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Ausschreibung: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung - DE-Dresden
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 319498-2020 (ID: 2020070809115136774)
Veröffentlicht: 08.07.2020
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DE-Dresden: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
2020/S 130/2020 319498
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal
und Recht, Zentrales Vergabebüro
Postanschrift: Postfach 120020
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [6]ZVB-VOF@dresden.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.dresden.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-172fff0e9c2-410118a2
0a0d10e4
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]www.evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
TWP Ersatzneubau Universitätsschule einschließlich Sporthalle
Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-GB112-00018
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Fachplanung Tragwerk gemäß § 51 i. V. m. Anlage 14 HOAI 2013 für den
Ersatzneubau Universitätsschule einschließlich Sporthalle,
Cämmerswalder Straße 41, 01189 Dresden, Lph. 2 bis 6 und besondere
Leistungen der Lph. 8, stufenweise Beauftragung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Standort Cämmerswalder Straße 41, (kommunales Flurstück Nr. 108/1)
01189 Dresden, Sachsen
DEUTSCHLAND
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Landeshauptstadt Dresden beabsichtigt am ehemaligen Schulstandort
der 126. Grundschule, Cämmerswalder Straße 41 in 01189 Dresden den
Ersatzneubau Universitätsschule sowie eine neue Zweifeldsporthalle zu
errichten. Der Auftraggeber (AG) beabsichtigt ein
Planungs-/Ingenieurbüro (im folgendem AN genannt) mit der Umsetzung der
Fachplanung Tragwerk zu beauftragen.
Gegenstand der Beauftragung ist die Fachplanung Tragwerk für die
Leistungsphasen (Lph.) 2 bis 6 und besondere Leistungen der
Leistungsphase 8, gemäß § 51 i. V. m. Anlage 14 HOAI 2013. Die
Beauftragung erfolgt stufenweise und steht unter dem Vorbehalt der
Sicherung der Finanzierung des Bauvorhabens durch die Landeshauptstadt
Dresden. Ein Anspruch auf Beauftragung der jeweils nachfolgenden
Leistungsphasen besteht nicht.
Die im Rahmen der Honorarkostenschätzung ermittelten anrechenbaren
Kosten betragen:
für das Schulgebäude (TO1) KG 300 und KG 400: 8 708 899,57 EUR
brutto;
für die Sporthalle (TO2) KG 300 und KG 400: 1 706 550,44 EUR brutto.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 06/10/2020
Ende: 31/08/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Der Auftraggeber überträgt dem
Auftragnehmer für das Bauvorhaben Ersatzneubau Universitätsschule und
Zweifeldsporthalle" gemäß Leistungsbild Tragwerk", § 51 i. V. m.
Anlage 14 HOAI 2013 nach Abschluss des offenen Verfahrens zunächst nur
die Leistungen für die Leistungsphase 2, Vorplanung gemäß Vertrag.
Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Übertragung von weiteren
Leistungen/Leistungsphasen besteht nicht. Aus der stufenweisen
Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars
ableiten. Vermerke, Protokolle, mündliche und schriftliche
Wünsche/Äußerungen von anderen Dienststellen und Bediensteten des
Auftraggebers gelten nicht als Aufträge.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Das vollständig ausgefüllte Formular zur Eigenerklärung ist über die
Vergabeplattform in Textform gezeichnet (Ausschlussgrund) fristgerecht
elektronisch einzureichen. Eigenerklärungen die per Post, E-Mail, Fax
oder Nachrichtenfunktion des Bietercockpits eingereicht werden, werden
nicht berücksichtigt.
Mitglieder von Bietergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle
Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben mit Ausnahme der
Angaben zum Projektleiter (PL) sowie zu den Referenzen.
Teil I Angaben zum Vergabeverfahren
Teil II Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer(WT):
A: Angaben:
1) Angaben zur Identität: Firmenbezeichnung, Anschrift Straße u.
PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Tel., E-Mail, Internetadresse,
Zweigstelle/Niederlassung,
2) Allg. Angaben: Handelt es sich um Kleinstunternehmen, kleines,
mittleres o. großes UN-bei BG: Angaben zur Einordnung des UN für jedes
MG; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung WT gem. § 73 (3) VgV
2016 zur Unabhängigkeit v. Ausführungs- u. Lieferinteressen); Angabe WT
gem. §53 (8) VgV 2016 zu gewerbl. Schutzrechten,
3) Art der Bewerbung: Einzelbewerbung oder BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV
2016 Eigenerklärung v. jedem MG separat vorlegen); bei BG: Angabe
welche Fkt. welcher Teilnehmer(TN) ausfüllt, welche weiteren TN
gemeinsam am Vergabeverf. teilnehmen, Bezeichnung der teilnehm. Gruppe;
bei BG: Erklär. ü. gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten
Vertreter als Anlage beifügen,
4) Angaben zum Projektteam (PT) für die Fachplanung Tragwerk:
Hierarchie und namentl. Benennung d. MG d. PT durch Vorlage eines
Organigramms mit Abdeckung der folgenden Planungsleistungen: Lph 2-6 u.
8 gem. § 51 HOAI i. V. m. Anlage 14; für: Projektleiter (PL) (mind. 5
Jahre Berufserfahrung), stellv. PL (mind. 3 Jahre Berufserfahrung) und
Projektmitarbeiter.
B: Angaben zu Vertretern des WT:
Name, Position, Anschrift, Tel., E-Mail, Erläuterungen zu Form, Umfang
u. Zweck der Vertretungsberechtigung,
C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016:
Unteraufträge an Dritte beabsichtigt, falls ja Namen der
vorgeschlagenen Unterauftragnehmer u. Verpflichtungserklärung,
D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer UN
(Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist für jedes UN
jeweils separat die Eigenerklärung mit d. Abschn. A, B der Teile II u.
III auszufüllen; Falls ja, ist die Verpflichtungserklärung durch jedes
der betreffenden UN als Anlage beizufügen.
Teil III Ausschlussgründe:
A: im Zusammenhang (Zshg.) mit einer strafrechtl. Verurteilung gem. §
123 (1) GWB. Falls ja, Angabe: Datum Verurteilung, Art der Straftat,
Gründe für die Verurteilung; verurteilte Personen; soweit unmittelbar
im Urteil festgelegt: Dauer des Ausschlusszeitraums u. Tatbestände. Im
Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur Selbstreinigung
getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung d. Maßnahmen,
B: im Zshg. mit der Entrichtung von Steuern o.
Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen
Verpflichtungen im Zshg. mit Entrichtung von Steuern o.
Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde. (zwingende
Ausschlussgründe),
C: im Zshg. mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. berufl.
Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB. (fakultative Ausschlussgründe).
Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung, welche Gründe
vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? ja, welche?
Teil IV Eignungskriterien:
A: Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6
VgV 2016: Nachweis der Bauvorlageberechtigung mindestens eines
Büromitglieds, Name Bieter/verantwortliche Führungskraft; Eintrag im
Berufsregister z. B. Architektenkammer, Kopie
Berufsausübungsberechtigung; Eintrag Handelsregister, falls nein:
Begründung; falls ja: Kopie des
Handelsregisterauszugs/Partnerschaftsregisterauszuges (Registerauszüge
nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Angebotsfrist).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV
2016:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme
Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als
Anlage.
2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR
für Personenschäden, mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die
geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung
des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung
im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine
objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei
Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss
keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers
darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Angebotsfrist
sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Referenzen (Ref.) gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Angaben für Büromindestreferenz u. Persönl. Mindestreferenzprojekte des
Bieters: Objektbezeichnung und -beschreibung; AG: Bezeichnung,
Ansprechpartner, Tel.: Öffentlicher Auftraggeber (ja/nein);
Ref.-bescheinigung liegt vor (ja/nein); erbrachte Lph;
Leistungszeitraum (Beginn/Ende) Angabe je Lph; Angabe HZ; Objektart;
Bauwerkskosten (KG 300+400) in Euro brutto, Vorlage Referenzblätter:
Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 3 Blatt DIN A4
(gilt auch für Formatierung der digitalen Unterlagen). Die Darstellung
muss so gestaltet sein, dass der AG in die Lage versetzt ist, anhand
der in der Bewertungsmatrix enthaltenen Kriterien bewerten zu können.
Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über berufl. Befähigung PT
gem. § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 1, 2 u. 6 VgV 2016: Angaben zum
vorgesehenen Projektleiter (PL) sowie stellv. PL.: Name, berufliche
Qualifikation. (Anlage), Berufserfahrung in Jahren (PL mind. 5 J.,
stellv. PL mind. 3 J.), Tabellarischer Lebenslauf (Anlage).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Referenzen (Ref.) gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Mindestreferenzprojekt (Mindestreferenz zum Büro): Fachplanung Tragwerk
für den Neubau eines Gebäudes (gemäß BWZ 1000 bis 3238, 3600 bis 3810,
4000 bis 4720, 5100 bis 5240 und 5330 bis 5360) gemäß § 51 i. V. m.
Anlage 14 HOAI; mind. Lph 2 bis 6 gem. § 51 HOAI erbracht; Lph 6 wurde
abgeschlossen im Zeitraum vom 1.7.2015 bis zum Ablauf der
Angebotsfrist; mind. Honorarzone (HZ): III; Baukosten (KG 300 + 400):
mind. 7 500 000 EUR brutto;
Mindestreferen des Projektleiters: Fachplanung Tragwerk für den Neubau
eines Gebäudes (gemäß BWZ 1000 bis 3238, 3600 bis 3810, 4000 bis 4720,
5100 bis 5240 und 5330 bis 5360) gemäß § 51 i. V. m. Anlage 14 HOAI;
mind. Lph 2 bis 6 gem. § 51 HOAI erbracht; Lph 6 wurde abgeschlossen im
Zeitraum vom 1.7.2015 bis zum Ablauf der Angebotsfrist; mind.
Honorarzone (HZ): III; Baukosten (KG 300 + 400): mind. 5 000 000 EUR
brutto;
Mindestref. erenz des stellv. Projektleiters: Fachplanung Tragwerk für
den Neubau eines Gebäudes (gemäß BWZ 1000 bis 3238, 3600 bis 3810, 4000
bis 4720, 5100 bis 5240 und 5330 bis 5360) gemäß § 51 i. V. m. Anlage
14 HOAI; mind. Lph 2 bis 6 gem. § 51 HOAI erbracht; Lph 6 wurde
abgeschlossen im Zeitraum vom 1.7.2015 bis zum Ablauf der
Angebotsfrist; mind. Honorarzone (HZ): III; Baukosten (KG 300 + 400):
mind. 2 500 000 EUR brutto.
Hinweise:
Eine Referenzbescheinigung ist wünschenswert. Andernfalls gelten die
Eintragungen des Bieters als Eigenerklärung.
Bewertet wird ausschließlich die jeweils geforderte Referenz. Falls
mehr als eine Referenz der jeweils geforderten Referenz eingereicht
wird, die Mindestanforderungen erfüllt, ist anzugeben, welche Referenz
der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt
keine Angabe, wird der AG die erste eingereichte Referenz seiner
Auswahl zu Grunde legen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform von Bietergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG
(ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE
hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die
Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das dem
Formular z. Eigenerkl. als Anlage beiliegt. Die Vorlage des Nachweises
hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor,
ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation
in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens
eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein
Einzelbieter das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit
schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
beeinträchtigt wird oder verändernde Auswirkungen auf Fachkunde,
Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 05/08/2020
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 05/08/2020
Ortszeit: 15:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer
Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform eVergabe.de!
Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/Vergabeunterlagen
sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z. B.
Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben)
werden elektronisch über eVergabe.de bereitgestellt.
Achtung! Ab sofort müssen auch die Bieteranfragen zu den
Vergabeunterlagen elektronisch über eVergabe.de bzw. dem Bietercockpit
gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über
eVergabe.de.
Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter
eVergabe.de.
Die Einreichung der Angebote per Telefax oder E-Mail ist nicht
zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen.
Die Bieter erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen
Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und
korrekt sind u. sie sich den Konsequenzen einer schwerwiegenden
Täuschung bewusst sind. Die Bieter erklären förmlich, dass Sie in der
Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische
Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Verfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende
Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2)
dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist.
Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt I.3) dieser
Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht
fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht
berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor,
fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Angebote, die nicht
alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten werden
ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer
gesetzten Frist nachgeliefert werden.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der
Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß
den Angaben im Angebot zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher
Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Angebot nicht
angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte
Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz
vor Ort zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen
zur Vorstellung des Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die
geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht
berücksichtigt.
Gemäß § 47 (3) VgV 2016 kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung
des Bieters verlangen, sofern dieser die Kapazitäten eines anderen
Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des
Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens
für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der
Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter,
der den Zuschlag erhalten soll, oder ein Mitglied einer BG, die den
Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von
Nachunternehmern beruft. Sollten diese Verpflichtungserklärungen zum
Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden
können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung.
Enthalten die Bekanntmachung od. die Vergabeunterlagen Unklarheiten,
Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bieters gegen
geltendes Recht, so hat der Bieter den Auftraggeber unverzüglich
schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bieter mit
diesen Einwendungen präkludiert.
Im Rahmen der Angebotsabgabe sind sämtliche einzureichende Dokumente
(Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei
der Landesdirektion Sachsen
Postanschrift: Besucheranschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@ldl.sachsen.de
Telefon: +49 341977-1040
Fax: +49 341977-1049
Internet-Adresse: [11]www.ldl.sachsen.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal
und Recht, Zentrales Vergabebüro
Postanschrift: PF120020
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
06/07/2020
References
6. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
7. http://www.dresden.de/
8. https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-172fff0e9c2-410118a20a0d10e4
9. http://www.evergabe.de/
10. mailto:vergabekammer@ldl.sachsen.de?subject=TED
11. http://www.ldl.sachsen.de/
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