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Ausschreibung: Planung einer Waldschutzstrategie - DE-Eschborn
Planung einer Waldschutzstrategie
Dokument Nr...: 321368-2020 (ID: 2020070909093438657)
Veröffentlicht: 09.07.2020
*
  DE-Eschborn: Planung einer Waldschutzstrategie
   2020/S 131/2020 321368
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Deutsche Gesellschaft für Internationale
   Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
   Postanschrift: Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5
   Ort: Eschborn
   NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
   Postleitzahl: 65760
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]tobias.fila@giz.de
   Telefon: +49 6196792332
   Fax: +49 619679802332
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.giz.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://ausschreibungen.giz.de/Satellite/notice/CXTRYY6YMYG/document
   s
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://ausschreibungen.giz.de/Satellite/notice/CXTRYY6YMYG
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Juristische Person des privaten Rechts (gemeinnützige GmbH)
   finanziert durch die Bundesrepublik Deutschland
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Internationale Entwicklungszusammenarbeit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   81258571-ProBosques
   Referenznummer der Bekanntmachung: 81258571
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   90712200 Planung einer Waldschutzstrategie
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Vorhaben Entwaldungsfreie und klimafreundliche Landnutzung in
   Kolumbien  ProBosques (PN 2018.2140.4), wird von der Deutschen
   Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Kolumbien
   im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit
   und Entwicklung (BMZ) durchgeführt. Der geplante Durchführungszeitraum
   beträgt 3 Jahre (2020-2022).
   Das Modulziel des GIZ Vorhabens lautet Die nachhaltige
   Waldbewirtschaftung wurde in ausgewählten Regionen Kolumbiens
   verbessert. Damit soll ein Beitrag zur Verbesserung des
   Umweltschutzes, des nachhaltigen Managements der Naturressourcen, sowie
   zum Wald-, Biodiversitäts- und Klimaschutz in Kolumbien geleistet
   werden. Die wichtigsten Implementierungspartner sind das kolumbianische
   Umwelt- und Landwirtschaftsministerium mit deren nachgelagerten
   Institutionen. Ausgangslage für die Maßnahmen ist ein, auf Grund des
   langjährigen Konflikts, wenig entwickelter Forstsektor, mit hohem
   Potential zur nachhaltigen Naturwaldbewirtschaftung.
   ProBosques ist in den Postkonfliktgebieten der kolumbianischen
   Amazonasregion aktiv, in welcher sich rund 2 Drittel der landesweiten
   Entwaldung konzentriert. Das Vorhaben führt in 3 Handlungsfeldern
   Maßnahmen auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene durch:
   Wertschöpfungsketten & nachhaltige Waldwirtschaft auf Unternehmerebene.
   Es werden Wertschöpfungsketten für Holz- und Nichtholzprodukte aus
   nachhaltiger Waldwirtschaft etabliert und konsolidiert. Über einen
   integrierten Ansatz werden kleine und mittlere Unternehmen sowie
   Kooperativen auf lokaler und regionaler Ebene aus- und fortgebildet.
   Das Ziel ist, dass diese einen besseren Zugang zu nationalen und
   internationalen Absatzmärkten erhalten. Die nachhaltige Waldwirtschaft
   generiert lokales Einkommen, so werden natürliche Ressourcen erhalten
   und stellen damit ein Gegengewicht zur Entwaldung dar.
   Regionale Governance-Strukturen & nachhaltige Waldwirtschaft. Durch
   koordinierte Governance-Strukturen können nachhaltige
   Bewirtschaftungspläne umgesetzt werden. Diese werden an sogenannten
   Runden Tischen mit Vertreter*innen aus Politik, Privatsektor und
   Zivilbevölkerung formuliert und umgesetzt. Dadurch werden fachliche und
   organisatorische Kapazitäten in der gemeinsamen Erarbeitung,
   Koordinierung und Umsetzung von regionalen und lokalen Maßnahmen für
   einen nachhaltigen Waldsektor gestärkt und politische Prozesse für die
   nachhaltige Waldwirtschaft verbessert.
   Rechtliche, institutionelle und finanzielle Rahmenbedingungen für eine
   nachhaltige Waldwirtschaft. Institutionen wie Umwelt- und
   Landwirtschaftsministerium werden zur Anpassung von rechtlichen
   Regelwerken beraten (z. B. Fördern von Verarbeitung und Vermarktung von
   Holz- und Nichtholzprodukten). Um nachhaltige Waldbewirtschaftung für
   lokale und regionale Akteur*innen attraktiv zu machen, werden neue und
   innovative Finanzierungmodelle und -instrumente entworfen und
   bereitgestellt.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: 00 Not specified
   Hauptort der Ausführung:
   00000 Kolumbien
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
   wurde vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
   Entwicklung (BMZ) beauftragt das Vorhaben Entwaldungsfreie und
   klimafreundliche Landnutzung in Kolumbien  ProBosques (PN
   2018.2140.4) durchzuführen. Das Modulziel des GIZ Vorhabens lautet Die
   nachhaltige Waldbewirtschaftung wurde in ausgewählten Regionen
   Kolumbiens verbessert. Damit soll ein Beitrag zur Verbesserung des
   Umweltschutzes, des nachhaltigen Managements der Naturressourcen, sowie
   zum Wald-, Biodiversitäts- und Klimaschutz in Kolumbien geleistet
   werden. Die wichtigsten Implementierungspartner sind das kolumbianische
   Umwelt- und Landwirtschaftsministerium mit deren nachgelagerten
   Institutionen. Ausgangslage für die Maßnahmen ist ein, auf Grund des
   langjährigen Konflikts, wenig entwickelter Forstsektor, mit hohem
   Potential zur nachhaltigen Naturwaldbewirtschaftung. Der Aufbau und die
   Konsolidierung von Wertschöpfungsketten für Holz- und Nichtholzprodukte
   stellen eine wichtige Option zur Schaffung von legalen und
   nachhaltigen, waldbasierten Einkommensalternativen dar. Gemeinsam mit
   wirksamen Kontrollmechanismen und der Zuweisung von Bodenrechten und
   -nutzungsformen bilden sie die Kernelemente von erfolgreichen,
   umfassenden Entwaldungsbekämpfungsstrategien. Zielgruppe des Vorhabens
   sind Männer und Frauen im ländlichen Raum, insbesondere in stark
   entwaldungsgefährdeten Regionen in Amazonien, die von der nachhaltigen
   Waldbewirtschaftung durch Einkommensverbesserungen profitieren können.
   Das Vorhaben wird in 3 Handlungsfeldern aktiv. Im Handlungsfeld 1
   werden Wertschöpfungsketten (WSK) für Holz- und Nichtholzprodukte aus
   nachhaltiger Waldwirtschaft etabliert und konsolidiert. Ziel des
   Handlungsfelds 2 ist die Verbesserung der Koordination zwischen
   regionalen Governance-Strukturen zur Einführung einer nachhaltigen
   Waldwirtschaft und im Handlungsfeld 3 werden die politischen Partner
   auf nationaler Ebene zur Anpassung von rechtlichen, politischen und
   finanziellen Regelwerken beraten.
   Ausschreibungsgegenstand ist die Durchführung des Handlungsfeldes 2 des
   Vorhabens. Der geplante Vertragszeitraum beginnt im September 2020 und
   endet im November 2022.
   In enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Projektleiter sowie dem
   restlichen Modulteam setzt der Auftragnehmer Aktivitäten in den
   folgenden 4 Aufgabenfeldern um:
   1. Entwicklung und Stärkung von Kapazitäten der Mitglieder der sog.
   Runden Tische für Waldthemen an denen eine Vielzahl von Institutionen
   der Zentral- und Regionalregierungen, aus der Privatwirtschaft sowie
   von Organisationen der Zivilgesellschaft vertreten sind, die sich mit
   Schutz und Nutzung der Wälder befassen:
   1.1. Identifizierung und Charakterisierung der Akteure und Initiativen
   zur nachhaltigen Waldwirtschaft auf lokaler und regionaler Ebene,
   1.2. Analyse des Status Quo der Runden Tische bezüglich existierender
   bzw. fehlender Kapazitäten, Dynamiken und Artikulierung unter den
   Teilnehmer/innen, Verhandlungsfähigkeiten, gemeinsame Zielfindung etc.,
   1.3. Erhöhung der Partizipation des Privatsektors,
   1.4. Stärkung der fachlichen und organisatorischen Kapazitäten und der
   Beteiligung zivilgesellschaftlicher Organisationen, die sich zum Thema
   nachhaltige Waldwirtschaft betätigen,
   1.5. Erarbeitung und Implementierung einer Strategie um eine
   nachhaltige und langfristige Funktionalität der Runden Tische
   sicherzustellen.
   2. Erarbeitung und Umsetzung von klimasensiblen Bewirtschaftungsplänen
   (Planes de Manejo Forestal) mit den Waldeigentümer*innen:
   2.1. Einführung von Methoden und Instrumenten zur Vereinfachung und
   Modernisierung der Erstellung von Bewirtschaftungsplänen,
   2.2. Pilotierung der Methoden und beispielhafte Implementierung von
   ausgewählten Bewirtschaftungsplänen.
   3. Begleitung und Unterstützung der Runden Tische bei der Entwicklung
   und Implementierung von Maßnahmen und Aktivitäten zur Förderung und
   Nachverfolgung der WSK aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung, in enger
   Abstimmung mit den Handlungsfeldern 1 und 3 des Vorhabens:
   3.1. Aufbereitung von Erfahrungen und Ergebnissen aus Aktivitäten in
   den WSK, um Rückkopplung zur Verbesserung rechtlicher und
   institutioneller Rahmenbedingungen auf nationaler Ebene zu ermöglichen,
   3.2. Entwicklung von digitalen Instrumenten zur Darstellung und
   Nachverfolgung der Aktivitäten entlang der WSK,
   3.3. Entwicklung von kontextsensiblen Strategien und Maßnahmen zur
   Stärkung der Kapazitäten des zivil- und strafrechtlichen Rechtvollzugs
   bei der Bekämpfung der illegalen Holzextraktion.
   4. Der Auftragnehmer soll das wirkungsorientierte Monitoring des
   TZ-Moduls unterstützen indem er die für das zweite Handlungsfeld
   relevanten Daten zur Verfügung stellt bzw. in das Monitoringsystem des
   Vorhabens einarbeitet.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 24
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Eigenerklärung zur Eintragung ins Handelsregister oder
   gleichwertigem Register nach den Rechtsvorschriften des Herkunftslands,
   2. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123, § 124 GWB
   vorliegen,
   3. Eigenerklärung Nachunternehmer / Bewerbergemeinschaften (falls
   zutreffend),
   4. Erklärung der Bewerbergemeinschaft (falls zutreffend).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Durchschnittlicher Jahresumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren,
   2. Beschäftigtenzahl zum 31.12. des letzten Kalenderjahres.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1. Durchschnittlicher Jahresumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren:
   500 000 EUR,
   2. Beschäftigtenzahl zum 31.12. des letzten Kalenderjahres: 10.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Es ist erforderlich, Referenzprojekte aus dem Fachgebiet nachhaltige
   Waldbewirtschaftung mit Fokus auf Governance und nachhaltige
   Wertschöpfungsketten mit Fokus Waldwirtschaft mit einem
   Mindestauftragsvolumen von 100 000 EUR einzureichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1. Mindestens 4 Referenzprojekte aus dem Fachgebiet nachhaltige
   Waldbewirtschaftung mit Fokus auf Governance und nachhaltige
   Wertschöpfungsketten mit Fokus Waldwirtschaft und mindestens 2
   Referenzprojekte aus der Region Lateinamerika und Karibik aus den
   letzten 3 Jahren,
   2. Grundlage der fachlichen Bewertung sind nur Referenzprojekte mit
   einem Mindestauftragsvolumen von 100 000 EUR.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 06/08/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 07/08/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Kommunikation findet ausschließlich über den Projektbereich des
   Portals statt.
   Bekanntmachungs-ID: CXTRYY6YMYG
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Die Vergabekammern des Bundes
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 2289499-0
   Fax: +49 2289499-163
   Internet-Adresse: [11]https://www.bundeskartellamt.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   06/07/2020
References
   6. mailto:tobias.fila@giz.de?subject=TED
   7. https://www.giz.de/
   8. https://ausschreibungen.giz.de/Satellite/notice/CXTRYY6YMYG/documents
   9. https://ausschreibungen.giz.de/Satellite/notice/CXTRYY6YMYG
  10. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  11. https://www.bundeskartellamt.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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