Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2020070609135530720" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Bewachungsdienste - DE-Berlin
Bewachungsdienste
Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Empfangsdienste
Dokument Nr...: 313623-2020 (ID: 2020070609135530720)
Veröffentlicht: 06.07.2020
*
  DE-Berlin: Bewachungsdienste
   2020/S 128/2020 313623
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
   Postanschrift: Fasanenstraße 87
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Postleitzahl: 10623
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]verdingung@bundesimmobilien.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.bundesimmobilien.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=336468
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=336468
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Immobilienverwertung und -verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Offenes Verfahren (EU-weit) zur Vergabe von Sicherheitsdienstleistungen
   für eine Bundesliegenschaft in Berlin, Bundesanstalt für
   Immobilienaufgaben, Direktion Berlin; VOEK 463-19
   Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 463-19
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   79713000 Bewachungsdienste
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Auftragnehmer hat folgende Dienstleistungen zu erbringen:
    Stationäre Sicherungsdienstleistungen
   (Alarmdienst/Empfangsdienst/Kontrolldienst);
    Mobile Sicherungsdienstleistungen (Revier-/Kontroll- und
   Interventionsdienst).
   Näheres regeln die Vertragsbedingungen und die Leistungsbeschreibung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
   79992000 Empfangsdienste
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Hauptort der Ausführung:
   10115 Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Auftragnehmer hat folgende Dienstleistungen zu erbringen:
    stationäre Sicherungsdienstleistungen
   (Alarmdienst/Empfangsdienst/Kontrolldienst);
    Mobile Sicherungsdienstleistungen (Revier-/Kontroll- und
   Interventionsdienst).
   Das Personal muss sich funktionsbedingt wie folgt zusammensetzen:
    6 Sicherheitsmitarbeiter mit Abschluss als IHK-geprüfte
   Werkschutzfachkraft (Objektleiter, dessen Vertreter und 4 Wachleiter)
   oder mindestens gleichwertig;
    9 Sicherheitsmitarbeiter mit Abschluss IHK-Sachkundeprüfung oder
   mindestens gleichwertig.
   Objektleitung: montags bis freitags (ausgenommen feiertags) von 8.00
   Uhr bis 15.00 Uhr telefonische Erreichbarkeit
   Wachleitung: montags bis sonntags (einschließlich feiertags) von 0.00
   Uhr bis 24.00 Uhr in einfacher Besetzung ausschließlich in der
   Wache/Empfangsloge im Bereich des Haupteinganges zum Objekt
   (Gewährleistung einer unterbrechungsfreien 24/7-Besetzung durch jeweils
   einen Wachleiter je Schicht).
   Alarmdienst/Empfangsdienst/Kontrolldienst (stationäre
   Sicherheitsdienstleistungen)
   Montags bis freitags (außer an Feiertagen) ein Sicherheitsmitarbeiter
   (Einfachbesetzung) von 7.00 bis 19.00 Uhr (neben der gleichfalls in der
   Wache/Empfangsloge im Bereich des Haupteinganges ansässigen
   Wachleitung).
   Revier-/Kontrolldienst und Interventionsdienst (mobile
   Sicherheitsdienstleistungen)
   Besetzung des Revier-/Kontrolldienstes:
   Montags bis freitags (außer feiertags) führt 1 Sicherheitsmitarbeiter
   (Einfachbesetzung)
    innerhalb der beiden Zeiträume von 0.00 bis 7.00 Uhr und von 19.00
   bis 24.00 Uhr täglich jeweils einen Kontroll-/Streifengang und
   Samstags, sonntags und an Feiertagen führt 1 Sicherheitsmitarbeiter
   (Einfachbesetzung) jeweils 3 Kontrollen pro Tag durch. Die Zeitpunkte
   der Kontrollen sind unregelmäßig über den Tag zu verteilen.
   Besetzung des Interventionsdienstes:
   Alarmbereitschaft eines von der AG für den Dienst in dem Objekt
   bestätigten Sicherheitsmitarbeiters (Einfachbesetzung):
    Montags bis freitags (außer feiertags) innerhalb der Zeiträume von
   0.00 bis 6.00 Uhr sowie von 19.00 bis 24.00 Uhr und
    Samstags, sonntags und an Feiertagen im Zeitraum von 0.00 bis 24.00
   Uhr.
   Näheres regeln die Vertragsbedingungen und die Leistungsbeschreibung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2021
   Ende: 30/06/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Vertrag hat eine feste Laufzeit von 3 Jahren. Danach verlängert
   sich der Vertrag, sofern die Auftraggeberin einer Fortsetzung des
   Vertragsverhältnisses nicht mit einer Frist von 6 Monaten vor Ablauf
   der Vertragsdauer schriftlich widerspricht, höchstens dreimal um
   jeweils ein weiteres Jahr. Die maximale Vertragsdauer beträgt 6 Jahre,
   die Laufzeit des Vertrages endet somit spätestens am 30.6.2027.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Neben vertraglich vereinbarten Leistungen können bedarfsabhängig
   Zusatzleistungen erforderlich werden (siehe Vergabeunterlagen).
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Einzelbieter/Bietergemeinschaft,
   2.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen (im Vordruck Anhang II
   enthalten):
   Name, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens,
   Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register oder
   Geschäftsnummer der Genehmigungsbehörde, Registergericht oder
   Genehmigungsbehörde, gesetzlicher Vertreter, Ansprechperson, Telefon,
   Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw. Standort,
   2.2. Zusätzliche Angaben, sofern das Unternehmen ein Einzelunternehmen
   oder ein Freiberufler ist (Angaben zur Inhaberin/zum Inhaber bzw. zu
   dem nach Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigten): Vorname, Name,
   ggf. abweichender Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort,
   Staatsangehörigkeit.
   3. Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach
   § 123 und § 124 GWB (im Vordruck Anhang II enthalten):
    Eigenerklärung nach § 123 Abs. 1 GWB über Straftaten und
   Ordnungswidrigkeiten;
    Eigenerklärung nach § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB über die ordnungsgemäße
   Zahlung von Steuern und Abgaben und von Beiträgen zur gesetzlichen
   Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Renten- und
   Arbeitslosenversicherung) für die Arbeitnehmer an die zuständigen
   Krankenkassen bzw. für geringfügig Beschäftigte an die
   Bundesknappschaft sowie an die zuständige Berufsgenossenschaft, unter
   Angabe der zuständigen Berufsgenossenschaft;
    Eigenerklärung nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB, dass über das Vermögen
   des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares
   gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet wurde, ein Antrag auf
   Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde, dass sich das
   Unternehmen nicht in der Liquidation befindet und das Unternehmen bzw.
   dessen Mitglieder der Geschäftsleitung keine schweren Verfehlungen
   begangen haben, die die Integrität des Unternehmen infrage stellen;
    Eigenerklärung zu weiteren fakultativen Ausschlussgründen nach § 124
   Abs. 1 GWB;
    Eigenerklärung nach § 124 Abs. 2 GWB zu Verstößen gegen weitere
   Gesetze; Verstöße gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) und das
   Mindestlohngesetz (MiLoG);
    Eigenerklärung zu Gründen für den Nichtausschluss und zu
   Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 Abs. 2 GWB.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   4) Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung:
   Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende
   Deckungssummen pro Schadensfall aufzuweisen:
   Personenschäden 1,5 Mio. EUR, Sachschäden 1 Mio. EUR, sonstige
   Vermögensschäden 250 000 EUR, Schlüsselschäden 250 000 EUR und Schäden
   durch den Verlust bewachter Sachen 250 000 EUR.
   Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten
   Deckungssummen derzeit nicht erreichen oder noch keine
   Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter
   verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssummen
   entsprechend zu erhöhen bzw. abzuschließen (im Vordruck Anhang II
   enthalten).
   5) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens sowie zum Umsatz
   bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart, jeweils bezogen auf die
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (im Vordruck Anhang II
   enthalten).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   s.o.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Angaben u. Formalitäten, die erforderl. sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   6. Eigenerklärung über die Leistungserbringung
   Erklärung über die Bewachungserlaubnis, Zuverlässigkeit u. Sachkunde:
    Erklärung, dass der Inhaber/die Leitungsperson des Unternehmens
   zuverlässig u. sachkundig i.S.v. § 34 a Abs. 1 GewO ist u. auch die
   weiteren dort genannten Anforderungen erfüllt.
    Erklärung, dass die gewerberechtlichen Voraussetzungen (insbes. die
   Erlaubnis für das Bewachungsgewerbe gem. § 34 a GewO) für die
   Ausführung der ausgeschriebenen Leistung für das Unternehmen vorliegen.
    Erklärung, dass das Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn
   ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen
   Leistung beschäftigt, um diese sachgerecht u. unter Einhaltung der
   maßgeblichen Sicherheitsbestimmungen erbringen zu können. Dabei verfügt
   das als Objekt- u. Wachleiter einzusetzende Personal über eine mind.
   2-jährige, mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare
   auftragsspezifische Berufserfahrung.
    Erklärung, dass die für die Durchführung der Bewachungsaufgaben
   vorgesehenen Personen die gem. § 34 a Abs. 1 a GewO u. BewachV
   erforderliche Zuverlässigkeit u. Sachkunde besitzen (§ 128 Abs. 2 GWB).
    Erklärung, dass das Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn auch
   die erforderliche materiell-technische Ausstattung zur Verfügung steht,
   um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht u. unter Einhaltung der
   maßgeblichen Sicherheitsbestimmungen ausführen zu können.
    Erklärung, dass spätestens 4 Wochen nach Zuschlagserteilung für das
   gesamte einzusetzende Personal inkl. Vertretung folgende Nachweise u.
   Unterlagen zur Verfügung gestellt werden (§ 128 Abs. 2 GWB):
    Personaleinsatzliste: Name, Vorname, Funktion/Tätigkeitszuordnung,
   besondere Befugnisse, Bewacherregister-Identifikationsnummer;
    Nachweise über die geforderten Qualifikationen.
    Objektverantwortlicher (Objektleiter) u. Wachleiter:
    IHK-geprüfte Werkschutzfachkraft oder mind. gleichwertig;
    Qualifikation zum Ersthelfer;
    Nachweis der Teilnahme an einer Fortbildung zur sogenannten
   eingewiesenen Person (EP) für Brandmeldeanlagen gem. DIN VDE 0833 u.
   DIN 14675.
    Alarm-/Empfangs-/Kontrolldienst (stationäre
   Sicherungsdienstleistungen):
    Sachkundeprüfung (IHK) gem. § 34a GewO oder mind. gleichwertig;
    Qualifikation zum Ersthelfer;
    Nachweis der Unterrichtung als sog. gemäß BetrSichV unterwiesene
   Person für die Aufzugsbefreiung.
    Revier-/Kontroll- und Interventionsdienst (mobile
   Sicherungsdienstleistungen):
   Sachkundeprüfung (IHK) gemäß § 34a GewO oder mind. gleichwertig;
   Qualifikation zum Ersthelfer;
   Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an 1 auf den
   Interventionsdienst gerichteten tätigkeitsbezogenen 24-stündigen
   Schulungsmaßnahme sowie an 5 durchgeführten Interventionen;
    unterschriebene Verschwiegenheitserklärung (Anlage 3 zum Vertrag).
    Erklärung, dass spätestens 1 Woche vor Leistungsbeginn folgende
   Nachweise u. Unterlagen zur Verfügung gestellt werden:
    Muster der Dienstausweise u. Namens-/Kennnummernschilder gem. § 18
   BewachV v. 3.5.2019;
    Dienstanweisung gem. Punkt 4 der Leistungsbeschreibung (Anlage 1 zum
   Vertrag);
    Schichtplan gem. Punkt 5 der Leistungsbeschreibung (Anlage 1 zum
   Vertrag).
    Erklärung, dass das als Objekt- u. Wachleiter einzusetzende Personal
   über Deutschkenntnisse mind. der Niveaustufe B2 (selbstständige
   Sprachverwendung) des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für
   Sprachen oder gleichwertig verfügt, soweit Deutsch nicht die
   Muttersprache der für den Einsatz vorgesehenen Wachleiter ist (ggf.
   Vorlage von Eigenerklärungen/Nachweisen spätestens 4 Wochen nach
   Zuschlagserteilung);
    Erklärung, dass das im Alarm-/Empfangs-/Kontrolldienst (stationäre
   Sicherungsdienstleistungen) sowie im Revier-/Kontroll- und
   Interventionsdienst (mobile Sicherungsdienstleistungen) einzusetzende
   Personal über Deutschkenntnisse mind. der Niveaustufe B1
   (fortgeschrittene Sprachverwendung) des gemeinsamen europäischen
   Referenzrahmens für Sprachen oder gleichwertig verfügt, soweit Deutsch
   nicht die Muttersprache der für den Einsatz vorgesehenen
   Sicherheitsmitarbeiter ist (ggf. Vorlage von
   Eigenerklärungen/Nachweisen spätestens 4 Wochen nach
   Zuschlagserteilung).
   (Vordruck Anhang II)
   Eigenerklärung betreffend Sicherheitsüberprüfung:
    Erklärung, dass bei dem auf der Liegenschaft einzusetzenden Personal
   die Sicherheitsüberprüfungen der Stufe 3 (erweiterte
   Sicherheitsüberprüfung mit Sicherheitsermittlungen gem. § 10 SÜG)
   erfolgreich durchgeführt worden sind. Im Falle der Zuschlagserteilung
   wird der Nachweis der erfolgreich durchgeführten SÜG-Überprüfungen (Ü3,
   erweiterte Sicherheitsüberprüfung mit Sicherheitsermittlungen gem. § 10
   SÜG) innerhalb von spätestens 4 Wochen nach Zuschlagserteilung
   vorgelegt. oder
    Erklärung, dass das auf der Liegenschaft einzusetzende Personal
   bereit ist, sich der SÜG-Überprüfung (Ü3, erweiterte
   Sicherheitsüberprüfung mit Sicherheitsermittlungen gem. § 10 SÜG)
   rechtzeitig vor dem Leistungsbeginn zu unterziehen. Diese ist vor dem
   erstmaligen Einsatz gegenüber der Auftraggeberin nachzuweisen (Freigabe
   durch die/den Geheimschutzbeauftragte/n der Bundesanstalt für
   Immobilienaufgaben).
   Das zu benennende Personal muss sich funktionsbedingt wie folgt
   zusammensetzen:
    6 Sicherheitsmitarbeiter/-mitarbeiterinnen mit Abschluss als
   IHK-geprüfte Werkschutzfachkraft oder mind. gleichwertig
   (Objektleitung, dessen Vertretung u. 4 Wachleiter/-leiterinnen);
    9 Sicherheitsmitarbeiter/-mitarbeiterinnen mit Abschluss
   IHK-Sachkundeprüfung oder mind. gleichwertig.
   Der Stabsbereich Geheimschutz der Auftraggeberin übermittelt an den von
   Seiten des Auftragnehmers zu benennenden Ansprechpartner die Unterlagen
   zur Durchführung der Sicherheitsüberprüfung für die zu überprüfenden
   Sicherheitsmitarbeiter, die bislang noch über keine gültige
   Sicherheitsüberprüfung der Stufe 3 verfügen (erweiterte
   Sicherheitsüberprüfung mit Sicherheitsermittlungen gem. § 10 SÜG). Der
   Auftragnehmer verpflichtet sich, dem Stabsbereich Geheimschutz
   innerhalb von 2 Wochen nach Erhalt der Unterlagen die
   Sicherheitserklärungen aller zu überprüfenden Beschäftigten den
   Ausfüllhinweisen entsprechend vollständig ausgefüllt zu übergeben.
   (Vordruck Anhang II)
   7. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen: Angabe seit wann das
   Unternehmen in der ausgeschriebenen Leistungsart tätig ist, Angabe der
   Beschäftigtenzahl des gesamten Unternehmens, Angabe der Anzahl der
   Beschäftigten bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart, Angabe der
   Anzahl der geringfügig Beschäftigten bezogen auf die ausgeschriebene
   Leistungsart (im Vordruck Anhang II enthalten).
   8. Eigenerklärung zu mind. 3 vergleichbaren Referenzen für die
   Leistungsart Bewachung aus dem Zeitraum der letzten 3 Jahre mit Angabe
   von: Art des Referenzobjektes, Ausführungsort (Anschrift) des
   Referenzobjektes, jährlicher Leistungsumfang in Euro,
   Leistungszeitraum, Leistungsart, Name des Auftraggebers und
   Ansprechperson (deutschsprachig) mit Telefonnummer (im Vordruck Anhang
   II enthalten).
   9. Angaben und Eigenerklärungen bei Bietergemeinschaften:
   Bietergemeinschaften sind bereits bei Angebotsabgabe verpflichtet, alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie Art und Umfang des
   Leistungsteils des jeweiligen Mitglieds zu benennen sowie ein Mitglied
   als bevollmächtigten Vertreter. Bietergemeinschaften müssen sich
   verpflichten, im Falle der Auftragserteilung die Vertragsleistung mit
   den namentlich benannten weiteren Mitgliedern der Bietergemeinschaft
   als Arbeitsgemeinschaft auszuführen und für alle im Zusammenhang mit
   dem Vertrag entstehenden Verbindlichkeiten gesamtschuldnerisch zu
   haften. Für die Abgabe der vorgenannten Erklärungen ist die
   Bietergemeinschaftserklärung zu verwenden (Vordruck Anhang IV). Erst
   auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist von jedem Mitglied
   der Bietergemeinschaft die Bieterauskunft mit Eigenerklärungen
   (Vordruck Anhang II) mit Eigenerklärungen zu Ziff. 2.1 Allgemeine
   Angaben zum Unternehmen, 2.2 zusätzliche Angaben bei Einzelunternehmen,
   3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe, 4.
   Betriebshaftpflichtversicherung, 6. Eigenerklärung über die
   Leistungserbringung und 7. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen
   einzureichen und sind etwaige Nachweise vorzulegen. Von dem
   bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft ist hingegen eine
   vollumfänglich ausgefüllte Bieterauskunft mit Eigenerklärungen zu
   erteilen.
   10. Eigenerklärung zu Unterauftragnehmerleistungen: Beschreibung der
   Teilleistungen mit Umfang, für die der Einsatz von Unterauftragnehmern
   geplant ist (im Vordruck Anhang II enthalten). Erst auf gesonderte
   Anforderung der Auftraggeberin ist der Bieter verpflichtet, die zur
   Auftragsdurchführung vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen und
   Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer vorzulegen (Vordrucke
   Anhang V). Der Bieter hat dann für jeden der zu beauftragenden
   Unterauftragnehmer die Bieterauskunft mit Eigenerklärungen zu den
   Ziff. 2.1 Allgemeine Angaben zum Unternehmen, 2.2 zusätzliche Angaben
   bei Einzelunternehmen, 3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe
   und etwaige Nachweise vorzulegen.
   11. Bezeichnung der Eignungskriterien, auf die sich die Eignungsleihe
   bezieht, und der Mittel und Kapazitäten, die von dritter Seite zur
   Verfügung gestellt werden (im Vordruck Anhang II enthalten).
   Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist der Bieter
   verpflichtet, die Unternehmen zu benennen, deren Kapazitäten in
   Anspruch genommen werden sollen, und Verpflichtungserklärungen dieser
   Unternehmen vorzulegen (Vordrucke Anhang V). Der Bieter hat für jedes
   Unternehmen, auf dessen Kapazitäten zurückgegriffen werden soll, die
   Bieterauskunft im Vergabeverfahren mit Eigenerklärungen zu den Ziff.
   2.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen, 2.2. zusätzliche Angabe bei
   Einzelunternehmen, 3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe und
   ggf. weitere Eigenerklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   S. o.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/08/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/10/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 17/08/2020
   Ortszeit: 00:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   3) Zusätzliche Angaben:
   Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde und Leistungsfähigkeit
   sowie zum Beleg, dass keine Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
   vorliegen, Eigenerklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen. Für die
   Eigenerklärungen ist grds. der als Anhang II den VU beigefügte Vordruck
   Bieterauskunft zu verwenden. Der Bieter kann alternativ zur
   Bieterauskunft nach § 50 Abs. 1 VgV die Einheitliche Europäische
   Eigenerklärung (EEE) verwenden. Die Vergabestelle fordert die nicht mit
   der EEE eingereichten Unterlagen gem. § 50 Abs. 2 VgV nach. Liegen bei
   einem Unternehmen Ausschlussgründe gem. § 42 Abs. 1 VgV i. V. m. §§
   123, 124 GWB vor, wird es nicht vom Verfahren ausgeschlossen, sofern es
   nachweist, dass es zureichende Maßnahmen der Selbstreinigung gem. § 125
   GWB ergriffen hat. Werden von der Auftraggeber in Eignungskriterien als
   Mindestanforderungen definiert so führt der fehlende Nachweis zum
   Ausschluss aus dem Verfahren. Kann ein Bieter aus berechtigtem Grund
   geforderte Urkunden oder Bescheinigungen nicht beibringen, genügt die
   Vorlage anderer Dokumente, sofern sie ebenso geeignet sind, die Eignung
   des Bieters und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu belegen.
   Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige Bescheinigungen des
   Herkunftslandes. Werden solche Bescheinigungen in dem betreffenden Land
   nicht ausgestellt, können sie durch eine Versicherung an Eides statt
   ersetzt werden. In Staaten, in denen es keine Versicherung an Eides
   statt gibt, kann diese durch eine förmliche Erklärung ersetzt werden.
   Nicht in deutscher Sprache verfassten Dokumenten ist eine beglaubigte
   Übersetzung ins Deutsche beizufügen. Die Bieter haben zum Nachweis,
   dass sie die zur ordnungsgemäßen Ausführung des Auftrags von der
   Auftraggeberin festgelegten Eignungskriterien erfüllen, und zum
   Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen den ausgefüllten
   Vordruck Bieterauskunft (Vordruck Anhang II) zusammen mit dem Angebot
   einzureichen. Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von
   Ausschlussgründen kann ganz oder teilweise durch die Teilnahme an
   Präqualifizierungssystemen erbracht werden.
   Ende der Anforderungsfrist für zusätzliche Auskünfte: 4.8.2020 (12.00
   Uhr). Anfragen zu den Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die
   e-Vergabe-Plattform einzureichen. Die Beantwortung der Fragen erfolgt
   ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform. Telefonische Auskünfte
   werden nicht erteilt.
   Sonstige einzureichende Unterlagen:
    Angebotsschreiben (Anhang 0);
    Preisblatt (Anlage 2);
    Grundlagen der Angebotskalkulation (Anhang III);
    Nachweis der Gewerbeerblaubnis des Unternehmens nach § 34a Abs. 1
   GewO.
   Ortsbesichtigungen werden nicht angeboten.
   Bei technischen Fragen zur Verwendung der e-Vergabe-Plattform wenden
   Sie sich bitte an e-Vergabe HelpDesk:
   Telefon: +49 (0) 22899-610-1234
   E-Mail: [10]ticket@bescha.bund.de
   Geschäftszeiten:
    Montag bis Donnerstag: 8.00 bis 16.00 Uhr;
    Freitag: 8.00 bis 14.00 Uhr.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes  Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemombler Str. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 228-94990
   Fax: +49 228-9499163
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160
   Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der
   Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum
   Ablauf der Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag
   auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist
   von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160
   Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
   Postanschrift: Ellerstraße 56
   Ort: 53119 Bonn
   Land: Deutschland
   Internet-Adresse: [12]https://www.bundesimmobilien.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   02/07/2020
References
   6. mailto:verdingung@bundesimmobilien.de?subject=TED
   7. http://www.bundesimmobilien.de/
   8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=336468
   9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=336468
  10. mailto:ticket@bescha.bund.de?subject=TED
  11. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  12. https://www.bundesimmobilien.de/
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau