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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Bonn
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dokument Nr...: 321357-2020 (ID: 2020070909094738688)
Veröffentlicht: 09.07.2020
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  DE-Bonn: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
   2020/S 131/2020 321357
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Sicherheit in der
   Informationstechnik
   Postanschrift: Postfach 200363
   Ort: Bonn
   NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 53133
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabestelle@bsi.bund.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.bsi.bund.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=338161
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=338161
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Projekt 429 II: Dialog für Cyber-Sicherheit)
   Referenznummer der Bekanntmachung: P 429 II
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
   Hilfestellung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Ziel des BSI als die nationale Cyber-Sicherheitsbehörde ist es,
   Cyber-Sicherheit für, mit und in der gesamten Gesellschaft zu
   gestalten. Geschlossene Diskursgruppen sollen aufgebrochen und ein
   dauerhafter Dialog mit allen gesellschaftlichen Gruppen etabliert
   werden. Um das dauerhaft zu erreichen ist im Zuge des Vorgängerprojekts
   ein Partizipations- bzw. Multistakeholder-Modell entworfen worden, das
   im Rahmen dieser Ausschreibung über die Dauer von 3 (bzw. optional 5)
   Jahreszyklen umgesetzt werden soll.
   Das Modell beruht auf folgenden Kernelementen, die vom Auftragnehmer
   umzusetzen sind:
   1. Das Modell ermöglicht Akteuren aller gesellschaftlicher Gruppen
   (Zivilgesellschaft, Kultur & Medien, Wirtschaft, Wissenschaft, Staat)
   die Arbeit an partizipativ festgelegten Themen der Cyber-Sicherheit in
   Workstreams, die auf einer agilen Arbeitsweise beruhen sollen. Themen,
   Zielsetzung und Arbeitsweise können  ausgehend von zu definierenden
   Basiskriterien  von den Teilnehmern selbst gewählt werden. Die
   Workstreams sind ein thematisch offenes und in der Größe veränderliches
   Format und werden für einen Zeitraum von 3 bis 8 Monaten konzipiert.
   Sie sind ergebnisorientiert und sollen den Austausch zwischen
   unterschiedlichen Stakeholdern und dem BSI fördern. Operativ werden die
   Workstreams inhaltlich und organisatorisch maßgeblich von einer
   Geschäftsstelle unterstützt, die das BSI zusätzlich bei der
   Weiterentwicklung einer Partizipationsstrategie unterstützt.
   2. Das jährlich stattfindende Forum für den Dialog ist die
   Denkwerkstatt sichere Informationsgesellschaft. Diese dient der
   Themenfindung und Konzipierung der Workstreams und dem Austausch unter
   den Teilnehmern. Außerdem werden die Ergebnisse der Workstreams des
   vergangenen Jahres vorgestellt. Die priorisierten Workstreams werden in
   Folge der Denkwerkstatt in eine Jahresplanung überführt.
   3. Der Dialogprozess wird von einem Dialogkomitee (5 Stakeholder) über
   mehrere Jahre begleitet. Das Dialogkomitee soll den Dialogprozess
   begleiten, prüfen und sicherstellen, dass er transparent verläuft und
   den Erwartungen der Stakeholder entspricht.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
   Hilfestellung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Beim Auftragnehmer
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   s. II.1.4).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Auf 5 Jahre
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Geschäftsstelle  Zeitraum II: 42. Monat bis 66. Monat (AP 1.3);
    Denkwerkstatt sichere Informationsgesellschaft (AP 2.1, Durchführung
   in den Jahren 2024 bis 2025 2 Mal);
    One-Pager-Management (AP 2.2, Durchführung in den Jahren 2024 bis
   2025 2 Mal);
    Jahresplanung (AP 2.3, Durchführung in den Jahren 2024 bis 2025 2
   Mal);
    5 (max.) Workstreams (AP 2.4, Durchführung in den Jahren 2024 bis
   2025 2 Mal);
    Workshop im BSI (AP 2.5, Durchführung in den Jahren 2024 bis 2025 2
   Mal);
    Interne Evaluierung (AP 2.6, Durchführung 2024 ein Mal);
    Jahresabschluss (AP 2.7, Durchführung in den Jahren 2024 bis 2025 2
   Mal).
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   I. Ausschluss eines Interessenskonflikts
   Bestätigen Sie, dass weder Sie noch Ihre Partner im Fall einer
   Bietergemeinschaft noch ggf. Unterauftragnehmer Interessen haben, die
   mit der Ausführung der Leistungen dieses Projekts im IWiderspruch
   stehen und die sich ggf. nachteilig auf das Projektergebnis auswirken
   könnten? Eingeschlossen von dieser Bestätigung ist das bei dem Projekt
   eingesetzte Personal.
   Bitte mit JA oder nein beantworten.
   Ein Interessenskonflikt liegt beispielsweise bei einer Verpflichtung
   gegenüber oder Kooperation mit dem Hersteller eines untersuchten
   Produkts oder durch eine sonstige wirtschaftliche Abhängigkeit vom
   genannten vor.
   Mindestanforderung: Wurde die Frage mit Nein beantwortet (= es
   besteht ein Interessenskonflikt), so erläutern Sie den Konflikt und
   stellen Sie dar, wie Sie ihn auflösen wollen. Das Angebot kann in
   diesem Fall nur berücksichtigt werden, wenn der beschriebene
   Lösungsansatz vom BSI als ausreichend beurteilt wird.
   Führen Sie im Angebot lediglich den Titel des Kriteriums sowie Ihre
   Antwort auf. Verzichten Sie auf die wörtliche oder sinngemäße Zitierung
   des Kriteriums.
   II. Referenzen: Partizipative Gestaltung von Informationssicherheit
   Benennen Sie die Beratungs- bzw. Untersuchungsprojekte im Bereich
   Informations- und Cyber-Sicherheit, die in den letzten 3 Jahren von
   Ihrem Unternehmen, den Mitgliedern der Bietergemeinschaft und den
   Unterauftragnehmern durchgeführt wurden als Nachweis, dass die
   partizipative Gestaltung von Informationssicherheit ein wesentliches
   Arbeitsfeld der beteiligten Unternehmen ist.
   Gehen Sie dabei auf folgende Punkte ein:
    Auftraggeber inkl. Ansprechpartner;
    (detaillierte) Darstellung des Auftragsgegenstands / der Tätigkeit;
    Umfang;
    Dauer;
    Auftragsvolumen.
   Aus Ihren Ausführungen muss ersichtlich werden, warum die beschriebenen
   Projekte aus Ihrer Sicht die oben genannten Anforderungen erfüllen und
   somit als Referenz geeignet sind. Die Darstellung sollte eine DIN
   A4-Seite pro Referenzprojekt nicht überschreiten.
   Mindestvoraussetzung: Benennung und Beschreibung von mindestens 3
   Referenzen.
   III. Referenzen: Stakeholderanalyse
   Belegen Sie anhand von Referenzprojekten, dass mindestens eines der
   beteiligten Unternehmen umfangreiche Kenntnisse und praktische
   Erfahrungen in der Planung und Durchführung von Stakeholderanalysen und
   -bewertungen besitzt.
   Gehen Sie dabei auf folgende Punkte ein:
    Auftraggeber inkl. Fachbereich;
    Gegenstand der Analyse;
    Umfang / Dauer.
   Die Darstellung sollte eine DIN A4-Seite pro Referenz nicht
   überschreiten.
   Es werden keine Referenzschreiben früherer Auftraggeber benötigt.
   Mindestanforderung: In den letzten 3 Jahren wurden mindestens 2
   Stakeholderanalysen auf dem Gebiet der Cyber-Sicherheit durchgeführt.
   Der Umfang dieser Stakeholderanalyse liegt in der Größenordnung der
   hier ausgeschriebenen Leistung.
   IV. Referenzen: Großveranstaltung im Rahmen eines
   Multi-Stakeholderdialogs
   Benennen Sie Veranstaltungen (mind. 30 Teilnehmer; mind. 70 Prozent der
   Veranstaltung mit Workshopcharakter) im Bereich der
   Informationssicherheit, die in den letzten 3 Jahren von Ihrem
   Unternehmen, den Mitgliedern der Bietergemeinschaft und den
   Unterauftragnehmern konzipiert, durchgeführt und nachbereitet wurden
   als Nachweis, dass die Veranstaltungsorganisation in diesem Bereich ein
   wesentliches Arbeitsfeld der beteiligten Unternehmen ist.
   Gehen Sie dabei auf folgende Punkte ein:
    Auftraggeber inkl. Fachbereich;
    (detaillierte) Darstellung des Auftragsgegenstands / der Tätigkeit;
    Umfang;
    Dauer;
    Auftragsvolumen.
   Aus den Ausführungen müssen sich Rückschlüsse auf die
   Leistungsfähigkeit des Bieters / der Bietergemeinschaft (ggf. unter
   Einbeziehung eines Unterauftragnehmers (Eignungsleihe)) im oben
   genannten Bereich ziehen lassen. Die Darstellung sollte eine DIN
   A4-Seite pro Referenz nicht überschreiten.
   Es werden keine Referenzschreiben früherer Auftraggeber benötigt.
   Mindestanforderung: Benennung und Beschreibung von mindestens 3
   geeigneten Referenzen.
   Referenzen sind geeignet, wenn die der Referenz zu Grunde liegenden
   Projekte hinsichtlich der fachlichen und technischen Leistungsfähigkeit
   im Wesentlichen ähnliche Anforderungen an die Unternehmen gestellt.
   V. Technische Ausrüstung
   Geben Sie einen kurzen Überblick über das technische Equipment, welches
   Ihnen zur Verfügung steht und von Ihnen zur Erbringung der hier
   ausgeschriebenen Leistung eingesetzt wird.
   Mindestanforderung: Der Auftragnehmer verfügt für die
   Leistungserbringung mindestens über die folgende technische Ausrüstung:
    Technische Ausrüstung für die Möglichkeit von
   Remote-Arbeitssitzungen;
    Technische Ausrüstung für Telefonkonferenzen.
   VI. Qualitätsmanagement:
   Bitte stellen Sie das Qualitätsmanagement Ihres Unternehmens dar.
   Machen Sie bitte auch Angaben zu Zertifizierungen, die Ihr Unternehmen
   erworben hat.
   Mindestanforderung: Es ist ein Qualitätsmanagement etabliert und
   dokumentiert und kann nachgewiesen werden.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Ausführungsbedingungen gemäß Auftragsunterlagen
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/08/2020
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 10/08/2020
   Ortszeit: 14:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemombler Str. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]info@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 228-94990
   Fax: +49 228-9499400
   Internet-Adresse: [11]http://www.bundeskartellamt.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Unternehmen haben Anspruch darauf, dass das BSI die Bestimmungen über
   das Vergabeverfahren einhält, vgl. § 97 Abs. 6 Gesetz gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Rechte aus § 97 Abs. 6 GWB sowie
   sonstige Ansprüche gegen das BSI, die auf die Vornahme oder das
   Unterlassen einer Handlung in einem Vergabeverfahren gerichtet sind,
   können nur vor den Vergabekammern und dem Beschwerdegericht geltend
   gemacht werden, § 156 Abs. 2 GWB.
   Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein,
   § 160 Abs. 1 GWB.
   Es wird darüber belehrt, dass ein solcher Nachprüfungsantrag gemäß §
   160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig ist, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem BSI nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
   gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt
   unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem BSI gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem BSI gerügt
   werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des BSI, einer
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Die o.g. 4 Unzulässigkeitsgründe gelten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 2 GWB
   nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags
   nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   06/07/2020
References
   6. mailto:vergabestelle@bsi.bund.de?subject=TED
   7. https://www.bsi.bund.de/
   8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=338161
   9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=338161
  10. mailto:info@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  11. http://www.bundeskartellamt.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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