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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Cham
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 321485-2020 (ID: 2020070909103038784)
Veröffentlicht: 09.07.2020
*
  DE-Cham: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2020/S 131/2020 321485
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Bürgerspitalstiftung Cham
   Postanschrift: Marktplatz 2
   Ort: Cham
   NUTS-Code: DE235 Cham
   Postleitzahl: 93413
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Stadt Cham, Bautechnik, Herr Müller
   E-Mail: [6]vergabe-hochbau@cham.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.cham.de
   Adresse des Beschafferprofils:
   [8]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av118413
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av118413
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Hitzler Ingenieure
   Postanschrift: Ehrenbreitsteiner Straße 28
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 80993
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Hitzler Ingenieure  Vergabemanagement
   E-Mail: [10]vergabemanagement@hitzler-ingenieure.de
   Telefon: +49 892555950
   Fax: +49 8925559511
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [11]https://www.hitzler-ingenieure.de
   Adresse des Beschafferprofils:
   [12]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av118413
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [13]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av118413
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Stiftung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Betrieb und Unterhaltung eines Altenheimes
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau und Sanierung Seniorenheim St. Michael Cham  Tragwerksplanung,
   Leistungsphasen 1-6 gemäß §§ 49 ff. HOAI
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Bürgerspitalstiftung Cham plant den Neubau des Seniorenheims St.
   Michael und die Sanierung des Bestandsgebäudes in der
   Schleinkoferstraße 9 in 93413 Cham.
   Es ist angedacht auf den Flurnummern 867/13 und 867/1 den Neubau zu
   errichtet. Nach Fertigstellung des Neubaus soll die Sanierung des
   Bestandsgebäudes erfolgen. Im Hinblick auf die Sanierung des
   Bestandsgebäudes soll zunächst eine Wirschaftlichkeitsuntersuchung
   durchgeführt werden.
   Sollte sich die Sanierung als unwirtschaftlich herausstellen, soll
   diese entfallen und stattdessen ein Neubau umgesetzt werden. Für diesen
   Fall wäre der Neubau auftragsgegenständlich (siehe hierzu II.2.11).
   Die Gesamtkosten werden auf ca. 26 Mio. EUR brutto (Kgr. 200-700, DIN
   276) geschätzt, wobei auf den Neubau 16 Mio. EUR und auf die Sanierung
   10 Mio. EUR entfallen.
   Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen
   (stufenweise) zu beauftragen:
   Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1-6 gemäß §§ 49 ff. HOAI.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 21 850 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE235 Cham
   Hauptort der Ausführung:
   Schleinkoferstraße 9
   93413 Cham
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Bürgerspitalstiftung Cham plant den Neubau des Seniorenheims St.
   Michael und die Sanierung des Bestandsgebäudes in der
   Schleinkoferstraße 9 in 93413 Cham.
   Es ist angedacht auf den Flurnummern 867/13 und 867/1 den Neubau (BGF =
   ca. 6 600 m^2, 96 Betten) zu errichtet. Nach Fertigstellung des Neubaus
   soll die Sanierung des Bestandsgebäudes erfolgen. Im Hinblick auf die
   Sanierung des Bestandsgebäudes soll zunächst eine
   Wirschaftlichkeitsuntersuchung durchgeführt werden. Sollte sich die
   Sanierung als unwirtschaftlich herausstellen, soll diese entfallen und
   Stattdessen ein Neubau umgesetzt werden. Für diesen Fall wäre der
   Neubau auftragsgegenständlich.
   Die Gesamtkosten werden auf ca. 26 Mio. EUR brutto (Kgr. 200-700, DIN
   276) geschätzt, wobei auf den Neubau 16 Mio. EUR und auf die Sanierung
   10 Mio. EUR entfallen.
   Seitens des Auftraggebers wird eine maximal mögliche Förderung durch
   das Förderprorgamm PflegesoNah angestrebt. Hierfür muss bis zum
   28.2.2021 der entsprechende Förderantrag eingereicht werden.
   Die weiteren Meilensteine zur Umsetzung des Projekts sehen vor:
    1.10.2020  Leistungsbeginn/Planungsstart für Neubau und Sanierung
   (vorbehaltlich des Ergebnisses der Wirtschatlichkeitsuntersuchung der
   Sanierung des Bestandsgebäudes);
    28.2.2021  Einreichung des Förderantrags;
    März 2022  Baubeginn Neubau;
    Ende 2023  Baufertigstellung Neubau;
    Anfang 2024  Baubeginn Sanierung (sofern die Sanierung umgesetzt
   wird);
    Mitte 2025  Fertigstellung Sanierung (sofern die Sanierung umgesetzt
   wird).
   Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen
   (stufenweise) zu beauftragen:
   Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1-6 gemäß §§ 49 ff. HOAI.
   Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
   Zunächst werden in der Beauftragungsstufe 1 die Leistungsphasen 1 bis 3
   (Grundlagenermittlung, Vorplanung und Entwurfsplanung) gemäß § 51 HOAI
   beauftragt. Die Leistungsphasen 4 bis 6 werden stufenweise in den
   weiteren Beauftragungsstufen abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf
   Gesamtbeauftragung besteht nicht.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 397 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/10/2020
   Ende: 30/06/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Erklärung über den Gesamtumsatz netto des Bewerbers in den letzten 3
   Jahren von 2017 bis 2019 (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV)  Wichtung 5 %.
   Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt:
    Gesamtumsatz  500 000 EUR/a (5 Punkte);
    Gesamtumsatz < 500 000 EUR/a und  400 000 EUR/a (4 Punkte);
    Gesamtumsatz < 400 000 EUR/a und  300 000 EUR/a (3 Punkte);
    Gesamtumsatz < 300 000 EUR/a und  200 000 EUR/a (2 Punkte);
    Gesamtumsatz < 200 000 EUR/a und  100 000 EUR/a (1 Punkt);
    Gesamtumsatz < 100 000 EUR/a (0 Punkte).
   2. Angabe der Beschäftigten der letzten 3 Jahre von 2017 bis 2019 für
   das gesamte Büro des Bewerbers und der im Themenbereich der
   ausgeschriebenen Planungsleistung arbeitenden Beschäftigten, aufgeteilt
   in Berufsgruppen (Führungskräfte, Ingenieure, sonstige Mitarbeiter) (§
   46 Abs. 3 Nr. 8 VgV)  Wichtung 5 %.
   Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt:
    durchschnittlich  5 Gesamtmitarbeiter (5 Punkte);
    durchschnittlich < 5 Gesamtmitarbeiter und  2 Gesamtmitarbeiter (2,5
   Punkte);
    durchschnittlich < 2 Gesamtmitarbeiter (0 Punkte).
   3. Darstellung von maximal 3 Referenzprojekten aus den letzten 3 Jahren
   von 2017 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
   Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2) dieser Bekanntmachung, aus der die
   Erfahrung des Bewerbers bei Projekten mit vergleichbaren Anforderungen
   hervorgeht (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Die Vergabestelle weist darauf hin,
   dass ausnahmsweise auch länger zurückreichende Referenzen (ab 1.1.2015
   bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
   Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2)) dieser Bekanntmachung) berücksichtigt
   werden  Wichtung 90 %.
   Referenzprojekte die vor 2015 in Betrieb genommen wurden, werden bei
   der Wertung nicht berücksichtigt.
   Für die Maximalpunktzahl sollten folgende Anforderungen durch die
   Referenzprojekte erfüllt sein:
    bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Neubaumaßnahme (max.
   7,5 Punkte);
    Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung (Kosten (Kgr.
   300+400)  15 Mio. EUR brutto) (max. 7,5 Punkte);
    Durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-6 (gem. §
   51 HOAI) erbracht (max. 7,5 Punkte);
    Das Referenzprojektes ist abgeschlossen, d.h. es wurde bereits in
   Betrieb genommen (max. 7,5 Punkte).
   Es können 30 Punkte je Referenzprojekt erreicht werden.
   Die maximal zu erreichende Punktzahl im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs
   sind 100 Punkte (max. 5 Punkte für Gesamtumsatz + max. 5 Punkte für
   Gesamtmitarbeiterzahl + 3 x max. 30 Punkte für Referenzprojekte). Die
   teilweise Erfüllung der vorgenannten Kriterien führt nicht zum
   Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
   Eine Übersicht ist der Anlage C  Kriterienkatalog zu entnehmen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Beauftragungsstufe 2: Leistungsphase 4 gemäß § 51 HOAI;
    Beauftragungsstufe 3: Leistungsphasen 5 und 6 gemäß § 51 HOAI.
   Die Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt, soweit erwartete
   Fördermittel für die jeweilige Stufe bewilligt werden, soweit die
   Finanzierung gesichert ist und soweit keine schwerwiegenden Gründe
   gegen eine Weiterbeauftragung vorliegen. Hierbei handelt es sich um
   solche Gründe, die im Falle einer bereits erfolgten Beauftragung den
   Auftraggeber zu einer außerordentlichen Kündigung berechtigen würden.
    Besondere Leistungen gem. Anlage 14 HOAI:
   1) Erstellen der Nachweise zum konstruktiven Brandschutz (Lph. 4),
   2) Ingenieurtechnische Kontrolle nach Nr. 7 der ZVB-Trag (Fassung 2019)
   (Lph. 8):
    Sofern sich in der zu erstellenden Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
   der Sanierung des Bestandsgebäudes herausstellen sollte, dass die
   Sanierung nicht wirtschaftlich ist, soll ein Neubau geplant und
   realisiert werden. Für diesen Fall wäre der Neubau
   auftragsgegenständlich. Die entsprechende Beauftragung würde analog zur
   Beauftragung des hauptauftragsgegenständlichen Neubaus ebenfalls
   stufenweise mit denselben Beauftragungsstufen (d. h. Beauftragungsstufe
   1: Leistungsphasen 1-3 gemäß § 51 HOAI) erfolgen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert
   vorzugsweise über die Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich
   unter Verwendung der Formblätter für den Teilnahmewettbewerb (Anlage B)
   möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem
   Mitglied auszufüllen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz,
   Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. zu den an der Bewerbergemeinschaft
   beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, kontaktdaten,
   Leistungsanteil) (soweit zuftreffend),
   2. Eigenerklärung (soweit zutreffend) der
   Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und
   Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt
   einschließlich Nachweis der Vertretungsmacht,
   3. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers,
   die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in Deutschland
   entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV),
   4. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen:
   5a.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123
   GWB,
   5b.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
   GWB,
   5c.) Erklärung über das kumulative Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
   nach § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 AEntG und § 21 SchwArbG;
   6. Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
   andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei
   der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen
   bedienen, so hat er die Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend
   anzugeben. Eine Benennenung der Nachunternehmer erfolgt im Rahmen des
   Teilnahmettbewerbs unter Verweis auf § 36 Abs 1. S. 1 VgV freiwillig.
   Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung
   nachzureichen.
   7. Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die
   Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe),
   so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen
   Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung
   nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Nimmt der Bewerber
   im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in
   Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre
   Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die
   Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist
   auf Anforderung nachzureichen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Erklärung über den Gesamtumsatz netto des Bewerbers in den letzten 3
   Geschäftsjahren von 2017 bis 2019
   (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV). Die maximale Punktzahl wird bei einem
   durchschnittlichen Umsatz  500 000 EUR/a erzielt.  (Wichtung 5 %),
   2. Angabe der Beschäftigten der letzten 3 Geschäftsjahre von 2017 bis
   2019 für das gesamte Büro des Bewerbers, aufgeteilt in Berufsgruppen
   (Führungskräfte, Ingenieure, sonstige Mitarbeiter) (§ 46 Abs. 3 Nr. 8
   VgV). Die maximale Punktzahl wird bei einer durchschnittlichen
   Gesamtmitarbeiterzahl  5 Personen erzielt.  (Wichtung 5 %),
   3. Nachweis der Versicherung über eine
   Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 3 000 000 EUR für
   Personenschäden und 3 000 000 EUR für sonstige Schäden bzw. eine
   schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der
   Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den
   Bewerbungsunterlagen beiliegen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 1 VgV
   In einem ersten Wertungsschritt wird anhand einer Liste der
   wesentlichen in den letzten 3 Jahren (2017-2019) erbrachten Leistungen
   die prinzipielle Eignung des Bewerbers geprüft. Bei dieser Liste ist je
   erbrachter Leistung die Angabe des Rechnungswertes (brutto, Kgr.
   300+400, DIN 276), der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder
   privaten Auftraggeber der Dienstleistungen zu machen. Als prinzipiell
   geeignet werden Bewerber eingestuft, wenn Sie anhand der zu
   erstellenden Liste nachweisen können, dass aktuelle Erfahrungswerte bei
   der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen vorliegen.
   2. Für die Auswahl der Bewerber, die zum Verhandlungsverfahren
   ausgewählt werden, wird wie folgt vorgegangen:
   Darstellung von maximal 3 Referenzprojekten aus den letzten 3 Jahren
   von 2017 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
   Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2) dieser Bekanntmachung, aus der die
   Erfahrung des Bewerbers bei Projekten mit vergleichbaren Anforderungen
   hervorgeht (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Die Vergabestelle weist darauf hin,
   dass ausnahmsweise auch länger zurückreichende Referenzen (ab 1.1.2015
   bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
   Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2) dieser Bekanntmachung) berücksichtigt
   werden.  (Wichtung 90 %)
   Referenzprojekte, die vor 2015 in Betrieb genommen wurden, werden bei
   der Wertung nicht berücksichtigt.
   Für die Maximalpunktzahl sollten folgende Anforderungen durch die
   Referenzprojekte erfüllt sein:
    bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Neubaumaßnahme (max.
   7,5 Punkte);
    Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung (Kosten (Kgr.
   300+400)  15 Mio. EUR brutto) (max. 7,5 Punkte);
    Durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-6 (gem. §
   51 HOAI) erbracht (max. 7,5 Punkte);
    Das Referenzprojektes ist abgeschlossen, d.h. es wurde bereits in
   Betrieb genommen (max. 7,5 Punkte).
   Folgende Angaben sind bei den Referenzen zu jedem Projekt aufzuführen:
    Optional: Projektgegenstand (= kurze, jedoch aussagekräftige
   Projektdarstellung);
    Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer);
    Leistungszeit;
    Gesamtprojektkosten (Kgr. 300+400, DIN 276) brutto;
    erbrachte Leistungsphasen.
   Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3) wird nur erreicht, wenn 3
   Referenzen die o. g. Kriterien vollumfänglich erfüllen. Die teilweise
   Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu
   einer
   Entsprechend geringeren Bewertung.
   3. Benennung der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der
   Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.
   4. Der Auftraggeber behält sich die Vorlage von Bescheinigungen
   öffentlicher oder privater Auftraggeber über die Ausführung der
   angegebenen Referenzprojekte vor.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
   Wirtschaftsraumes vorbehalten:
   Natürlichen Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe
   geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung
   Ingenieur zu tragen. Ebenso natürlichen Personen, deren Listeneintrag
   in Umsetzung der Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG gewährleistet
   ist. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn deren
   satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist,
   der Planungsaufgabe entspricht und sie für die Durchführung der Aufgabe
   einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die vorstehenden
   Anforderungen erfüllt. Einschläge Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: §
   75 Abs. 2 VgV in Verbindung mit § 75 Abs. 3 VgV.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 06/08/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die unter II.2.7) benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags
   beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die
   geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende). Die Leistungszeit
   der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme,
   Erstellung/Übergabe einer vollständigen Dokumentation der erbrachten
   Planungsleistungen (inkl. Abnahme der Planungsleistungen) sowie die
   Leistungszeit der kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen Zeitpunkt
   noch nicht exakt angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum
   nicht enthalten und müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des
   Vertrages noch dazugerechnet werden.
   Je Bewerber ist nur ein Teilnahmeantrag, je Bieter nur ein Angebot
   zulässig. Mehrfachbewerbungen bzw.  Angebote führen zum Ausschluss vom
   Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen/-angebote gelten auch mehrere
   Bewerbungen/Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener
   Bietergemeinschaften. Bewerber bzw. Bieter übermitteln ihre
   Teilnahmeanträge bzw. Angebote in Textform nach § 126b des Bürgerlichen
   Gesetzbuchs ausschließlich mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10
   VgV über die genannte Vergabeplattform.
   Der Bewerber/Bieter trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung
   seines Teilnahmeantrags/Angebots.
   Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht
   berücksichtigt.
   Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3) dieser
   Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung.
   Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die
   Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
   genannten Vergabeplattform bis spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der
   Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als
   Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den
   Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 3 Kalendertage vor
   Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind
   verpflichtet, sich bis 3 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfristauf
   der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten
   Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen,
   Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben
   haben. Es wird ausrücklich darauf hingewiesen, dass sich die
   Notwendigkeit ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb
   dieser 3 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird
   unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
   genannten Vergabeplattform informiert.
   Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter
   Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die
   Bewerber/Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die
   verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und
   Anmerkungen per E-Mail informiert.
   Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer
   III.1.1) auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu
   erbringen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
   gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde
   gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die
   Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch
   Los zu treffen.
   Der Auftraggeber beabsichtigt im Hinblick auf die Frist für die
   Einreichung der Angebote die Regelungen des § 17 Abs. 7 VgV anzuwenden
   und im Einvernehmen mit den Bietern eine Fristverkürzung zu erwirken.
   Dabei wird der Auftraggeber drauf achten, dass die Frist eine
   angemessene Dauer für eine ordnungsgemäße Erarbeitung und Kalkulation
   des Angebotes hat. Hinsichtlich der Fristverkürzung nach § 17 Abs. 7
   VgV wird die Vergabestelle die zur Angebotsabgabe vorgesehenen Bieter
   vor Versand des Aufforderungsschreibens schriftlich informieren.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern der Regierung von
   Mittelfranken
   Postanschrift: Promenade 27
   Ort: Ansbach
   Postleitzahl: 91522
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
   Telefon: +49 98153-1277
   Fax: +49 98153-1837
   Internet-Adresse: [15]http://www.regierung.mittlefranken.bayern.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die
   Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
   der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
   Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
   Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung
   genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).
   Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig,
   soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§
   160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Cham
   Postanschrift: Marktplatz 2
   Ort: Cham
   Postleitzahl: 93413
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   06/07/2020
References
   6. mailto:vergabe-hochbau@cham.de?subject=TED
   7. http://www.cham.de/
   8. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av118413
   9. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av118413
  10. mailto:vergabemanagement@hitzler-ingenieure.de?subject=TED
  11. https://www.hitzler-ingenieure.de/
  12. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av118413
  13. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av118413
  14. mailto:vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de?subject=TED
  15. http://www.regierung.mittlefranken.bayern.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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