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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Schwelm
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Beratungsdienste von Ingenieurbüros
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 313629-2020 (ID: 2020070609132130665)
Veröffentlicht: 06.07.2020
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DE-Schwelm: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2020/S 128/2020 313629
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Kreisverwaltung Ennepe-Ruhr
Postanschrift: Hauptstraße 92
Ort: Schwelm
NUTS-Code: DEA56 Ennepe-Ruhr-Kreis
Postleitzahl: 58332
Land: Deutschland
E-Mail: [6]brandschutz17@en-kreis.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.enkreis.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E26182811
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E26182811
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
EU-weite Ausschreibung von Leistungen der technischen Gebäudeausrüstung
(hier: Leitstellentechnik) im Rahmen des Neubaus eines
Gefahrenabwehrzentrums
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Um den Interessenten einheitliche Informationen zum Projekt zur
Verfügung zu stellen, steht über die genutzte Vergabeplattform
subreport ELViS unter dem Projektzugang dieses Vergabeverfahrens
(vgl. Ziffer I.3)) eine Kurzinformation zum Vorhaben, zu den
Leistungseckpunkten der ausgeschriebenen Leistung und zur Abwicklung
des Vergabeverfahrens nach VgV zum Herunterladen bereit. Der
Kurzinformation sind auch Formblätter für den Teilnahmeantrag
beigefügt, die im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs von den Bewerbern
zwingend zu verwenden sind. Nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbes
wird den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern eine
detaillierte Aufgabenbeschreibung bereitgestellt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
71318000 Beratungsdienste von Ingenieurbüros
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA56 Ennepe-Ruhr-Kreis
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Ennepe-Ruhr-Kreis beabsichtigt die Vergabe von Planungsleistungen
für ein neu zu errichtendes Gefahrenabwehrzentrum. Das geplante
Gefahrenabwehrzentrum beinhaltet die Kreisleitstelle für den
Brandschutz, die Hilfeleistung, den Katastrophenschutz sowie den
Rettungsdienst mit der Abteilung Bevölkerungsschutz, einem
Katastrophenschutzlager und einer Tankstelle.
Die Leistungen der Objektplanung sowie die Leistungen zur Technischen
Gebäudeausstattung (ohne Leitstellentechnik) sind bereits beauftragt.
Zudem ist für das Projekt eine externe Projektsteuerung eingesetzt.
Um eine zügige Abwicklung des Gesamtprojektes zu gewährleisten sollen
nunmehr auch die Leistungen zur Leitstellenplanung (in Stufen) vergeben
werden. Die zu erbringenden Leistungen orientieren sich am
Leistungsbild von § 55 HOAI (Grundleistungen).
Darüber hinaus sollen bis zur LPH 3 (optional) auch Besondere
Leistungen beauftragt werden, u. a.:
Erstellen des technischen Teils des Raumbuches (LPH 2);
Mitwirken bei einer vertieften Kostenberechnung (LPH 2/3).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 54
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Nach Planungs- und Baufortschritt.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Sollten mehr als vier Bewerber die gesetzten Mindestbedingungen
erfüllen, erfolgt eine weitere Auswahl der Bewerber anhand folgender
Auswahlkriterien und Systematik:
Zur Abgabe eines Angebotes, werden vorrangig die vier Bewerber (oder
Bewerbergemeinschaften) aufgefordert - mit einem Mindestumsatz von 500
000 EUR in jedem einzelnen der abgeschlossenen Geschäftsjahre 2017 bis
2019 (Auswahlkriterium 1)
Und welche zusätzlich zu den Mindestbedingen über mindestens eine
weitere Referenz über Leistungen der Technischen Gebäudeausstattung (§
55 HOAI) verfügen. Die Planungsleistung muss die Planung der
Leitstellentechnik für eine integrierte Leitstelle für Brandschutz,
Katastrophenschutz und Rettungsdienst umfasst haben. Die anrechenbaren
Kosten der Leitstelle müssen mindestens 2 Mio. EUR betragen haben. Die
beauftragten Leistungen müssen mindestens die LPH 2-8 der HOAI (§ 55)
umfasst haben. Das Projekt muss zudem ab 2015 beauftragt worden sein
und zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe mind. bis LPH 5 bearbeitet worden
sein. Die Referenz/-en müssen diesbezüglich prüffähige Angaben
enthalten (Projektbezeichnung, anrechenbaren Kosten der Leitstelle,
Auftraggeber, Leistungszeitraum, Leistungsumfang). (Auswahlkriterium 2)
Es können mehrere Referenzen eingereicht werden.
Hinweis:
Die Auswahlkriterien 1 und 2 müssen beide erfüllt sein, damit ein
Bewerber vorrangig berücksichtigt wird.
Fall 1: Sollten nicht mindestens vier Bewerber auch die gesetzten
Auswahlkriterien erfüllen, werden weitere Bewerber (welche die
Mindestbedingungen erfüllen) hinzugelost, so dass die angestrebte
Mindestzahl von vier Bewerbern für die zweite Stufe des
Verhandlungsverfahrens gesichert ist.
Fall 2: Sollten mehr als vier Bewerber auch die gesetzten
Auswahlkriterien erfüllen, erfolgt eine Auswahl der Bewerber anhand der
Anzahl der vorgelegten Referenzen zum Auswahlkriterium. Es werden somit
die Bewerber ausgewählt, welche über die höchste Anzahl von Referenzen
gemäß den Referenzanforderungen zum Auswahlkriterium verfügen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Optionale Besondere Leistungen gemäß Ziffer II.2.4);
Gegebenfalls weitere Besondere Leistungen gemäß dem Ergebnis der
Verhandlungsespräche.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über eine Berufshaftpflichtversicherung;
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Eigenerklärung über eine Berufshaftpflichtversicherung für Sach- und
Personenschäden mit einer Deckungssumme von mindestens 2 Mio. EUR unter
Angabe des Versicherungsunternehmens;
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017 bis 2019) für jedes einzelne
dieser Geschäftsjahre (Mindestumsatz 400 000 EUR).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über die Anzahl des Fachpersonals;
Eigenerklärung zu mindestens 2 Referenzen des Bewerbers (der
Bewerbergemeinschaft) von Leistungen der technischen Gebäudeausstattung
(§ 55 HOAI).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Eigenerklärung des Bewerbers (der Bewerbergemeinschaft), dass in den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017 bis 2019) jeweils
durchschnittlich mindestens 3 Ingenieure im Bereich der Technischen
Gebäudeausstattung beschäftigt waren;
Eigenerklärung zu mindestens 2 Referenzen des Bewerbers (der
Bewerbergemeinschaft) über die Durchführung von Leistungen der
Technischen Gebäudeausstattung (§ 55 HOAI). Die Planungsleistung muss
die Planung der Leitstellentechnik für eine Leitstelle einer
Feuerwehrzentrale oder der Leitstelle innerhalb eines
Gefahrenabwehrzentrums umfasst haben. Die anrechenbaren Kosten der
Leitstelle müssen mindestens 2 Mio. EUR betragen haben. Die
beauftragten Leistungen müssen mindestens die LPH 2-8 der HOAI (§ 55)
umfasst haben. Das Projekt muss zudem ab 2016 beauftragt worden sein
und zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe mind. bis LPH 5 bearbeitet worden
sein. Die Referenz/-en müssen diesbezüglich prüffähige Angaben
enthalten (Projektbezeichnung, anrechenbaren Kosten der Leitstelle,
Auftraggeber, Leistungszeitraum, Leistungsumfang).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die zu vergebenden Planungsleistungen orientieren sich am Leistungsbild
der HOAI (insbesondere § 55 HOAI).
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/08/2020
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Durchgeführt wird ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem
Teilnahmewettbewerb. Diese Bekanntmachung leitet den
Teilnahmewettbewerb ein. Im Teilnahmewettbewerb werden auf der
Grundlage der Teilnahmeanträge diejenigen Bewerber bzw.
Bewerbergemeinschaften ausgewählt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert
werden. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ist noch kein Angebot,
sondern nur ein Teilnahmeantrag abzugeben.
2) Für den Teilnahmeantrag sind die Vordrucke (Formblätter) zu
verwenden, die in der Kurzinformation auf der elektronischen
Vergabeplattform subreport des Vergabeinformationssystems ELViS unter
dem Projektzugang dieses Vergabeverfahrens zum Herunterladen
bereitstehen (vgl. Ziffer I.3)). Diese Kurzinformation enthält weitere
Informationen.
3) Rückfragen sind ausschließlich über die elektronische
Vergabeplattform subreport an die ausschreibende Stelle zu richten. Die
Beantwortung von Rückfragen erfolgt ebenfalls ausschließlich über die
vorgenannte Vergabeplattform. Mündliche Rückfragen werden nicht
beantwortet. Eine rechtzeitige Beantwortung der Rückfragen vor Ablauf
der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge kann nur erfolgen, wenn
die Rückfragen bis spätestens zum 23.7.2020 bei der oben genannten
Stelle eingehen. Später eingehende Rückfragen werden nach Möglichkeit
ebenfalls beantwortet, sofern dies aus Sicht des Auftraggebers noch
rechtzeitig vor Ablauf der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge
möglich ist.
4) Der vollständige den Vorgaben entsprechende Teilnahmeantrag (sowie
ggf. gesonderte Erklärungen des Bewerbers) ist vom Bewerber als
PDF-Dokument einzuscannen und ausschließlich elektronisch in Textform
über den entsprechenden Projektzugang einzureichen (vgl. Ziffer I.3)).
5) Bewerber, welche die geforderten Eignungsnachweise nicht vollständig
vorlegen (vgl. Ziffer III.1)), werden bei der Auswahl der zur
Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber nicht berücksichtigt.
6) Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen sowie zur
technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit werden bei
Bewerbergemeinschaften gemeinsam berücksichtigt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Statthafter Rechtsbehelf bei Verstößen gegen die Vergabevorschriften
ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens. Der Antrag
ist schriftlich bei der zuvor benannten zuständigen Stelle für
Nachprüfungsverfahren einzureichen. Der Antrag ist nur zulässig,
solange kein wirksamer Zuschlag erteilt worden ist. Ein wirksamer
Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die
unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag ordnungsgemäß nach
§ 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der
Information per Fax oder auf elektronischem Weg zehn Kalendertage
vergangen sind. Der Antrag ist auch vor wirksamer Zuschlagserteilung
unzulässig, soweit:
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
02/07/2020
References
6. mailto:brandschutz17@en-kreis.de?subject=TED
7. http://www.enkreis.de/
8. https://www.subreport.de/E26182811
9. https://www.subreport.de/E26182811
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