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Ausschreibung: Konservierung von Exponaten - DE-Wiesbaden
Konservierung von Exponaten
Dokument Nr...: 324017-2020 (ID: 2020071009145341489)
Veröffentlicht: 10.07.2020
*
  DE-Wiesbaden: Konservierung von Exponaten
   2020/S 132/2020 324017
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Land Hessen, vertreten durch das Hessische
   Competence Center  Zentrale Beschaffung
   Postanschrift: Rheingaustraße 186
   Ort: Wiesbaden
   NUTS-Code: DE7 HESSEN
   Postleitzahl: 65203
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]beschaffung@hcc.hessen.de
   Telefon: +49 611 / 6939-0
   Fax: +49 611/6939-400
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-17282e28267-181b408dfe922f6d
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Entsäuerung von Archivgut 2021 f.
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0437-2020-0220
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   92521210 Konservierung von Exponaten
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Entsäuerung von schriftlichem Kulturgut für das Hessische Landesarchiv
   2021 f.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 3
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Entsäuerung von Archivgut Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   92521210 Konservierung von Exponaten
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE7 HESSEN
   Hauptort der Ausführung:
    Abholung/ Rücktransport des Archivgutes im/zum Hessischen
   Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Mosbacher Str. 55, 65187 Wiesbaden;
    Entsäuerung in den Räumlichkeiten des Auftragnehmers.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die auszuführende Leistung des Loses 1 umfasst die Entsäuerung mit
   einem nach DIN 32701 validierten Verfahren von bis zu 78,22 Tonnen
   Gewicht Archivgut vorwiegend aus dem Zeitraum 1920 bis 1990 mit
   begleitenden logistischen Leistungen.
   Das Verfahren muss folgende Grundvoraussetzungen erfüllen:
    Angebotene Verfahren müssen nach der DIN 32701 unter Verwendung eines
   darin definierten Testpapiers validiert sein, d. h. der Dienstleister
   muss eine gültige Verfahrenskontrolle gemäß DIN 32701 nachweisen;
    Angebotene Verfahren müssen die im unbehandelten Papier vorliegenden
   Säuren neutralisieren und eine alkalische Reserve gemäß DIN 32701 in
   das Papier einbringen. Die Entsäuerung, sowie das Einbringen der
   alkalischen Reserve muss gleichmäßig in der gesamten Papiermatrix
   stattfinden;
    Die in den angebotenen Verfahren eingesetzten Prozesschemikalien
   dürfen das Kulturgut, d. h. seine Bindungen, Einbände (mit allen
   Prägungen, Signaturschildern, Barcodeetiketten), Beschreib- und
   Schreibstoffe nicht schädigen;
    Der Auftragnehmer schützt vor der Behandlung des Archivgutes
   diejenigen Teile der Überlieferung in angemessener Weise, bei denen
   besondere Nebenwirkungen zu erwarten sind, etwa Fotos oder Objekte mit
   empfindlichen Kopiertechniken. Objekte, die aus Sicht des
   Auftragnehmers nicht in den Verfahrensprozess eingegliedert werden
   sollten, sind vom Auftragnehmer zu benennen und nach Absprache mit dem
   Auftraggeber aus dem Bearbeitungsprozess herauszunehmen. Durch
   geeignete Maßnahmen ist sicherzustellen, dass entnommene Teile
   anschließend seitens des Dienstleisters auch an der richtigen Stelle
   wieder eingefügt werden;
    Zugelassen werden ausschließlich Flüssigphasenverfahren, die als
   Lösungsmittelverfahren oder als Suspensions-/Dispersionsverfahren
   arbeiten. Trockenverfahren sind nicht zugelassen.
   Im Los 1 sind folgende Bestände zu entsäuern:
    518 Entschädigungsbehörde Wiesbaden, 2. Charge (ca. 500 lfd. m, ca.
   17,2 T, Entsäuerung geplant für 2021);
    518 Entschädigungsbehörde Wiesbaden, 3. Charge (ca. 500 lfd. m, ca.
   17,2 T, Entsäuerung geplant für 2022);
    518 Entschädigungsbehörde Wiesbaden, 4. Charge (ca. 350 lfd. m, ca.
   12,04 T, Entsäuerung geplant für 2023);
    484 Gausippenamt Hessen-Nassau (ca. 11,4 lfd. m, ca. 0,39 T,
   Entsäuerung geplant für 2021);
    409/3 Gerichtsgefängnis Frankfurt/Main (ca. 38 lfd. m, ca. 1,31 T,
   Entsäuerung geplant für 2023);
    409/4 Strafgefängnis FFM-Preungesheim (ca. 56 lfd. m, ca. 1,93 T,
   Entsäuerung geplant für 2023);
    409/5 Frauenjugendgefängnis FFM-Preungesheim (ca. 17 lfd. m, ca. 0,58
   T, Entsäuerung geplant für 2023);
    409/6 Gerichtsgefängnis FFM-Höchst (ca. 1,5 lfd. m, ca. 0,05 T,
   Entsäuerung geplant für 2023);
    2092 Stiftung IG-Farben (ca. 800 lfd. m, ca. 27,52 T, Entsäuerung
   geplant für 2024).
   Die Zuordnung der Bestände zu den einzelnen Jahren dient der
   Orientierung und steht unter dem Vorbehalt der Anpassung und
   Veränderung.
   Für die Berechnung der vorgenannten Gesamtmengen (ca-Gewichtsangaben)
   wird mit einem Durchschnittsgewicht Archivgut (ohne Schachtel) von 4,3
   kg pro Schachtelinhalt ausgegangen. Einzelne Bestände können hiervon
   abweichen.
   Die Akten sind überwiegend gebunden bzw. geheftet (selten:
   Lose-Blatt-Form). Es handelt sich um Kulturgut mit intrinsischem Wert;
   d. h. vorhandene Bindungen und die Gesamtformierung der Akten müssen
   grundsätzlich erhalten bleiben. Verfahren, die für die Entsäuerung ein
   Ausbinden oder auch auflösen der Bindung des Archivguts erfordern,
   kommen aus diesem Grund nicht infrage. Das zu behandelnde Archivgut ist
   kartoniert und signiert. Die Bestände weisen einen alterstypischen Grad
   von Verschmutzung, sowie durchschnittliche mechanische Schäden auf.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2021
   Ende: 31/12/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Es besteht die Option zur Verlängerung der vorgenannten Laufzeit bis
   zum 30.11.2023 und gegebenenfalls erneut bis zum 30.11.2024. Die Option
   zur Verlängerung hat ausschließlich der Auftraggeber. Der Auftraggeber
   verpflichtet sich, bis zum 28.2.2023 und gegebenenfalls erneut bis zum
   29.2.2024 verbindlich schriftlich zu erklären, ob er von der jeweiligen
   Option Gebrauch macht.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es besteht die Option zur Verlängerung der vorgenannten Laufzeit bis
   zum 30.11.2023 und gegebenenfalls erneut bis zum 30.11.2024. Die Option
   zur Verlängerung hat ausschließlich der Auftraggeber. Der Auftraggeber
   verpflichtet sich, bis zum 28.2.2023 und gegebenenfalls erneut bis zum
   29.2.2024 verbindlich schriftlich zu erklären, ob er von der jeweiligen
   Option Gebrauch macht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Erfüllung des Auftragsvolumens zu Los 1 steht unter dem Vorbehalt
   bereiter Haushalts- und Fördermittel. Die maximalen Haushalts- und
   Fördermittel betragen insgesamt (für alle 3 Lose) pro Jahr ca. 400 000
   EUR netto und stehen den Losen je nach zu leistendem Auftragsvolumen
   mit entsprechenden Abweichungen zur Verfügung.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Entsäuerung von Archivgut Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   92521210 Konservierung von Exponaten
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE7 HESSEN
   Hauptort der Ausführung:
    Abholung/ Rücktransport des Archivgutes im/zum Hessischen
   Staatsarchiv Darmstadt, Karolinenplatz 3, 64289 Darmstadt;
    Entsäuerung in den Räumlichkeiten des Auftragnehmers.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die auszuführende Leistung des Loses 2 umfasst die Entsäuerung mit
   einem nach DIN 32701 validierten Verfahren von bis zu 54,87 Tonnen
   Gewicht Archivgut vorwiegend aus dem Zeitraum 1920 bis 1990 mit
   begleitenden logistischen Leistungen.
   Das Verfahren muss folgende Grundvoraussetzungen erfüllen:
    Angebotene Verfahren müssen nach der DIN 32701 unter Verwendung eines
   darin definierten Testpapiers validiert sein, d. h. der Dienstleister
   muss eine gültige Verfahrenskontrolle gemäß DIN 32701 nachweisen;
    Angebotene Verfahren müssen die im unbehandelten Papier vorliegenden
   Säuren neutralisieren und eine alkalische Reserve gemäß DIN 32701 in
   das Papier einbringen. Die Entsäuerung, sowie das Einbringen der
   alkalischen Reserve muss gleichmäßig in der gesamten Papiermatrix
   stattfinden;
    Die in den angebotenen Verfahren eingesetzten Prozesschemikalien
   dürfen das Kulturgut, d. h. seine Bindungen, Einbände (mit allen
   Prägungen, Signaturschildern, Barcodeetiketten), Beschreib- und
   Schreibstoffe nicht schädigen;
    Der Auftragnehmer schützt vor der Behandlung des Archivgutes
   diejenigen Teile der Überlieferung in angemessener Weise, bei denen
   besondere Nebenwirkungen zu erwarten sind, etwa Fotos oder Objekte mit
   empfindlichen Kopiertechniken. Objekte, die aus Sicht des
   Auftragnehmers nicht in den Verfahrensprozess eingegliedert werden
   sollten, sind vom Auftragnehmer zu benennen und nach Absprache mit dem
   Auftraggeber aus dem Bearbeitungsprozess herauszunehmen. Durch
   geeignete Maßnahmen ist sicherzustellen, dass entnommene Teile
   anschließend seitens des Dienstleisters auch an der richtigen Stelle
   wieder eingefügt werden;
    Zugelassen werden ausschließlich Flüssigphasenverfahren, die als
   Lösungsmittelverfahren oder als Suspensions-/Dispersionsverfahren
   arbeiten. Trockenverfahren sind nicht zugelassen.
   Im Los 2 sind folgende Bestände zu entsäuern:
    Beständegruppe G 15: Kreis- und Landratsämter, 1. Charge (ca. 376
   lfd. m, ca. 12,93 T, Entsäuerung geplant für 2021);
    Beständegruppe G 15: Kreis- und Landratsämter, 2. Charge (ca. 441
   lfd. m, ca. 15,17 T, Entsäuerung geplant für 2022);
    Beständegruppe G 15: Kreis- und Landratsämter, 3. Charge (ca. 370
   lfd. m, ca. 12,73 T, Entsäuerung geplant für 2023);
    G 30 Strafanstalt Butzbach (ca. 20 lfd. m, ca. 0,69 T, Entsäuerung
   geplant für 2023);
    G 30 Strafanstalt Rodgau (ca. 4 lfd. m, ca. 0,14 T, Entsäuerung
   geplant für 2023);
    H 13 StA Gießen (ca. 190 lfd. m, ca. 6,54 T, Entsäuerung geplant für
   2024);
    H 12 Landgericht Darmstadt (ca. 194 lfd. m, ca. 6,67 T, Entsäuerung
   geplant für 2024).
   Die Zuordnung der Bestände zu den einzelnen Jahren dient der
   Orientierung und steht unter dem Vorbehalt der Anpassung und
   Veränderung.
   Für die Berechnung der vorgenannten Gesamtmengen (ca-Gewichtsangaben)
   wird mit einem Durchschnittsgewicht Archivgut (ohne Schachtel) von 4,3
   kg pro Schachtelinhalt ausgegangen. Einzelne Bestände können hiervon
   abweichen.
   Die Akten sind überwiegend gebunden bzw. geheftet (selten:
   Lose-Blatt-Form). Es handelt sich um Kulturgut mit intrinsischem Wert;
   d. h. vorhandene Bindungen und die Gesamtformierung der Akten müssen
   grundsätzlich erhalten bleiben. Verfahren, die für die Entsäuerung ein
   Ausbinden oder auch auflösen der Bindung des Archivguts erfordern,
   kommen aus diesem Grund nicht infrage. Das zu behandelnde Archivgut ist
   kartoniert und signiert. Die Bestände weisen einen alterstypischen Grad
   von Verschmutzung, sowie durchschnittliche mechanische Schäden auf.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2021
   Ende: 31/12/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Es besteht die Option zur Verlängerung der vorgenannten Laufzeit bis
   zum 30.11.2023 und gegebenenfalls erneut bis zum 30.11.2024. Die Option
   zur Verlängerung hat ausschließlich der Auftraggeber. Der Auftraggeber
   verpflichtet sich, bis zum 28.2.2023 und gegebenenfalls erneut bis zum
   29.2.2024 verbindlich schriftlich zu erklären, ob er von der jeweiligen
   Option Gebrauch macht.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es besteht die Option zur Verlängerung der vorgenannten Laufzeit bis
   zum 30.11.2023 und gegebenenfalls erneut bis zum 30.11.2024. Die Option
   zur Verlängerung hat ausschließlich der Auftraggeber. Der Auftraggeber
   verpflichtet sich, bis zum 28.2.2023 und gegebenenfalls erneut bis zum
   29.2.2024 verbindlich schriftlich zu erklären, ob er von der jeweiligen
   Option Gebrauch macht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Erfüllung des Auftragsvolumens zu Los 2 steht unter dem Vorbehalt
   bereiter Haushalts- und Fördermittel. Die maximalen Haushalts- und
   Fördermittel betragen insgesamt (für alle 3 Lose) pro Jahr ca. 400 000
   EUR netto und stehen den Losen je nach zu leistendem Auftragsvolumen
   mit entsprechenden Abweichungen zur Verfügung.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Entsäuerung von Archivgut Hessisches Staatsarchiv Marburg
   Los-Nr.: 3
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   92521210 Konservierung von Exponaten
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE7 HESSEN
   Hauptort der Ausführung:
    Abholung/ Rücktransport des Archivgutes im/zum Hessischen
   Staatsarchiv Marburg, Friedrichsplatz 15, 35037 Marburg;
    Entsäuerung in den Räumlichkeiten des Auftragnehmers.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die auszuführende Leistung des Loses 3 umfasst die Entsäuerung mit
   einem nach DIN 32701 validierten Verfahren von bis zu 67,38 Tonnen
   Gewicht Archivgut vorwiegend aus dem Zeitraum 1920 bis 1990 mit
   begleitenden logistischen Leistungen.
   Das Verfahren muss folgende Grundvoraussetzungen erfüllen:
    Angebotene Verfahren müssen nach der DIN 32701 unter Verwendung eines
   darin definierten Testpapiers validiert sein, d. h. der Dienstleister
   muss eine gültige Verfahrenskontrolle gemäß DIN 32701 nachweisen;
    Angebotene Verfahren müssen die im unbehandelten Papier vorliegenden
   Säuren neutralisieren und eine alkalische Reserve gemäß DIN 32701 in
   das Papier einbringen. Die Entsäuerung, sowie das Einbringen der
   alkalischen Reserve muss gleichmäßig in der gesamten Papiermatrix
   stattfinden;
    Die in den angebotenen Verfahren eingesetzten Prozesschemikalien
   dürfen das Kulturgut, d. h. seine Bindungen, Einbände (mit allen
   Prägungen, Signaturschildern, Barcodeetiketten), Beschreib- und
   Schreibstoffe nicht schädigen;
    Der Auftragnehmer schützt vor der Behandlung des Archivgutes
   diejenigen Teile der Überlieferung in angemessener Weise, bei denen
   besondere Nebenwirkungen zu erwarten sind, etwa Fotos oder Objekte mit
   empfindlichen Kopiertechniken. Objekte, die aus Sicht des
   Auftragnehmers nicht in den Verfahrensprozess eingegliedert werden
   sollten, sind vom Auftragnehmer zu benennen und nach Absprache mit dem
   Auftraggeber aus dem Bearbeitungsprozess herauszunehmen. Durch
   geeignete Maßnahmen ist sicherzustellen, dass entnommene Teile
   anschließend seitens des Dienstleisters auch an der richtigen Stelle
   wieder eingefügt werden;
    Zugelassen werden ausschließlich Flüssigphasenverfahren, die als
   Lösungsmittelverfahren oder als Suspensions-/Dispersionsverfahren
   arbeiten. Trockenverfahren sind nicht zugelassen.
   Im Los 3 sind folgende Bestände zu entsäuern:
    166 Preuß. Regierung Kassel Abt. II (ca. 210 lfd. m, ca. 9,03 T,
   Entsäuerung geplant für 2021);
    167 Preuß. Regierung Kassel Abt. III (ca. 48 lfd. m, ca. 2,06 T,
   Entsäuerung geplant für 2021);
    168 Preuß. Regierung Kassel Abt. III (ca. 79 lfd. m, ca. 3,40 T,
   Entsäuerung geplant für 2021);
    169 Preuß. Regierung Kassel Abt. III (ca. 87 lfd. m, ca. 3,74 T,
   Entsäuerung geplant für 2021);
    327/1 NSDAP und Massenorganisationen (ca. 12 lfd. m, ca. 0,52 T,
   Entsäuerung geplant für 2023);
    251 Gerichtsgefängnis Kassel (ca. 4 lfd. m, ca. 0,17 T, Entsäuerung
   geplant für 2023);
    251 Strafvollzugsbehörde Marburg (ca. 3 lfd. m, ca. 0,13 T,
   Entsäuerung geplant für 2023);
    251 Strafvollzugsbehörde Ziegenhain (ca. 25 lfd. m, ca. 1,08 T,
   Entsäuerung geplant für 2023);
    Beständegruppe 180: Landratsämter, Charge 1 (ca. 17 lfd. m, ca. 0,73
   T, Entsäuerung geplant für 2021);
    Beständegruppe 180: Landratsämter, Charge 2 (ca. 481 lfd. m, ca.
   20,71 T, Entsäuerung geplant für 2022);
    Beständegruppe 180: Landratsämter, Charge 3 (ca. 391 lfd. m, ca.
   16,81 T, Entsäuerung geplant für 2023);
    Beständegruppe 180: Landratsämter, Charge 4 (ca. 209 lfd. m, ca. 9,00
   T, Entsäuerung geplant für 2024).
   Die Zuordnung der Bestände zu den einzelnen Jahren dient der
   Orientierung und steht unter dem Vorbehalt der Anpassung und
   Veränderung.
   Für die Berechnung der vorgenannten Gesamtmengen (ca-Gewichtsangaben)
   wird mit einem Durchschnittsgewicht Archivgut (ohne Schachtel) von 4,3
   kg pro Schachtelinhalt ausgegangen. Einzelne Bestände können hiervon
   abweichen.
   Die Akten sind überwiegend gebunden bzw. geheftet (selten:
   Lose-Blatt-Form). Es handelt sich um Kulturgut mit intrinsischem Wert;
   d. h. vorhandene Bindungen und die Gesamtformierung der Akten müssen
   grundsätzlich erhalten bleiben. Verfahren, die für die Entsäuerung ein
   Ausbinden oder auch auflösen der Bindung des Archivguts erfordern,
   kommen aus diesem Grund nicht infrage. Das zu behandelnde Archivgut ist
   kartoniert und signiert. Die Bestände weisen einen alterstypischen Grad
   von Verschmutzung, sowie durchschnittliche mechanische Schäden auf.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2021
   Ende: 31/12/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Es besteht die Option zur Verlängerung der vorgenannten Laufzeit bis
   zum 30.11.2023 und gegebenenfalls erneut bis zum 30.11.2024. Die Option
   zur Verlängerung hat ausschließlich der Auftraggeber. Der Auftraggeber
   verpflichtet sich, bis zum 28.2.2023 und gegebenenfalls erneut bis zum
   29.2.2024 verbindlich schriftlich zu erklären, ob er von der jeweiligen
   Option Gebrauch macht.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es besteht die Option zur Verlängerung der vorgenannten Laufzeit bis
   zum 30.11.2023 und gegebenenfalls erneut bis zum 30.11.2024. Die Option
   zur Verlängerung hat ausschließlich der Auftraggeber. Der Auftraggeber
   verpflichtet sich, bis zum 28.2.2023 und gegebenenfalls erneut bis zum
   29.2.2024 verbindlich schriftlich zu erklären, ob er von der jeweiligen
   Option Gebrauch macht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Erfüllung des Auftragsvolumens zu Los 3 steht unter dem Vorbehalt
   bereiter Haushalts- und Fördermittel. Die maximalen Haushalts- und
   Fördermittel betragen insgesamt (für alle 3 Lose) pro Jahr ca. 400 000
   EUR netto und stehen den Losen je nach zu leistendem Auftragsvolumen
   mit entsprechenden Abweichungen zur Verfügung.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
    Erklärung betr. Ausschluss wegen schwerer Verfehlungen (Erklärung
   Vergabesperre). Bei geplantem Einsatz von Unterauftragnehmern ist diese
   durch den Bieter zusätzlich von jedem Unterauftragnehmer einzureichen;
   bei Bietergemeinschaften ist diese von jedem Mitglied der
   Bietergemeinschaft anzugeben.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bieter hat mit dem Angebot einen Nachweis über eine bestehende
   Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung über einen Wert von 500
   EUR pro Archivschachtel Behandlungsgut je Bearbeitungscharge gegen
   Verlust und Beschädigung der Behandlungsobjekte beim Transport und in
   den Betriebsräumen des Auftragnehmers vorzulegen.
   Die Versicherung muss jeweils eine Bearbeitungscharge (die Anzahl der
   Schachteln wird hierbei vom Auftragnehmer bestimmt) abdecken; als
   Bearbeitungscharge gilt die Menge der Schachteln, die sich gleichzeitig
   in der Verfügung des Auftragsnehmers befinden, beginnend von der
   Abholung bis zum Rücktransport.
   Zur Orientierung folgt die Anzahl der Archivschachteln pro Los pro Jahr
   nach der-zeitigem Planungsstand:
    für Los 1 ca. 18 191 Archivschachteln insgesamt:
    davon in 2021 ca. 4 091 Archivschachteln;
    davon in 2022 ca. 4 000 Archivschachteln;
    davon in 2023 ca. 3 700 Archivschachteln;
    davon in 2024 ca. 6 400 Archivschachteln.
    für Los 2 ca. 12 762 Archivschachteln insgesamt:
    davon in 2021 ca. 3 007 Archivschachteln;
    davon in 2022 ca. 3 528 Archivschachteln;
    davon in 2023 ca. 3 154 Archivschachteln;
    davon in 2024 ca. 3 073 Archivschachteln.
    für Los 3 ca. 15 673 Archivschachteln insgesamt:
    davon in 2021 ca. 4 410 Archivschachteln;
    davon in 2022 ca. 4 817 Archivschachteln;
    davon in 2023 ca. 4 352 Archivschachteln;
    davon in 2024 ca. 2 094 Archivschachteln.
   Bietet ein Bieter für 2 oder mehr Lose an, muss die Versicherung
   ebenfalls die Menge an Archivschachteln abdecken, die sich als eine
   Bearbeitungscharge (die Anzahl der Schachteln wird hierbei vom
   Auftragnehmer bestimmt) gleichzeitig in der Verfügung des
   Auftragsnehmers befindet, beginnend von der Abholung bis zum
   Rücktransport.
   Soweit eine entsprechende Versicherung noch nicht vorliegt, ist eine
   vom Bieter zu erstellende Eigenerklärung einzureichen, dass im Falle
   einer Zuschlagserteilung eine Versicherung in entsprechender Höhe
   abgeschlossen wird.
   Bei Bietergemeinschaften ist dies in der Gesamtheit nachzuweisen.
   Der Bieter verpflichtet sich mit Angebotsabgabe, die Bearbeitungscharge
   (das Archivgut, welches sich zeitgleich in der Verfügung des
   Auftragnehmers, d. h. in den Räumen bzw. im Hin-/Rücktransport
   befindet) nur so groß zu halten, wie es seiner Versicherungssumme
   entspricht.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Referenzen: eine Liste mit geeigneten Referenzen über die in den
   letzten 3 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen mit folgenden
   Angaben: Art der Leistung, Umfang (Mengen in kg), Empfänger
   (öffentliche und/oder private Empfänger) der Leistung, Ansprechpartner
   (Telefon, E-Mail-Adresse), Erbringungszeitpunkt, Wert (Jahressumme).
   Referenzen sind dann geeignet, wenn diese in Art (Entsäuerung von
   Archivgut mit Hilfe von Lösungsmittel- oder
   Suspensions-/Dispersionsverfahren) und Umfang dem hier zu vergebenden
   Auftrag entsprechen.
   Bietet ein Bieter für 2 Lose an, sind Referenzen dann geeignet, wenn
   diese die Entsäuerung von ca. 33 Tonnen Archivgut pro Jahr nachweisen.
   Wird sich auf alle 3 Lose beworben, sind Referenzen dann geeignet, wenn
   diese die Entsäuerung von ca. 50 Tonnen Archivgut pro Jahr nachweisen.
   Die obenstehenden Angaben können auch ohne Verwendung des den
   Vergabeunterlagen beiliegenden Vordrucks auf einer eigenen Angabe des
   Bieters gemacht werden.
    Nachweis einer aktuellen Verfahrenskontrolle mit den in der DIN 32701
   vorgegebenen Mustern;
    Verfahrensbeschreibung.
   Der Bieter hat mit dem Angebot eine Beschreibung des Verfahrens
   einzureichen, welches er zur Entsäuerung des Archivguts einzusetzen
   beabsichtigt. Zugelassen werden ausschließlich Flüssigphasenverfahren,
   die als Lösungsmittelverfahren oder als
   Suspensions-/Dispersionsverfahren arbeiten. Trockenverfahren sind nicht
   zugelassen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 11/08/2020
   Ortszeit: 06:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 25/09/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 11/08/2020
   Ortszeit: 06:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Entfällt
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Dem Angebot sind neben den in den Ziffern III.1.1), III.1.2) und
   III.1.3) verlangten Nachweisen/ Erklärungen die Verpflichtungserklärung
   zu Tariftreue und Mindestentgelt (bei Bietergemeinschaften von jedem
   Mitglied) sowie die Erklärung Unternehmensdaten beizulegen. Bei
   geplantem Einsatz von Nachunternehmern ist zusätzlich der Vordruck 235
   (Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmen) mit dem Anbgebot
   vorzulegen.
   Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über die
   Vergabeplattform des Landes Hessen ([10]http://www.vergabe.hessen.de)
   zur Verfügung gestellt.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 6151/126603
   Fax: +49 6151/125816
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
   ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
   Nr. 4 GWB. Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
   nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: HCC  Hessisches Competence Center für Neue
   Verwaltungssteuerung,  Zentrale Beschaffung
   Postanschrift: Rheingaustr. 186
   Ort: Wiesbaden
   Postleitzahl: 65203
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]Beschaffung@hcc.hessen.de
   Telefon: +49 611 / 6939-0
   Fax: +49 611/6939-400
   Internet-Adresse: [12]https://vergabe.hessen.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   08/07/2020
References
   6. mailto:beschaffung@hcc.hessen.de?subject=TED
   7. https://vergabe.hessen.de/
   8. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17282e28267-181b408dfe9
22f6d
   9. https://vergabe.hessen.de/
  10. http://www.vergabe.hessen.de/
  11. mailto:Beschaffung@hcc.hessen.de?subject=TED
  12. https://vergabe.hessen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
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