieder abzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen sind zwingend gefordert:
Eigenerklärung, dass kein Ausschlussgrund nach § 123 (1) GWB
vorliegt,
Eigenerklärung, dass kein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 (1)
GWB vorliegt, da diesbezüglich unter Berücksichtigung des Grundsatzes
der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des
Vergabeverfahrens von der Teilnahme am Vergabeverfahren ausgeschlossen
werden kann,
Auf gesonderte Anforderung ist vom Bewerber/von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft ein Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister,
sofern der Bewerber/das Mitglied nach den Vorschriften des
Herkunftslandes eintragungspflichtig ist, vorzulegen.
Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen sind zwingend gefordert; bei
Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft:
1) Nachweis über eine projektbezogene Haftpflichtversicherung mit
Deckungssummen von min. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und min. 0,5
Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden, die jeweils zweifach pro Jahr
zur Verfügung stehen müssen, und für die gesamte Dauer des Vertrages
aufrechtzuerhalten sind;
2) Eine Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem
Tätigkeitsbereich des Auftrags; für die letzten 3 Geschäftsjahre (2016,
2017, 2018) muss vorgelegt werden;
3) Eigenerklärung, dass der Bewerber im Auftragsfall die Versicherung
gemäß III.1.1) mit den dort genannten Deckungssummen für die gesamte
Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt. Im Fall einer
Bewerbergemeinschaft muss darüber hinaus erklärt werden, dass die
Versicherung im Auftragsfall für jedes Mitglied nachgewiesen und für
die Dauer der Vertragslaufzeit aufrechterhalten wird.
(Ober-)Kriterium wirtschaftliche Leistungsfähigkeit:
Abgefragt wird der Durchschnitt der Umsatzzahlen für die letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre (2016-2018).
Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsatzzahlen aller Mitglieder
addiert.
Mindesteignung:
Freianlagen: 0,2 Mio. EUR netto.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter
Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und
anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den
geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
A)
1) geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge
in Form einer Liste der in den letzten höchstens 6 Jahren erbrachten
wesentlichen Dienstleistungen. Siehe Vorgaben zu den Referenzprojekten
unter B;
2) Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der
Leistungserbringung eingesetzt werden sollen;
3) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3
Jahren ersichtlich ist,
(Ober-)Kriterium Fachliche Eignung (Pkt. 9.3):
Jährliches Mittel der festangestellten und mit vergleichbaren
Leistungen betrauten Ingenieurinnen/Architektinnen bzw.
Ingenieure/Architekten der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
>= 3 Personen als Mindesteignung;
4) Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen
als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
B)
Bewerber/Bewerbergemeinschaften müssen min. 3 wertungsfähige Referenzen
angeben. Es werden alle eingereichten Referenzen bewertet, der erzielte
Durchschnittswert der wertbaren Referenzen fließt in die Bewertung ein.
Aus Sicht des Auftraggebers sind 5 Referenzen ausreichend. Hierfür ist
der Nachweis von Projekten (als Fertigstellung gilt die erfolgte
Inbetriebnahme) in der Größenordnung wie im folgenden Absatz angegeben
und vergleichbarer Aufgabenstellung zu erbringen.
Mit mehr als 5 Referenzen können keine zusätzlichen Punkte erreicht
werden. Bei der Einreichung der Referenzen ist daher vorrangig auf die
Erreichung aller Punkte pro Referenz abzuzielen.
Allein über die Angaben im Teilnahmeantrag können Punkte generiert
werden. Darüber hinaus bleiben weitere eingereichte Unterlagen
wirkungslos im Hinblick auf das Ergebnis. Ebenso bitten wir darum, die
im Eignungsantrag vorbereiteten Erklärungen nicht abgeschrieben auf
eigenem Briefpapier einzureichen. Die Unterschriften im Teilnahmeantrag
sind ausreichend für alle abgefragten Erklärungen.
Der Bewerber muss -die im Teilnahmeantrag abgefragten- Angaben zu
Referenzleistungen jeweils als verantwortliches Büro erbracht haben. Im
Falle einer Bewerbergemeinschaft ist es ausreichend, wenn eines der
Mitglieder die Referenzleistung hauptverantwortlich erbracht hat. Hat
ein Drittunternehmen die Referenzleistung hauptverantwortlich erbracht,
so sind diese als Nachunternehmerleistungen zu benennen.
Folgende Angaben sind mind. zu machen (Fehlende Angaben werden mit 0
Punkten bewertet):
Angabe der Referenzbezeichnung/Kurzbeschreibung Unternehmen, das die
Leistung hauptverantwortlich erbracht hat Auftraggeber,
Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Telefonnummer (Mindestbedingung,
ansonsten wird das Referenzprojekt nicht gewertet)
a) Objektart: Nachweis von vergleichbaren Referenzprojekte
(maximal 10 Punkte pro Referenzprojekt).
Schule/Kita, Kinderbetreuungseinrichtung: liegt vor = 10 Punkte,
Sonstige Nutzungen oder fehlende Angaben =0 Punkte.
b) Innovativer Pausenraum (keine Mindestbedingung, fehlende Angaben
werden mit 0 Punkten bewertet)
15 Punkte pro Referenzprojekt, begrenzt auf 2 Referenzen;
c) Öffentlicher Auftraggeber i.S.d. § 98 GWB oder bezüglich der
Anwendung des Vergaberechts vergleichbarer Art (VOB/A im
Anwendungsbereich des EU-Vergaberechts); (keine Mindestbedingung,
fehlende Angaben werden mit 0 Punkten bewertet)
5 Punkte pro Referenzprojekt.
Maximal sind 105 Punkte für alle 5 Referenzprojekte insgesamt
erreichbar. Bei Gleichstand entscheidet das Los.
Zur besseren Veranschaulichung ist die Bewertungsmatrix der Stufe I des
Verhandlungsverfahrens zum Download beigefügt.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
1) Zur Bewerbung sind zugelassen alle natürlichen Personen, die gemäß
Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der
Berufsbezeichnung Architekt/Architektin und/oder Ingenieur/Ingenieurin
und/oder Beratender Ingenieur/Beratende Ingenieurin" und/oder M. Sc"
und/oder Master Architecture" berechtigt sind. Ist in den jeweiligen
Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so
erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen
Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG in der geänderten Fassung
2013/55/EU gewährleistet ist. Dies gilt für den/die Projektleiter/in
(PL) und den/die Bauleiter/in (BL);
2) Juristische Personen werden zugelassen, wenn die Durchführung der
Aufgabe durch einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem
vorstehenden Absatz erfolgt;
3) Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die
Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen
gestellt werden.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
der Auftragnehmer hat für den gesamten Leistungszeitraum eine/n
qualifizierte/n Projektleiter/in (und für die Leistungsphase 8 eine/n
Bauleiter/in) zu benennen welche/r gegenüber Auftraggeber und den
sonstigen Planungsbeteiligten eigenverantwortlich als
Ansprechpartner/in zur Verfügung steht. Es ist sicherzustellen, dass
diese Person nach den Gesetzen der Länder berechtigt ist, die
Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur" zu tragen oder nach der
EG-Richtlinie über eine allgemeine Regelung zur Anerkennung der
Hochschuldiplome (EG-Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG) bzw. nach
dem Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz (Bundesgesetzblatt 2011,
Teil I Nr. 63) berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als
Architekt oder Ingenieur tätig zu werden,
die örtliche Bauüberwachung ist ebenfalls durch den Einsatz einer
qualifizierten Person, nach vorgenannten Bedingungen, sicherzustellen,
eine Erklärung nach § 1 des Verpflichtungsgesetzes ist abzugeben,
Unterbeauftrag.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/01/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 03/02/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig,
eine Erklärung zur Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt
bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S. 354 ist vor
Auftragsvergabe abzugeben. Es wird darauf hingewiesen, dass sich die
Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt entsprechend
den Vorgaben der §§ 4 und 6 des Hessischen Vergabe- und
Tariftreuegesetzes (HVTG) zur Zahlung des Mindestlohns gemäß § 20 des
Mindestlohngesetzes (MiLoG) bzw. des Tariflohns nach dem
Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) nicht auf Beschäftigte bezieht, die
bei einem Bieter oder Nachunternehmer im EU-Ausland beschäftigt sind
und die Leistung im EU-Ausland erbringen.
Zur Bildung oder Erweiterung einer Bewerber-/Bietergemeinschaft, zur
Eignungsleihe oder Nachunternehmen verweisen wir auf das beigefügte
Blatt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3;
Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3;
Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
Internet-Adresse: [11]www.rp-darmstadt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3;
Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
Internet-Adresse: [12]www.rp-darmstadt.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/12/2019
References
6. mailto:vergabestelle@offenbach.de?subject=TED
7. http://www.offenbach.de/
8. http://www.tender24.de/
9. https://tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16eea129dfa-1670754ec67be25b
10. http://www.tender24.de/
11. http://www.rp-darmstadt.de/
12. http://www.rp-darmstadt.de/
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