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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Burgdorf
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 316450-2020 (ID: 2020070709131933546)
Veröffentlicht: 07.07.2020
*
  DE-Burgdorf: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2020/S 129/2020 316450
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Burgdorf
   Postanschrift: Vor dem Hannoverschen Tor 1
   Ort: Burgdorf
   NUTS-Code: DE929 Region Hannover
   Postleitzahl: 31303
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabestelle@bbt-kanzlei.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.burgdorf.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6JDN1X/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: bbt Rechts- und Steuerkanzlei
   Postanschrift: Theaterstraße 16
   Ort: Hannover
   NUTS-Code: DE92 Hannover
   Postleitzahl: 30159
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabestelle
   E-Mail: [9]vergabestelle@bbt-kanzlei.de
   Telefon: +49 511220074-26
   Fax: +49 511220074-99
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.bbt-kanzlei.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6JDN1X
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Stadt Burgdorf  Neubau eines städtischen Bauhofs einschließlich
   erforderlicher Infrastruktur
   Referenznummer der Bekanntmachung: CXP4Y6JDN1X
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Stadt Burgdorf plant den Neubau eines zentralen städtischen
   Baubetriebshofes mit diversen Lagerplätzen für Baumaterial und
   -maschinen der Stadt Burgdorf mit dazugehörigen Freianlagenflächen. Auf
   dem neuen Bauhof sollen kommunale Organisationseinheiten untergebracht
   werden, die öffentliche Anlagen und Einrichtungen pflegen und instand
   halten. Dies umfasst folgende Aufgaben:
   1. Straßen- und Wegeunterhaltung,
   2. Unterhaltung der städtischen Gebäude,
   3. Winterdienst,
   4. Vollzug und Unterhaltung der Straßenverkehrsordnung und
   Straßenausstattung,
   5. Anlage und Unterhaltung der städtischen Grünanlagen,
   6. Unterhaltung von Straßenbegleitgrün,
   7. Betrieb, Unterhaltung und Pflege der städtischen Friedhöfe,
   8. Unterhaltung der Spielplätze,
   9. Unterhaltung der städtischen Ausgleichsflächen,
   10. Kanalunterhaltung,
   11. Sonstige zugewiesene Aufgaben (z. B. Vorbereitung städtischer
   Veranstaltungen).
   Mitte 2018 wurde eine Machbarkeitsstudie durch ein Planungsbüro
   erstellt. Die nachstehenden Flächenangaben (Bruttogrundrissflächen,
   BGF) stammen aus der Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2018:
   1. Neubau Bauhof Verwaltung/Sozialttrakt/Werkstätten zweigeschossig
   (optional eingeschossig):
    Mitarbeiter: 75 (z.Zt. 71 Männer und 4 Frauen);
    OG Sozial-/Bürobereiche: rd. 800 m^2 BGF;
    EG Werkstattbereiche: rd. 900 m^2 BGF.
   2. Neubau Bauhof Fahrzeug- und Gerätehallen und Kfz-Werkstatt
   eingeschossig:
    Kfz-Werkstatt mit LKW-Arbeitsbühne, PKW-Arbeitsbühne: rd. 450 m^2
   BGF,
    Stellfläche Arbeitsgeräte unbeheizt: rd. 220 m^2 BGF,
    Kfz-Abstellfläche unbeheizt: rd. 1 300 m^2 BGF,
    Kfz-Abstellfläche beheizt: rd. 1 620 m^2 BGF.
   3. Neubau Bauhof Freiflächen:
    Salzsiloflächen mit Laugenbehälter (3 Salzsilos à 100 t und der
   Laugenbehälter) einschl. Umfahrungsmöglichkeit: ca. 750 m^2;
    Außen-Waschplatz überdacht: 130 m^2;
    Lagerflächen geschottert ca. 800 m^2;
    Logistikflächen gepflastert ca. 10 000 m^2;
    Lagerboxen gepflastert ca. 400 m^2;
    Mitarbeiterstellplätze 52 Einstellplätze mit Zuwegung ca. 650 m^2;
    Einfriedung und Beleuchtung.
   Die zum Zeitpunkt der Erstellung der Machbarkeitsstudie im Jahr 2018
   zur Verfügung stehenden Grundstücke haben eine Gesamtfläche von ca. 18
   800 m^2 und liegen am östlichen Ortsrand von Burgdorf gegenüber der
   städtischen Kläranlage. Die Erschließung erfolgt über das vorhandene
   öffentliche Straßennetz. Die Grundstücke sind zurzeit Ackerfläche. Die
   Erstellung eines Bebauungsplans ist in Vorbereitung. Schwerpunkt der
   Studie war die Prüfung, ob das erforderliche Bauhof-Raumprogramm
   einschließlich der erforderlichen Freiflächen auf einem Standort in
   Beziehung zur städtischen Kläranlage gesetzt werden kann. Die
   Machbarkeitsstudie kam zu dem Ergebnis, dass eine Umsetzung des Neubaus
   auf den angestrebten Flächen möglich ist. Die Grundstücke hat die Stadt
   Burgdorf zum Teil erworben und bisher ein Schall-, ein Geruchs-, ein
   Bodengutachten sowie ein Artenschutzgutachten erstellen lassen.
   Eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung bezüglich der Vergabeart wurde
   ebenfalls erstellt. Die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung empfiehlt die
   Beauftragung eines Totalunternehmers. Diesem Ergebnis ist der
   Verwaltungsausschuss mittels Beschluss gefolgt. Die
   Wirtschaftlichkeitsuntersuchung hat ein Gesamtvolumen für diese
   Maßnahme in Höhe von ca. 11 Mio. EUR ermittelt. Die derzeitige Planung
   geht von einem Fertigstellungstermin im Januar 2024 aus.
   Zwischenzeitlich konnte die Stadt Burgdorf auch noch das dritte
   Grundstück erwerben, so dass nunmehr eine Fläche von ca. 24 509 m^2 zur
   Verfügung steht.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE929 Region Hannover
   Hauptort der Ausführung:
   Stadt Burgdorf 31303 Burgdorf
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Zur Vorbereitung und Durchführung der Vergabe an einen Totalunternehmer
   sollen zur Unterstützung der Auftraggeber umfassende
   Beratungsleistungen an ein Beraterteam vergeben werden. Es handelt sich
   hierbei um folgende Leistungen:
    Gesamtkoordination;
    Verfahrensabwicklung;
    Vergabemanagement;
    technische Beratung (Hochbau und Technische Gebäudeausrüstung,
   Energiekonzept, Freianlagen mit Salzsilos, Ausstattung der
   Werkstätten);
    wirtschaftliche Beratung;
    Planungs- und baubegleitendes Controlling;
    Mitwirken an der Erarbeitung eines Vertragsentwurfs.
   Neben der Koordination, Begleitung und Durchführung des
   Vergabeverfahrens sind insbesondere Gegenstand des Auftrags die
   Erarbeitung outputorientierten/funktionalen Bauleistungsbeschreibungen,
   die Begleitung der Verhandlungen sowie die wirtschaftliche und
   bautechnische Angebotsauswertung sowie nach Abschluss des
   Vergabeverfahrens das planungs- und baubegleitende Controlling der
   vertragsgerechten Leistungserfüllung.
   Im Rahmen der Vorbereitung des Vergabeverfahrens ist ein Energiekonzept
   unter Berücksichtigung der benachbarten Kläranlage zu erarbeiten. Die
   Kläranlage weist einen Stromverbrauch von rund 1 000 000-1 100 000
   kWh/a auf, wovon rund 500 000-550 000 kWh/a durch den Betrieb eines
   BHKWs mit Faulgasnutzung selbst produziert werden. Das BHKW ist in den
   Betrieb der Abwasserreinigung eingebunden und muss in Abhängigkeit von
   der Faulgasproduktion betrieben werden; ein Gasspeicher ist
   eingebunden, wodurch eine begrenzte Steuerungsmöglichkeit besteht. Die
   Abwärme des BHKWs wird zum Aufheizen des Faulbehälters und seit Oktober
   2019 auch zum Heizen (ggf. Zuheizen) des Betriebsgebäudes genutzt. Nach
   aktueller Einschätzung kann davon ausgegangen werden, dass Überschüsse
   wie folgt vorhanden sind:
   Wärme: In den Sommermonaten ca. 20 000 bis 25 000 kWh, in den
   Wintermonaten bis 0 kWh (Zuheizen mit Erdgas möglich) und in der
   Übergangszeit je nach Außentemperatur (z. B. Nov. 19: 8 360 kWh, Dez.
   19: 1. 910 kWh, Jan. 20: 6 160 kWh und Feb. 20: 2.770 kWh). Die
   Temperatur des Heizwassers beträgt min 55^o C bis max. 80^oC; aktuell
   ca. 65^oC und in den Sommermonaten bis max. 80^oC).
   Strom: ca. 15 000-20 000 kWh in Zeiten, wo der Bedarf geringer als die
   Produktion ist; kurzzeitige Veränderungen bzw. Schwankungen nicht
   unüblich.
   Eine Koppelung der Stromnetze der beiden Einrichtungen lässt eine
   bessere Ausnutzung des durch das BHKW und durch mögliche Photovoltaik
   auf dem neuen Bauhof produzierten Stroms erwarten. Es ist zu prüfen, ob
   dieses technisch und rechtlich möglich bzw. wirtschaftlich ist und
   welche Messeinrichtungen zur Ermittlung der jeweiligen
   Leistungsverbrauchsanteile erforderlich sind. Sofern sich ergeben
   sollte, dass dieses nur bei Betrieb eines gemeinsamen Stromnetzes
   möglich/zulässig/wirtschaftlich ist, ist zu prüfen, ob die Nutzung der
   noch freien Kapazitäten der 2 St. auf der Kläranlage befindlichen
   Mitteltransformatoren sinnvoll und ausreichend ist. Ferner soll
   ermittelt werden, ob der Einsatz von Photovoltaik auf den
   Bauhofgebäuden eine sinnvolle und wirtschaftliche Energieerzeugung
   darstellt, insbesondere im möglichen Verbund mit der Kläranlage.
   Darüber hinaus soll geprüft werden, ob es wirtschaftlich und technisch
   möglich ist, aus der Grün- und Baumpflege anfallendes Astwerk und
   Brennholz sowie Laub zur Energieerzeugung zu verwenden. Es ist auch
   erforderlich andere, als die genannten Energieträger im Energiekonzept,
   zu prüfen.
   Der Auftraggeber behält sich die stufenweise Beauftragung vor, ohne
   dass dadurch ein Anspruch auf weitere Beauftragung besteht, noch können
   daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber
   entstehen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 28/09/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden,
   erfolgt in einem 4-stufigen Verfahren:
   1. Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht
   eingereicht wurden.
   2. Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten
   Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede
   stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d. h. die geforderten
   Mindestanforderungen erfüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die
   Angaben aus den vorgelegten Referenzen sowie die Zufriedenheit der
   Auftraggeber durch eine telefonische Abfrage zu überprüfen. Bei
   falschen Angaben sowie bei negativen Auskünften über die Referenz, wird
   die Referenz von der Wertung ausgeschlossen. Auch die Benennung von
   Ansprechpartnern, die keine Auskünfte erteilen können, führt zum
   Ausschluss der Referenz aus der Wertung.
   3. Sollten mehr als 3 geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag
   fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen
   erfüllen, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis
   zu beschränken. In diesem Fall wird anhand der zur Prüfung der Eignung
   des Bewerbers vorgelegten Erklärung/Unterlagen der als grundsätzlich
   geeignet eingestuften Bewerbern beurteilt, welche Bewerber besonders
   geeignet erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden
   sollen.
   Bei der Auswertung der Teilnahmeunterlagen werden die einzelnen
   Kriterien wie folgt gewichtet:
    Projektsteuerung = 15 %;
    Objektplanung = 30 %;
    Fachplanung Technische Ausrüstung = 30 %;
    Bauüberwachung = 25 %.
   Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der beigefügten
   Bewertungsmatrix entnommen werden.
   Im Hinblick auf die Bewertung der technischen bzw. beruflichen
   Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind maßgeblich die vorgelegten
   Referenzen. Im Rahmen der Bewertung der Eignung werden die 3 Referenzen
   berücksichtigt, die die höchste Punktzahl erzielt haben.
   4. Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich
   der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des
   Bewerberkreises durch Losverfahren herbeizuführen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber behält sich die stufenweise Beauftragung vor, ohne
   dass dadurch ein Anspruch auf weitere Beauftragung besteht, noch können
   daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber
   entstehen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und
   Nachweise abzugeben:
   1.1. Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Namen, Anschrift,
   Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse,
   1.2. Angabe, im Falle der Bewerbung als
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft sämtlicher Mitglieder der
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Namen, Anschrift,
   Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse,
   1.3. Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft
   ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern
   unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen:
   a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
   wird,
   b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die
   Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist,
   c) dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber
   dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
   d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
   1.4. Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung
   zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der
   Teilleistungen vorzulegen,
   1.5. Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine
   Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem Bewerber
   im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung
   zu stellen,
   1.6. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
   123 GWB,
   1.7. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
   124 GWB,
   1.8. Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
   Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die
   Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig
   gemacht werden. Im beigefügten Vordruck für den Teilnahmeantrag sind
   die entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Bei
   Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden
   Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen.
   Bei Einbindung von Nachunternehmern sind die entsprechenden
   Nachweise/Erklärungen auch von den Nachunternehmern beizubringen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und
   finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende
   Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
   2.1. Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit folgenden
   Haftungssummen:
    mindestens 5,0 Mio. EUR für Personenschäden;
    mindestens 5,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
   Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der
   o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis ist grundsätzlich
   durch eine verbindliche Deckungsbestätigung der Versicherung zu
   erbringen. Wenn oder soweit eine Versicherung in der o. g. Höhe zum
   Zeitpunkt der Bewerbung nicht vorliegt, kann der Nachweis durch eine
   (ergänzende) rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers über den
   Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall erbracht
   werden. Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft muss der
   Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die
   Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate sein und
   muss der Bewerbung beigelegt werden.
   Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der
   Nachweis durch verbindliche Deckungsbestätigung oder rechtsverbindliche
   Erklärung über den Abschluss einer entsprechenden Erklärung im
   Auftragsfall durch jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft beizubringen.
   Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der
   Nachweis durch verbindliche Deckungsbestätigung oder rechtsverbindliche
   Erklärung über den Abschluss einer entsprechenden Erklärung im
   Auftragsfall durch jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft beizubringen.
   2.2. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019).
   Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der
   Gesamtumsatz für jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende
   Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
   3.1. Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung von
   mindestens eines Referenzprojekts innerhalb der letzten fünf Jahre (ab
   1.1.2015) für die
   Gesamtkoordination/Verfahrensabwicklung/Vergabemanagement
   (Projektsteuerung),
   3.2. Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung von
   mindestens eines Referenzprojekts innerhalb der letzten fünf Jahre (ab
   1.1.2015) für die fachliche Beratung (Objektplanung),
   3.3. Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung von
   mindestens eines Referenzprojekts innerhalb der letzten fünf Jahre (ab
   1.1.2015) für die technische Beratung (Fachplanung Technische
   Ausrüstung),
   3.4. Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung von
   mindestens eines Referenzprojekts innerhalb der letzten fünf Jahre (ab
   1.1.2015) für das planungs- und baubaugleitende Controlling
   (Bauüberwachung) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung.
   Vergleichbar sind nur Referenzprojekte, bei denen:
    die Beratungsleistungen auf Auftraggeberseite erbracht wurden;
    die Bruttogesamtbaukosten (KG 200-700 gemäß DIN 276) des Bauvorhabens
   größer/gleich 8 Mio. EUR waren und
    nach dem 1.1.2015 eine Abnahme und Übergabe der Einrichtung an die
   Nutzer erfolgt ist.
   Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben
   notwendig:
    Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer);
    kurze Beschreibung des Projekts mit Angaben zu den Nutzungen;
    Bruttogesamtbaukosten (KG 200-700 gemäß DIN 276);
    Projektzeitraum (Beauftragung/Beginn des Vergabeverfahrens/Ende des
   Vergabeverfahrens/Baubeginn/Bauabnahme/Zeitpunkt der Übergabe an den
   Nutzer bzw. Inbetriebnahme);
    Angabe der in dem Projekt erbrachten Leistungen;
    Referenzschreiben des Auftraggebers mit Bestätigung sowie Bewertung
   der erbrachten Leistungen (soweit vorhanden  keine
   Mindestanforderung).
   Bei einer Reduzierung des Bewerberkreises werden die vorgelegten
   Referenzen bewertet. Die 3 besten Referenzen gehen in die Bewertung
   ein.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 03/08/2020
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 02/07/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/12/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Teilnahmeantrag ist spätestens zum unter Ziff. IV.2.2) festgelegten
   Termin einzureichen. Die Auftragsunterlagen einschließlich Vordrucke
   für den Teilnahmeantrag stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [12]https://www.dtvp.de/Center. Bewerber haben die Vergabeunterlagen
   unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten
   zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des
   Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des
   Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert,
   im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig
   und vorab ihre Fragen zu übermitteln. Bewerber haben Verstöße gegen
   Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs.
   3 GWB. Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wird, sind Sie insbesondere
   verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser
   Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer
   einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB
   unzulässig.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6JDN1X
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim
   Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und
   Digitalisierung
   Postanschrift: Auf der Hude 2
   Ort: Lüneburg
   Postleitzahl: 21339
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 4131-153306
   Fax: +49 4131-152943
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der
   Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist
   nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
   1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim
   Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und
   Digitalisierung
   Postanschrift: Auf der Hude 2
   Ort: Lüneburg
   Postleitzahl: 21339
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 4131-153306
   Fax: +49 4131-152943
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   02/07/2020
References
   6. mailto:vergabestelle@bbt-kanzlei.de?subject=TED
   7. http://www.burgdorf.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6JDN1X/documents
   9. mailto:vergabestelle@bbt-kanzlei.de?subject=TED
  10. http://www.bbt-kanzlei.de/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6JDN1X
  12. https://www.dtvp.de/Center
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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