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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Bonn
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Projektmanagement, außer Projektüberwachung von Bauarbeiten
Dokument Nr...: 316726-2020 (ID: 2020070709151433855)
Veröffentlicht: 07.07.2020
*
DE-Bonn: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2020/S 129/2020 316726
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das
Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern
Postanschrift: Brühler Straße 3
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
E-Mail: [6]ZIB@bescha.bund.de
Telefon: +49 22899610-3535
Fax: +49 22899610-3537
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.bescha.bund.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=337846
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]http://www.evergabe-online.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Beratungs- und Unterstützungsleistungen zum Projektmanagement Los 2:
Groß- und Multiprojektmanagement ohne IT Schwerpunkt
Referenznummer der Bekanntmachung: ZIB 12.03 - 9967/19/VV: 2
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Beratungs- und Unterstützungsleistungen zum Projektmanagement Los 2:
Groß- und Multiprojektmanagement ohne IT Schwerpunkt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79421000 Projektmanagement, außer Projektüberwachung von Bauarbeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE DEUTSCHLAND
Hauptort der Ausführung:
Gesamtes Gebiet der Bundesrepublik, Deutschland.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Abschluss einer Rahmenvereinbarung über Beratungs- und
Unterstützungsleistungen zum Projektmanagement Los 2: Groß- und
Multiprojektmanagement ohne IT Schwerpunkt".
Es handelt sich um ein Verfahren mit insgesamt 2 Losen.
Die 2 Lose werden aus systemtechnischen Gründen in 2 Vergabeverfahren
(VV) ausgeschrieben.
Das weitere Los lautet:
Los 1: Groß- und Multiprojektmanagement mit IT Schwerpunkt (VV: 1).
Das geschätzte Abrufvolumen bezogen auf die maximal mögliche
Vertragslaufzeit von 4 Jahren beträgt ca. 76 000 Personentage (PT).
Das Los 1 finden Sie in dem weiteren Vergabeverfahren/Ausschreibung zu
Beratungs- und Unterstützungsleistungen zum Projektmanagement.
Für das Verfahren ist eine Zuschlagslimitierung vorgesehen.
Gegenstand dieser Vergabe sind die Beratungs- und
Unterstützungsleistungen zum Management von Großprojekten. Diese haben
aufgrund der Vielfalt der Bedarfsträger, des Umfangs an kleinen bis
sehr großen (Teil-)Projekten, ggf. auch deren Einbindung in
Gesamtprojekten oder Programmen, eine große Spanne an Aufgaben. Als
Großprojekte gelten komplexe Projekte mit über 50 Personenjahren (vgl.
S-O-S-Methode unter: [10]www.grosspm.bund.de).
Gegenstand ist ebenfalls die Beratungs- und Unterstützungsleistung zu
mehreren einzelnen Projekten, dem sog. Multiprojektmanagement gem. DIN
69909, Teil 1.
Die durch die Beratung zu unterstützenden Projekte im Sinne der
Leistungsbeschreibung sind Projekte die keinen schwerpunktmäßigen (mehr
als 50 % des Beratungsinhaltes) IT-Bezug haben.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Laufzeit verlängert sich zu gleich bleibenden Konditionen bis zu 2
Mal um jeweils ein weiteres Jahr, sofern die Auftraggeberin nicht
spätestens 3 Monate vor Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit in
schriftlicher Form widerspricht. Die maximale Laufzeit der
Rahmenvereinbarung beträgt demnach 4 Jahre.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Im Rahmen der Eignung hat die Vergabestelle insbesondere auch zu
prüfen, ob zwingende oder fakultative Ausschlussgründe vorliegen, die
zum Ausschluss vom Verfahren führen können bzw. müssen (§§ 123, 124
GWB). Hierzu dient das Formular Eigenerklärung Ausschlussgründe".
Bestehen Zweifel an der Richtigkeit der abgegebenen Erklärung, können
diese im Einzelfall aufgeklärt und die Vorlage von weiteren Nachweisen
(z. B. eines polizeilichen Führungszeugnisses) verlangt werden.
Bei einer Bewerber-/Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied eine
Eigenerklärung vorzulegen. Im Fall einer Eignungsleihe muss die
Eigenerklärung des eignungsleihenden Dritten bereits mit dem
Teilnahmeantrag bzw. Angebot eingereicht werden. Für sonstige Dritte
(Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe) muss die Eigenerklärung
spätestens vor der Zuschlagserteilung vom Zuschlagskandidaten vorgelegt
werden. Sollte die Eigenerklärung für sonstige Dritte nicht bereits mit
dem Teilnahmeantrag bzw. Angebot eingereicht werden, wird die
Vergabestelle die Erklärung vor Zuschlagserteilung entsprechend
gesondert anfordern.
Bitte tragen Sie in das Formular Unternehmensdaten" die für Sie
zutreffenden Angaben ein und fügen Sie es Ihrem Teilnahmeantrag/Angebot
bei. Die Angaben zur Unternehmensgröße dienen statistischen Zwecken.
Die übrigen Angaben benötigt die Vergabestelle für die vor dem Zuschlag
bzw. bei Verfahren mit Teilnahmewettbewerb vor der Aufforderung zur
Angebotsabgabe einzuholende Auskunft aus dem Gewerbezentralregister
gemäß § 150a Gewerbeordnung, § 19 Mindestlohngesetz, § 21
Arbeitsnehmerentsendegesetz.
Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist das Formular für jedes Mitglied
einzureichen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zur Feststellung der wirtschaftlichen und finanziellen Eignung ist das
Dokument 30_Unternehmensangaben" auszufüllen. Bietergemeinschaften und
Bieter, die Nachunternehmer einbinden, geben die Zahlen addiert an und
weisen sie zusätzlich je Unternehmen aus. Die Mindestanforderungen
beziehen sich auf die addierten Zahlen.
Bitte geben Sie die Höhe des jeweiligen Gesamtjahresumsatzes getrennt
für die Jahre 2017-2019 an. Bezogen auf die Jahre 2017-2019 wird
mindestens ein durchschnittlicher Gesamtjahresumsatz von 30 Mio. EUR
netto pro Jahr gefordert.
Bitte weisen Sie den Jahresumsatz jeweils bezogen auf die Jahre
2017-2019 im einschlägigen Geschäftsbereich (Beratungs- und
Unterstützungsleistungen zu Groß- und Multiprojektmanagement) aus.
Bezogen auf die Jahre 2017-2019 wird ein durchschnittlicher
Mindestumsatz von 15 Mio. EUR netto im einschlägigen Geschäftsbereich
pro Jahr gefordert.
Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften und
Generalunternehmern/Unterauftragnehmern werden die Umsätze addiert. Sie
haben für sich- und für alle Mitglieder einer
Bewerber-/Bietergemeinschaften sowie für alle Unterauftragnehmer
(sofern zutreffend) die Anlage 30_Unternehmensangaben" abzugeben.
Bitte geben Sie jeweils die durchschnittliche Gesamtanzahl der
Mitarbeiter/innen in den letzten 3 Geschäftsjahren (2017-2019) pro Jahr
an. Bezogen auf die Jahre 2017-2019 wird eine Mindestmitarbeiteranzahl
von 200 Mitarbeitenden pro Jahr im Jahresdurchschnitt gefordert. Bei
Bewerber-/Bietergemeinschaften und
Generalunternehmern/Unterauftragnehmer werden die Zahlen addiert.
Die aktuelle Anzahl der Berater im einschlägigen Geschäftsbereich
(Beratungs- und Unterstützungsleistungen zu Groß- und
Multiprojektmanagement) muss für die unterschiedlichen Preisstufen
folgenden Mindestanforderungen entsprechen:
Los 1:
Preisstufe I: mindestens 36 Berater
Preisstufe II: mindestens 60 Berater
Preisstufe III: mindestens 24 Berater
Los 2:
Preisstufe I: mindestens 36 Berater
Preisstufe II: mindestens 60 Berater
Preisstufe III: mindestens 24 Berater
Zum Nachweis der Eignung, insbesondere der Leistungsfähigkeit Ihres
Unternehmens, füllen Sie bitte das Formular 30_Unternehmensangaben"
aus. Sie haben für sich- und für alle Mitglieder einer
Bewerber-/Bietergemeinschaften sowie für alle Unterauftragnehmer
(sofern zutreffend) die Anlage 30_Unternehmensangaben" abzugeben.
Bei Bietergemeinschaften werden die Umsätze aller Mitglieder addiert.
Bei Einbindung von Nachunternehmen im Rahmen einer Eignungsleihe werden
die Umsätze des Generalunternehmens mit denen der Nachunternehmen
addiert.
Wenn Sie Kapazitäten von Dritten (anderen Unternehmen oder freien
Mitarbeitern) in Anspruch nehmen wollen, füllen Sie bitte diesbezüglich
das Formular 07_Unteraufträge" aus und fügen Sie es Ihrem Angebot bei.
Konzernangehörige Unternehmen gelten ebenfalls als Drittunternehmen.
Der Bieter kann auch im Hinblick auf die für den zu vergebenden Auftrag
erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und
berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten von Drittunternehmen in
Anspruch nehmen (sog. Eignungsleihe). In dem Fall ist zusätzlich das
Formular 08_Verpflichtungserklärung_Eignungsleihe_Unteraufträge"
auszufüllen. Weitere Einzelheiten zur Eignungsleihe entnehmen Sie bitte
Ziffer 3.2 des Dokumentes
02_Allgemeine-Bewerbungsbedingungen-elektronisch". Wenn Sie als
Bietergemeinschaft am Verfahren teilnehmen wollen, füllen Sie bitte
diesbezüglich das Formular 06_Bewerber_Bietergemeinschaftserklaerung"
aus und fügen Sie es Ihrem Angebot bei.
Für die Dauer dieses Rahmenvertrags wird mit der Abgabe des Angebotes
eine branchenübliche Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme
von insgesamt 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Sach- und
Vermögensschäden nachgewiesen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
benennen Sie bitte mindestens 4 Referenzaufträge die mit dem in der
Leistungsbeschreibung genannten Auftragsgegenstand gleichwertig sind.
Stellen Sie Ihre Leistungsfähigkeit für den Auftragsgegenstand und Ihre
hierfür relevanten Erfahrungen anhand der Referenzen dar.
Die Referenzaufträge müssen aus den letzten 3 Kalenderjahren
(2019-2017) stammen. Sofern es sich um Aufträge handelt, die in den
letzten 3 Jahren noch nicht abgeschlossen wurden, ist der bisher
erreichte Stand anzugeben. Noch nicht realisierte Leistungsstände
können nicht gewertet werden.
Zu den Referenzaufträgen sind folgende Angaben zu machen:
Beschreibung der ausgeführten Leistungen;
Wert des Auftrages;
Gesamtzeitraum des Referenzprojekts;
Zeitraum der Leistungserbringung;
Angabe der zuständigen Kontaktstelle beim Auftraggeber der Referenz
mit Anschrift und Kontaktdaten.
Die Vergabestelle behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu
verifizieren. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten, können
zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen.
Darüber hinaus gelten die folgenden Anforderungen an die benannten
Referenzen:
die Referenzen dürfen nicht älter als 3 Jahre sein (maßgeblich ist
das Datum der letzten Leistungserbringung gerechnet bis zum Ende der
Angebotsfrist);
es handelt sich bei den Referenzprojekten um einen Auftrag aus der
öffentlichen Verwaltung (öffentlicher Auftraggeber im Sinne von § 99
GWB);
von den geforderten 4 Referenzen müssen mind. 2 zu mindestens einem
der folgenden Themen (siehe Leistungsbeschreibung") eingereicht
werden:
Projektorganisation;
Übernahme/Unterstützung zu Projektmanagementoffice (PMO);
Projektcontrolling;
es müssen 2 der Referenzprojekte jeweils einen Umfang von mindestens
100 Personentagen seitens des Bieters aufweisen;
die übrigen 2 Referenzen müssen von Großprojekten mit einem
jeweiligen Gesamtprojektbudget des Kunden von mindestens 10 Milionen
Euro (Aufwand in Personentagen auf Seiten aller Projektbeteiligter)
stammen, wovon der Bieter mindestens 350 Personentage in der genannten
Referenz absolviert haben muss;
die genannten Referenzprojekte müssen abgeschlossen sein;
für die Referenzen ist die Vorlage Referenzen" zu verwenden. Nutzen
Sie die Vorlage bitte mehrfach (1x je Referenz);
es sind nur 4 Referenzen gefordert. Es ist Ihnen unbenommen, weitere
Referenzen zu benennen. Da das Austauschen einer fehlerhaften Referenz
durch eine nach Fristende nachgereichte bedingungsgemäße Referenz nicht
möglich ist und in den entsprechenden Fällen den Ausschluss des
Bewerbers nach sich zieht, empfiehlt das Beschaffungsamt des BMI eine
Liste von weiteren als bedingungsgemäß betrachteten Referenzen
einzureichen.
Sofern Sie aus berechtigten Geheimhaltungsgründen geforderte Angaben
nicht machen können, teilen Sie diese Gründe dem Beschaffungsamt mit
und legen Sie einen anderen geeigneten Nachweis der technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit vor. Das Beschaffungsamt des BMI
entscheidet sodann nach pflichtgemäßem Ermessen über die Anerkennung
des Alternativnachweises. Sofern Sie diesbezüglich unsicher sind,
kontaktieren Sie das Beschaffungsamt des BMI unbedingt rechtzeitig vor
Ablauf der Teilnahme- oder Angebotsfrist in Form einer
Bewerber-/Bieterfrage. Ein Nachfordern und Beibringen eines anderen
(geeigneteren) Nachweises ist nach dem Angebotsschluss aus
vergaberechtlichen Gründen nicht mehr möglich.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Maßnahmen gem. Erklärung zur sozialen Nachhaltigkeit von IT.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/08/2020
Ortszeit: 11:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/10/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 03/08/2020
Ortszeit: 11:30
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Abrufberechtigte Behörden:
Abruf berechtigt sind neben den zur unmittelbaren Bundesverwaltung der
Bundesrepublik Deutschland gehörenden Behörden auch folgende
Bedarfsträger:
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht;
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben;
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung;
Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deutsche Bundespost;
Bundesinstitut für Berufsbildung;
Bundesinstitut für Risikobewertung;
Deutsche Forschungsgemeinschaft;
Deutsche Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e. V.;
Deutscher Akademischer Austauschdienst;
deutsches Institut für Entwicklungspolitik;
deutsches Maritimes Zentrum e. V.
Die Autobahn GmbH des Bundes:
Erdölbevorratungsverband;
Hanns-Seidel-Stiftung e. V.;
Heinrich-Böll-Stiftung e. V;
Informationstechnikzentrum Bund;
Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten;
Max Rubner-Institut;
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e. V.;
Stiftung Preußischer Kulturbesitz;
Unfallversicherung Bund und Bahn;
Verbraucherzentrale Bundesverband e. V.;
Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Internet-Adresse: [12]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und
bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber
dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten
durch das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BeschA).
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch
Nichtbeachtung von Vergabe-vorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
BeschA zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der
Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen
spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BeschA gerügt werden (§ 160
Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).
Teilt das BeschA dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu
wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang
der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu
stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber
informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser
Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittlung per
Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des
Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu
richten.
Hinweis: Das BeschA ist im Falle eines Nachprüfungsantrags
verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote
enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben
ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu
wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden
Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und
Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/07/2020
References
6. mailto:ZIB@bescha.bund.de?subject=TED
7. http://www.bescha.bund.de/
8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=337846
9. http://www.evergabe-online.de/
10. http://www.grosspm.bund.de/
11. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
12. http://www.bundeskartellamt.de/
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