Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2020070609124630572" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Diverse Dienstleistungen im Gesundheitswesen - DE-Darmstadt
Diverse Dienstleistungen im Gesundheitswesen
Dokument Nr...: 313485-2020 (ID: 2020070609124630572)
Veröffentlicht: 06.07.2020
*
  DE-Darmstadt: Diverse Dienstleistungen im Gesundheitswesen
   2020/S 128/2020 313485
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung
   GmbH
   Postanschrift: Planckstraße 1
   Ort: Darmstadt
   NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 64291
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]ekf42@gsi.de
   Telefon: +49 6159712453
   Fax: +49 6159-71-3982
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.gsi.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEYRRP/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEYRRP
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Großforschungseinrichtung
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Forschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Betriebliche Sozialberatung/Employee Assistance Program (EAP)
   Referenznummer der Bekanntmachung: 42/50071106
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   85140000 Diverse Dienstleistungen im Gesundheitswesen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Beschaffung der Sozialberatung für die Mitarbeiter der GSI, durch einen
   externen Anbieter.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH
   Planckstraße 1
   64291 Darmstadt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Beschaffung der Sozialberatung für die Mitarbeiter der GSI, durch einen
   externen Anbieter.
   Das Beratungsangebot soll zum einen in akuten schwierigen beruflichen
   und privaten Situationen, Unterstützung und Hilfestellung bieten und
   zum anderen proaktiv Unterstützungsangebote zu relevanten Themen
   vorhalten.
   Der AN wird in Abstimmung mit dem Betriebsärztlichen Dienst und dem
   Betrieblichen Gesundheitsmanagement den AG mit Empfehlungen
   unterstützen, welche Unterstützungsangebote (akut und präventiv)
   vorrangig etabliert werden sollen und erstellt regelmäßig Auswertungen
   zur Nutzung der Angebote.
   Die Leistung soll nur von einer Person erbracht werden.
   Der Auftrag wird ab 1.1.2021 für zunächst 2 Jahre erteilt werden, mit
   der Option auf 1x malige Verlängerung um weitere 2 Jahre, bis Ende
   2025. Der Vertrag verlängert sich nicht automatisch. Es bedarf eine
   schriftliches Verlängerungsschreiben seitens der GSI, dass 6 Wochen vor
   Ablauf des möglichen Vertragsende versendet sein muss.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 24
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Auftrag wird ab 1.1.2021 für zunächst 2 Jahre erteilt werden, mit
   der Option auf 1x malige Verlängerung um weitere 2 Jahre, bis Ende
   2025. Der Vertrag verlängert sich nicht automatisch. Es bedarf eine
   schriftliches Verlängerungsschreiben seitens der GSI, dass 6 Wochen vor
   Ablauf des möglichen Vertragsende versendet sein muss.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Einzureichende Unterlagen:
   2. Unternehmensdarstellung + Angaben zu Gesamtumsatz und
   auftragsbezogenem Umsatz (mit dem Teilnahmeantrag mittels
   Eigenerklärung vorzulegen): auf dem GSI Formblatt
   Unternehmensdarstellung- Angabe der abgefragten Daten, wie z.B. Anzahl
   der Mitarbeiter und Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens
   sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand
   der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre 
   dieses Formblatt ist Teil der Datei 02 Eignungsformblätter mit TN
   Antrag.docx,
   4. Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB (mit dem
   Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung,
   dass die Kenntnis nach
   §§ 123, 124 GWB unrichtig ist und die dort genannten Fälle nicht
   vorliegen  GSI Formblatt
   Dieses Formblatt ist Teil der Datei 02 Eignungsformblätter mit TN
   Antrag.docx.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Einzureichende Unterlagen:
   6. Nachweis einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung (mit dem
   Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe des
   Versicherungsunternehmens und der Deckungssumme auf dem GSI Formblatt.
   Dieses Formblatt ist Teil der Datei 02 Eignungsformblätter mit TN
   Antrag.docx.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Einzureichende Unterlagen:
    Beschreibung von Referenzprojekten (mit dem Teilnahmeantrag mittels
   Eigenerklärung vorzulegen): Beschreibung von drei vergleichbaren
   Referenzprojekten, mit Angabe der auf dem Formblatt abgefragten
   Projektdaten. = Formblatt Referenzen, als Teil der Datei 02
   Eignungsformblätter.docx.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Hinweis:
   Wird eines der geforderten Formblätter nicht form- bzw. fristgerecht
   eingereicht, kann dies zum Ausschluss des Teilnahmeantrages/Angebotes
   führen.
   Fehlende oder unvollständige Dokumente können durch die Vergabestelle
   nachgefordert werden; die Bewerber/Bieter können sich aber nicht darauf
   verlassen, dass eine Nachforderung erfolgt.
   Am Ende fehlende Nachweise führen zum Ausschluss.
   Einzureichende Unterlagen:
    5. Mindestlohngesetz  MiLoG (mit dem Teilnahmeantrag mittels
   Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung gemäß § 19 Abs. 3 des Gesetzes
   zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz  MiLoG)
   Dieses Formblatt ist Teil der Datei 02 Eignungsformblätter mit TN
   Antrag.docx
    7. Ggf. auszufüllende Formblätter: Bietergemeinschaft,
   Unterauftragnehmer und Verfügbarkeitserklärung wenn zutreffend (mit dem
   Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): ggf. Formblatt
   Bietergemeinschaft
   Ggf. Formblatt Unterauftragnehmer, im Falle der Eignungsleihe zwingend
   zusammen mit der ausgefüllten und vom Unterauftragnehmer
   unterzeichneten Formblatt Verfügbarkeitserklärung
   Als Teil der Datei: 02 Eignungsformblätter mit TN Antrag.docx:
    8. Vereinbarung Auftragsverarbeitung (mit dem Teilnahmeantrag mittels
   Eigenerklärung vorzulegen): Datei 06 Auftragsvereinbarung.docx
    1. Teilnahmeantrag (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung
   vorzulegen): Formblatt Teilnahmeantrag  Allgemeine Erklärung der
   erklärenden Person im Sinne von § 126b BGB*. Wird im Teilnahmeantrag
   nicht die Person des Erklärenden genannt, gilt der Teilnahmeantrag als
   nicht abgegeben.
   Dieses Formblatt ist Teil der Datei 02 Eignungsformblätter mit TN
   Antrag.docx.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 03/08/2020
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 07/08/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: ja
   Voraussichtlicher Zeitpunkt weiterer Bekanntmachungen:
   Ggf. nach Vertragsablauf in 24 Monaten (2022) bzw. nach
   Vertragsverlängerung in 48 Monaten (2024)
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Vergabeunterlagen werden elektronisch auf [10]www.dtvp.de
   bereitgestellt und können dort nach einer kostenlosen Registrierung
   heruntergeladen werden.
   Teilnahmephase:
   Wertung der Eignung des Bewerbers anhand des Teilnahmeantrags inkl.
   Eignungsformblätter und Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung.
   Weitere wichtige Informationen zur Eignungsprüfung sind bitte dem
   Abschnitt A Teilnahmewettbewerb der Bewerbungsbedingungen zu entnehmen.
   Die Vergabestelle akzeptiert die Abgabe der Teilnahmeanträge allein
   elektronisch in Textform.
   Sollten in der 1. Phase des Verfahrens (Teilnahmewettbewerb) bereits
   Angebote eingereicht werden, kann dies zum Ausschluss des Bewerbers
   führen. Insbesondere die Unterlagen zur Angebotsphase dienen lediglich
   der Information.
   Angebotsphase:
   Die Vergabestelle akzeptiert folgende Arten der Angebotsabgabe:
    Elektronisch in Textform.
   Die Übermittlung der Angebote in elektronischer Form erfolgt
   fristgerecht über den Vergabemarktplatz DTVP (Deutsches Vergabeportal).
   URL: [11]http://www.dtvp.de/Center/
   Zur Wahrung der Textform gemäß § 126 b BGB bei Angebotsabgabe müssen
   die Bieter nachfolgende Angaben machen:
    Bei natürlichen Personen ist der vollständige Name zu nennen (§12
   BGB);
    Bei juristischen Personen und Handelsgesellschaften (§ 17 BGB) ist
   der Firmenname zu nennen und die Rechtsform. Darüber hinaus ist der
   vollständige Name des Mitarbeiters/der Mitarbeiterin zu nennen, der/die
   für die Firma das Angebot abgibt. Das Einfügen eines Firmenlogos reicht
   nicht aus;
    Bei Bietergemeinschaften sind für jeden einzelnen Bieter die
   vorstehenden Angaben zu machen.
   Zu beachten ist, dass die Textform des § 126 b BGB im Vergaberecht nur
   eingehalten ist, wenn die Teilnahmeanträge/Angebote verschlüsselt
   übermittelt werden. Eine E-Mail genügt nicht.
   Bei fehlerhaften/unvollständigen Angaben, welche die Textform gem. §
   126 b BGB verletzen, werden die Angebote ausgeschlossen.
   Die Angebotswertung erfolgt wie folgt:
    Preis: 30 %
    Leistungskriterien: 70 %
   Die Leistungkriterien unterteilen sich in:
    Hauptkriterium:
    Qualifikation und Erfahrung der Beraterin/des Beraters 40 %.
    Unterkriterium:
    Art der Qualifikation hinsichtlich des Studiums/Ausbildung (30 %).
    Unterkriterium:
    Nachweis von Beratungskompetenzen (50 %).
    Unterkriterium:
    Sicheres Beherrschen der englische und deutschen Sprache in Wort und
   Schrift (20 %).
    Hauptkriterium:
    Qualität des Angebotes 60 %.
   GSI wird die Erstangebote auf Vollständigkeit der eingereichten
   Unterlagen sowie auf die Erfüllung eventuell in der Bekanntmachung
   festgelegter Mindestanforderungen überprüfen. GSI wird überdies die
   Wirtschaftlichkeit der angebotenen Preise prüfen und die Angebote
   anhand der Zuschlagskriterien (s.u.) vorläufig bewerten.
   Da der Zuschlag nicht bereits auf die Erstangebote erteilt werden wird,
   wird der Auftraggeber anschließend über die Erstangebote und eventuelle
   Folgeangebote mit den Bietern verhandeln (nur nicht über die
   Mindestbedingungen und die Zuschlagskriterien), je nach Bedarf in einer
   oder mehreren Runden.
   GSI behält sich vor, die Verhandlungen nur mit den drei Bietern zu
   führen, deren Erstangebote im Rahmen der vorläufigen Bewertung die
   höchste Punktzahl erhalten haben.
   Hinweis: Bitte beachten Sie für ihre Zeitplanung, dass
   Verhandlungsgespräche geplant sind. Die genaue Terminierung wird Ihnen
   nach der Auswertung des Teilnahmewettbewerbs, mit der
   Angebotsaufforderung bekannt gegeben.
   Wir weisen darauf hin, dass bei etwaigen parallelen Teilnahmeanträgen
   bzw. Angeboten von verbundenen Unternehmen auf die Einhaltung der
   Grundsätze des Geheimwettbewerbs zu achten ist; spätestens auf
   Nachfrage durch die Vergabestelle ist nachzuweisen, dass eine strikte
   Trennung in personeller, organisatorischer und struktureller Hinsicht
   bei der Erstellung der Teilnahmeantrags- und Angebotsunterlagen
   gewährleistet gewesen ist (vgl. z. B. OLG Düsseldorf, Beschluss vom
   13.4.2011 VII-Verg 4/11; VK Münster, Beschluss vom 22.4.2015  VK
   1-12/15).
   Hinweis: Wird eines der geforderten Formblätter nicht form- bzw.
   fristgerecht eingereicht, kann dies zum Ausschluss des Angebotes
   führen.
   Fehlende oder unvollständige Dokumente können durch die Vergabestelle
   nachgefordert werden; die Bewerber können sich aber nicht darauf
   verlassen, dass eine Nachforderung erfolgt.
   Am Ende fehlende Nachweise führen zum Ausschluss.
   Die einzureichenden Unterlagen werden automatisch an den dafür
   vorgesehenen Stellen bekanntgegeben.
   Die zuständige Nachprüfungsbehörde ist die Vergabekammer des Bundes,
   Villemombler Straße 76, 53123 Bonn, Tel.: 0228 9499-0, Fax: 0228
   9499-163, E-Mail: [12]vk@bundeskartellamt.bund.de, Internet:
   [13]http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabeka
   mmern.html
   Der Bewerber/Bieter wird aufgefordert, die Teile seines
   Teilnahmeantrags (und später ggf. seines Angebots), die ein Betriebs-
   oder Geschäftsgeheimnis beinhalten, deutlich zu kennzeichnen. Geschieht
   dies nicht, kann die Vergabekammer im Falle eines
   Nachprüfungsverfahrens gegebenenfalls von einer Zustimmung auf Einsicht
   in seine Unterlagen ausgehen (§165 Abs. 3 GWB). Die GSI ist als
   Vergabestelle bei der Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens dazu
   verpflichtet, die Vergabeakten der Vergabekammer sofort zur Verfügung
   zu stellen (§ 163 Abs. 2 Satz 3 GWB).
   Bewerber/Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der
   bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem
   Auftraggeber (§ 97 Abs. 6 GWB). Sieht sich ein am Auftrag
   interessierter Bewerber/Bieter durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß
   innerhalb von 10 Kalendertagen bei der GSI zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz
   1 Nr. 1 GWB).
   Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung
   genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber
   der GSI geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2-3 GWB).
   Teilt die GSI dem Bewerber/Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu
   wollen so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang
   der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der o. g. Vergabekammer
   zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein
   Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach Absendung dieser Information
   durch die GSI geschlossen werden. Bei Übermittlung per Fax oder auf
   elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie beginnt am
   Tag nach Absendung der Information durch die GSI. Nach Ablauf dieser
   Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3
   GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste
   daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134
   GWB der GSI durch die Vergabekammer zugestellt worden sein.
   Die Unwirksamkeit einer Beauftragung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB
   nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb
   von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch
   nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden
   ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen
   Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der
   Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung
   der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   Bekanntmachungs-ID: CXS0YYEYRRP
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemomblerstr. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die zuständige Nachprüfungsbehörde ist die Vergabekammer des Bundes,
   Villemombler Straße 76, 53123 Bonn, Tel.: 0228 9499-0, Fax: 0228
   9499-163, E-Mail: [14]vk@bundeskartellamt.bund.de, Internet:
   [15]http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabeka
   mmern.html
   Der Bewerber/Bieter wird aufgefordert, die Teile seines
   Teilnahmeantrags (und später ggf. seines Angebots), die ein Betriebs-
   oder Geschäftsgeheimnis beinhalten, deutlich zu kennzeichnen. Geschieht
   dies nicht, kann die Vergabekammer im Falle eines
   Nachprüfungsverfahrens gegebenenfalls von einer Zustimmung auf Einsicht
   in seine Unterlagen ausgehen (§165 Abs. 3 GWB). Die GSI ist als
   Vergabestelle bei der Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens dazu
   verpflichtet, die Vergabeakten der Vergabekammer sofort zur Verfügung
   zu stellen (§ 163 Abs. 2 Satz 3 GWB).
   Bewerber/Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der
   bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem
   Auftraggeber (§ 97 Abs. 6 GWB). Sieht sich ein am Auftrag
   interessierter Bewerber/Bieter durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß
   innerhalb von 10 Kalendertagen bei der GSI zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz
   1 Nr. 1 GWB).
   Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung
   genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber
   der GSI geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2-3 GWB).
   Teilt die GSI dem Bewerber/Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu
   wollen so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang
   der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der o. g. Vergabekammer
   zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein
   Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach Absendung dieser Information
   durch die GSI geschlossen werden. Bei Übermittlung per Fax oder auf
   elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie beginnt am
   Tag nach Absendung der Information durch die GSI. Nach Ablauf dieser
   Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3
   GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste
   daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134
   GWB der GSI durch die Vergabekammer zugestellt worden sein.
   Die Unwirksamkeit einer Beauftragung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB
   nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb
   von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch
   nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden
   ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen
   Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der
   Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung
   der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   01/07/2020
References
   6. mailto:ekf42@gsi.de?subject=TED
   7. http://www.gsi.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEYRRP/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEYRRP
  10. http://www.dtvp.de/
  11. http://www.dtvp.de/Center/
  12. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  13. http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html
  14. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  15. http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau