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Ausschreibung: Bauwesenversicherungen - DE-Berlin
Bauwesenversicherungen
Dokument Nr...: 324836-2020 (ID: 2020071009212742345)
Veröffentlicht: 10.07.2020
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DE-Berlin: Bauwesenversicherungen
2020/S 132/2020 324836
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: DB Station & Service AG
Postanschrift: Europaplatz 1
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE DEUTSCHLAND
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): DVA Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH,
Jens Passarge, Friedrichstraße 61, 10117 Berlin
E-Mail: [6]jens.passarge@dva.db.de
Telefon: +49 30/21736419
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.bahnhof.de/bahnhof-de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere
Auskünfte sind erhältlich unter: [8]https://www.subreport.de/E59514664
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E59514664
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 2 (Beteiligung) Kombinierte Bauleistungs-, Montage-, Haftpflicht-
und Planungshaftpflichtversicherung für das Bauprojekt
Hallendacherneuerung Bf Berlin Ostbahnhof, 2.Bauabschnitt
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
66513200 Bauwesenversicherungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Los 2 (Beteiligung) der Kombinierten Bauleistungs-, Montage-,
Haftpflicht- und Planungshaftpflichtversicherung für das Bauprojekt
Hallendacherneuerung Bf Berlin Ostbahnhof, 2.Bauabschnitt für den
Bauherrn DB Station&Service AG sowie für alle mit der Planung,
Überwachung und Ausführung dieses Bauprojekts von der DB
Station&Service AG beauftragten Unternehmen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 1
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter
Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben:
Los 1 des Auftrags ist aus technischen Gründen separat bekannt gemacht:
siehe [10]https://www.subreport.de/E67531443 Für den Fall, dass für ein
Los keine oder nur unwirtschaftliche Angebote abgegeben werden, ist der
Auftraggeber zur Sicherstellung der Gesamtversorgung berechtigt, die
Vergabe insgesamt einzustellen und ggfs. ein neues Vergabeverfahren,
ggf. unter Zusammenfassung der beiden Lose durchzuführen.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 1 (Vertragsführung) Kombinierte Bauleistungs-, Montage-,
Haftpflicht- und Planungshaftpflichtversicherung für das Bauprojekt
Hallendacherneuerung Bf Berlin Ostbahnhof, 2.Bauabschnitt
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
66513200 Bauwesenversicherungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE DEUTSCHLAND
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Hinweis: Aus technischen Gründen muss für jedes Los dieses Auftrags ein
separater Vorgang mit einer eigenen Referenznummer auf der für dieses
Verfahren genutzten Vergabeplattform subreport ELViS angelegt werden.
Dies führt dazu, dass für jedes Los auch eine separate
Auftragsbekanntmachung im TED erfolgt, auch wenn beide Lose zu einem
Auftrag gehören. Informationen zu Los 2 (Beteiligung) enthält diese
Bekanntmachung. Informationen zu Los 1 (Vertragsführung) siehe:
[11]https://www.subreport.de/E67531443.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/09/2020
Ende: 04/10/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Es handelt sich um eine Projektversicherung. Die vorläufige
Vertragsdauer entspricht der voraussichtlichen/geplanten
Projektlaufzeit (Bauzeit). Eine Verlängerung über die geplante Bauzeit
hinaus, z. B. bei Verzögerungen im Planungs- oder Bauablauf, ist nach
den Bedingungen des Vertrag grundsätzlich mit versichert.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Los 2 (Beteiligung) Kombinierte Bauleistungs-, Montage-, Haftpflicht-
und Planungshaftpflichtversicherung für das Bauprojekt
Hallendacherneuerung Bf Berlin Ostbahnhof, 2.Bauabschnitt
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
66513200 Bauwesenversicherungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE DEUTSCHLAND
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Hinweis: Aus technischen Gründen muss für jedes Los dieses Auftrags ein
separater Vorgang mit einer eigenen Referenznummer auf der für dieses
Verfahren genutzten Vergabeplattform subreport ELViS angelegt werden.
Dies führt dazu, dass für jedes Los auch eine separate
Auftragsbekanntmachung im TED erfolgt, auch wenn beide Lose zu einem
Auftrag gehören. Informationen zu Los 2 (Beteiligung) enthält diese
Bekanntmachung. Informationen zu Los 1 (Vertragsführung) siehe:
[12]https://www.subreport.de/E67531443.
Gegenstand der Vergabe hier ist Los 2 (Beteiligung) der Kombinierten
Bauleistungs-, Montage-, Haftpflicht- und
Planungshaftpflichtversicherung für das Bauprojekt
"Hallendacherneuerung Bf Berlin Ostbahnhof, 2.Bauabschnitt. Im Rahmen
der Grunderneuerung der Gleishallen am Ostbahnhof in Berlin plant die
DB Station & Service AG die grundhafte Erneuerung der Hallendächer
(Nord-/ u. Südhalle).
Notwendig sind die Erneuerung des Korrosionsschutzes der
Hallentragwerke, sowie die Erneuerung der Dachhaut inklusive der
Holztragteile und der Dichtungsbahnen sowie der vorhandenen
Oberlichter. Weitere Bestandteile der Maßnahme umfassen die Erneuerung
der Hallenschürzenfassaden, die Erneuerung der Befahranlagen, die
Erneuerung der Dachentwässerung in der Achse A, die Erstellung eines
Blitzschutzsystems sowie die Umverlegung von Kabeltrassen für 50Hz- und
Telekommunikations-Anlagen. Die ebenfalls vorgesehenen
Gerüstkonstruktionen müssen so konzipiert sein, dass eine Weiterführung
des Bahnbetriebes während der Baumaßnahme zwingend erfolgen kann.
Die Investitionssumme für dieses Projekt mit einer derzeit geplanten
Bauzeit bis Oktober 2023 wird mit 96,633 Mio. EUR veranschlagt. Hiervon
sind bereits ca. 23,727 Mio. EUR über einen bestehenden Vertrag
abgerechnet worden. Der hier neu ausgeschriebene Versicherungsvertrag
wird den bestehenden Vertrag ablösen. Es wird mit einer derzeit
geplanten Bauzeit bis zum 4.10.2023 gerechnet. Entsprechend ist die
vorläufige Laufzeit des Versicherungsvertrags ebenfalls bis zum
4.10.2023 (zuzüglich Extended Maintenance und Nachhaftung siehe unten
) geplant.
Der Versicherungsvertrag beginnt nach Beendigung des
Ausschreibungsverfahrens vsl. ab 05.09.2020 (ggfs. später) im Anschluss
an eine derzeit bestehende Vorlaufdeckung (Typ H-EU). In der
Haftpflichtversicherung beträgt die Deckungssumme je Schadenfall 20 000
000 EUR pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden,
einschließlich der Leistungen aus der Umwelthaftpflichtversicherung. In
der Planungshaftpflichtversicherung steht eine separate Deckungssumme
je Schadenfall von 10 000 000 EUR pauschal für Sach- und
Vermögensschäden zur Verfügung. Die vorgenannten Summen sind dreifach
maximiert.
Die Extendend Maintenance im Teil Bauleistungs- und Montageversicherung
beträgt 42 Monate. Die Nachhaftung beträgt in der
Haftpflichtversicherung 10 Jahre, in der Umwelthaftpflicht- und
Umweltschadenversicherung 5 Jahre.
Der generelle Selbstbehalt beträgt mindestens 10 000 EUR. Für
Personenschäden entfällt der Selbstbehalt.
In der Planungshaftpflichtversicherung ist die erweiterte
Planungsdeckung eingeschlossen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/09/2020
Ende: 04/10/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Es handelt sich um eine Projektversicherung. Die vorläufige
Vertragsdauer entspricht der voraussichtlichen/geplanten
Projektlaufzeit (Bauzeit). Eine Verlängerung über die geplante Bauzeit
hinaus, z. B. bei Verzögerungen im Planungs- oder Bauablauf, ist nach
den Bedingungen des Vertrag grundsätzlich mit versichert.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Für Los 2:
1) Vorlage der vollständig ausgefüllten Bietereigenerklärung zum
Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit,
2) Die Unternehmen müssen in der Lage sein, eine Beteiligungsquote von
mindestens 5 % des Vertrags zeichnen zu können (Nachweis per
Bietereigenklärung),
3) Die Unternehmen müssen als Risikoträger zum Betrieb der
ausgeschriebenen Versicherungssparte(n)
(Bauwesenversicherung/Haftpflichtversicherung/Schaden- o.
Verlustversicherung) in einem Staat der EU zugelassen sein und die
gesetzlichen Voraussetzungen zur Ausübung des Geschäftsbetriebs als
Versicherungsunternehmen nach den gesetzlichen Bestimmungen des
Versicherungsaufsichtsgesetzes(VAG), insbesondere die
Erlaubnistatbestände der §§ 8 ff., 57 ff., 61 ff. und 67 ff. erfüllen.
Nachweis per Bietereigenerklärung.
Vertreter von Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der
Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die oben
genannte(n) Erklärung(en) nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.
Die Laufzeit des ausgeschriebenen Versicherungsvertrags geht über den
derzeit vorgesehenen Zeitpunkt des Austritts des Vereinigten
Königreichs (UK) aus der EU hinaus. Nach dem Austritt des Vereinigten
Königreichs (UK) geht der Auftraggeber davon aus, dass vorbehaltlich
etwaiger Verträge und Übergangsregelungen Versicherungsunternehmen
mit Geschäftssitz in UK spätestens nach dem Ende der Übergangsfrist ab
1.1.2021 voraussichtlich nicht mehr dem europäischen
Versicherungsaufsichtssystem unterliegen und als Drittstaaten gelten
werden.
Versicherungsunternehmen mit Geschäftssitz in UK erklären, dass sie
zusätzlich zu dieser Bietereigenerklärung gesondert darlegen
(formfrei), dass und welche Maßnahmen nach einem Brexit ergriffen
werden zur Erbringung der vertraglich geschuldeten Leistungen aus dem
Versicherungsvertrag (insbesondere Schadenzahlungen) über den Zeitpunkt
des Brexit hinaus und zur Sicherstellung des Marktzugangs in die EU
(Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb). Der Auftraggeber behält sich
Rückfragen sowie die Anforderung zusätzlicher Nachweise in diesem
Zusammenhang ausdrücklich vor,
4) Die Unternehmen müssen über ein aktuell gültiges Rating von
mindestens A- nach Standard & Poor's oder eine vergleichbare Bewertung
einer anderen unabhängigen Ratingagentur verfügen. Unternehmen, die
kein Rating besitzen, müssen nachweisen, dass sie eine mit dem
geforderten Rating vergleichbare finanzielle Leistungsfähigkeit
besitzen (Bietereigenklärung). Der Auftraggeber behält sich die
Anforderung eines aktuellen Nachweises des Ratings bzw. des
vergleichbaren Nachweises der finanziellen Leistungsfähigkeit sowie
eine Gegenprüfung der Nachweise vor.
Eine Vertretung der Unternehmen (Versicherungsgesellschaften) ist nur
zugelassen, wenn der Vertreter/Bevollmächtigte über eine vom
Versicherer rechtsverbindlich erteilte, uneingeschränkte Vollmacht für
die Teilnahme am Vergabeverfahren verfügt.
Der Vertreter/Bevollmächtigte handelt ausschließlich für die
Versicherungsgesellschaft, für die die Vollmacht vorgelegt wird.
Mehrfachbeteiligungen sind ausgeschlossen. Die Vollmacht ist mit dem
Teilnahmeantrag vorzulegen.
Für die Erklärungen ist der Vordruck Bietereigenklärung zu nutzen.
Er steht als Bestandteil der Vergabeunterlagen zur Verfügung. Die
Bietereigenerklärung ist vollständig ausgefüllt mit dem Teilnahmeantrag
zwingend einzureichen. Sollte diese nicht vorliegen, kann dies zum
Ausschluss vom Verfahren führen.
Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen gem. § 51 Abs. 2 SektVO
nachzufordern. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht
akzeptiert. Weitere erforderliche Unterlagen/Nachweise siehe VI.3).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Die Unternehmen müssen in der Lage sein, den Geschäftsverkehr in
deutscher Sprache abwickeln zu können (Nachweis per
Bietereigenerklärung).
2) Die Unternehmen müssen die Schadenabwicklung ausschließlich durch
den führenden Versicherer akzeptieren und die von ihm abgegebenen
Erklärungen im Rahmen der Schadenabwicklung anerkennen (Nachweis per
Bietereigenerklärung).
Für die Erklärungen ist der Vordruck Bietereigenklärung zu nutzen.
Er steht als Bestandteil der Vergabeunterlagen zur Verfügung.
Die geforderte Erklärung ist vollständig ausgefüllt mit dem
Teilnahmeantrag zwingend einzureichen.
Sollte diese nicht vorliegen, kann dies zum Ausschluss bei diesem
Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen
gem. § 51 Abs. 2 SektVO nachzufordern. Ein Verweis auf frühere
Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Weitere erforderliche
Unterlagen/Nachweise siehe VI.3).
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Die Prämie wird gemäß Zahlungsplan für die vorläufige Vertragslaufzeit
in jährlichen Teilbeträgen jeweils zum 01.07. erhoben.
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 05/08/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 05/08/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Mit dem Teilnahmeantrag verpflichten sich die Unternehmen zur
vertraulichen Behandlung der im Rahmen dieses Ausschreibungsverfahrens
zur Verfügung gestellten Unterlagen/Informationen. Mit dem
Teilnahmeantrag muss eine Vertraulichkeitserklärung abgeben werden. Ein
Muster für die Vertraulichkeitserklärung ist Teil der
Vergabeunterlagen. Sie ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
2) Der Auftraggeber stellt die vertraulichen Vergabeunterlagen nicht
bereits sofort mit Beginn des Vergabeverfahrens zur Verfügung. Die
Unterlagen werden vielmehr erst nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs
lediglich den ausgewählten geeigneten und zuverlässigen Unternehmen zum
Download zur Verfügung gestellt. Erforderlich ist zudem, dass die
Unternehmen dem Auftraggeber zuvor die vertrauliche Behandlung der
Unterlagen mittels Vertraulichkeitserklärung zugesichert haben.
3) Im Rahmen der Bietereigenerklärung verpflichten sich die Bewerber,
dass sie den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner oder einen eigenen
Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien
verbindlich für sie festlegt, einhalten werden. Er steht als
Bestandteil der Vergabeunterlagen zur Verfügung.
4) Der ausgefüllte Teilnahmeantrag für dieses Los (Los 1 Beteiligung)
ist mit allen geforderten, vollständig ausgefüllten Erklärungen
(Bietereigenerklärung, Vertraulichkeitserklärung, ggf.
Bietergemeinschaftserklärung) vollständig und ausschließlich
elektronisch über die e-Vergabeplattform subreport ELViS in Textform
nach § 126 b BGB einzureichen.
5) Alle unter den Abschnitten III.1.2) und III.1.3) sowie VI.3)
geforderten Nachweise/Erklärungen/Referenzen sind mit dem
Teilnahmeantrag zwingend einzureichen. Sollten diese nicht vorliegen,
kann dies zum Ausschluss von diesem Vergabeverfahren führen. Der
Auftraggeber behält sich vor, Nachweise/Erklärungen gem. § 51 Abs. 2
SektVO nachzufordern. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht
akzeptiert. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl
berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
6) Fragen zum Teilnahmewettbewerb/Vergabeverfahren sind unverzüglich,
jedoch spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Frist zur Abgabe der
Teilnahmeanträge/Angebote zu stellen. Der Auftraggeber kann von der
Beantwortung von Fragen absehen, die nach diesem Zeitpunkt gestellt
werden. Antworten werden auf der eVergabeplattform subreport ELViS
zur Verfügung gestellt.
Es liegt im Verantwortungsbereich der Unternehmen, regelmäßig Einsicht
in ihr Postfach der e-Vergabeplattform zu nehmen und dort hinterlegte
Informationen/Dokumente abzurufen.
7) Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag auf Grundlage der
Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
8) Die Betreuung der Versicherungsverträge erfolgt courtagepflichtig
durch die DVA Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH. Bei der
Angebotskalkulation ist von allen Bietern die Vergütung einer in
gleicher Höhe festgelegten Courtage an diese zu berücksichtigen. Sie
wird mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 52123
Land: Deutschland
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499400
Internet-Adresse: [13]www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht
mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 S. 1 GWB).
Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe
der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage
nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134
Abs. 2 GWB) erteilt werden. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags
setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße
innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. soweit die
Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen
erkennbar sind bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist
gerügt wurden (§ 160Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen
verwiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
06/07/2020
References
6. mailto:jens.passarge@dva.db.de?subject=TED
7. http://www.bahnhof.de/bahnhof-de
8. https://www.subreport.de/E59514664
9. https://www.subreport.de/E59514664
10. https://www.subreport.de/E67531443
11. https://www.subreport.de/E67531443
12. https://www.subreport.de/E67531443
13. http://www.bundeskartellamt.de/
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