(1) Searching for "2020070809114736762" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Meißen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Haustechnik
Planung von Stromversorgungssystemen
Dokument Nr...: 319485-2020 (ID: 2020070809114736762)
Veröffentlicht: 08.07.2020
*
DE-Meißen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2020/S 130/2020 319485
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Meißen, Rechts- und Kommunalamt,
Vergabestelle
Postanschrift: Brauhausstraße 21
Ort: Meißen
NUTS-Code: DED2E Meißen
Postleitzahl: 01662
Land: Deutschland
E-Mail: [6]rka.vergabe@kreis-meissen.de
Fax: +49 352172588031
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.kreis-meissen.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.de/unterlagen/2278663/zustellweg-auswaehlen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neuordnung des Feuerwehrtechnischen Zentrums in Glaubitz Technische
Ausrüstung
Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-37-11.1.3.05
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Verfahren für die Vergabe von Planungsleistungen für Technische
Ausrüstung gemäß § 55 HOAI unter Berücksichtigung des EuGH-Urteils vom
4. Juli 2019 für die Neuordnung des Feuerwehrtechnischen Zentrums in
Glaubitz.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 6 300 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planung der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 1-3 (HLS) gemäß § 53
HOAI
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71315000 Haustechnik
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED2E Meißen
Hauptort der Ausführung:
Glaubitz
DEUTSCHLAND
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Landkreis Meißen beabsichtigt auf dem Grundstück des bestehenden
Feuerwehrtechnischen Zentrums Glaubitz die Neuordnung und
Umstrukturierung des Zentrums. Für die zukünftige Unterbringung von
mehreren neuen Rettungseinsatzzügen ist eine Erweiterung der Garagen
notwendig. Im Ergebnis einer Variantenuntersuchung wurde entschieden,
den Gebäudebestand abzureißen und durch Neubauten zu ersetzten. Als
Ersatzneubauten sind die Errichtung einer Halle für Katastrophenschutz,
einer Werkstatthalle sowie der Bau von Garagen vorgesehen.
Außenlagerflächen und Verkehrsflächen sind neu zu errichten.
Die Realisierung erfolgt in 2 Bauabschnitten, wobei die
Funktionsbereiche Schlauchwäsche, Atemschutz-werkstatt, Reinigung von
Feuerwehreinsatzkleidung teilweise als Interimslösung in dem neuen
Gebäudetrakt des 1. BA unterzubringen sind und im Anschluss in den 2.
BA eingeordnet werden müssen. Der ununterbrochene Betrieb der
Funktionsbereiche ist über den gesamten Zeitraum der Baumaßnahme
abzusichern.
Die Grundstücksfläche wird um 2 600 m^2 erweitert. Die Bestandsgebäude
haben eine BGF von ca. 1 450 m^2. Die Ersatzneubauten haben lt. Studie
eine Grundfläche von 2 850 m^2. Die Aufenthaltsräume und der
Sozialtrakt sind im 1. Obergeschoss über den Funktionsbereichen
angeordnet.
Baubeginn: 2.1.2022, Fertigstellungstermin: Oktober 2023
Das Vorhaben ist förderfähig.
Es ist vorgesehen, die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 für
Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen
1-3 gem. § 53 HOAI unter Berücksichtigung des EuGH-Urteils vom 4. Juli
2019 sowie folgende besondere Leistungen zu vergeben:
Überwachen von Mängelbeseitigungen innerhalb der
Mängelbeseitigungsfrist nach § 13 VOB/B bei den Gewerken, bei denen der
AN die Ausführung überwacht hat
Die Beauftragung erfolgt stufenweise unterteilt nach einzelnen
Leistungsphasen. Vorgesehen ist zunächst die Beauftragung der
Leistungsphasen 1-3. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller
vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein
Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster
Leistungsphasen. Die stufenweise Beauftragung steht unter dem Vorbehalt
der Förderung des Bauvorhabens und unter dem Vorbehalt, dass der
Auftragnehmer die Gewähr für eine sachgerechte, qualitätsvolle und
termingerechte Leistungserfüllung bietet.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Vorstellung Projektteam / Gewichtung: 15 %
Qualitätskriterium - Name: Präsenz vor Ort und Kommunikation mit dem
Bauherrn / Gewichtung: 5 %
Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung/Kostenmanagement /
Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung/Terminmanagement /
Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: Kurze Analyse der Projektaufgabe sowie
Darstellung der ersten Schritte im Auftragsfall / Gewichtung: 30 %
Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 10 %
Kostenkriterium - Name: Honorar/Honorarangebot / Gewichtung: 15 %
Kostenkriterium - Name: Honorar/Stundensätze im Mittel / Gewichtung: 5
%
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 127 700.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2020
Ende: 31/10/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Eine Verlängerung kann sich bei unvorhersehbaren Störungen im Bau- und
Terminablauf ergeben.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen
Teilnahmeanträge (TA) anhand d. in d. Bekanntmachung benannten
Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen u. bewerten.
Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der
Erfüllung der geforderten Mindeststandards) Anhand einer
Bewertungsmatrix, die Kriterien werden folgend bewertet: Vergabe von 0-
max. 3 Punkten (Pkt.) Pro Kriterium, die Punktzahl pro Kriterium wird
gewichtet. Es können maximal 300 Punkte erreicht werden. Die Rangfolge
richtet sich nach den erreichten gewichteten Punktzahlen. Maximal
werden die 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zur Verhandlung
geladen. Wird die Anzahl durch Bewerber/innen mit gleicher Punktzahl
überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1. fristgerechter Eingang,
2. vollständige Bewerbungsunterlagen,
3. Einreichung des Teilnahmeantrags elektronisch über die
Vergabeplattform,
4. Abschlusserklärungen in Textform unterschrieben,
5. Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen
gem. § 73 (3) VgV,
6. Erklärung zum Verpflichtungsgesetz,
7. Angabe zur Art der Bewerbung,
8. bei Bewerbergemeinschaften (BG): Geforderte Nachweise von allen
Mitgliedern u. Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung,
9. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV,
Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer ist beizufügen,
10. Angaben zu Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen
(Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, Verpflichtungserklärung der anderen
Unternehmen ist beizufügen,
11. Bestätigung des Nichtvorliegens von zwingenden und fakultativen
Ausschlussgründen nach §§ 123 u. 124 GWB,
12. Nachweis über Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in ein
Berufsregister gem. § 44 (1),
13. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2),
14. Nichtvorliegen einer Mehrfachbewerbung,
15. Nachweis der Mindestreferenzen 1 und 2 gem. Pkt. III.1.3),
16. Nachweis der beruflichen Qualifikation des Projektleiters.
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit; (Anforderungen der
Referenzen gem. Pkt. III.1.3), Gesamtwichtung 100 %, davon:
1.1. Referenz 1 (Mindestreferenz), Herstellungskosten (KG 410-430) in
Euro brutto, Wichtung 50 %,
1.2. Referenz 2 (Mindestreferenz), persönliche Referenz Projektleiter,
Wichtung 20 %,
1.3. Referenz 3 (optionale Referenz), weitere Referenz des Bewerbers
gem. Mindestanforderungen, Wichtung 30 %.
Die detaillierte Punktbewertung ist dem beigefügten Dokument
Bewertungsmatrix Stufe 1 zu entnehmen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen (LPH): Mit
Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die LPH 1-3 für
die Planungsleistungen für Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1-3
(HLS) gemäß § 53 HOAI unter Berücksichtigung des EuGH-Urteils vom 4.
Juli 2019 vergeben. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller LPH
besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf
Weiterbeauftragung nach Erbringung erster LPH. Die stufenweise
Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Förderung des Bauvorhabens
und unter dem Vorbehalt, dass der Auftragnehmer die Gewähr für eine
sachgerechte, qualitätsvolle und termingerechte Leistungserfüllung
bietet.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planung der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 4 und 5 (ELT) gemäß §
53 HOAI
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71323100 Planung von Stromversorgungssystemen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED2E Meißen
Hauptort der Ausführung:
Glaubitz
DEUTSCHLAND
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Landkreis Meißen beabsichtigt auf dem Grundstück des bestehenden
Feuerwehrtechnischen Zentrums Glaubitz die Neuordnung und
Umstrukturierung des Zentrums. Für die zukünftige Unterbringung von
mehreren neuen Rettungseinsatzzügen ist eine Erweiterung der Garagen
notwendig. Im Ergebnis einer Variantenuntersuchung wurde entschieden,
den Gebäudebestand abzureißen und durch Neubauten zu ersetzten. Als
Ersatzneubauten sind die Errichtung einer Halle für Katastrophenschutz,
einer Werkstatthalle sowie der Bau von Garagen vorgesehen.
Außenlagerflächen und Verkehrsflächen sind neu zu errichten.
Die Realisierung erfolgt in 2 Bauabschnitten, wobei die
Funktionsbereiche Schlauchwäsche, Atemschutz-werkstatt, Reinigung von
Feuerwehreinsatzkleidung teilweise als Interimslösung in dem neuen
Gebäudetrakt des 1. BA unterzubringen sind und im Anschluss in den 2.
BA eingeordnet werden müssen. Der ununterbrochene Betrieb der
Funktionsbereiche ist über den gesamten Zeitraum der Baumaßnahme
abzusichern.
Die Grundstücksfläche wird um 2 600 m^2 erweitert. Die Bestandsgebäude
haben eine BGF von ca. 1 450 m^2. Die Ersatzneubauten haben lt. Studie
eine Grundfläche von 2 850 m^2. Die Aufenthaltsräume und der
Sozialtrakt sind im 1. Obergeschoss über den Funktionsbereichen
angeordnet.
Baubeginn: 2.1.2022, Fertigstellungstermin: Oktober 2023
Das Vorhaben ist förderfähig.
Es ist vorgesehen, die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 für
Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen 4
und 5 (ELT) gem. § 53 HOAI unter Berücksichtigung des EuGH-Urteils vom
4. Juli 2019 sowie folgende besondere Leistungen zu vergeben:
Überwachen von Mängelbeseitigungen innerhalb der
Mängelbeseitigungsfrist nach § 13 VOB/B bei den Gewerken, bei denen der
AN die Ausführung überwacht hat.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise unterteilt nach einzelnen
Leistungsphasen. Vorgesehen ist zunächst die Beauftragung der
Leistungsphasen 1-3. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller
vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein
Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster
Leistungsphasen. Die stufenweise Beauftragung steht unter dem Vorbehalt
der Förderung des Bauvorhabens und unter dem Vorbehalt, dass der
Auftragnehmer die Gewähr für eine sachgerechte, qualitätsvolle und
termingerechte Leistungserfüllung bietet.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Vorstellung Projektteam / Gewichtung: 15 %
Qualitätskriterium - Name: Präsenz vor Ort und Kommunikation mit dem
Bauherrn / Gewichtung: 5 %
Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung/Kostenmanagement /
Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung/Terminmanagement /
Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: Kurze Analyse der Projektaufgabe sowie
Darstellung der ersten Schritte im Auftragsfall / Gewichtung: 30 %
Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 10 %
Kostenkriterium - Name: Honorar/ Honorarangebot / Gewichtung: 15 %
Kostenkriterium - Name: Honorar/ Stundensätze im Mittel / Gewichtung: 5
%
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 81 100.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2020
Ende: 31/10/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Eine Verlängerung kann sich bei unvorhersehbaren Störungen im Bau- und
Terminablauf ergeben.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen
Teilnahmeanträge (TA) anhand d. in d. Bekanntmachung benannten
Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen u. bewerten.
Die Auswahl erfolgt unter d. formal zulässigen TA (Nachweis der
Erfüllung der geforderten Mindeststandards) Anhand einer
Bewertungsmatrix, die Kriterien werden folgend bewertet: Vergabe von 0-
max. 3 Punkten (Pkt.) Pro Kriterium, die Punktzahl pro Kriterium wird
gewichtet. Es können maximal 300 Punkte erreicht werden. Die Rangfolge
richtet sich nach den erreichten gewichteten Punktzahlen. Maximal
werden die 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zur Verhandlung
geladen. Wird die Anzahl durch Bewerber/innen mit gleicher Punktzahl
überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1. fristgerechter Eingang,
2. vollständige Bewerbungsunterlagen,
3. Einreichung des TA elektronisch über die Vergabeplattform,
4. Abschlusserklärungen in Textform unterschrieben,
5. Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen
gem. § 73 (3) VgV,
6. Erklärung zum Verpflichtungsgesetz,
7. Angabe zur Art der Bewerbung,
8. bei Bewerbergemeinschaften (BG): Geforderte Nachweise von allen
Mitgliedern u. Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung,
9. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV,
Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer ist beizufügen,
10. Angaben zu Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen
(Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, Verpflichtungserklärung der anderen
Unternehmen ist beizufügen,
11. Bestätigung des Nichtvorliegens von zwingenden und fakultativen
Ausschlussgründen nach §§ 123 u. 124 GWB,
12. Nachweis über Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in ein
Berufsregister gem. § 44 (1),
13. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2),
14. Nichtvorliegen einer Mehrfachbewerbung,
15. Nachweis der Mindestreferenzen 1 und 2 gem. Pkt. III.1.3),
16. Nachweis der beruflichen Qualifikation des Projektleiters.
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit; (Anforderungen der
Referenzen gem. Pkt. III.1.3),
Gesamtwichtung 100 %, davon:
1.1. Referenz 1 (Mindestreferenz), Herstellungskosten (KG 440 und 450)
in Euro brutto, Wichtung 50 %,
1.2. Referenz 2 (Mindestreferenz), persönliche Referenz Projektleiter,
Wichtung 20 %,
1.3. Referenz 3 (optionale Referenz), weitere Referenz des Bewerbers
gem. Mindestanforderungen, Wichtung 30 %.
Die detaillierte Punktbewertung ist dem beigefügten Dokument
Bewertungsmatrix Stufe 1 zu entnehmen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen (LPH): Mit
Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die LPH 1-3 für
die Planungsleistungen für Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4 und
5 (ELT) gemäß § 53 HOAI unter Berücksichtigung des EuGH-Urteils vom 4.
Juli 2019 vergeben. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller LPH
besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf
Weiterbeauftragung nach Erbringung erster LPH. Die stufenweise
Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Förderung des Bauvorhabens
und unter dem Vorbehalt, dass der Auftragnehmer die Gewähr für eine
sachgerechte, qualitätsvolle und termingerechte Leistungserfüllung
bietet.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Teilnahmeantrag/Formblatt zur Eigenerklärung erhältlich unter dem in
I.3) Kommunikation angegebenen Link.
Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag = Formular zur
Eigenerklärung ist fristgerecht elektronisch einzureichen. Per Post,
per E-Mail, per Fax oder über die Nachrichtenfunktion der
Vergabeplattform eingereichte TA werden nicht berücksichtigt.
Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle
Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben (Ausnahme:
Referenzprojekte).
Geforderte Angaben in Teil II des Formulars:
A) Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
1) Angaben zur Identität:
Firmenbezeichnung, Postanschrift, Kontaktperson(en), Kontaktdaten,
Zweigstellen, Niederlassungen,
2) Allgemeine Angaben:
Handelt es sich bei dem Wirtschaftsteilnehmer um ein
Kleinstunternehmen, kleines, mittleres oder großes Unternehmen (bei BG:
Angaben zur Einordnung des jeweiligen Unternehmens für alle
Mitglieder); Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016,
3) Bestätigung d. Wirtschaftsteilnehmers gem. § 73 (3) VgV 2016, dass
dessen Leistungen unabhängig von Ausführungs- u. Lieferinteressen
erbracht werden,
4) Erklärung zur Zustimmung zum Verpflichtungsgesetz gem. Anl. 6 zum
Vertragsmuster,
5) Art der Bewerbung:
Angabe, ob Bewerbung Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung ist (bei BG
gem. § 43 (2) VgV 2016 ist Formular für Eigenerklärung von jedem
Mitglied separat vorzulegen, unter:
a) Angabe Funktion Wirtschaftsteilnehmer in Gruppe,
b) Angabe, welche weiteren Wirtschaftsteilnehmer am Vergabeverfahren
teilnehmen,
c) ggf. Bezeichnung teilnehmender Gruppe),
Außerdem bei BG: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung u.
bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen.
B) Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers:
Angaben zum Vertretungsberechtigten (falls zutreffend) mit
vollständigem Namen, Position/beauftragt in seiner/Ihrer Eigenschaft;
Postanschrift, Kontaktdaten sowie weitere Informationen zur
Vertretungsberechtigung (Form, Umfang etc.),
C) Angaben, ob ein Teil des Auftrages gem. § 36 VgV 2016 an Dritte
weitergegeben werden soll und Benennen dieser Unternehmen.
Verpflichtungserklärung ist vorzulegen (Formblatt im Anhang der
Eigenerklärung),
D) Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem.
§ 47 (1) VgV 2016 (Eignungsleihe): Verpflichtungserklärung ist
vorzulegen (Formblatt im Anhang der Eigenerklärung).
Nimmt ein Bewerber oder Bieter die Kapazitäten eines anderen
Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so ist eine gemeinsame
Haftung des Bewerbers oder Bieters und des anderen Unternehmens für die
Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe zu
übernehmen.
Geforderte Angaben in Teil III mit Eigenerklärung zu Ausschlussgründen:
A: im Zusammenhang mit strafrechtlicher Verurteilung gem. § 123 (1) GWB
(zwingende Ausschlussgründe),
B: im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern oder
Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB,
C: im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. beruflichem
Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe).
Geforderte Angaben in Teil IV Eignungskriterien:
A: Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in ein Berufs- oder
Handelsregister gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016
(Ausschlusskriterium). Angabe Name des Bewerbers bzw. der
verantwortlichen Führungskraft bei juristischen Personen ist eine Kopie
des aktuellen Handels-/Partnerschaftsregisterauszugs beizufügen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme
Sonstige Schäden; Maximierung im Schadensfall; belegt durch Kopie als
Anlage,
2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR
für Personenschäden, mind. 1 500 000 EUR für sonstige Schäden und die
geforderte 3-fache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung
des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung
im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine
objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird (Ausschlusskriterium).
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum
Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der
Nachweis ist als Anlage beizufügen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A) Nachweis der u. g. Mindestreferenzen 1 und 2 (je LOS),
B) vorgesehener Projektleiter: Nachweis der Qualifikation durch
Referenz 2 (je LOS).
A) Referenzen:
Gefordert ist die Darstellung von mind. 2 Referenzen je Los im Bereich
der Planung der Technischen Ausrüstung gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. §
75 (5) VgV 2016. Es kann eine Referenzbescheinigung des öffentlichen
Auftraggebers vorgelegt werden.
Andernfalls gelten die im übergebenen Formblatt getätigten Eintragungen
als Eigenerklärung. Eine Mehrfachnennung von Referenzobjekten ist
eingeschränkt möglich, die Ausnahme bilden Referenz 2 und 5, diese
dürfen nicht identisch sein.
Los 1:
Referenz 1 (Mindestreferenz): Mindestkriterien (bei Nichterfüllung
Ausschluss): Planung der Technischen Ausrüstung, mindestens Planung für
die Anlagengruppen 1-3 gem. § 53 HOAI, für den Neubau eines Gebäudes,
mind. Honorarzone II (gem. Anlage 15.2 HOAI), mind. LPH 2-3 und 5-8
gem. § 55 HOAI erbracht, Fertigstellung (Übergabe Nutzer ist erfolgt)
im Zeitraum nach dem 1.1.2014 bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages,
Herstellungskosten (KG 410-430) mind. 200 000 EUR brutto.
Referenz 2 (Mindestreferenz), persönliche Referenz des Projektleiters:
Mindestkriterien (bei Nichterfüllung Ausschluss): Planung der
Technischen Ausrüstung, mindestens Planung für die Anlagengruppen 1-3
gem. § 53. HOAI für den Neubau eines Gebäudes, mind. Honorarzone II
(gem. Anlage 15.2 HOAI), mind. LPH 2-3 und 5-8 gem. § 55 HOAI erbracht,
Fertigstellung (Übergabe Nutzer ist erfolgt) im Zeitraum nach dem
1.1.2014 bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages, Herstellungskosten (KG
410-430) mind. 200 000 EUR brutto.
Referenz 3 (optionale Referenz) weitere Referenz des Bewerbers, die
nicht identisch mit Referenz 1 sein darf: Mindestkriterien (bei
Nichterfüllung erfolgt keine Wertung): Planung der Technischen
Ausrüstung, mindestens Planung für die Anlagengruppen 1-3 gem. § 53
HOAI, für den Neubau eines Gebäudes, mind. Honorarzone II (gem. Anlage
15.2 HOAI), mind. LPH 2-3 und 5-8 gem. § 55 HOAI erbracht,
Fertigstellung (Übergabe Nutzer ist erfolgt) im Zeitraum nach dem
1.1.2014 bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages, Herstellungskosten (KG
410-430) mind. 200 000 EUR brutto.
Los 2:
Referenz 1 (Mindestreferenz): Mindestkriterien (bei Nichterfüllung
Ausschluss): Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung, mindestens
Planung für die Anlagengruppen 4 und 5 gem. § 53 HOAI, für den Neubau
eines Gebäudes, mind. Honorarzone II (gem. Anlage 15.2 HOAI), mind. LPH
2-3 und 5-8 gem. § 55 HOAI erbracht, Fertigstellung (Übergabe Nutzer
ist erfolgt) im Zeitraum nach dem 1.1.2014 bis zur Abgabe des
Teilnahmeantrages, Herstellungskosten (KG 440 und 450) mind. 100 000
EUR brutto.
Referenz 2 (Mindestreferenz), persönliche Referenz des Projektleiters:
Mindestkriterien (bei Nichterfüllung Ausschluss): Planungsleistungen
der Technischen Ausrüstung, mindestens Planung für die Anlagengruppen
4-5 gem. § 53 HOAI, für den Neubau eines Gebäudes, mind. Honorarzone II
(gem. Anlage 15.2 HOAI), mind. LPH 2-3 und 5-8 gem. § 55 HOAI erbracht,
Fertigstellung (Übergabe Nutzer ist erfolgt) im Zeitraum nach dem
1.1.2014 bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages, Herstellungskosten (KG
440-450) mind. 100 000 EUR brutto.
Referenz 3 (optionale Referenz) weitere Referenz des Bewerbers, die
nicht identisch mit Referenz 1 sein darf: Mindestkriterien (bei
Nichterfüllung keine Wertung der Referenz) Planungsleistungen der
Technischen Ausrüstung, mindestens Planung für die Anlagengruppen 4 und
5 gem. § 53 HOAI, für den Neubau eines Gebäudes, mind. Honorarzone II
(gem. Anlage 15.2 HOAI), mind. LPH 2-3 und 5-8 gem. § 55 HOAI erbracht,
Fertigstellung (Übergabe Nutzer ist erfolgt) im Zeitraum nach dem
1.1.2014 bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages, Herstellungskosten (KG
440 und 450) mind. 100 000 EUR brutto.
Geforderte Angaben zu den Referenzen 1-3: Objektbezeichnung und
Objektbeschreibung, Auftraggeber/- in mit Bezeichnung, Ansprechpartner
und Telefonnummer, Angabe zur Art des Auftraggebers
(öffentlich/Nichtöffentlich), Leistungszeitraum mit Leistungsbeginn und
Übergabe an den Nutzer (Monat/Jahr), erbrachte Leistungsphasen gemäß §
55 HOAI 2013, Honorarzone gemäß § 54 HOAI, Herstellungskosten (Los 1:
KG 410 430, Los 2: KG 440 und 450 in EUR brutto), Darstellung einer
Referenz jeweils auf max. 3 Blatt DIN A4.
Zusätzlich: zu Referenz 2: Angabe, Funktion des vorgesehenen PLs, ob
vorgesehener PL in eingereichter Referenz als PL gearbeitet hat.
B) Qualifikation Projektleiter:
Angaben zum vorgesehenen Projektleiter: Name, berufliche Qualifikation
des vorgesehenen Projektleiters, Ausbildungsnachweise und
Bescheinigungen über die berufliche Befähigung gem. § 46 (3) Nr. 2 u. 6
VgV 2016.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder
Verwaltungsvorschrift: § 75 (1) und (3) VgV 2016 Teilnahmeberechtigt
sind Personen, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur
zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig
zu werden. Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften
solcher natürlicher Personen sowie juristische Personen, sofern in
deren Satzungsregelungen der Geschäftszweck auf das Erbringen von
Planungsleistungen Technische Ausrüstung" ausgerichtet ist und sie für
die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
gemäß der genannten Bedingungen benennen können sowie
Arbeitsgemeinschaften solcher juristischer Personen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe
einer Erklärung, dass die Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch
haften, auch über die Auflösung der BG hinaus. Die BG muss einen
bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das
vorgegebene Formblatt verwendet werden (Anlage zum Formular der
Eigenerklärung). Der Nachweis muss mit Abgabe der Bewerbung erfolgen.
Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen abzufordern, welche die
Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte
sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer
Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG
fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher
Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn
durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird
oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u.
Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 06/08/2020
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 26/08/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/10/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Einreichung der Teilnahmeanträge und Angebote per Post, per
Telefax, per E-Mail und über die Nachrichtenfunktion der
Vergabeplattform ist nicht zulässig und führt zum Ausschluss aus dem
Verfahren.
Jegliche Kommunikation (Änderung von Vergabeunterlagen,
Informationsschreiben, etc.) wird über die Plattform
[10]www.evergabe.de bereitgestellt. Auch Anfragen zu den
Vergabeunterlagen müssen elektronisch über die Plattform gestellt
werden.
Sobald dort neue Informationen zu einem Vergabeverfahren veröffentlicht
werden, erhalten Sie als registrierter Teilnehmer von
[11]www.evergabe.de eine E-Mail-Benachrichtigung.
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig
auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern
III.1) und III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben und
Nachweise zu ergänzen und elektronisch über [12]www.evergabe.de
einzureichen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im
Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen
werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden
nicht berücksichtigt.
Die Bewerber erklären förmlich mit Abgabe des TA, dass die von ihnen
angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der
Konsequenzen schwerwiegender Täuschung bewusst sind. Die Bewerber
erklären förmlich, dass sie in der Lage sind, die Bescheinigungen u.
andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage
beizubringen.
Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu
Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Nicht
deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Für die Ausarbeitung der
Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet (§ 77
(1) VgV).
Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise
und Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten
Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen,
sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist
nachgeliefert werden.
Mindestreferenzen: Das Erfüllen der genannten Mindeststandards der
jeweiligen Referenz ist für die Wertung zwingend erforderlich. Das
Nichteinreichen einer Mindestreferenz bzw. das Nichterfüllen der
Mindestanforderungen einer Mindestreferenz führt zum Ausschluss aus dem
weiteren Verfahren.
Sofern eine optionale Referenz eingereicht wird, kann diese nur
gewertet werden, wenn die dafür genannten Mindeststandards erfüllt
werden. Das Nichteinreichen oder Nichtbewerten einer optionalen
Referenz führt nicht zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Nicht erwünscht sind allg. Werbebroschüren u. Unterlagen zur
Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die
geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht
berücksichtigt.
Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist
auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (BG)
bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das
Ausscheiden aller Mitglieder der BG zur Folge.
Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV der
Nachunternehmer und ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der
Bieter, der den Zuschlag erhalten soll o. ein Mitglied einer BG, die
den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde o. Leistungsfähigkeit von
Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der
Nachunternehmer bis zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung
nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss
wegen mangelnder Eignung. (Ausschlusskriterium).
Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb
Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des
Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber
unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist
der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
Mit Abgabe des Teilnahmeantrages erklären die Bewerber, dass sie einer
Verkürzung der Frist zur Angebotsabgabe in der 2. Stufe des Verfahrens
gem. § 17(7) VgV von 30 auf 20 Kalendertage zustimmen.
Die örtliche Präsenz des Bewerbers ist während der Planungszeit in
engen Intervallen gem.
Projekterfordernis sicherzustellen. Für die gesamte Projektlaufzeit ist
personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu
gewährleisten.
Die Verhandlungsgespräche finden voraussichtlich in der 39.KW 2020
statt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der
Landesdirektion Sachsen
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vergabekammer@ldl.sachsen.de
Telefon: +49 3419771040
Fax: +49 3419771049
Internet-Adresse: [14]www.ldl.sachsen
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
06/07/2020
References
6. mailto:rka.vergabe@kreis-meissen.de?subject=TED
7. http://www.kreis-meissen.de/
8. https://www.evergabe.de/unterlagen/2278663/zustellweg-auswaehlen
9. https://www.evergabe.de/
10. http://www.evergabe.de/
11. http://www.evergabe.de/
12. http://www.evergabe.de/
13. mailto:vergabekammer@ldl.sachsen.de?subject=TED
14. http://www.ldl.sachsen/
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|