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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Karlsruhe
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
Landschaftsgestaltung
Dokument Nr...: 324458-2020 (ID: 2020071009183741920)
Veröffentlicht: 10.07.2020
*
DE-Karlsruhe: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2020/S 132/2020 324458
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Volkswohnung GmbH
Nationale Identifikationsnummer: 35009/02697
Postanschrift: Ettlinger-Tor-Platz 2
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): vergabestelle@volkswohnung.com
E-Mail: [6]vergabestelle@volkswohnung.com
Telefon: +49 7213506-0
Fax: +49 7213506-199
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.volkswohnung.com
Adresse des Beschafferprofils: [8]http://www.dtvp.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYEDK5D/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYEDK5D
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Wohnungswirtschaft
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Volkswohnung GmbH, VgV-TNW-VHV, Planungsleistungen gemäß § 34/39 HOAI,
Neubau eines sozialdiakonischen Zentrums in Durlach, 76227 Karlsruhe,
Bilfinger Straße
Referenznummer der Bekanntmachung: 0123-TNW-RPW-1006061-2020
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
71420000 Landschaftsgestaltung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Volkswohnung GmbH beabsichtigt in Kooperation mit der Evangelischen
Kirche und dem Verein für Pflege und Betreuung Paul Gerhardt e. V.
Pforzheim eine zukunftsweisende Weiterentwicklung des Stadtteils
Lohn-Lissen in Karlsruhe-Durlach. Auf den Grundstücken der
Evangelischen Kirche in Karlsruhe-Durlach an der Bilfinger Straße soll
ein ganzheitliches sozialdiakonisches Zentrum (SDZ) entstehen, welches
den Kerngedanken Kinder, Familie, Alte und Pflege beinhaltet. Mit
einer zielgruppen- und trägerübergreifenden Zusammenarbeit,
ausgerichtet auf den Sozialraum und die Verzahnung von im Stadtteil
bestehenden Angeboten, möchten die Evangelische Kirche in Karlsruhe und
ihre Diakonie ihre Verantwortung in der lokalen Gemeinwesenarbeit
wahrnehmen.
Das bestehende Gemeindezentrum der Luther-Melanchthon-Gemeinde
entspricht in seiner jetzigen großzügigen Konstellation nicht mehr dem
aktuellen Gemeindebedarf. Vor dem Hintergrund des sensiblen Umgangs mit
bestehenden Flächenressourcen soll eine Neuentwicklung des Gebiets
erfolgen, um vor Ort verschiedene notwendige soziale Nutzungen sowie
weitere Wohnangebote zu generieren.
Ziel des Wettbewerbs ist es, auf dem ca. 7 000 m^2 großen Standort ein
qualitätsvolles, wirtschaftliches und nachhaltiges Gebäudeensemble zu
erhalten, das auf die städtebaulichen und funktionalen Anforderungen
sensibel antwortet. Die Besonderheit der Aufgabenstellung liegt darin,
eine angemessene städtebauliche Dichte unter Berücksichtigung der Wohn-
und Aufenthaltsqualität sowie der Freiraumqualitäten zu finden. Zudem
sollen innovative Konzepte, die gleichzeitig Fragen des nachhaltigen
Energieeinsatzes berücksichtigen, vorgeschlagen werden. Die in der
Auslobung genannten Rahmenbedingungen sind dabei zu berücksichtigen
Gegenstand des Wettbewerbs sind Leistungen nach HOAI für die
städtebauliche und hochbauliche Neubauplanung eines Sozialdiakonischen
Zentrums mit sozialen Nutzungsbausteinen sowie angegliederter
Wohnnutzung einschließlich Freianlagenplanung.
Die Wettbewerbsaufgabe ist in Teil B der Auslobung im Einzelnen
beschrieben.
Folgende Leistungen auf Grundlage der HOAI 2013 sind Bestandteil der
Auftragsvergabe für das
Bauvorhaben, wobei kein Rechtsanspruch auf optionale Leistungsteile
besteht:
Objektplanung Gebäude, § 34 HOAI;
vom Auslober empfohlene Honorarzone für das Pflegeheim IV;
vom Auslober empfohlene Honorarzone für den Bereich Wohnen und
Kindertagesstätte III;
vom Auslober empfohlener Honorarsatz Mindestsatz;
LPH 1 (anteilig, fest beauftragt), 2-4 (fest beauftragt), LPH 5
(optional), LPH 6-9 (optional).
Objektplanung Freianlagen, § 39 HOAI:
vom Auslober empfohlene Honorarzone III;
vom Auslober empfohlener Honorarsatz Mindestsatz;
LPH 1 (anteilig, fest beauftragt), 2-4 (fest beauftragt), LPH 5
(optional), LPH 6-9 (optional).
Sofern eine weitere Beauftragung der kompletten Ausführungsplanung
nicht erfolgt, wird der Auslober durch angemessene weitere Beauftragung
des Preisträgers sicherstellen, dass die Qualität des
Wettbewerbsentwurfs realisiert wird. Dies erfolgt durch Regeldetails,
Planfreigabe, Leistungsbeschreibung, Angebotsbewertung und
Qualitätskontrolle.
Die Ausloberin behält sich vor, die lediglich optional beauftragten
Leistungen abzurufen, wobei ein Abruf einzeln oder im Ganzen möglich
ist.
Im Falle der weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits
erbrachte Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut
vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen
Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Die Gesamtzahl der Teilnehmer ist auf 20 beschränkt. Davon wurden 5
Teilnehmer von der Ausloberin aufgrund ihrer aufgabenbezogenen
Qualifikation vorab benannt. Die 15 weiteren Teilnehmer werden in einem
vorgeschalteten Bewerbungs- und Auswahlverfahren ausgewählt.
Die Bewerbungen sind in Textform über die Vergabeplattform Deutsches
Vergabeportal ([11]https://www.dtvp.de) einzureichen.
Für Hinweise zur Nutzung der Vergabeplattform (dtvp) s. Anlage:
TNW_8_Hinweise_dtvp.docx".
Schlusstermin für die elektronische Einreichung der
Bewerbungsunterlagen ist der 10.8.2020, 12:00 Uhr.
Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die
Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von
Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den
Auswahlkriterien genügen. Die Bewertung erfolgt anhand der durch die
Projektblätter dargestellten Referenzen mit maximal 11 möglichen
Punkten. Bewerber, die 5 oder mehr Punkte erreichen, sind als
Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert, sofern sie die
Mindestanforderung, mind. jeweils 1 Punkt (aus wertbaren
Referenzen) aus den Bereichen 7.1.3. oder 7.1.4. und 7.1.5. erfüllen.
Erreicht der Bewerber nicht die oben genannten 5 Punkte in Verbindung
mit der Mindestanforderung kommt der Bewerber für die
Teilnehmerauswahl nicht weiter in Betracht.
Bei identischer Punktzahl erfolgt hinsichtlich des letzten zur
Teilnahme an der Angebotsphase berechtigenden Platzes und der 5
Nachrücker eine Losentscheidung. Sofern die Zahl geeigneter Bewerber
unter der Mindestzahl liegt, wird das Vergabeverfahren fortgeführt
werden
7.1.1. Fachliche Anforderungen sowie sonstige Zulassungsvoraussetzungen
zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung nach § 4 Abs. 1 Satz 2 RPW 2013:
Formalien:
fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung;
zwingende Verwendung des formalisierten Bewerbungsbogens;
Bewerber-/ Teilnahmeerklärung in Textform, unterzeichnet mit
ausgeschriebenem Vor- und Zunamen des federführenden
Teilnahmeberechtigten.
Nachweis der fachlichen Anforderungen
Nachweis für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen, d.
h.:
bei natürlichen Personen: Nachweis, dass sie die in der Auslobung
geforderte Berufsbezeichnung führen dürfen, durch zum Zeitpunkt des
Ablaufs der Bewerbungs-frist aktuellen Nachweis der Berufszulassungen;
bei juristischen Personen: Nachweis, dass der satzungsgemäße
Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die der Wettbewerbsaufgabe
entsprechen
Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, dass keine
Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. Ggf.
Nachweis Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Bewerbergemeinschaftserklärung (§43VgV) unter:
Ausweisung der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, des
federführenden Mitglieds, des bevollmächtigten Vertreters (natürliche
Person);
Nachweis, dass der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft
(natürliche Person) die in der Auslobung geforderte Berufsbezeichnung
führen darf, durch zum Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist
aktuellen Nachweis der Berufszulassung.
Benennung des für den Wettbewerbsbeitrag vorgesehenen Verfassers:
Nachweis, dass der für den Wettbewerbsbeitrag vorgesehene Verfasser
(natürliche Person) die in der Auslobung geforderte Berufsbezeichnung
führen darf, durch zum Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist
aktuellen Nachweis der Berufszulassung.
Weitere mit dem Teilnahmeantrag einzureichende Unterlagen:
TNW_9_ErklEigentumsuebergang_VgV_TNW;
TNW_10_Erkl_Scientology_VgV_TNW;
TNW_11_Mindestlohn.
Alle Bewerber, die die Teilnahmeberechtigung besitzen, werden zum
Auswahlverfahren zugelassen. Doppelbewerbungen führen zum Ausschluss
aller betroffenen Bewerber.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Sie sich mit Unterzeichnung
der Bewerbergemeinschaftserklärung um Teilnahme am Wettbewerb
verpflichten, im Falle der Auswahl für das Verhandlungsverfahren gem.
VgV eine Bietergemeinschaft und im Falle der Auftragserteilung eine
Arbeitsgemeinschaft zu bilden und dass der bevollmächtigte Vertreter
die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
Eine gesamtschuldnerische Haftung entfällt.
Im Falle einer Beauftragung wird der Auftrag an die
Bewerbergemeinschaft erteilt.
7.1.2. Auswahlkriterien nach § 71 Abs. 3 Satz1 VgV i. V. m.§ 3 Abs. 3
Satz 4 RPW 2013:
Die Auswahl der Teilnehmer aus dem Kreis der teilnahmeberechtigten
Bewerber erfolgt anhand von einzureichenden Referenzen. Ausreichend ist
hierbei, dass die Referenzen dem Bewerber/der Bewerbergemeinschaft
zugerechnet werden können. Nicht erforderlich ist es demnach, dass im
Falle einer Bewerbergemeinschaft alle Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft über entsprechende Referenzen verfügen.
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher
Projektleiter in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden,
wenn dies die Büroinhaber bestätigen Als Mindestanforderung, deren
Einhaltung die bestmögliche Bewertung nach sich zieht, werden die
nachfolgenden Referenzen aufgeführt,
7.1.3. Mind. 1 Referenz (Architekt): Ein oder mehrere realisierte
Wohnungsbauprojekte vergleichbarer Komplexität, KG 300-700: mind. 3
Mio. EUR brutto,
7.1.4. Mind. 1 Referenz (Architekt oder Stadtplaner): Ein oder mehrere
prämierte, realisierte (fertiggestellte) hochbau- oder städtebauliche
Bauprojekte vergleichbarer Komplexität,
7.1.5. Mind. 1 Referenz (Landschaftsarchitekt): Ein oder mehrere
realisierte Projekte im Bereich der das Projekt umgebenden
Freianlagengestaltung vergleichbarer Komplexität.
Hierzu zählen auch KG 500: mind. 500 000 EUR, brutto.
Weitere Details entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen, insbesondere
der Informationsunterlage
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind Bewerbergemeinschaften aus Architekten und
Landschaftsarchitekten unter der Federführung des Architekten oder
Planer/Planungsbüros, die das gegenständliche Leistungspaket
eigenständig und vollständig abbilden können. Stadtplaner sind als
weitere Mitglieder der Bewerbergemeinschaft ebenfalls zugelassen.
Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind
teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Gemeinschaft die
fachlichen Anforderungen und die Gemeinschaft insgesamt die sonstigen
Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Sie haben einen bevollmächtigten
Vertreter sowie einen für die Wettbewerbsleistung vorgesehenen
Verantwortlichen zu benennen.
Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind,
im Zulassungsbereich die Berufsbezeichnung Architekt,
Landschaftsarchitekt bzw. Stadtplaner zu führen. Ist in dem jeweiligen
Herkunftsland die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so
erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis
oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung
gemäß der Richtlinie 2013/55/EU Berufsanerkennungsrichtlinie
gewährleistet ist, und der die entsprechende Tätigkeit gemäß Richtlinie
und Auslobung nachweisen kann.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
gehören, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
baurmann.dürrarchitekten PartGmbB und Prof. Schmid Treiber Partner
Partnerschaft mbB, Karlsruhe/Leonberg
as Planungsgesellschaft mbH und Bauer. Landschaftsarchitekten,
Pforzheim/Karlsruhe
Peter W. Schmidt Architekten und Luz Landschaftsarchitektur
Planungsgesellschaft mbH, Pforzheim/Stuttgart
Drei Architekten Partnerschaft mbB mit Koeber Landschaftsarchitektur,
Stuttgart
Bodamer Faber Architekten BDA PartGmbB und Landschaftsarchitekten
Jedamzik+Partner, Stuttgart
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Folgende Kriterien werden bei der Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten
angewendet
(die Reihenfolge stellt keine Rangfolge oder Gewichtung dar):
städtebauliche und freiraumplanerische Einbindung und Qualität;
architektonische und gestalterische Qualität des Innen- und
Außenraums;
Erfüllung des Raumprogramms und der funktionalen Anforderungen;
Wirtschaftlichkeit (anhand von Kenn-und Planungsdaten);
Nachhaltigkeit.
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/08/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
ausgewählte Bewerber
Tag: 08/09/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Betrag von
insgesamt 100 000 EUR netto zur Verfügung. Die Ermittlung der Preise
basiert auf der HOAI.
Preise werden Arbeiten zuerkannt, auf deren Grundlage die
Grundstücksvergabe erfolgen und die Aufgabe realisiert werden kann.
Anerkennungen werden für bemerkenswerte Teilleistungen vergeben.
Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis 40 000 EUR;
2. Preis 25 000 EUR;
3. Preis 15 000 EUR;
Anerkennungen 20 000 EUR.
Das Preisgericht kann, wenn es dies einstimmig beschließt, die
ausgelobte Wettbewerbssumme sowie die Verteilung der Preise und
Anerkennungen wie oben genannt anders aufteilen.
IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Kosten Teilnahmeantrag
Die Kosten für die Bearbeitung des Teilnahmeantrags werden nicht
erstattet.
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter Prof. Markus Neppl Architekt, Karlsruhe
Fachpreisrichter Prof. Dr. Annette Rudolph-Cleff Architektin und
Stadtplanerin, Darmstadt
Fachpreisrichter Andreas Grube Architekt, Karlsruhe
Fachpreisrichter Julia Klumpp Architektin, Stuttgart
Fachpreisrichter Dr. Matthias Stippich Architekt und Stadtplaner,
Achern
Fachpreisrichter Stefan Helleckes Landschaftsarchitekt, Karlsruhe
Fachpreisrichter Prof. Dr. Anke Karmann-Woessner Architektin und
Stadtplanerin, Karlsruhe
Vertreter Fachpreisrichter Dr. Falk Schneemann Architekt, Karlsruhe
Vertreter Fachpreisrichter Carolin von Lintig Landschaftsarchitektin,
Reutlingen
Sachpreisrichter Daniel Fluhrer Baubürgermeister, Aufsichtsratsvorsitz
Volkswohnung
Sachpreisrichter Stefan Storz Geschäftsführung Volkswohnung
Sachpreisrichter Mario Rösner Leiter Technische Dienstleistungen
Volkswohnung
Sachpreisrichter Dr. Thomas Schalla Dekan der Evangelischen Kirche in
Karlsruhe
Sachpreisrichter Monika Tassotti Geschäftsführung Verein für Pflege und
Betreuung Paul Gerhardt e. V. Pforzheim
Vertreter Sachpreisrichter Jürgen Keller Evangelische Kirche in
Karlsruhe
Vertreter Sachpreisrichter Wolfgang Stoll Verein für Pflege und
Betreuung Paul Gerhardt e. V. Pforzheim/Diakonisches Werk Karlsruhe
Vertreter Sachpreisrichter Anne Thieß Projektvorbereitung Volkswohnung
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Durchführung dieses Wettbewerbs liegt die Richtlinie für
Planungswettbewerbe RPW 2013 in der Fassung vom Januar 2013 mit dem
Einführungserlass des Landes Baden-Württemberg vom 27. März 2013
zugrunde, soweit in der Auslobung nichts ausdrücklich Anderes
festgelegt ist. Die Auslobung ist für die Ausloberin, die Teilnehmer
und Teilnehmerinnen sowie alle anderen am Wettbewerb Beteiligten
verbindlich. An der Vorbereitung des Wettbewerbs hat die
Architektenkammer Baden-Württemberg beratend mitgewirkt.
Verfahrensunterlagen und personenbezogene Angaben:
Für den Teilnahmewettbewerb sind (sofern nicht ausdrücklich Ausnahmen
zugelassen wurden) ausschließlich die vom Auftraggeber gestellten
Unterlagen (Musterformular) zu verwenden. Soweit keine Muster bestehen,
hat der Bewerber diese selbst zu erstellen.
Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der Vergabestelle und werden
nicht zurückgegeben.
Soweit diese nicht allgemein bekannt sind, haben die Bewerber die im
Zusammenhang mit dem Vergabeverfahren überlassenen Unterlagen und die
darin enthaltenen Informationen vertraulich zu behandeln und dürfen
diese nur zur Bearbeitung ihrer Teilnahmeanträge verwenden.
Die von den Bewerbern erbetenen personenbezogenen Angaben werden im
Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert.
Bewerberfragen:
Der Auftraggeber wird rechtzeitig angeforderte, zusätzliche Auskünfte
über die Aufgaben/Unterlagen spätestens 6 Tage vor Ablauf der
Bewerbungsfrist, erteilen.
Kommunikation:
Bewerberfragen können nur digital über die Vergabeplattform dtvp
([12]http://www.dtvp.de/Center) gestellt werden und werden nur darüber
beantwortet. Eine telefonische Beantwortung von Bewerberfragen erfolgt
nicht.
Der Auftraggeber stellt auf der Vergabeplattform
([13]http://www.dtvp.de/Center) Unterlagen ein (auch ggf. neue, sich
ändernde oder ergänzende Unterlagen). Der Bewerber/die
Bewerbergemeinschaft hat sich hierüber selbst verantwortlich
fortlaufend zu informieren.
Hinweise nach LTMG:
Es wird im Vorgriff auf die Angebotsphase bereits darauf hingewiesen,
dass die Bieter sowie deren Nachunternehmer und Verleihunternehmer (§ 6
Abs. 1 Satz1 LTMG), soweit diese bereits bei der Angebotsabgabe bekannt
sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen gemäß § 3 Abs. 1 bis
3 LTMG (Tariftreueerklärung) oder § 4 Absatz 1 LTMG
(Mindestentgelterklärung) abzugeben haben.
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge
Die Einsendefrist für den Antrag auf Teilnahme endet am 10.8.2018 um
12.00 Uhr.
Teilnahmeanträge, welche nicht fristgerecht eingehen, werden nicht
berücksichtigt. Der Bewerber trägt die Verantwortung für den
fristgerechten Zugang seines Teilnahmeantrages beim Auftraggeber.
Für diese erste Phase des Verfahrens sind die mit TNW
(Teilnahmewettbewerb) ausgewiesenen Unterlagen maßgeblich und zu
verwenden. Die mit VHV (Angebotsphase) ausgewiesenen Unterlagen sind
ausschließlich für die zweite Phase des Verfahrens (Angebotsphase) und
nur für die Bewerber vorgesehen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert
werden. Sofern vorliegend, sind Unterlagen mit der Ausweisung TNW_VHV
für beide Verfahrensstufen relevant.
Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen
Wirtschaftraums EWR sowie Staaten der Vertragspartner des
WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Die
Wettbewerbssprache ist Deutsch. Die deutschen DIN-Normen und
Bauordnungen (u. a. BauGB, BauNVO, Landesbauordnung) sind den Planungen
zugrunde zu legen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYEDK5D
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [14]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse:
[15]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig,
soweit:
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
1Kalendertagen gerügt hat,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/07/2020
References
6. mailto:vergabestelle@volkswohnung.com?subject=TED
7. http://www.volkswohnung.com/
8. http://www.dtvp.de/
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYEDK5D/documents
10. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYEDK5D
11. https://www.dtvp.de/
12. http://www.dtvp.de/Center
13. http://www.dtvp.de/Center
14. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
15. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
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