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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Köln
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 320120-2020 (ID: 2020070809163437379)
Veröffentlicht: 08.07.2020
*
  DE-Köln: Projektmanagement im Bauwesen
   2020/S 130/2020 320120
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Köln 30/Amt für Recht, Vergabe und
   Versicherungen
   Postanschrift: Willy-Brandt-Platz 2
   Ort: Köln
   NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 50679
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): 302/12  Submissionsdienst
   E-Mail: [6]siegrid.salker@stadt-koeln.de
   Telefon: +49 22122125-216
   Fax: +49 22122126-272
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www-stadt-koeln.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRYBS9/docum
   ents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRYBS9
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Projektsteuerungsleistungen für das Projekt Kapazitätserweiterung
   Ost-West-Achse Köln
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-0195-66-2
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71541000 Projektmanagement im Bauwesen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Leistungen des
   Projektmanagements in Anlehnung an Heft Nummer 9 der AHO-Fachkommission
   Projektsteuerung / Projektmanagement, Ausgabe 2014 für das Projekt
   Kapazitätserweiterung Ost-West-Achse Köln. Der Auftragnehmer soll die
   Leistungsziele Qualitäten, Funktionalitäten, Kosten- und Terminvorgaben
   sicherstellen sowie sonstigen spezifischen Koordinations-,
   Unterstützungs- und Beratungsleistungen erbringen. Die zu vergebenden
   Leistungen orientieren sich an der AHO, Projektstufen 1 - 5. Es ist
   eine stufenweise und gegebenenfalls abschnittsweise Beauftragung
   beabsichtigt, ein Anspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht. Den
   Auftraggebern steht ein jederzeitiges ordentliches Kündigungsrecht zu.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Projektsteuerungsleistungen für das Projekt Kapazitätserweiterung
   Ost-West-Achse Köln Köln
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Leistungen des
   Projektmanagements in Anlehnung an Heft Nummer 9 der AHO-Fachkommission
   Projektsteuerung / Projektmanagement, Ausgabe 2014 für das Projekt
   Kapazitätserweiterung Ost-West-Achse Köln
   Leistungen der Projektsteuerung und des Projektmanagements gemäß Heft
   Nummer 9 der AHO-Fachkommission Projektsteuerung / Projektmanagement,
   Ausgabe 2014 für folgende Handlungsbereiche:
    Organisation, Information, Koordination und Dokumentation;
    Qualitäten und Quantitäten;;
    Kosten und Finanzierung
    Termine, Kapazitäten und Logistik;
    Verträge und Versicherungen.
   Das Projekt Kapazitätserweiterung Ost-West-Achse besteht aus folgenden
   Maßnahmen:
   I. Die Auftraggeber beabsichtigen, Generalplanerleistungen für eine
   Kapazitätserweiterung der Stadtbahnlinie 1 auf dem Abschnitt von Weiden
   West bis Heumarkt stufenweise zu vergeben. Die Bahnsteige der
   bestehenden Haltestellen sind für den Einsatz von Langzügen auf 80 m
   Nutzlänge auszubauen. Die Haltestellen auf der Aachener Straße
   (Weiden-West bis Universitätsstraße) sind für den Endzustand, die
   Innenstadt-Haltestellen Moltkestraße bis Heumarkt qualitativ hochwertig
   und nachhaltig als Zwischenzustand zu planen. Zu den
   Generalplanerleistungen gehören insbesondere: Objektplanung
   Verkehrsanlagen des Schienen- und des Straßenverkehrs, Objektplanung
   Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung, Fachplanung Elektro- und
   Fachplanung für die Technische Ausrüstung der Straßenverkehrsanlagen.
   Der Auftrag ist Teil des Gesamtprojektes Umbau der Ost-West-Achse 
   eines der bedeutendsten städtebaulichen Projekte der Stadt Köln.
   II. Die Auftraggeber beabsichtigen ferner, Generalplanerleistungen für
   eine Variantenuntersuchung im Innenstadtbereich für die oben genannte
   Strecke für eine oberirdische Lösung und eine unterirdische Lösung zu
   vergeben. Die oberirdische Lösung sieht eine vollständige Neuordnung
   aller Verkehrsanlagen auf der Oberfläche zwischen Heumarkt und
   Eisenbahnring vor. Die unterirdische Lösung sieht eine unterirdische
   Stadtbahnführung und eine vollständige Neuordnung der an der Oberfläche
   verbleibenden Verkehrsanlage vor. Der Tunnel im Innenstadtbereich soll
   sich von der Haltestelle Heumarkt bis zur Höhe des Eisenbahnringes mit
   4 Haltestellen, sowie einem Abzweig der Linie 9 westlich des Neumarktes
   erstrecken. Bei der unterirdischen Führung sind die vorhandenen
   unterirdischen Verknüpfungshaltestellen Heumarkt, Neumarkt und
   Rudolfplatz anzubinden. Nach einer politischen Entscheidung, welcher
   Variante der Vorzug zu geben ist, sind die weiteren Planungsleistungen
   ab der Leistungsphase 3 HOAI nur noch für die Vorzugsvariante zu
   erbringen. Die Stadt Köln schätzt die Kosten auf circa 100 Millionen
   EUR für die oberirdische Lösung beziehungsweise auf circa 700 Millionen
   EUR für die unterirdische Lösung (circa 635 Millionen EUR für Tunnel
   und circa 65 Millionen EUR für Oberfläche).
   III. Hinzu kommen diverse Gutachter und weitere Beteiligte.
   Der Auftragnehmer soll die Auftraggeber sowohl während der Planungs-
   als auch während der Bauphase unterstützen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Referenzen / Eignung des einzusetzenden
   Schlüsselpersonals  vorläufiges Kriterium (auch bezüglich Gewichtung)
   / Gewichtung: 30 %
   Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Herangehensweise und zur
   Koordination verschiedener Auftraggeber  vorläufiges Kriterium (auch
   bezüglich Gewichtung) / Gewichtung: 20 %
   Kostenkriterium - Name: Preis / Gewichtung: 50 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 160
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Auftraggeber behalten sich vor, den Auftrag zu den in der
   Beauftragung festgelegten Konditionen über die oben genannte Spanne
   hinaus bis zu 5mal um jeweils ein Jahr zu verlängern.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auftraggeber behalten sich vor, nur die drei am besten geeigneten
   Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufzufordern. Im Rahmen der
   Auswahlentscheidung werden die Auftraggeber insbesondere die von dem
   Bewerber vorgelegten Referenzen mit vergleichbaren
   Projektsteuerungsleistungen für Bauvorhaben im Bereich Verkehr,
   speziell Ingenieurbau/Tunnelbau, sowie  nachrangig  die
   Leistungsfähigkeit der Bewerber anhand der Kenngrößen Anzahl der
   Mitarbeiter und Umsatz berücksichtigen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bewerber werden gebeten, Rückfragen zum Teilnahmeantrag ausschließlich
   über die in Ziffer I. 3) genannte Website einzureichen. Die
   Auftraggeber werden alle Fragen und Antworten auf der in Ziffer I.3
   genannten Website anonymisiert zur Verfügung stellen.
   Nähere Informationen sind dem Dokument 302  Anschreiben zum
   Teilnahmewettbewerb zu entnehmen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende
   Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):
   a) Formlose Eigenerklärung, aus der hervorgeht,
    dass keine Ausschlussgründe im Sinne des §§ 123, 124 GWB vorliegen
   beziehungsweise erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des §
   125 GWB durchgeführt worden sind;
    der Bewerber in das einschlägige Berufsregister (Handelsregister oder
   Handwerksrolle) oder ein vergleichbares Register (Standeskammern et
   cetera) des Herkunftslandes eingetragen ist sowie für seine
   Berufshaftpflichtversicherung, seine Krankenkasse(n) und seiner
   Berufsgenossenschaft rückstandslos Beiträge entrichtet hat sowie seinen
   steuerlichen Verpflichtungen nachgekommen ist.
   Bewerber sollten die auf der in Ziffer I.3) genannten Website
   hinterlegten Vordrucke verwenden.
   b) Bewerbergemeinschaften sollen zusätzlich eine Erklärung abgeben, aus
   der hervorgeht, dass kein Verstoß gegen Kartellrecht vorliegt, und dass
   keine unzulässigen wettbewerbsbeschränkenden Absprachen getroffen
   wurden. Bewerber sollten die auf der in Ziffer I.3) genannten Website
   hinterlegten Vordrucke verwenden. Die Auftraggeber behalten sich vor,
   Unterlagen im Rahmen des § 51 Absatz 1, 2SektVO nachzufordern. Hierauf
   besteht kein Rechtsanspruch.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende
   Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):
   Formlose Eigenerklärung mit folgenden Angaben
   a) Gesamtumsätze der letzten 5 Geschäftsjahre; daraus sollte sich
   ergeben, dass der Bewerber in den letzten3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019) jeweils einen durchschnittlichen
   Jahresumsatz von mindestens 500 000 EUR mit Leistungen erwirtschaftet
   hat, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind.
   Bewerbergemeinschaften werden hier als Ganzes betrachtet.
   b) Bestätigung, dass der Bewerber eine Berufshaftpflichtversicherung
   mit einer Deckungssumme von mindestens 3 Millionen EUR pro
   Schadensfall, 2-fach maximiert, unterhält oder im Falle der
   Auftragserteilung abschließen wird.
   Bewerber sollten die auf der in Ziffer I.3) genannten Website
   hinterlegten Vordrucke verwenden. Für den Fall, dass ein Bewerber
   einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die
   Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 SektVO genannten
   Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die
   Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag
   insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers
   einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber
   im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in
   Ziffer I.3) genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden.
   Die Auftraggeber behalten sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 51
   Absatz 2, 3 SektVO nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende
   Unterlagen vorlegen(bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):
   a) Anzahl der in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte (eigenes Personal,
   nicht Verwaltungskräfte); daraus sollte sich ergeben, dass in den
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019) mindestens
   5 operativ und hauptsächlich als Projektsteuerer tätige Mitarbeiter
   beschäftigt wurden.
   b) Liste der vom Bewerber erbrachten Leistungen, die mit den zu
   vergebenden Leistungen vergleichbar sind, möglichst unter Angabe des
   genauen Auftrags, der Auftragssumme, des Auftraggebers, der
   Leistungsart und der Leistungszeiträume in den letzten 10 Jahren.
   Daraus sollte sich ergeben, dass der Bewerber Erfahrungen mit komplexen
   Infrastrukturprojekten mit 10 bis 20 Beteiligten auf Auftraggeber- und
   Auftragnehmerseite (mehrere Planer, diverse Gutachter, Bauunternehmen,
   zahlreiche Ämter und Zuständigkeiten) im Bereich Verkehrsanlagen /
   Ingenieurbau mit einem Gesamtvolumen von mindestens 100 Millionen EUR
   gesammelt hat. Jeweils mindestens eine Referenz sollte dabei aus dem
   Bereich Verkehrsanlagen und Tunnelbereich stammen.
   Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als
   Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der
   Eignungsleihe und die in § 47 SektVO genannten Voraussetzungen
   hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des
   Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine
   Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser
   seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur
   Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer I.3)genannten
   Website hinterlegten Vordrucke verwenden.
   Die Auftraggeber behalten sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 51
   Absatz 2, 3 SektVO nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 05/08/2020
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied einer/
   mehrerer Bewerbergemeinschaften (BG) sind nicht zulässig. Soweit
   mehrere Unternehmen im Rahmen der Vergabe miteinander kooperieren (zum
   Beispiel über ein gemeinsames Tochterunternehmen, als Nachunternehmer
   oder im Rahmen einer BG), behalten sich die Auftraggeber vor, Nachweise
   dafür zu fordern, dass die Kooperation als Ganzes sowie die Teilnahme
   der einzelnen Unternehmen an der Kooperation zulässig ist, insbesondere
   keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen wurde. Für
   jeden Teilnehmer der Kooperation wäre dann zu begründen, inwieweit sein
   Entschluss zur Teilnahme an der Kooperation eine im Rahmen von
   zweckmäßigen und kaufmännisch vernünftigen Handelns liegende
   Entscheidung ist, zum Beispiel weil der jeweilige Teilnehmer zur Zeit
   der Bildung der Kooperation überhaupt nicht oder jedenfalls zu dieser
   Zeit nicht über die erforderliche Kapazität zur Durchführung des hier
   ausgeschriebenen Auftrages verfügt oder aus anderen Gründen erst die
   Kooperation den jeweiligen Teilnehmer in die Lage versetzt, ein
   erfolgversprechendes Angebot abzugeben.
   2. Die Bildung von BG ist bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages möglich.
   Die Angaben zur Zusammensetzung der BG sind grundsätzlich bindend. Ein
   Austausch einzelner Mitglieder der BG vor Auftragsvergabe bedarf der
   Zustimmung der Auftraggeber. Die Abgabe von Angeboten durch BG ist nur
   bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter
   möglich. Hierzu ist eine von allen Mitgliedern unterschriebene
   Vollmacht mittels einer Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen.
   Außerdem haben sämtliche Mitglieder der BG namentlich mit Anschrift
   einen bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren sowie den
   Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Die
   Auftraggeber behalten sich ausdrücklich vor, diese Angaben
   nachzufordern. Bei der Eignungsprüfung wird die BG als Ganzes
   beurteilt.
   3. Die Auftraggeber werden den Vorgaben in § 41 SektVO dadurch
   nachkommen, dass er auf der in Ziffer I.3) genannten Website zu einem
   späteren Zeitpunkt im Teilnahmewettbewerb den wesentlichen Teil der
   Vergabeunterlagen, insbesondere die Aufforderung zur Angebotsabgabe und
   die Eckpunkte des Projektsteuerungsvertrages, sowie weitere Unterlagen
   zur Verfügung stellt. Da die Auftraggeber wegen nicht abschließend
   beschreibbarer Leistung ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem
   Teilnahmewettbewerb durchführen, erfüllt dies die Anforderungen des §
   41 SektVO Ziel des Verhandlungsverfahrens ist, die konkreten
   Anforderungen an die Leistung mit den Bietern gemeinsam im Rahmen eines
   dynamischen Prozesses zu konkretisieren. Zum jetzigen Zeitpunkt stehen
   deshalb zahlreiche Unterlagen noch nicht fest.
   4. Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens erhalten die Bieter die
   Möglichkeit, Anmerkungen und Optimierungsvorschläge zu den
   Vergabeunterlagen im Rahmen von Erörterungsgesprächen in das Verfahren
   einzubringen. Diese Mitgestaltung soll in erster Linie einer
   Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und der Angebotsqualität dienen. Im
   Anschluss daran werden die Auftraggeber die Vergabeunterlagen
   konkretisieren und die Bieter auffordern, auf Basis dieser Unterlagen
   rechtsverbindliche Angebote abzugeben.
   Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYBS9
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o
   Bezirksregierung Köln
   Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 221147-2120
   Fax: +49 221147-2889
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den
   Vorschriften der §§ 160 fortfolgende des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die
   §§ 160 fortfolgende GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin,
   dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 4 GWB
   spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist.
   Vergabeverstöße sind nach § 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 1 GWB vor
   Einreichen des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen nach
   dem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen.
   Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind
   gemäß § 160 Absatz 3 Satz 1 Nummer 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der
   Teilnahmefrist nach Ziffer IV.2.2) bei dem Auftraggeber zu rügen.
   Aufgrund der aktuellen Corona-Krise behalten sich die Auftraggeber vor,
   den Teilnahmewettbewerb erneut zu öffnen beziehungsweise Fristen zu
   verlängern, wenn und soweit dies zur Aufrechterhaltung eines
   funktionierenden Wettbewerbs erforderlich sein sollte.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o
   Bezirksregierung Köln
   Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 221147-2120
   Fax: +49 221147-2889
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   06/07/2020
References
   6. mailto:siegrid.salker@stadt-koeln.de?subject=TED
   7. https://www-stadt-koeln.de/
   8. https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRYBS9/documents
   9. https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRYBS9
  10. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
  11. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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