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Ausschreibung: Internet-Telefondienste - DE-Wiesbaden
Internet-Telefondienste
Dokument Nr...: 316617-2020 (ID: 2020070709144233759)
Veröffentlicht: 07.07.2020
*
  DE-Wiesbaden: Internet-Telefondienste
   2020/S 129/2020 316617
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Hessisches Polizeipräsidium für Technik
   Postanschrift: Willy-Brandt-Allee 20
   Ort: Wiesbaden
   NUTS-Code: DE7 HESSEN
   Postleitzahl: 65197
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]SG121-vergabemanagement.hpt@polizei.hessen.de
   Telefon: +49 611 / 8801-0
   Fax: +49 611 / 8801-1239
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-1730f767d59-41c1424f6af7b987
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Öffentliche Sicherheit und Ordnung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Konzeption, Errichtung, Konfiguration und Inbetriebnahme Notruf 110
   Polizei Hessen
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0008-2020-0039
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   64215000 Internet-Telefondienste
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Konzeption, Errichtung und Inbetriebnahme des Notrufes 110 für die
   Leitstellen der hessischen Polizei auf Basis von Voice over IP (VoIP).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 2
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ausstattung mit VoIP Anschlüssen
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   64215000 Internet-Telefondienste
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE7 HESSEN
   Hauptort der Ausführung:
   Hessen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Ausstattung von 7 Polizeipräsidien und deren Leitstellen mit einem
   redundantem VoIP Anschluss zur Bearbeitung des Notrufs 110. Ausstattung
   von 10 dezentralen Polizeidienststellen mit einem nicht redundanten
   VoIP Anschluss zur Bearbeitung des Notrufs 110. Ausstattung einer Test-
   und Release-Leitstelle mit einem nicht redundantem VoIP Anschluss zur
   Bearbeitung des Notrufs 110 und einer simulierbaren Notrufnummer für
   Testanrufe. Erbringung von Serviceleistungen (Vor-Ort-Service und
   Call-Center-Service) für die vorgenannten Leistungen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 04/08/2020
   Ende: 03/08/2030
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Auftraggeber hat das einseitig ausübbare Recht, den Vertrag zweimal
   jeweils 3 weitere Jahre zu verlängern (Verlängerungsoption)
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Bieter kann ein Angebot auf ein Los (Los 1 oder Los 2) oder beide
   Lose (Los 1 und Los 2) abgeben. Eine Los- oder Zuschlagslimitierung
   findet nicht statt.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Wandlung der VoIP Signale nach ISDN
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   64215000 Internet-Telefondienste
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE7 HESSEN
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Realisierung der Notrufabfrage auf Basis eines VoIP Anschlusses und
   digitalen Notrufservern auf ISDN Basis bei den dezentralen
   Polizeidienststellen durch Wandlung der VoIP Signale nach ISDN.
   Optional: Erbringung von Serviceleistungen (Vor-Ort-Service und
   Call-Center-Service) für ca. 2 Jahre (als vom Auftraggeber ausübbare
   Option).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 04/08/2020
   Ende: 31/08/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber hat das einseitige Recht (Option), über einen Zeitraum
   von 2 Jahren zusätzliche Serviceleistungen in Form von zuverlässiger
   Wartung und Betreuung für die Nutzung und Weiterentwicklung aller in
   Betrieb genommener Systemkomponenten sowie eine zuverlässige
   Unterstützung für die Weiterentwicklung der Schnittstellen zu weiteren
   zukünftigen Anwendungen mit Sprach-, Bild- und Datenapplikationen
   zusätzlich zu beauftragen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Bieter kann ein Angebot auf ein Los (Los 1 oder Los 2) oder beide
   Lose (Los 1 und Los 2) abgeben. Eine Los- oder Zuschlagslimitierung
   findet nicht statt.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   In beiden Losen: Nachweis über die erlaubte Berufsausübung, je nach
   Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen
   ansässig ist, entweder über die Eintragung in das Berufs- oder
   Handelsregister dieses Staates (in nicht beglaubigter Kopie) oder durch
   Nachweis in auf andere Weise.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   In beiden Losen:
   1) Eigenerklärung über das Bestehen einer gültigen
   Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen
   Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens 5
   Millionen EUR Personen- und Sachschäden je Versicherungsjahr oder
   (alternativ) über die Bereitschaft, im Auftragsfall eine entsprechende
   Versicherung auf erstes Anfordern des Auftraggebers abzuschließen.
   2) Angabe des Gesamtumsatzes des Unternehmens der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre. Angabe des Umsatzes des Unternehmens
   für den durch den ausgeschriebenen Auftragsgegenstand vorausgesetzten
   Tätigkeitsbereich für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
   entsprechend dem Gründungsdatum oder dem Datum der Tätigkeitsaufnahme
   des Unternehmens, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.
   Für Unterauftragnehmer gelten die gleichen Anforderungen wie für
   Bieter.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Los 1:
   1) Mindestanforderung (MA): Nachweis (Kopie) der aktuell gültigen
   Meldung/Registrierung als Betreiber öffentlicher
   Telekommunikationsnetze oder Erbringer öffentlich zugänglicher
   Telekommunikationsdienste bei der BNetzA gem. § 6 TKG durch Vorlage
   eines entsprechenden Auszugs aus dem aktuellen Verzeichnis der BNetzA
   der gemeldeten Unternehmen nach § 6 Abs. 4 TKG oder auf andere, gleich
   geeignete Weise.
   2) MA: Nachweis (Kopie) der aktuell gültigen Anmeldung zur
   Geschlossenen Benutzergruppe Notrufverkehrslenkung als Netzbetreiber
   (Betreiber öffentlicher Telekommunikationsnetze) oder
   Telefondiensteanbieter (Erbringer öffentlich zugänglicher
   Telekommunikationsdienste) bei der BNetzA nach § 3 Abs. 2 NotrufV durch
   Vorlage einer entsprechenden Anmeldung zur BNetzA nach § 3 Abs. 2
   NotrufV oder auf andere, gleich geeignete Weise.
   3) MA: Angabe der aktuell beschäftigten Fachkräfte:
    Servicetechniker im Vor-Ort-Service (mind. 2 Vollzeitäquivalente
   (VZÄ)),
    Qualifizierte Mitarbeiter im Call-Center-Support (mind. 7 VZÄ).
   (4) MA: Mind. 1 erfolgreiche Referenz über die Zurverfügungstellung
   eines eigenen oder angemieteten NGN-Netzes (Next Generation Network) in
   den letzten 5 Jahren (Stichtag: Ablauf der Angebotsfrist), wobei die
   folgenden Kriterien a) bis e) kumulativ erfüllt sein müssen:
   a) mind. 5 Anschlüsse,
   b) erfolgte Abnahme,
   c) aktuell in Betrieb,
   d) Monitoring des Betriebs (z. B. durch ein Network Management Center),
   e) Vor-Ort-Service sowie Call-Center-Support.
   (5) MA: Mind. 1 erfolgreiche Referenz über die Anschlussumstellung (von
   ISDN auf IP) im öffentlichen Telefonnetz im Bereich Kritischer
   Infrastrukturen (Kritis) i. S. v. § 2 Abs. 10 BSI-Gesetz i.V.m. § 10
   Abs. 1 BSI-Gesetz und der BSI-KritisV in einem der 7 Sektoren
   Kritischer Infrastrukturen in Deutschland (Energie, Informationstechnik
   und Telekommunikation, Transport und Verkehr, Gesundheit, Wasser,
   Ernährung, Finanz- und Versicherungswesen) in den letzten 5 Jahren
   (Stichtag: s.o.), wobei die folgenden Kriterien a) bis d) kumulativ
   erfüllt sein müssen:
   a) mind. 5 Anschlüsse,
   b) erfolgte Abnahme,
   c) aktuell in Betrieb,
   d) Vor-Ort-Service sowie Call-Center-Support.
   (6) MA: Mind. 1 erfolgreiche Referenz über die Anschlussumstellung (von
   ISDN auf IP) im öffentlichen Telefonnetz für Behörden aus den Bereichen
   Regierung und Verwaltung oder Parlament oder Justizeinrichtungen oder
   Notfall-/Rettungswesen einschließlich Katastrophenschutz oder andere
   Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in
   Deutschland in den letzten 5 Jahren (Stichtag: s.o.), wobei die
   folgen-den Kriterien a) bis d) kumulativ erfüllt sein müssen:
   a) mind. 5 Anschlüsse,
   b) erfolgte Abnahme,
   c) aktuell im operativen Wirkbetrieb,
   d) Vor-Ort-Service sowie Call-Center-Support.
   (7) MA: Mind. 1 erfolgreiche Referenz über die Anbindung einer
   BOS-Leitstelle (Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst) in Deutschland
   an das öffentliche Telefonnetz auf IP-Basis in den letzten 5 Jahren
   (Stichtag: s.o.), wobei die folgenden Kriterien a) bis c) kumulativ
   erfüllt sein müssen:
   a) erfolgte Abnahme,
   b) aktuell im operativen Wirkbetrieb,
   c) Vor-Ort-Service sowie all-Center-Support.
   (8) MA: Mind. 1 erfolgreiche Referenz über die Substituierung von ISDN
   Anschlüssen auf IP Anschlüsse für eine Einsatz-Leitstelle (Polizei,
   Feuerwehr oder Rettungsdienst) im öffentlichen Telefonnetz in den
   letzten 5 Jahren (Stichtag: s.o.), wobei die folgenden Kriterien a) bis
   c) kumulativ erfüllt sein müssen:
   a) Anbindung an das bzw. Einbindung des Kommunikationssystems oder
   Notrufabfragesystems der Leitstelle,
   b) erfolgte Abnahme,
   c) aktuell im operativen Wirkbetrieb.
   Los 2:
   (1) MA: Mind. 1 erfolgreiche Referenz über die Ausführung eines
   vergleichbaren Auftrags zur Wandlung der Anbindung einer
   Einsatz-Leitstelle (Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst) von ISDN an
   das öffentliche Telefonnetz auf IP-Basis in den letzten 5 Jahren
   (Stichtag: s.o.).
   Für Unterauftragnehmer gelten die gleichen Anforderungen wie für
   Bieter.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die unter III.1.3) geforderten Kriterien Nr. (1) bis Nr. (8) für Los 1
   sowie das Kriterium Nr. (1) für Los 2 zum Nachweis der technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit stellen jeweils eine Mindestanforderung
   an die Eignung dar. Diese Mindestanforderungen stehen mit dem
   Auftragsgegenstand im sachlichen Zusammenhang und sind durch ihn
   gerechtfertigt.
   Für Unterauftragnehmer gelten die gleichen Anforderungen wie für
   Bieter.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen
   und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei der Angebotsabgabe
   bekannt sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen (Dokument:
   Verpflichtungserklärung-Tariftreue_Mindestentgelt) zur Tariftreue und
   zum Mindestentgelt nach dem Hessischen Vergabe und Tariftreuegesetz
   (HVTG) mit dem Angebot abzugeben haben. Die Verpflichtungserklärung
   bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter,
   Nachunternehmer und Verleihunternehmen im EU-Ausland beschäftigt sind
   und die Leistung im E-Ausland erbringen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   Beschleunigtes Verfahren
   Begründung:
   Die derzeitige Anbindung der polizeilichen Notrufleistellen im Land
   Hessen wird aufgrund der Abschaltung des ISDN Netzes zum Ende des
   Jahres 2020 nicht mehr möglich sein. Insoweit ist die Anbindung der
   Notrufleitstellen und der Notrufnummer 110 in Hessen umgehend auf Voice
   over Internet Protocol (VoIP) umzustellen. Da der bisherige
   Versorgungsdienstleister die ISDN-Technologie gekündigt hat, ist eine
   unverzügliche Beschaffung unumgänglich und nur im beschleunigten
   Verfahren möglich. Andernfalls wäre aufgrund der entsprechenden
   zeitlichen Verzögerungen die polizeiliche Einsatzfähigkeit gefährdet,
   da das Respondieren auf eingehende Notrufe perspektivisch nicht mehr zu
   gewährleisten wäre. Ein zeitnaher Aufbau und Betrieb der VoIP Technik
   ist somit unabdingbar, um die Einsatzfähigkeit auch für die
   unmittelbare Zukunft sicherzustellen. Dies gilt umso mehr vor dem
   Hintergrund der Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung zur
   Eindämmung der Ausbreitung der Corona-Pandemie.
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 20/07/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 14/08/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 20/07/2020
   Ortszeit: 12:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Entfällt
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Das Hessische Polizeipräsidium für Technik (HPT) führt dieses
   Vergabeverfahren als zuständige Vergabestelle für das Land Hessen als
   öffentlicher Auftraggeber nach den Vorschriften der Verordnung über die
   Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeordnung  VgV). Der
   ausgeschriebene Auftrag umfasst Liefer- und Dienstleistungen.
   Hauptgegenstand des Auftrags ist ein Dienstleistungsauftrag (§ 110 Abs.
   1 S. 1, Abs. 2 Nr. 2 GWB).
   2) Der Bieter hat die Eigenerklärung gemäß dem Gemeinsamen Runderlass
   über den Ausschluss von Bewerbern und Bieter wegen schwerer
   Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen in der Fassung
   vom 12. Dezember 2017 (StAnz. 1/2018 S. 15 ff) (Vordruck
   Erklärung-Vergabesprerren) ausgefüllt mit seinem Angebot
   einzureichen. Bei elektronischem Versand ist die Eigenerklärung auch
   ohne Unterschrift rechtsgültig. Der Name der erklärenden Person ist zu
   nennen.
   3) Zusätzlich weist die Vergabestelle an dieser Stelle bereits darauf
   hin, dass für den für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter eine
   Abfrage bei Korruptions- und Vergaberegistern, insbesondere bei der
   zentralen Melde- und Informationsstelle für Vergabesperren (MIS) bei
   der Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main, vorgenommen wird. Ebenso
   wird von dem für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter gemäß § 19
   Abs. 4 MiLoG vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem
   Gewerbezentralregister nach § 150a GewO angefordert.
   4) Der Bieter bzw. jedes Mitglied der Bietergemeinschaft sowie jedes
   als eignungsrelevant benannte Unternehmen hat die Eigenerklärung zum
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB ausgefüllt
   mit seinem Angebot vorzulegen. Der Name der erklärenden Person ist zu
   nennen. Sollten ein oder mehrere Gründe bejaht werden, sind diese unter
   präziser Darstellung des relevanten Sachverhalts sowie die
   unternommenen Selbstreinigungsmaßnahmen (§ 125 GWB) auf einem
   gesonderten Blatt zu erläutern. Die Vergabestelle wird dann nach
   pflichtgemäßem Ermessen entscheiden, ob die Teilnahme des Bieters am
   Vergabeverfahren zulässig ist oder der Bieter vom Vergabeverfahren
   ausgeschlossen wird.
   5) Unternehmen, die nicht oder nicht vollständig die unter Abschnitt
   III.1.3) als Mindestanforderungen gekennzeichneten Eignungskriterien
   erfüllen, sind zur Auftragsausführung nicht geeignet und werden von dem
   Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen. Die verlangten
   Mindestanforderungen stehen mit dem Auftragsgegenstand im sachlichen
   Zusammenhang und sind durch ihn gerechtfertigt.
   6) Die für die Erstellung und Einreichung eines Angebots erforderlichen
   Vordrucke sind kostenlos über die unter Abschnitt I.3) angegebene
   Vergabeplattform abzufordern. Für die Erstellung und Einreichung des
   Angebots sind diese von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten
   Vordrucke zu verwenden. Diese Vordrucke sind vollständig auszufüllen
   und an den dafür vorgesehenen Stellen den Namen des Erklärenden zu
   nennen. Dem Angebot sind zudem alle geforderten Unterlagen beizufügen.
   7) Eine Vergütung oder Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die
   Erstellung eines Angebots sowie im Übrigen die Teilnahme am
   Vergabeverfahren findet nicht statt.
   8) Im Falle von etwaigen unbeabsichtigten Widersprüchen zwischen dieser
   Auftragsbekanntmachung und weiteren nationalen Bekanntmachungsformen
   desselben Auftrags hat diese EU-Bekanntmachung Vorrang.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]Vergabekammer@rpda.hessen.de
   Telefon: +49 6151/126603
   Fax: +49 6151/125816
   Internet-Adresse: [11]http://www.rp-darmstadt.hessen.de/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die für interessierte
   Unternehmen sowie /Bieter und Bietergemeinschaften bestehenden
   Rügeobliegenheiten und die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 GWB
   hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
   das Vergabeverfahren hin.
   § 160 Abs. 3 S. 1 GWB lautet:
   Der Antrag (auf Nachprüfung) ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Die Vergabestelle weist zudem ausdrücklich auf § 134 Abs. 1 und 2 GWB
   hin.
   § 134 Abs. 1 und 2 GWB lauten:
   (1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht
   berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen
   Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
   Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt
   des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies
   gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
   ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
   die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   (2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der
   Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
   Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim
   betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]Vergabekammer@rpda.hessen.de
   Telefon: +49 6151/126603
   Fax: +49 6151/125816
   Internet-Adresse: [13]http://www.rp-darmstadt.hessen.de/
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   03/07/2020
References
   6. mailto:SG121-vergabemanagement.hpt@polizei.hessen.de?subject=TED
   7. https://vergabe.hessen.de/
   8. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1730f767d59-41c1424f6af
7b987
   9. https://vergabe.hessen.de/
  10. mailto:Vergabekammer@rpda.hessen.de?subject=TED
  11. http://www.rp-darmstadt.hessen.de/
  12. mailto:Vergabekammer@rpda.hessen.de?subject=TED
  13. http://www.rp-darmstadt.hessen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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