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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-München
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 592943-2019 (ID: 2019121310024428933)
Veröffentlicht: 13.12.2019
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  DE-München: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
   2019/S 241/2019 592943
   Wettbewerbsbekanntmachung
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: MÜNCHENSTIFT GmbH
   Postanschrift: Kirchseeoner Straße 3
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212
   Postleitzahl: 81669
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): bgsm Architekten Stadtplaner
   E-Mail: [6]FNS@bgsm.de
   Telefon: +49 894477123
   Fax: +49 8944771240
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.bgsm.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.bgsm.de/aktuelles.html
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Gemeinnützige Gesellschaft der Landeshauptstadt München
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Sozialwesen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Gestaltungswettbewerb für ein Seniorinnen und Seniorenwohn- und
   Pflegeheim an der Franz-Nißl-Straße in München Allach-Untermenzing
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71221000
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die MÜNCHENSTIFT GmbH plant im Münchner Westen die Errichtung eines
   Seniorinnen- und Seniorenwohn- und Pflegeheims mit einer Geschossfläche
   von ca. 13 750 qm und ca. 200 Wohn- und Pflegeplätzen. Das
   Wettbewerbsgrundstück liegt an der Franz-Nißl-Straße im Stadtbezirk 23,
   Allach  Untermenzing. Um auch fur das äußere Erscheinungsbild des
   Seniorinnen- und Seniorenwohn- und Pflegeheims eine gestalterisch,
   funktional und wirtschaftlich optimierte Lösung zu finden, lobt die
   MÜNCHENSTIFT GmbH diesen Realisierungswettbewerb für die Gestaltung der
   Fassade aus. Der Umfang der zu planenden Fassade umfasst eine Fläche
   von ca. 6 800 qm.
   Das Projekt wird im Rahmen des vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit
   Grünordnung Nr. 1617c realisiert. Mit der Planung des künftigen
   Seniorinnen- und Seniorenwohn- und Pflegeheims an der Franz-Nißl-Straße
   hat die MÜNCHENSTIFT GmbH das Büro Nickl & Partner Architekten, München
   betraut. Diese haben ein Konzept ausgearbeitet, das bereits die
   Grundrissgestaltung des bis zu fünfgeschossigen Gebäudes beinhaltet.
   Dieses Konzept ist als Vorgabe für die vorliegende Planungsaufgabe
   verbindlich. Die Planung der Freiflächen wird durch das Büro UGC
   Planungsgruppe Landschaftsarchitekten bearbeitet.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
   Es wird ein nichtoffener Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013 mit
   vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren gem. § 3 Abs. 3 RPW durchgeführt.
   Für den Wettbewerb werden Teilnehmer/-innen gesucht, die Fachkunde und
   Erfahrung mit Projekten mit vergleichbarer Komplexität entsprechend der
   Aufgabenstellung haben.
   Kriterien für die Auswahl sind dabei:
   a) Gestalterische Qualität der Referenzprojekte (Fassadenplanung)
   (Gewichtung 60 %);
   b) Erfahrung in der Bearbeitung von Projekten mit vergleichbaren
   Planungsanforderungen (Gewichtung 40 %).
   Näheres ist den ergänzenden Teilnahmeunterlagen unter Ausführliche
   Information zum Wertungssystem und zur Beurteilung der
   Referenzprojekte zu entnehmen.
   Die Erfüllung der Kriterien wird ausschließlich auf Basis der
   eingereichten Referenzprojekte bewertet. Die Referenzen sollen in ihrer
   Gesamtschau eine Beurteilung der fachlichen Eignung für das Erbringen
   der ausgeschriebenen Leistung sowie die Erfahrung mit Projekten
   vergleichbarer Komplexität (Lochfassade im Wohnungsbau, bei Heimen u.
   Ä.) ermöglichen.
   Bei Kriterium a) wird die aus Sicht des Beratungsgremiums jeweils beste
   Referenz gewertet.
   Bei Kriterium b) werden alle Referenzen betrachtet, wobei die Erfahrung
   mit Projekten vergleichbarer Planungsanforderungen durch verschiedene
   Referenzen nachgewiesen werden können.
   Es sind bis zu 2 Referenzprojekte einzureichen. Alle Referenzprojekte
   müssen fertig gestellt oder im Bau sein (Baubeginn nicht vor 2009) und
   die gestalterische Qualität und Erfahrung im Hinblick auf die
   Auswahlkriterien erkennbar machen.
   Die Bewerber/-innen werden gebeten, für die Präsentation die
   Referenzprojekte auf insgesamt max. 2 DIN A3 Seiten, Querformat, in
   Text und Bild darzustellen.
   Bei Referenzobjekten, deren Urheberschaft bei Anderen liegt (z. B.
   Bearbeitung als Mitarbeiter/-in im Büro eines Anderen), sind die
   Urheber und der Anteil der eigenen Leistung des Bewerbers
   nachvollziehbar anzugeben. Die Darstellung soll mit Angabe des
   Auftraggebers, der beauftragten Leistungen, des eigenen
   Leistungsanteils, sowie mit allgemeinen Angaben zum Projekt textlich
   anhand der Referenzliste im Bewerbungsbogen erläutert werden (Vordruck
   C). Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen
   erbracht hat; für jedes Mitglied ist mindestens ein Referenzobjekt
   anzugeben. Berufsanfänger/-innen und kleine Bürostrukturen werden
   darüber hinaus auf die Möglichkeit der Bildung von
   Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
   Für den Wettbewerb werden 6 - 8 geeignete Teilnehmer/-innen
   (Architekturbüros) aus den eingegangenen Bewerbungen unter Hinzuziehung
   eines Beratungsgremiums, bestehend aus unabhängigen Fachleuten und
   Vertreterinnen und Vertretern der Ausloberin sowie der Landeshauptstadt
   München, ausgewählt.
   Die Prüfung erfolgt unter Anwendung eines Punktesystems. Die
   Gesamtbewertung errechnet sich aus der Multiplikation der erreichten
   Punkte mit der oben genannten Gewichtung. Soweit nach den benannten
   Kriterien keine nachvollziehbare Auswahl getroffen werden kann, wird
   unter den in gleicher Weise geeigneten Bewerbern/-innen eine Auswahl
   durch Los getroffen. In gleicher Weise werden Nachrücker in
   angemessener Zahl bestimmt.
   Informationen zum Wettbewerbsgebiet, zum Datenschutz, zur
   Teilnahmeberechtigung sowie zum Wertungssystem und zur Bewertung der
   Referenzprojekte können den mit der Bekanntmachung zur Verfügung
   gestellten ergänzenden Teilnahmeunterlagen entnommen werden.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
   Beruf angeben:
   Architekt(-in)
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   Mindestzahl: 8
   Höchstzahl: 10
   IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
   Nickl & Partner Architekten, München
   Wille Kastner Architekten, München
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Die Beurteilungskriterien des Wettbewerbs werden den ausgewählten
   Teilnehmern/-innen in der Wettbewerbsauslobung mitgeteilt. Die
   Reihenfolge der dann benannten Kriterien stellt keine Gewichtung dar.
   Das Preisgericht behält sich vor, die angegebenen Kriterien zu
   differenzieren und eine Gewichtung vorzunehmen.
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
   Tag: 15/01/2020
   Ortszeit: 17:00
   IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
   ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
   Teilnahmeanträge verfasst werden können:
   Deutsch
   IV.3)Preise und Preisgericht
   IV.3.1)Angaben zu Preisen
   Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
   Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
   Die Umsatzsteuer wird zusätzlich vergütet. Die Gesamtsumme der Preise
   und Aufwandsentschädigungen betragen mindestens 70 000 EUR.
   Das Preisgericht ist berechtigt, die Preissumme durch einstimmigen
   Beschluss anders zu verteilen und auch Anerkennungen zu vergeben.
   IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
   Ein Teil der Wettbewerbssumme wird als Aufwandsentschädigung an die
   Teilnehmer vergeben.
   IV.3.3)Folgeaufträge
   Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
   Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
   IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
   Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
   Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
   IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
   1. Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt
   München
   2. Prof. Andreas Hild, Architekt
   3. Bernhard Landbrecht, Architekt
   4. Gert G. Goergens, Architekt
   5. Veronika Dannheimer, Architektin
   6. Siegfried Benker, MÜNCHENSTIFT GmbH
   7. Christian Müller, Mitglied des Stadtrats, SPD-Fraktion
   8. Frieder Vogelsgesang, Mitglied des Stadtrats, CSU-Fraktion
   9. Heike Kainz, Bezirksausschuss 23, Allach - Untermenzing
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Weitere Informationen zum Umfang der geforderten Bewerbungsunterlagen
   und den voraussichtlichen Terminen des Verfahrens sind den mit der
   Bekanntmachung zur Verfügung gestellten ergänzenden
   Teilnahmeunterlagen zu entnehmen.
   Je Bewerber/-in ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen
   einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und
   führen zum Ausschluss sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften vom
   Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von
   Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.
   Die Ausloberin behält sich vor, die Angaben der ausgewählten bzw.
   ausgelosten Bewerber/-innen zu überprüfen. Bei fehlenden oder falschen
   Angaben bleibt ein Ausschluss von der
   Wettbewerbsteilnahme vorbehalten. In diesem Fall werden Nachrücker zur
   Teilnahme zugelassen.
   Weitere Beauftragung
   Die Ausloberin wird, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde
   liegende Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des
   Preisgerichts einen Preisträger/-in mit der Planungsbearbeitung nach
   HOAI § 34 Lph. 2 - 5 für die Fassade sowie mit Beratungsleistungen für
   den Bereich Dach beauftragen. Der Auftrag kann nur an Preisträger
   vergeben werden, die die in der Bekanntmachung und den ergänzenden
   Unterlagen genannten Eignungskriterien in Form von Mindestanforderungen
   erfüllen und gegen die keine Ausschlussgründe nach § 42(1) und (2) VgV
   Vorliegen. Sie behält sich vor, den Auftragnehmer/ die Auftragnehmerin
   mit weiteren Leistungsphasen und  soweit erforderlich  mit Besonderen
   Leistungen zur beauftragen.
   Die Gewichtung der im Wettbewerb zuerkannten Rangfolge beträgt bei der
   Vergabe des Auftrags mindestens 40 %.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabestelle Südbayern bei der Regierung von
   Oberbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 8921762411
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die
   Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
   der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
   Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund
   der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen
   spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur
   Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
   werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).
   Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig,
   soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§
   160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   10/12/2019
References
   6. mailto:FNS@bgsm.de?subject=TED
   7. http://www.bgsm.de/
   8. https://www.bgsm.de/aktuelles.html
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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