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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Dresden
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 592333-2019 (ID: 2019121310001028724)
Veröffentlicht: 13.12.2019
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DE-Dresden: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2019/S 241/2019 592333
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal
und Recht, Zentrales Vergabebüro
Postanschrift: Postfach 120020
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [6]ZVB-VOF@dresden.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.dresden.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-16ec5edccfa-7946152a
fe307431
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]www.evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
TGA AGR 1-3 u. 7 Ersatzneubau Einfeldschulsporthalle 102. GS in Dresden
Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-GB112-00044
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Fachplanung Technische Ausrüstung (AGR 1-3, 7) gem. § 55 HOAI Lph. 1-9
für den Ersatzneubau einer Einfeldschulsporthalle der 102. Grundschule,
Pfotenhauerstraße 40, 01307 Dresden.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21
Hauptort der Ausführung:
01307 Dresden, Sachsen
Deutschland
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch das Schulverwaltungsamt
(im folgendem AG genannt), beabsichtigt am Schulstandort der 102.
Grundschule, Johanna" in der Pfotenhauerstraße 40 in 01307 Dresden
Johannstadt eine neue Einfeldschulsporthalle zu errichten. Im Vorfeld
soll die Bestandssporthalle abgerissen werden. Der AG beabsichtigt ein
Planungs-/Ingenieurbüro (im folgendem AN genannt) mit der Umsetzung der
Planung für die technischen Gebäudeausrüstung (AGR 1-3, 7) und
Bauüberwachung für das Bauvorhaben Ersatzneubau einer
Einfeldschulsporthalle zu beauftragen.
Die zu planende Einfeldschulsporthalle besteht aus dem Einfeldspielfeld
und den zugehörigen notwendigen Räumen zur Nutzung der Halle, wie
Geräteraum, Umkleide- und Sozialräume. Es ist vorgesehen, für das
Bauvorhaben einen Antrag auf Gewährung einer Zuwendung nach
EFRESchulInfra -FöriEFRE Teil A (EFRE- Förderung Komplexmaßnahmen) zu
stellen. Ziel dieser Förderung ist es, dass ein energetisch innovativer
Neubau entsteht. Die anrechenbaren Kosten betragen: AGR 1 (54 593,00
EUR netto), AGR 2 (79 698,00 EUR netto), AGR 3 (79 698,00 EUR netto),
AGR 7 (5 180,00 EUR netto).
Der AG beabsichtigt, die Leistungsphasen (LPH) 1 bis 9 für
Fachplanungsleistungen (FPL) Technische Gebäudeausrüstung (AGR 1-3, 7)
gem. § 55 HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI zu beauftragen. Die Beauftragung
erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Vergabeverfahrens wird vorerst
vertraglich die LPH 1-3 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die
Übertragung aller LPH besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch
auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster LPH. Der Abschluss der
LPH 8 ist voraussichtlich im Jahr 2022.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 18/02/2020
Ende: 17/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss
des Offenen Verfahrens werden vorerst vertraglich die Leistungsphasen 1
bis 3 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung weiterer
Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf
Weiterbeauftragung nach Erbringung der ersten Leistungsphase.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Das vollständig ausgefüllte Formular zur Eigenerklärung ist über die
Vergabeplattform fristgerecht elektronisch einzureichen
(Ausschlussgrund). Die Erklärungen müssen in Textform erfolgen.
Eigenerklärungen die per Post, E-Mail, Fax oder über die
Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpits eingereicht werden, werden
nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bietergemeinschaften (BG) haben
grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben
mit Ausnahme der Angaben zum Projektleiter (PL) sowie zu den
Referenzen.
Teil I Angaben zum Vergabeverfahren
Teil II Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer (WT):
A) Angaben:
1) Angaben zur Identität: Firmenbezeichnung, Anschrift Straße u.
PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Tel., E-Mail, Internetadresse,
Zweigstelle/Niederlassung;
2) Allg. Angaben: Handelt es sich um Kleinstunternehmen, kleines
Unternehmen (UN), mittleres UN o. großes UN- bei BG: Angaben zur
Einordnung des UN für jedes Mitglied (MG); Rechtsform gem. § 43 (1) VgV
2016; Bestätigung des Wirtschaftsteilnehmers (WT) gem. § 73 (3) VgV
2016 (Unabhängigkeit v. Ausführungs- u. Lieferinteressen); Angaben des
WT zu gewerbl. Schutzrechten gem. § 53 (8) VgV 2016;
3) Art der Angebotsabgabe: Einzelbieter oder BG (bei BG gem. § 43 (2)
VgV 2016 Eigenerklärung v. jedem MG separat vorlegen); bei BG: a)
Angabe welche Funktion der WT ausfüllt, b) welche weiteren TN gemeinsam
am Vergabeverf. teilnehmen, c) Bezeichnung der teilnehm. Gruppe; bei
BG: Erklär. ü. gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten
Vertreter als Anlage beifügen;
4) Angaben zum Projektteam (PT) für die FPL Technische Ausrüstung (AGR
1-3, 7): Hierarchie und namentl. Benennung d. MG d. PT durch Vorlage
eines Organigramms mit Abdeckung der folgenden Planungsleistungen: Lph
1-9 sowie besondere Leistungen gem. § 55 in Verbindung mit Anlage 15
HOAI, Projektleiter (PL), Bauüberwacher (BÜ), weitere im Projekt
gebundene Mitarbeiter/Stellv.; Personalunion zwischen PL und BÜ ist
zulässig.
B) Angaben zu Vertretern des WT: Name, Position, Anschrift (Straße,
PLZ, Ort), Tel., E-Mail, Erläuterungen zu Form, Umfang u. Zweck der
Vertretungsberechtigung;
C) Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016: Unteraufträge an
Dritte beabsichtigt, falls ja Namen der vorgeschlagenen
Unterauftragnehmer u. Verpflichtungserklärung;
D) Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer UN
(Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist für jedes UN
jeweils separat die Eigenerklärung mit d. Abschn. A, B des Teils II u.
III auszufüllen; falls ja, ist die Verpflichtungserklärung durch jedes
der betreffenden UN als Anlage beizufügen.
Teil III Ausschlussgründe:
A) Im Zusammenhang (Zshg.) mit einer strafrechtl. Verurteilung gem. §
123 (1) GWB. Falls ja, Angabe: Datum Verurteilung, Art der Straftat,
Gründe für die Verurteilung; verurteilte Personen; soweit unmittelbar
im Urteil festgelegt: Dauer des Ausschlusszeitraums u. Tatbestände. Im
Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur Selbstreinigung
getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung d. Maßnahmen;
B) Im Zshg. mit der Entrichtung von Steuern o.
Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen
Verpflichtungen im Zshg. mit Entrichtung von Steuern o.
Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde. (zwingende
Ausschlussgründe);
C) Im Zshg. mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. berufl.
Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB. (fakultative Ausschlussgründe).
Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung, welche Gründe
vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? Falls ja,
welche?
Teil IV Eignungskriterien:
A) Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6
VgV 2016: Name Bieter/verantwortliche Führungskraft; Nachweis und Kopie
Berufsausübungsberechtigung; Eintrag
Handelsregister/Partnerschaftsregister, falls nein: Begründung; falls
ja: Kopie des Handelsregisterauszugs /Partnerschaftsregisterauszuges
(Registerauszüge nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der
Angebotsabgabe)
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV
2016:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme
Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als
Anlage;
2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR
für Personenschäden, mind. 500 000 EUR für sonstige Schäden sowie die
geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung
des Versicherers beizufügen, dass
1) Die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden
oder
2) Im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss
keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers
darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Angebotsabgabe
sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!
Gemäß § 47 (3) VgV 2016 kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung
des Bieters verlangen, sofern dieser die Kapazitäten eines anderen
Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des
Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens
für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung
des Projektteams gemäß § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 1, 2 und 6 VgV
2016
Angaben zum jeweils vorgesehenen PL/BÜ: Name, berufl. Qualifikation
(Anlage), Berufserfahrung in Jahren, Tabellarischer Lebenslauf (Anlage)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Ref. gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016
Büro Mindestref. Projekt 1: Fachplanung Technische Ausrüstung für ein
Neubau- und/oder Sanierungs- /Umbauvorhaben eines Gebäudes gemäß § 55
i.V.m. Anlage 15 HOAI; mind. Lph 2-4 gem. § 55 HOAI erbracht; Lph 4
abgeschl. im Zeitraum (ZR): 15.1.2017 bis zum Ablauf der Angebotsfrist,
mind. Honorarzone (HZ) II; Baukosten (BK) (KG 410 - 430 zzgl. 470)
mind. 200 000 EUR brutto
Büro Mindestref. Projekt 2: Fachplanung Technische Ausrüstung für ein
Neubau- und/oder Sanierungs- /Umbauvorhaben eines Gebäudes gemäß § 55
i. V. m. Anlage 15 HOAI; mind. Lph 5-8 gem. § 55 HOAI erbracht; Lph 8
abgeschl. im ZR: 15.1.2017 bis zum Ablauf Angebotsfrist, mind. HZ II;
BK: (KG 410 - 430 zzgl. 470) mind. 200 000 EUR brutto
Referenzen gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Angaben für Büroref.: Objektbezeichnung u. Beschreibung; AG:
Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.; öffentl. AG (ja/nein);
Ref.-bescheinigung liegt vor (ja/nein); erbrachte Lph;
Leistungszeitraum (Beginn/Ende) Angabe je Lph; HZ; Baukosten (KG 410 -
430 zzgl. 470) in Euro brutto;
Vorlage Referenzblätter: Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf
max. 2 Seiten DIN A4 druckbar (gilt auch für Formatierung der digitalen
Unterlagen)
Hinweise:
Bei öffentlichen AG ist eine Referenzbescheinigung wünschenswert.
Andernfalls gelten Eintragungen des Bieters als Eigenerklärung. Für den
Nachweis der Eignung werden 2 Büroreferenzen, welche die
Mindestanforderungen erfüllen müssen, gefordert. Sofern die jeweils
geforderten Kriterien erfüllt werden, ist eine Mehrfachnennung der
Referenzprojekte möglich.
Bewertet wird ausschließlich die jeweils geforderte Referenz. Falls
mehr als eine Referenz der jeweils geforderten Referenz eingereicht
wird, die die Mindestanforderungen erfüllen, ist anzugeben, welche
Referenz der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll.
Erfolgt keine Angabe, wird der AG die erste eingereichte Referenz
seiner Auswahl zu Grunde legen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform von Bietergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG
(ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE
hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die
Erklärung ist das vorgegebene Formblatt zu verwenden (Anlage zum
Formular der Eigenerklärung). Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe
des Angebotes zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende
Unterlagen abzufordern, welche die Zulässigkeit der Kooperation in Form
einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine
bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbieter
das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher
Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn
durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird
oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u.
Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/01/2020
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 15/01/2020
Ortszeit: 15:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer
Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform eVergabe.de!
Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/Vergabeunterlagen
sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B.
Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben)
werden elektronisch über eVergabe.de bereitgestellt.
Achtung! Ab sofort müssen auch die Bieteranfragen zu den
Vergabeunterlagen elektronisch über eVergabe.de bzw. dem Bietercockpit
gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über
eVergabe.de.
Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter
eVergabe.de.
Die Einreichung der Angebote über die Nachrichtenfunktion des AI
Bietercockpits, per Telefax oder E-Mail ist nicht zulässig.
Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen.
Die Bieter erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen
Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und
korrekt sind und sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden
Täuschung bewusst sind. Die Bieter erklären förmlich, dass Sie in der
Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische
Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Verfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende
Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2)
dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist.
Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt I.3) dieser
Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht
fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht
berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor,
fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Angebote, die nicht
alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten werden
ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer
gesetzten Frist nachgeliefert werden
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der
Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß
den Angaben im Angebot zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher
Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Angebot nicht
angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte
Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz
vor Ort zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen
zur Vorstellung des Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die
geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht
berücksichtigt.
Für die Ausarbeitung der Angebotsunterlagen werden keine Kosten
erstattet. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV
2016 der Nachunternehmer und ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich
der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, oder ein Mitglied einer BG,
die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder
Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten
Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der
beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können,
erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung
(Ausschlusskriterium).
Enthalten die Bekanntmachung oder die Vergabeunterlagen Unklarheiten,
Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bieters gegen
geltendes Recht, so hat der Bieter den Auftraggeber unverzüglich
schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bieter mit
diesen Einwendungen präkludiert.
Im Rahmen der Angebotsabgabe sind sämtliche einzureichende Dokumente
(Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei
der Landesdirektion Sachsen
Postanschrift: Besucheranschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@ldl.sachsen.de
Telefon: +49 341977-1040
Fax: +49 341977-1049
Internet-Adresse: [11]www.lds.sachsen.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal
und Recht, Zentrales Vergabebüro
Postanschrift: PF120020
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [12]ZVB-VOF@dresden.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/12/2019
References
6. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
7. http://www.dresden.de/
8. https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-16ec5edccfa-7946152afe307431
9. http://www.evergabe.de/
10. mailto:vergabekammer@ldl.sachsen.de?subject=TED
11. http://www.lds.sachsen.de/
12. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
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