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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Donauwörth
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Technische Beratung und Konstruktionsberatung
Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen
Dokument Nr...: 592348-2019 (ID: 2019121309291726783)
Veröffentlicht: 13.12.2019
*
DE-Donauwörth: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 241/2019 592348
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landkreis Donau-Ries
Postanschrift: Pflegstraße 2
Ort: Donauwörth
NUTS-Code: DE27D
Postleitzahl: 86609
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.donau-ries.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDMWY/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232
Land: Deutschland
E-Mail: [9]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.prof-rauch-baurecht.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDMWY
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
TNW_ELT_LK Donau-Ries_AEG Oettingen
Referenznummer der Bekanntmachung: 448/19
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Bauvorhaben Albrecht-Ernst-Gymnasium Oettingen Abbruch und Neubau des
Zwischenbaus
Das Albrecht Ernst-Gymnasium in 86732 Oettingen, Goethestraße 36
befindet sich in der Trägerschaft des Landkreises Donau-Ries und hat
derzeit ca. 800 Schüler.
Der Hauptbau des Schulzentrums ist in den Jahren 1973 75 entstanden
und wurde in den Jahren 2010-2016 generalsaniert. Seit 2001 wurden
außerdem folgende Um- und Erweiterungsbauten durchgeführt:
2001/2002: Neubau von Klassenräumen östlich des Hauptgebäudes,
2006-2008: Um- und Erweiterungsbau von Fachklassen nördlich des
Hauptgebäudes,
2006/2007: Anbau eines Ganztagesgebäude südlich des Hauptgebäudes,
2008-2009: Neubau einer Turnhalle westlich des Hauptgebäudes.
Aufgabenstellung:
Der eingeschossige Zwischenbau aus den 70iger Jahren, welcher sich
zwischen dem Hauptgebäude und der nördlichen Erweiterung befindet,
beherbergt derzeit in der Hauptsache die Oberstufe und einen Teil der
Naturwissenschaften. Die Belichtung dieses Bereichs erfolgt nahezu
ausschließlich über Sheddächer von oben.
Aufgrund der breitflächigen Bauweise sind innenliegende Räume
entstanden, die nicht mehr dem heutigen Schulstandard entsprechen. Die
vorhandene Baukonstruktion lässt eine wirtschaftliche und
schulfunktionale Sanierung bzw. einen Umbau nicht zu. Aus diesen
Gründen hat sich der Landkreis Donau-Ries für einen Ersatzneubau
entschieden.
Das an der Schule praktizierte pädagogische Konzept der offenen
Lernlandschaften stellt neue Rahmenbedingungen für die Betrachtung der
neuen Räume. Der neue Gebäudeteil soll in Zukunft die flexiblen
Klassenzimmer für die 12. und 13. Jahrgangsstufe sowie auch die
naturwissenschaftlichen Fachklassen aufnehmen. Insgesamt sollen ca. 2
200 m^2 Hauptnutzfläche im Ersatzneubau entstehen.
Die Leistungsphasen 1 und 2 der Planung wurden bereits erbracht. Im
Zuge der Bearbeitung der Leistungsphase 2 hat sich ergeben, dass der
nördlich an den Zwischenbau angebaute Trakt mit naturwissenschaftlichen
Fachklassen ebenfalls vollständig abgerissen wird. Die
Ersatzneubauflächen werden in die Maßnahme integriert.
Die Vorplanung sieht vor, einen kompakten Baukörper (3-geschossig mit
der Option einer späteren Aufstockung) nördlich des Hauptgebäudes zu
errichten. Das neue Gebäude wird teilweise unterkellert und über Flure
an das Hauptgebäude sowie den angrenzenden Musiktrakt angeschlossen
(siehe Vorplanung in der Anlage). Derzeit ist eine Ausführung in
massiver Bauweise geplant.
Im Zuge der Planung der technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 4 und 5
müssen Strom- und EDV-Trassen und -verteilung auf Grundlage des
schulischen Medienkonzepts erarbeitet werden. Im Untergeschoss des
Bestandsgebäudes sind Trafoanlagen des EVU eingebaut. Außerdem befindet
sich die NSHV in diesem Keller. Auf dem Bestandsgebäude befindet sich
eine PV-Anlage, die vor der Baumaßnahme abgebaut und anschließend
wiederaufgebaut werden muss. Für diese Anlagen sind Lösungen für den
Bauzustand und den Endzustand nach Bau zu planen.
Auf Basis der Kostenschätzung wird ein VgV-Verfahren für die Planung
der technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 4 und 5 veranlasst. Die
Kostenschätzung von April 2019 liegt bei etwa 1,5 Mio. EUR netto, davon
entfallen ca. 55 % auf die Anlagengruppe 4 und 45 % auf die
Anlagengruppe 5. In der Anlagengruppe 5 ist auch die EDV- und
Medientechnik in der Höhe von 280 000 EUR netto zu bearbeiten.
Vertragsgegenstand der Planung der technischen Ausrüstung,
Anlagengruppe 4 + 5:
Es werden die Leistungsphasen 3-9 der Technischen Ausrüstung,
Anlagengruppe 4 und 5 nach HOAI in einem Stufenvertrag beauftragt.
Für die Maßnahme wird vom Landkreis Donau-Ries die Förderung über
FAG-Mittel beantragt. Der Förderantrag wird von der Verwaltung
erstellt. Gegebenenfalls erforderliche Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen
werden als Besondere Leistung vergütet.
Mit der Bearbeitung ist im Anschluss an das Verfahren zu beginnen. Das
Projekt soll bis ca. August 2024 abgeschlossen sein. Die Lph. 3 ist bis
09/2020 zu erbringen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000
71310000
71330000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE27D
Hauptort der Ausführung:
Goethestraße 36
86732 Oettingen
Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle,
soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des
Auftraggebers.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Bauvorhaben Albrecht-Ernst-Gymnasium Oettingen Abbruch und Neubau des
Zwischenbaus
Das Albrecht Ernst-Gymnasium in 86732 Oettingen, Goethestraße 36
befindet sich in der Trägerschaft des Landkreises Donau-Ries und hat
derzeit ca. 800 Schüler.
Der Hauptbau des Schulzentrums ist in den Jahren 1973 75 entstanden
und wurde in den Jahren 2010-2016 generalsaniert. Seit 2001 wurden
außerdem folgende Um- und Erweiterungsbauten durchgeführt:
2001/2002: Neubau von Klassenräumen östlich des Hauptgebäudes,
2006-2008: Um- und Erweiterungsbau von Fachklassen nördlich des
Hauptgebäudes,
2006/2007: Anbau eines Ganztagesgebäude südlich des Hauptgebäudes,
2008-2009: Neubau einer Turnhalle westlich des Hauptgebäudes.
Aufgabenstellung:
Der eingeschossige Zwischenbau aus den 70iger Jahren, welcher sich
zwischen dem Hauptgebäude und der nördlichen Erweiterung befindet,
beherbergt derzeit in der Hauptsache die Oberstufe und einen Teil der
Naturwissenschaften. Die Belichtung dieses Bereichs erfolgt nahezu
ausschließlich über Sheddächer von oben.
Aufgrund der breitflächigen Bauweise sind innenliegende Räume
entstanden, die nicht mehr dem heutigen Schulstandard entsprechen. Die
vorhandene Baukonstruktion lässt eine wirtschaftliche und
schulfunktionale Sanierung bzw. einen Umbau nicht zu. Aus diesen
Gründen hat sich der Landkreis Donau-Ries für einen Ersatzneubau
entschieden.
Das an der Schule praktizierte pädagogische Konzept der offenen
Lernlandschaften stellt neue Rahmenbedingungen für die Betrachtung der
neuen Räume. Der neue Gebäudeteil soll in Zukunft die flexiblen
Klassenzimmer für die 12. und 13. Jahrgangsstufe sowie auch die
naturwissenschaftlichen Fachklassen aufnehmen. Insgesamt sollen ca. 2
200 m^2 Hauptnutzfläche im Ersatzneubau entstehen.
Die Leistungsphasen 1 und 2 der Planung wurden bereits erbracht. Im
Zuge der Bearbeitung der Leistungsphase 2 hat sich ergeben, dass der
nördlich an den Zwischenbau angebaute Trakt mit naturwissenschaftlichen
Fachklassen ebenfalls vollständig abgerissen wird. Die
Ersatzneubauflächen werden in die Maßnahme integriert.
Die Vorplanung sieht vor, einen kompakten Baukörper (3-geschossig mit
der Option einer späteren Aufstockung) nördlich des Hauptgebäudes zu
errichten. Das neue Gebäude wird teilweise unterkellert und über Flure
an das Hauptgebäude sowie den angrenzenden Musiktrakt angeschlossen
(siehe Vorplanung in der Anlage). Derzeit ist eine Ausführung in
massiver Bauweise geplant.
Im Zuge der Planung der technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 4 und 5
müssen Strom- und EDV-Trassen und -verteilung auf Grundlage des
schulischen Medienkonzepts erarbeitet werden. Im Untergeschoss des
Bestandsgebäudes sind Trafoanlagen des EVU eingebaut. Außerdem befindet
sich die NSHV in diesem Keller. Auf dem Bestandsgebäude befindet sich
eine PV-Anlage, die vor der Baumaßnahme abgebaut und anschließend
wiederaufgebaut werden muss. Für diese Anlagen sind Lösungen für den
Bauzustand und den Endzustand nach Bau zu planen.
Auf Basis der Kostenschätzung wird ein VgV-Verfahren für die Planung
der technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 4 und 5 veranlasst. Die
Kostenschätzung von April 2019 liegt bei etwa 1,5 Mio. EUR netto, davon
entfallen ca. 55 % auf die Anlagengruppe 4 und 45 % auf die
Anlagengruppe 5. In der Anlagengruppe 5 ist auch die EDV- und
Medientechnik in der Höhe von 280 000 EUR netto zu bearbeiten.
Vertragsgegenstand der Planung der technischen Ausrüstung,
Anlagengruppe 4 + 5:
Es werden die Leistungsphasen 3-9 der Technischen Ausrüstung,
Anlagengruppe 4 und 5 nach HOAI in einem Stufenvertrag beauftragt.
Für die Maßnahme wird vom Landkreis Donau-Ries die Förderung über
FAG-Mittel beantragt. Der Förderantrag wird von der Verwaltung
erstellt. Gegebenenfalls erforderliche Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen
werden als Besondere Leistung vergütet.
Mit der Bearbeitung ist im Anschluss an das Verfahren zu beginnen. Das
Projekt soll bis ca. August 2024 abgeschlossen sein. Die Lph. 3 ist bis
09/2020 zu erbringen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 53
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1) wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Umsatz (brutto):
Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim
Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4 und
5: 20 %.
2) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
2.1) Bürokapazität/Personalstärke: 20 %;
2.2) Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): Technische
Ausrüstung, insbesondere für Gebäude für
Ausbildung/Wissenschaft/Forschung (Sanierungen, Umbauten, Neubauten):
60 %.
Bearbeitungszeitraum der Referenzen: 1.1.2009 bis zum Ablauf der unter
IV.2.2) genannten Bewerbungsfrist, Referenzobjekte finden nur insoweit
Berücksichtigung, als die Fertigstellung
(Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) oder der Abschluss der letzten
beauftragten Leistungsphase innerhalb des genannten Zeitraums
stattgefunden hat.
Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Die
volle Punktzahl kann (begrenzt nach oben) ab 5 insgesamt sehr gut
vergleichbaren Referenzen erreicht werden. Alle übrigen Bewerber
erhalten sodann abgestuft nach der Vergleichbarkeit Punkte. Es können
auch Projekte eingereicht werden, die außerhalb der Grenzen zur sehr
guten Vergleichbarkeit liegen. Sollte kein Bewerber über 5 insgesamt
sehr gut vergleichbare Referenzen verfügen, so erhält derjenige
Bewerber die Höchstpunktzahl, dessen Portfolio in der Gesamtschau am
Besten ist.
Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird
anhand folgender Kriterien beurteilt:
Anzahl der Referenzen.
Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung:
weiterführende Schulen (sehr gut vergleichbar),
sonstige Gebäude für Ausbildung/Wissenschaft/Forschung (gut
vergleichbar),
Neubauten, Generalsanierungen (sehr gut vergleichbar),
Umbauten (gut vergleichbar),
Bauen im lfd. Betrieb (sehr gut vergleichbar).
Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in
Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 3-8 des Leistungsbildes
Technische Ausrüstung Anlagengruppen 4, 5 (sehr gut vergleichbar, wenn
mind. 80 Prozent in den Leistungsphasen aller gefragten Anlagengruppen
nach der jeweils geltenden HOAI erbracht worden sind),
Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende
Projekt hat eine Größenordnung (KG 440 und 450) von ca. 1,8 Mio. EUR
brutto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von
> 0,8 Mio. EUR brutto (KG 440 und 450) oder mehr aufweisen, um sehr gut
vergleichbar zu sein.
Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der
Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte
Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer
geringeren Bewertung dieser Referenz.
Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen
außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist
darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI
vergleichbar waren.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung:
Stufe 1: Leistungsphasen 3 u. 4,
Stufe 2: Leistungsphasen 5, 6 u. 7,
Stufe 3: Leistungsphasen 8 u. 9.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
In der oben aufgeführten Vertragslaufzeit ist die Lph. 9 nicht
enthalten. Diese ist jedoch vom Auftrag umfasst.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Bei juristischen Personen Vorlage des Handelsregisterauszugs (nicht
älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der
Bekanntmachung)), bei Kommanditgesellschaften sind die HR-Auszüge
sowohl der Kommanditgesellschaft als auch der persönlich haftenden
Gesellschafterin einzureichen. Bei Partnerschaften Vorlage des Auszugs
aus dem Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als 6 Monate vor
dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)).
Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht
vorliegen.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation des Inhabers/der Inhaberin
oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist
durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder
Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder
vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen:
Umsatz (brutto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre beim Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung,
Anlagengruppen 4 und 5.
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied
der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines
vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend
testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
Verlustrechnungen.
Vorlage der Versicherungspolice oder einer Zusage der Versicherung
selbst, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur
Verfügung zu stellen. Zeitpunkt der Vorlage: mit dem Teilnahmeantrag.
Nicht älter als 6 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung.
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem,
in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer
Deckungssumme von mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind.
2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass
zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe
der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro
Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt
erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die
ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder eingereicht werden
(Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der
jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die
Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang
bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem
Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein
nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber
jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Hinweis: Bei Nachweis von zu geringen Deckungssummen erfolgt der
Ausschluss aus dem Verfahren.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der
Arbeitsgemeinschaft oder Zusage einer Versicherung mit einer
Deckungssumme von mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind.
2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat
der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder
Kreditversicherers.
Hinweis: zu geringe Deckungssummen führen zum Ausschluss.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit
den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen
Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder
der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der
Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde
(Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare
Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärungen über:
A) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieure, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH,
Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung);
B) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern
Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt (Technische Ausrüstung, insbesondere
für Gebäude für Ausbildung/Wissenschaft/Forschung (Sanierungen,
Umbauten, Neubauten)) der letzten 10 Jahre ([Fertigstellung bzw.
Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2009 und
dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist) mit Angaben zu:
a) Auftraggeber;
b) Art der Aufgabenstellung: weiterführende Schulen, sonstige Gebäude
für Ausbildung/Wissenschaft/Forschung, Neubauten, Generalsanierungen,
Umbauten, Bauen im lfd. Betrieb;
c) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 3-8 im Leistungsbild
Technische Ausrüstung Anlagengruppen 4, 5 (Angabe in Prozentpunkten);
d) Größenordnung des Projekts: Das vorstehende Projekt hat eine
Größenordnung (KG 440 und 450) von ca. 1,8 Mio. EUR brutto, die
Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von > 0,8 Mio.
EUR brutto (KG 440 und 450) oder mehr aufweisen, um sehr gut
vergleichbar zu sein.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die
Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) bzw. der Abschluss der
letzten beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2009 und dem Ablauf
der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches
Baukammerngesetz (BayBauKaG).
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/01/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es gilt die HOAI (mit Ausnahme des § 7) in der bei Auftragserteilung
gültigen Fassung. Zudem gelten die Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu
den Verträgen mit freiberuflich Tätigen gem. HAV-KOM.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch
haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner
Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur
Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im
weiteren Verfahren (dies gilt auch für Subunternehmer).
Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten
Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum
Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden,
werden ausgeschlossen.
Anfragen, Nachfragen etc. sind Ausschließlich nach der Registrierung
über die Vergabeplattform zu stellen. Anfragen per E-Mail werden nicht
berücksichtigt.
Die Bieterkommunikation erfolgt Ausschließlich über das Deutsche
Vergabeportal (DTVP), um Sicherzustellen, dass Bieter und Vergabestelle
über versandte Nachrichten auch eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten.
Das Formular Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen ist zwingend
einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über
das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter Teilnahmeanträge
(nicht als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Es ist die
vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind entsprechend
auszufüllen. Bei dem Formular Bewerbungsbogen handelt es sich um das
Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber
bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben
nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers,
eine richtige/bessere Darstellung in anderen Formularen heilt dies
nicht. Sind in diesem Formular z. B. die Mindestkriterien nicht
erfüllt/nicht angegeben, wird die Referenz nicht gewertet. Der
Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und
unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer
zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen
Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser
Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige
Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der
Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung
fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Unklare,
widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu
Lasten des Bewerbers. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung
des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren
nicht berücksichtigt.
Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht
erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der
Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen
gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform
eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber
eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten.
Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür
verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten
gibt.
Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor
Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung
interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor
Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht
rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6
Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYDMWY
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/12/2019
References
6. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
7. http://www.donau-ries.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDMWY/documents
9. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
10. http://www.prof-rauch-baurecht.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDMWY
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