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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen für industrielle Verfahren und Produktionsabläufe - DE-Stuttgart
Technische Planungsleistungen für industrielle Verfahren und Produktionsabläufe
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Durchführbarkeitsstudie, Beratung, Analyse
Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung
Planentwürfe (Systeme und Integration)
Genehmigungsvorlagen, Konstruktionszeichnungen und Spezifikationen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Technische Beratung und Konstruktionsberatung
Dienstleistungen für thermische Bauphysik
Beratungsdienste von Ingenieurbüros
Planungsleistungen im Bauwesen
Planung von Werksanlagen
Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen
Beratung in den Bereichen Wasserversorgung und Abfälle
Entwicklung von Industrieprozesssteuerungssoftware
Softwarepaket für die Industrieprozesssteuerung
Strategische Prüfung und Planung im Bereich Informationssysteme oder -technologie
Dokument Nr...: 322071-2020 (ID: 2020070909144539421)
Veröffentlicht: 09.07.2020
*
DE-Stuttgart: Technische Planungsleistungen für industrielle Verfahren und Produktionsabläufe
2020/S 131/2020 322071
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung
Postanschrift: Hauptstr. 163
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70563
Land: Deutschland
E-Mail: [6]joerg.mayer@bodensee-wasserversorgung.de
Telefon: +49 7119732202
Fax: +49 7119732030
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.deutsche-evergabe.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/11BE4C22-3
554-44EA-98FD-A734E45C8D46
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/11BE4C22-3
554-44EA-98FD-A734E45C8D46
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [10]https://www.deutsche-evergabe.de
I.6)Haupttätigkeit(en)
Wasser
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 7 Planung der Leittechnik für 3 See-Wasserwerke und Wasserwerk
Sipplinger Berg
Referenznummer der Bekanntmachung: ZB:0007
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71323000 Technische Planungsleistungen für industrielle Verfahren und
Produktionsabläufe
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Grundlagenermittlung, Vor-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung sowie
optional die Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der
Vergabe, Objektüberwachung, Objektbetreuung und Dokumentation für die
Leittechnik für alle Bauwerke und Betriebsanlagen der 3 neuen
See-Wasserwerke sowie deren Einbindung im Wasserwerk Sipplinger Berg
als übergeordnetes zentrales Bedien- und Steuerungssystem. Zum
Planungsumfang gehören auch die erforderlichen Anpassungen an den
bestehenden Anlagen im Wasserwerk Sipplinger Berg und am Standort
Süßenmühle (u. a. bestehendes Pumpwerk).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
71241000 Durchführbarkeitsstudie, Beratung, Analyse
71242000 Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung
71243000 Planentwürfe (Systeme und Integration)
71245000 Genehmigungsvorlagen, Konstruktionszeichnungen und
Spezifikationen
71250000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
Vermessungsdienste
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71310000 Technische Beratung und Konstruktionsberatung
71314310 Dienstleistungen für thermische Bauphysik
71318000 Beratungsdienste von Ingenieurbüros
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
71323200 Planung von Werksanlagen
71330000 Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen
71800000 Beratung in den Bereichen Wasserversorgung und Abfälle
72212150 Entwicklung von Industrieprozesssteuerungssoftware
48150000 Softwarepaket für die Industrieprozesssteuerung
72222000 Strategische Prüfung und Planung im Bereich
Informationssysteme oder -technologie
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE147 Bodenseekreis
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Hauptort der Ausführung:
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist das Los 7, das folgende
Leistungen umfasst: Grundlagenermittlung, Vor-, Entwurfs- und
Genehmigungsplanung sowie optional die Ausführungsplanung, Vorbereitung
und Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung, Objektbetreuung und
Dokumentation für die Leittechnik für alle Bauwerke und Betriebsanlagen
der 3 neuen See-Wasserwerke sowie deren Einbindung im Wasserwerk
Sipplinger Berg als übergeordnetes zentrales Bedien- und
Steuerungssystem. Zum Planungsumfang gehören auch die erforderlichen
Anpassungen an den bestehenden Anlagen im Wasserwerk Sipplinger Berg
und am Standort Süßenmühle (u. a. bestehendes Pumpwerk). Durch das
Leittechnik-System ist insbesondere eine unterbrechungsfreie zentrale
Überwachung (Erfassung und Verarbeitung der Prozesszuständen), Regelung
und Steuerung aller Anlagen zur Aufrechterhaltung eines störungsfreien
Betriebs zu gewährleisten. Das Leittechnik-System muss sich anbahnende
Störungen jederzeit erkennen und melden, sowie im Störungsfall den
Betrieb soweit möglich durch automatisches Umschalten auf redundante
Einrichtungen aufrechterhalten. Die Leittechnik ist nach Maßgabe der
Vorgaben der Leitplanung und des Leittechnischen Konzeptes aus Los 1
und in Abstimmung mit den anderen Losen zu planen. Besonders zu
beachten sind hierbei die Vorgaben aus dem IT-Sicherheitsgesetz und der
daraus resultierenden Einstufung als KRITIS-Unternehmen sowie dem
daraus abgeleiteten Anforderungskatalog des Auftraggebers (wird
planungsbegleitend zur Verfügung gestellt). Planungsgegenstand Los 7
sind insbesondere: o Leittechnische Ausrüstung der Betriebsanlagen und
Vernetzung der Anlagen untereinander zur Gewährleistung einer
übergeordneten zentralen Bedienung, Datenauswertung, Überwachung,
Regelung und Steuerung aller Anlagen o Errichtung neuer Schaltwarte(n)
zur zentralen Steuerung des Gesamtsystems o Integration des vorhandenen
Leittechniksystems der bestehenden Anlagen in das neue System und die
Gewährleistung des nahtlosen, unterbrechungsfreien Übergangs von Alt
nach Neu o Prozessleitsystem (PLS) für die Gesamtanlagen (alt und neu)
o Integration der Netzwerktechnik und des Telekommunikationssystem
(Festnetz) o Schaffung Redundanz und Ausfallsicherheit Leistungsbilder:
o § 55 Technische Ausrüstung (Anlage 15.2 Gruppe 5: Fernmelde- oder
informationstechnische Anlagen) o Weitere besondere Leistungen (bspw.
Erweiterte Nutzen-Kosten-Analyse, Behörden- und
Genehmigungskommunikation, etc.)
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 11/12/2020
Ende: 30/04/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Auftrag verlängert sich bei einer Beauftragung der
Ausführungsplanung, der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe,
der Objektüberwachung und der Objektbetreuung und Dokumentation und bei
einer Verzögerung der Projektrealisierung.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Zum Verhandlungsverfahren zugelassen werden max. 4 Bewerber/
Bewerbergemeinschaften. Gibt es nur 4 oder weniger ohne
Ausschlussgründe und mit einem formal ordnungsgemäßen und den
Mindestbedingungen (siehe unter III.1) entsprechenden Teilnahmeantrag
(die Nachforderung steht nach Maßgabe von § 51 SektVO im Ermessen der
Vergabestelle), werden nur diese zugelassen. Sollten die
Voraussetzungen bei mehr als 4 vorliegen, werden die 4 zugelassen, die
bei folgenden Kriterien die höchste Punktzahl erzielen: Referenzen
Planung Leittechnik-System (max. 135 Punkte) Es werden nur Referenzen
gewertet, bei denen mindestens die Lph. 3 und 4 der HOAI innerhalb des
Zeitraums 1.1.2010 bis zum Ablauf der Frist für den Eingang der
Teilnahmeanträge für ein Leittechnik-System als übergeordnetes
zentrales Bedien- und Steuerungssystem erbracht wurden. Punkte können
nach Maßgabe der Matrix in den Vergabeunterlagen erzielt werden für
öffentlicher Auftraggeber/Sektorenauftraggeber, Planungsgegenstand ist
systemrelevante kritische Infrastruktur, die dem BSI-Regelwerk (oder
vergleichbarem Regelwerk anderen Staaten) unterliegt, anrechenbare
Kosten der Leittechnik netto (§ 55 HOAI Anlagengruppe 5) differenziert
nach Höhe, Planungsgegenstand (Leittechnik-System für eine Anlage der
Wasserwirtschaft, Leittechnik-System mit modularem Aufbau, Integration
verfahrenstechnischer Anlagen, Integration Technische Ausrüstung
einschl. Gebäudeautomation, Integration Elektroenergieversorgung,
Integration Gefahrenmeldeanlage), Leitsystemanbindung
(Verfahrenstechnik) (Integration neuer verfahrenstechnischer Anlagen in
bestehendes Leittechnik-System, Integration bestehender
verfahrenstechnischer Anlagen in neues Leittechnik-System, Integration
unter laufendem Betrieb), Abschluss der Lph 4 differenziert nach
Aktualität, Erbringung und Abschluss der Lph 5, 6+7, 8 bis zum Ablauf
der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge. Es werden max. 3
Referenzen gewertet, für die jeweils max. 45 Punkte vergeben werden.
Die Referenzprojekte, die zum Nachweis der Mindestbedingungen unter
III.1.3) angegeben werden, können auch hier angegeben werden. Insgesamt
können max. 135 Punkte erzielt werden. Zugelassen werden die 4
Bewerber/Bewerbergemeinschaften mit der höchsten Punktzahl. Bei
Punktegleichstand auf Rang 4 und nachfolgenden Rängen werden. auch mehr
als 4 zugelassen. Näheres ist in den Vergabeunterlagen geregelt, die
unter dem unter 1.3 angegebenen Link zur Verfügung gestellt werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe,
Objektüberwachung, Objektbetreuung und Dokumentation sowie Besondere
Leistungen
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz:
Beantragung von Fördermitteln ist angestrebt
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Jeder Bewerber und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und jeder
Nachunternehmer im Falle der Eignungsleihe (§ 47 SektVO) müssen mit dem
Teilnahmeantrag folgende Eigenerklärungen abgeben:
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe i. S. v. § 123 Abs. 1 bis
3 GWB vorliegen.
Eigenerklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung
von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung, soweit es der Pflicht zur Beitragszahlung
unterfällt, ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB).
Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (§ 124 Abs. 1 Nr. 2
GWB).
Eigenerklärung, dass bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht
gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen
verstoßen wurde (§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB).
Eigenerklärung, dass im Rahmen der beruflichen Tätigkeit keine
schwere Verfehlung begangen wurde, durch die die Integrität des
Unternehmens in Frage gestellt wird (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
Eigenerklärung, dass mit anderen Unternehmen keine Vereinbarungen
getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander abgestimmt wurden, die eine
Verhinderung, eine Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs
bezwecken oder bewirken (§ 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB).
Eigenerklärung, dass für das Unternehmen kein Ausschlussgrund i. S.
v. § 21 Abs. 1 des Arbeitnehmerentsendegesetzes (A-EntG), § 98c des
Aufenthaltsgesetzes (AufenthG), § 19 Abs. 1 des Mindestlohngesetzes
(MiLoG) oder § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes (SchwarzArbG)
vorliegt.
Angabe des Berufs-/Handelsregisters und der Registernummer.
Nachweis der Berufsqualifikation Ingenieur (in Kopie). Erforderlich
ist, dass nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden
Landesrecht die Berechtigung besteht, die Berufsbezeichnung zu tragen
oder in der BRD entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen
müssen für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen
Betriebsangehörigen benennen, der die oben genannte Berufsqualifikation
erfüllt.
Nur bei Bewerbergemeinschaften: Bewerbergemeinschaftserklärung mit
Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung und Angabe eines
bevollmächtigten Vertreters.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Jeder Bewerber und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und jeder
Nachunternehmer im Falle der Eignungsleihe (§ 47 SektVO) müssen mit dem
Teilnahmeantrag folgende Eigenerklärungen abgeben:
Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung.
Eigenerklärung zum jährlichen Umsatz (netto) im Bereich der zu
vergebenden Leistungen in den Jahren 2017 bis 2019.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Jeder Bewerber und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft muss
entweder eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von
mind. 10 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 5 Mio. EUR für Sach-
und Vermögensschäden, jeweils zweifach maximiert pro Jahr, haben oder
erklären, dass eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung im
Falle der Zuschlagserteilung vor der Zuschlagserteilung abgeschlossen
und nachgewiesen wird.
Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz (netto) im Bereich der zu
vergebenden Leistungen in den Jahren 2017 bis 2019. In den Jahren 2017
bis 2019 muss jährlich mindestens ein Umsatz (netto) in Höhe von 500
000 EUR nachgewiesen werden. Bei Bewerbergemeinschaften und im Falle
einer Eignungsleihe werden die Umsätze pro Jahr addiert.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Jeder Bewerber, jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und jeder
Nachunternehmer im Falle der Eignungsleihe müssen mit dem
Teilnahmeantrag Eigenerklärungen zu Referenzen abgeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestbedingung Nr. 1: Eigenerklärung, dass die HOAI- Leistungsphasen
2 - 4 für mindestens ein Leittechnik-System als übergeordnetes
zentrales Bedien- und Steuerungssystem für eine Betriebsanlage (z. B.
Industrieanlage, Anlage der Wasserwirtschaft) mit anrechenbaren Kosten
für die Leittechnik von mind. 4 Mio. EUR netto vollständig innerhalb
des Zeitraums 1.1.2010 bis zum Ablauf der Frist für den Eingang
Teilnahmeanträge erbracht wurden. Anzugeben sind Projektname,
Projektbeschreibung, Bauherr (mit Angabe Ansprechpartner für
Rückfragen), Beschreibung der Maßnahme mit anrechenbaren Kosten
(Leittechnik § 55 HOAI Anlagengruppe 5) mind. 4 Mio. EUR netto,
Zeitraum, erbrachte Leistungen. Mindestbedingung Nr. 2: Eigenerklärung,
dass die HOAI- Leistungsphasen 2 - 4 für mindestens ein
Leittechnik-System als übergeordnetes zentrales Bedien- und
Steuerungssystem für den Umbau einer Betriebsanlage (z. B.
Industrieanlage, Anlage der Wasserwirtschaft) unter laufendem Betrieb
vollständig innerhalb des Zeitraums 1.1.2010 bis zum Ablauf der Frist
für den Eingang Teilnahmeanträge erbracht wurden. Anzugeben sind
Projektname, Projektbeschreibung, Bauherr (mit Angabe Ansprechpartner
für Rückfragen), Beschreibung der Maßnahme (Leittechnik-System als
übergeordnetes zentrales Bedien- und Steuerungselement für den Umbau
einer Betriebsanlage unter laufendem Betrieb mit Angabe der Umbau- und
Betriebszustände), Zeitraum, erbrachte Leistungen. Die Anforderungen
der Mindestbedingungen Nr. 1 und Nr. 2 können in einem oder 2
Referenzprojekten nachgewiesen werden.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Siehe II. 2.9)
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen gesamtschuldnerisch haften und
einen bevollmächtigten Vertreter benennen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Nachweis der Berufsqualifikation Ingenieur (in Kopie). Erforderlich
ist, dass nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden
Landesrecht die Berechtigung besteht, die Berufsbezeichnung zu tragen
oder in der BRD entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen
müssen für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen
Betriebsangehörigen benennen, der die oben genannte Berufsqualifikation
erfüllt.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Für jeden Bewerber, jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und für
jeden Nachunternehmer muss die Verpflichtungserklärung Mindestentgelt
nach dem Landestariftreue- und Mindestlohngesetz Baden-Württemberg
entweder mit dem Teilnahmeantrag oder spätestens mit dem Erstangebot
abgegeben werden. Die Verpflichtungserklärung Mindestentgelt wird mit
den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.
Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen gesamtschuldnerisch haften und
einen bevollmächtigten Vertreter benennen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [11]2020/S 106-258036
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 06/08/2020
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 14/08/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 18/12/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags und die Abgabe eines Angebots
erforderlichen Vergabeunterlagen können mit und ohne Registrierung
unter dem unter I.3 angegebenen Link kostenlos angesehen und
heruntergeladen werden. Teilnahmeanträge und Angebote sind
ausschließlich elektronisch in Textform über die unter I.3 angegebene
Vergabeplattform einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge oder
Angebote stattdessen unmittelbar an die unter I.1 angegebene
Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter
I.3) angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die anonymisierten
Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der
Vergabeunterlagen werden nur auf der Vergabeplattform zur Verfügung
gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst auf
der Vergabeplattform informieren, ob Rückfragen und Antworten,
Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann
bei der Erstellung der Teilnahmeanträge und Angebote zu beachten sind.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein
Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer Baden-Württemberg gestellt
werden, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag
erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem
die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtigte
Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben
informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der
Informationen per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage
vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist
unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen
Vergabevorschriften bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von
10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller
Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag
unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind
(§ 160 Abs. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
06/07/2020
References
6. mailto:joerg.mayer@bodensee-wasserversorgung.de?subject=TED
7. https://www.deutsche-evergabe.de/
8. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/11BE4C22-3554-44EA-98FD-A734E45C8D46
9. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/11BE4C22-3554-44EA-98FD-A734E45C8D46
10. https://www.deutsche-evergabe.de/
11. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:258036-2020:TEXT:DE:HTML
12. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
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Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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