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Ausschreibung: Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten - DE-Darmstadt
Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Dienstleistungen von Detekteien und Sicherheitsdiensten
Empfangsdienste
Dokument Nr...: 323984-2020 (ID: 2020071009150241510)
Veröffentlicht: 10.07.2020
*
DE-Darmstadt: Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
2020/S 132/2020 323984
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung
GmbH
Postanschrift: Planckstraße 1
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64291
Land: Deutschland
E-Mail: [6]sg21@gsi.de
Telefon: +49 6159710
Fax: +49 61593982
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.gsi.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEYRRX/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEYRRX
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Forschungseinrichtung
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Rahmenvertrag Empfangs- und Sicherheitsdienste (Werkschutz)
Referenznummer der Bekanntmachung: 21/50070846
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH sucht ein
externes Sicherheitsdienstleistungsunternehmen für seine Standorte.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79700000 Dienstleistungen von Detekteien und Sicherheitsdiensten
79992000 Empfangsdienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH
Planckstraße 1
64291 Darmstadt
Gästehaus Planckstraße 1
64291 Darmstadt
Kläranlage Plankstraße 1
64291 Darmstadt
Betriebshof BF Plankstraße 1
64291 Darmstadt
GSI Steinhaus (Gästehaus)
Messeler-Park-Straße 121
64291 Darmstadt
GSI Heckbüro und Heckhalle (HH)
Messeler-Park-Straße 136
64291 Darmstadt
GSI Verwaltung
Borsigstraße 9-11
64291 Darmstadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH beabsichtigt,
die in den dieser Ausschreibung beigefügten Vergabeunterlagen genau
bezeichneten Leistungen durch ein externes
Sicherheitsdienstleistungsunternehmen erbringen zu lassen.
Hierzu gehören im Wesentlichen:
Wachdienste;
Revier-/ Streifendienste;
Zugangskontrolle und Empfangsdienste.
Start: 1.1.2021
Dauer: 2 Jahre
Optional verlängert sich der Vertrag um jeweils 12 weitere Monate;
diese Verlängerungsoption erfolgt maximal zweimal.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Vertragsstart: 1.1.2021 für 2 Jahre
Optionale Verlängerung 2 x um je 12 Monate.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Empfangsdienste Borsigstraße
Das Empfangsbüro des GSI-Standorts Borsigstraße ist mit einer Person
ganzjährig werktags Mo.-Fr. von 8.30 Uhr bis 14.30 Uhr mit Ausnahme der
Betriebsschließung zwischen den Jahren zu besetzen.
Neben der Empfangsdienstleistung sind in dieser Stelle weitere
unterstützende Aufgaben auszuführen, u. a.:
Raumbuchungen;
Konferenzservice;
Abwicklung von Störungsmeldungen und Koordination mit Handwerkern des
Vermieters;
Kommunikation mit dem Vermieter, Videoübertragungen, Aktualisierung
von Internetinformationen;
Prüfung von Verbrauchsmaterialien und ggfs. Nachbestellung;
Hauspost und Versandunterstützung;
Schlüsselverwahrung;
Essensbestellungen;
Reinigungskontrolle;
Türbeschilderung.
Eine vorübergehende Vertretung der regelmäßig im Empfang eingesetzten
Person mit dem Werkschutzpersonal aus der Pforte in der Planckstraße
ist möglich (Einsatz- und Arbeitsplanung ist mit dem AG abzustimmen).
Die Besetzung des Empfangs Borsigstraße wird optional ausgeschrieben.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Einzureichende Unterlagen:
Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB (mit dem Angebot
mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung, dass die Kenntnis
nach §§ 123, 124 GWB unrichtig ist und die dort genannten Fälle nicht
vorliegen GSI Formblatt;
Unternehmensdarstellung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung
vorzulegen): mit Angabe der auf dem GSI Formblatt abgefragten Daten,
wie z. B. Anzahl der Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren, etc.;
Nachweis gemäß Gewerbeordnung § 34a Bewachungsgewerbe für den
Unternehmer oder adäquater Nachweis (mit dem Angebot mittels
Eigenerklärung vorzulegen).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Einzureichende Unterlagen:
Nachweis einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung (mit dem
Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe des
Versicherungsunternehmens und der Deckungssumme auf dem GSI Formblatt.
Zusätzlich wird der Nachweis von folgenden Versicherungen gefordert:
Personenschäden 5 Mio. EUR;
Sachschäden 1 Mio. EUR;
Vermögensschäden 1 Mio. EUR;
Bearbeitungsschäden 1 Mio. EUR.
Im Rahmen der Pauschalversicherungen:
Abhandenkommen fremder Schlüssel 250 000 EUR
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes oder adäquater
Nachweis (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Einzureichende Unterlagen:
Beschreibung von Referenzprojekten (mit dem Angebot mittels
Eigenerklärung vorzulegen): 3 Referenzen, davon mindestens ein
Referenzobjekt/Referenzleistung bzgl. der ausgeschriebenen
Liegenschaftsart (Forschung/Labore/Industrie) mit einer Leistungszeit
von mind. 12 Monaten sowie der Realisierung durch den konkreten
Unternehmensbereich (z. B. Niederlassung, Regionalbereich), der auch
diese ausgeschriebenen Leistungen anbietet;
Qualifikationsprofile der für die Leistungserbringung vorgesehenen
Personen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): siehe
Leistungskonzeption (2) Stellenbeschreibung der vorgesehenen
Führungskraft und Darstellung der wesentlichen auftragsbezogenen
Aktivitäten, die gem. Vertrag Punkt 3.2 die Ausführungsverantwortung
zur operativen Führung des Projektes wahrnimmt;
Nachweis Leistungsfähigkeit und Fachkunde (mit dem Angebot mittels
Eigenerklärung vorzulegen): Leistungskonzeption (inkl. Berücksichtigung
Wächterkontrollsystem).
Die Leistungskonzeption muss mind. umfassen:
1. Personaleinsatzkonzept mit Angabe der technischen Fachkräfte oder
der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der
Leistungserbringung eingesetzt werden sollen,
2. Stellenbeschreibung der vorgesehenen Führungskraft und Darstellung
der wesentlichen auftragsbezogenen Aktivitäten, die gem. Vertrag Punkt
3.2 die Ausführungsverantwortung zur operativen Führung des Projektes
wahrnimmt,
3. Angaben zur Art und Weise der Implementierung (Zeitplanung, Inhalte,
Beteiligte),
4. Darstellung des Prozesses zur Sicherstellung der Erstellung und
Aktualisierung von objektbezogenen Dienstanweisungen und Nachweis eines
Musters für eine Dienstanweisung,
5. Darstellung des Prozesses zur Auswahl/Rekrutierung, Einarbeitung und
Weiterbildung vom Personal,
6. Darstellung des Prozesses zur auftragsbezogenen Leistungskontrolle,
Leistungsbewertung sowie zum Reklamationsmanagement.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Einzureichende Unterlagen:
Mindestlohngesetz MiLoG (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung
vorzulegen): Erklärung gemäß § 19 Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung
eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz MiLoG);
Vertrag zur Auftragsverarbeitung (mit dem Angebot mittels
Eigenerklärung vorzulegen): Der Bieter muss im Vergabeverfahren
datenschutzrechtliche Anforderungen erfüllen.
Ansonsten ist er vom Vergabeverfahren auszuschließen.
Bei den datenschutzrechtlichen Anforderungen bzgl. der technischen und
organisatorischen Maßnahmen (Anlage 3 zum Vertrag zur
Auftragsverarbeitung gemäß Art. 28 DSGVO), die mindestens erfüllt sein
müssen, handelt es sich um folgende:
bzgl. Vertraulichkeit:
Zutrittskontrolle.
Festlegung befugter Personen;
geregelter Zutritt für Betriebsfremde;
dokumentierte Ausgabe von physischen oder elektronischen Schlüsseln;
Zugangskontrolle;
Regelung der Benutzerberechtigung(en);
Einrichtung eines Benutzerstammsatzes/Benutzerprofils pro User;
Passworte sind benutzerbezogen, mit zyklischer Neuvergabe und
Ausschluss von Trivialpasswörtern:
Zugriffskontrolle.
Regelung der Zugriffsberechtigung durch ein dokumentiertes
nachprüfbares Berechtigungskonzept;
Überprüfung der Berechtigung;
Einsatz eines überwachten und aktuellen Virenschutzes:
Trennungskontrolle.
Mandantentrennung/Zwecktrennung der Datenhaltung (Zweckbindung);
Funktionstrennungen;
Klare innerbetriebliche Vorgaben für die Datenverarbeitung;
bzgl. Integrität:
Weitergabekontrolle.
Einsatz von Verschlüsselungstechniken;
Einsatz einer überwachten, aktuellen Firewall;
kontrollierte Vernichtung von Datenträgern (z. B. Fehldrucke
Festplatten, mobile Datenträger):
Eingabekontrolle.
Nachweis der organisatorisch festgelegten Zuständigkeiten für die
Eingabe;
Protokollierung von Eingaben;
Protokollierung der Datenverarbeitung und Datennutzung;
bzgl. Verfügbarkeit und Belastbarkeit:
Verfügbarkeitskontrolle.
Notfallplan/Notfallkonzepte;
durchgängiger Einsatz von Virenscanner und Firewall mit ständigen
Updates;
getrennte Aufbewahrung von Datensicherungen:
rasche Wiederherstellbarkeit.
Notfallplan/Notfallkonzept;
festgelegter Wiederanlaufplan;
festgelegte Verantwortlichkeiten, Prozesse und Abläufe;
bzgl. Verfahren zur regelmäßigen Überprüfung, Bewertung und
Evaluierung:
Auftragskontrolle.
eindeutige Vertragsgestaltung;
formalisierte Auftragserteilung;
festgelegte Kriterien zur Auswahl des Auftragnehmers.
Erfüllt der Bieter eine dieser vor eingetragenen Anforderungen nicht,
ist er von dem verfahren auszuschließen. Zusätzliche Eintragungen
werden nicht zu seinen Gunsten bewertet und haben keine Auswirkung auf
den Zuschlag. Das Dokument Vereinbarung Auftragsverarbeitung gemäß
Art. 28 DSGVO" ist von dem Bieter (potentieller Auftragnehmer) form-
und fristgerecht an den öffentlichen Auftraggeber zu übermitteln.
Die Vereinbarung Auftragsverarbeitung gemäß Art. 28 DSGVO" tritt nur
im Fall der Beauftragung mit der ausgeschriebenen Leistung in Kraft.
Beschreibung des durch den Bieter vorgesehenen elektronischen
Wachbuches (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Der AN
stellt gemäß LB-Anhang 5 (Anforderung elektronisches Wachbuch) ein
elektronisches Wachbuch zur Verfügung. Die Implementierung ist so zu
planen, dass spätestens 2 Monate nach Aufnahme der Tätigkeiten beim AG
das elektronische Wachbuch vollumfänglich durch AN und AG nutzbar ist.
Das zur Anwendung kommende System ist vorzustellen mit:
a. max. 2seitigem Einsatzkonzept mit Nennung des eingesetzten
Systems;
Eventuell notwendige Screenshots oder Bilder sind als Anhang
beizufügen.
b. Konzept zur Implementierung der Software inkl. Zeit- und
Ablaufplan;
c. Eigenerklärung zur Erfüllung des Lastenheftes LB-Anlage 5;
Vereinbarung zum Service-Level-Agreement für die Erbringung von
Empfangsund Sicherheitsdiensten (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung
vorzulegen).
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/08/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 12/10/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 13/08/2020
Ortszeit: 12:30
Ort:
Einkauf der GSI
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: ja
Voraussichtlicher Zeitpunkt weiterer Bekanntmachungen:
Erneute Ausschreibung in 2022 nach Ablauf des Hauptauftrag oder ggf.
erst nach Ziehung aller Optionen zur Vertragsverlängerungen 2024
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Vergabeunterlagen werden elektronisch auf [10]www.dtvp.de
bereitgestellt und können dort nach einer kostenlosen Registrierung
heruntergeladen werden.
Die Vergabestelle akzeptiert folgende Arten der Angebotsabgabe:
Elektronisch in Textform
Hinweis zu Elektronisch in Textform
Die Übermittlung der Angebote in elektronischer Form erfolgt
fristgerecht über den Vergabemarktplatz DTVP (Deutsches Vergabeportal).
URL: [11]http://www.dtvp.de/Center/
Die von der GSI bereitgestellten Formblätter und sonstigen
auszufüllenden Dokumente können:
entweder in der Rubrik auszufüllende Dokumente" online im Bietertool
ausgefüllt werden oder
zusammen mit den weiteren vom Bieter separat zu erstellenden
Bestandteilen des Teilnahmeantrags bzw. Angebots (Konzepte oder
Erläuterungen etc.) lokal ausgefüllt bzw. erstellt und sodann sämtlich
in der Rubrik Eigene Dokumente" hochgeladen werden.
Die Bieter sollen jedoch nicht die Formblätter online ausfüllen und
nochmals separat hochladen, da hierbei Übertragungsfehler geschehen
können und der Aufwand auf beiden Seiten erhöht wird.
Zur Wahrung der Textform gemäß § 126b BGB bei Angebotsabgabe müssen die
Bieter nachfolgende Angaben machen:
bei natürlichen Personen ist der vollständige Name (Vor- und
Nachname) zu nennen (Name der erklärenden Person im Angebotsformblatt);
bei juristischen Personen, Handelsgesellschaften und Gesellschaften
sind der Firmenname zu nennen und die Rechtsform. Darüber hinaus ist
der vollständige Name des Mitarbeiters/der Mitarbeiterin zu nennen,
der/die für die Firma das Angebot abgibt (Name der erklärenden Person
im Angebotsformblatt). Das Einfügen eines Firmenlogos reicht nicht aus.
Bei Bietergemeinschaften ist als erklärende Person im Sinne von § 126b
BGB der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin des federführenden Mitglieds im
Angebotsformblatt zu benennen, der/die für die Bietergemeinschaft das
Angebot abgibt; im Übrigen ist das Formblatt Erklärung
Bietergemeinschaft" einzureichen.
Zu beachten ist, dass bei elektronischer Einreichung die Textform des §
126b BGB im Vergaberecht nur eingehalten ist, wenn die Angebote über
die Vergabeplattform verschlüsselt übermittelt werden (vgl. die
Information zur eVergabe). Die Einreichung des Angebots per E-Mail
genügt nicht.
Wertung:
70 % Preis (Gesamtpreis gem. Angebotsformblatt pro Jahr);
30 % Leistungskonzeption (Qualitätskriterien).
Der Bieter mit der höchsten Punktzahl erhält den Zuschlag.
Berechnungsmethode zur Punktvergabe:
Gesamtpunktzahl PG= gewichtete Preispunkte PgewP + gewichtete
Qualitätspunkte.
Berechnungsmethode zur Punktvergabe:
Gesamtpunktzahl PG= gewichtete Preispunkte PgewP + gewichtete
Qualitätspunkte PgewQ.
Gewichtete Preispunkte PgewP:
niedrigstes annehmbares Angebot erhält 700 Preispunkte (entspr. 70
%);
alle weiteren Angebote werden ins Verhältnis zum niedrigsten Angebot
gesetzt:
PgewP = PminP/PPAngebot * Wichtung des Preises (70 % ? 700 Punkte).
Als Grundlage wird der Hauptangebotspreis gem. Preisblatt herangezogen.
Gewichtete Qualitätspunkte PgewQ:
höchste Qualitätsbewertung der Leistungskonzeption eines Angebotes
erhält 300 Qualitätspunkte (entspr. 30 %);
alle weiteren bewerteten Qualitätspunkte der Angebote werden ins
Verhältnis.
Zu den maximal erreichbaren Qualitätspunkten gesetzt:
PgewQ = PQAngebot/PmaxQ * Wichtung der Qualität (30 % ? 300 Punkte).
Die zuständige Nachprüfungsbehörde ist die
Vergabekammer des Bundes
Villemombler Straße 76, 53123 Bonn
Tel.: 0228 9499-0
Fax: 0228 9499-163
E-Mail: [12]vk@bundeskartellamt.bund.de
Internet:
[13]http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabeka
mmern.html
Der Bewerber /Bieter wird aufgefordert, die Teile seines Angebots, die
ein Betriebs- oder Geschäftsgeheimnis beinhalten, deutlich zu
kennzeichnen. Geschieht dies nicht, kann die Vergabekammer im Falle
eines Nachprüfungsverfahrens gegebenenfalls von einer Zustimmung auf
Einsicht in seine Unterlagen ausgehen (§165 Abs. 3 GWB). Die GSI ist
als Vergabestelle bei der Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens dazu
verpflichtet, die Vergabeakten der Vergabekammer sofort zur Verfügung
zu stellen (§ 163 Abs. 2 Satz 3 GWB).
Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden
Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber (§ 97
Abs. 6 GWB). Sieht sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch
Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen bei der GSI zu rügen (§ 160
Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen
erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung
genannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber der GSI geltend
gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2-3 GWB).
Teilt die GSI dem Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so
besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der
Mitteilung einen An-trag auf Nachprüfung bei der o. g. Vergabekammer zu
stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein
Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach Absendung dieser Information
durch die GSI geschlossen werden. Bei Übermittlung per Fax oder auf
elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie beginnt am
Tag nach Absendung der Information durch die GSI. Nach Ablauf dieser
Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3
GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste
daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134
GWB der GSI durch die Vergabekammer zugestellt worden sein.
Die Unwirksamkeit einer Beauftragung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB
nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb
von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch
nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden
ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der
Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung
der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YYEYRRX
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/07/2020
References
6. mailto:sg21@gsi.de?subject=TED
7. http://www.gsi.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEYRRX/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEYRRX
10. http://www.dtvp.de/
11. http://www.dtvp.de/Center/
12. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
13. http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html
--------------------------------------------------------------------------------
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
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