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Ausschreibung: Schaden- oder Verlustversicherungen - DE-Düsseldorf
Schaden- oder Verlustversicherungen
Feuerversicherungen
Dokument Nr...: 324859-2020 (ID: 2020071009220942464)
Veröffentlicht: 10.07.2020
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DE-Düsseldorf: Schaden- oder Verlustversicherungen
2020/S 132/2020 324859
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Flughafen Düsseldorf GmbH
Postanschrift: Flughafenstr. 105
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentraler Einkauf, Andreas Host
E-Mail: [6]andreas.host@dus.com
Telefon: +49 211 / 421-2458
Fax: +49 211 / 421-2690
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.dus.com
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E16524941
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Flughafenanlagen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
All-Risk-Versicherung Flughafen Düsseldorf
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
66515000 Schaden- oder Verlustversicherungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Versicherung des Flughafens Düsseldorf sowie diverser
mitzuversichernder Unternehmen gegen Sachschäden durch die
Feuer-Gefahren, Gefahren der Extended-Coverage-Versicherung sowie der
Allgefahren-Versicherung sowie Versicherung gegen aus diesen
Sachschäden resultierende Betriebsunterbrechungs- bzw.
Ertragsausfallschäden (zusammenfassend: das Risiko).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
66515100 Feuerversicherungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA1 Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Düsseldorf
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Versicherung des Flughafens Düsseldorf sowie diverser
mitzuversichernder Unternehmen gegen Sachschäden durch die
Feuer-Gefahren, Gefahren der Extended-Coverage-Versicherung sowie der
Allgefahren-Versicherung sowie Versicherung gegen aus diesen
Sachschäden resultierende Betriebsunterbrechungs- bzw.
Ertragsausfallschäden (zusammenfassend: das Risiko)
Gesamt-Versicherungssummen:
Sach: rd. 3 350 000 TEUR Betriebsunterbrechung: rd. 907 600 TEUR -
Haftungssumme: 320 000 TEUR p. a.
Bei 24 Monaten Haftzeit (ggf. abweichende Haftzeiten bei
mitzuversichernden Unternehmen) Selbstbeteiligung in nicht
unerheblicher Höhe wird mit den Vergabeunterlagen detailliert
mitgeteilt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Bewertung des Bedingungswerkes / Gewichtung:
25 %
Qualitätskriterium - Name: Angebotene Zeichnungsquote / Gewichtung: 25
%
Preis - Gewichtung: 50 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2021
Ende: 01/01/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Vertrag verlängert sich jeweils automatisch um ein weiteres Jahr,
wenn er nicht mit einer Frist von 4 Monaten vor Ablauf der jeweiligen
Vertragsperiode schriftlich gekündigt wird.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Sofern nicht ein Bieter den Zuschlag für die gesamte
Versicherungsleistung erhält, sondern der Auftrag an ein Konsortium
geht, agiert der Bieter, der im ersten Teil des Verfahrens (vgl. Vl.3))
dazu ausgewählt wurde, innerhalb des Konsortiums als führender
Versicherer:
1. Der führende Versicherer ist bevollmächtigt, Anzeigen und
Willenserklärungen für alle beteiligten Versicherer in Empfang zu
nehmen.
2. Der führende Versicherer hat im Rahmen des Brandschutz- und
Schadenservices jährliche Brandschutzbegehungen beim
Versicherungsnehmer mit eigenen oder renommierten fremden
Brandschutzsachverständigen zur Begleitung und gemeinsamen
Fortentwicklung des Brandschutzkonzeptes zusammen mit dem VN
durchzuführen.
3. Der Versicherungsnehmer wird seine Ansprüche nur gegen den führenden
Versicherer und wegen dessen Anteil gerichtlich geltend machen.
Die beteiligten Versicherer erkennen die gegen den führenden
Versicherer rechtskräftig gewordene Entscheidung sowie die durch den
führenden Versicherer nach Rechtshängigkeit geschlossenen Vergleiche
als auch für sich verbindlich an. Auch die Verjährung/Verwirkung
richtet sich ausschließlich nach dem Verhältnis mit dem führenden
Versicherer.
Falls der Anteil des führenden Versicherers die Berufungs- oder
Revisionssumme nicht erreicht, ist der Versicherungsnehmer berechtigt
und auf Verlangen eines partizipierenden Versicherers verpflichtet, die
Klage auf beteiligte Versicherer auszudehnen, bis diese Summe erreicht
wird. Wird einem solchen Verlangen nicht entsprochen, so gilt Abs. 2
für rechtskräftig gewordene Entscheidungen nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Zulassung als Versicherer gemäß §§ 5ff., 61ff. VAG
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Vorlage des letzten Geschäftsberichtes
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Siehe Vergabeunterlagen. Der Vertrag verlängert sich stillschweigend
von Jahr zu Jahr, wenn er nicht spätestens 4 Monate vor Ablauf
schriftlich gekündigt wird.
Die Vertragsparteien haben das Recht, rechtzeitig vor Ablauf der
Kündigungsfrist eine der Schaden- und Marktentwicklung angemessene
Anpassung der Versicherungsprämie für das jeweils nächste Vertragsjahr
zu verlangen. Rechtzeitig bedeutet, dass die Verhandlungen mit
geeigneten Erläuterungen der Anpassungsforderungen bei angemessen
zügiger Verhandlungsführung bis spätestens Mitte Juli des jeweiligen
Vertragsjahres abgeschlossen werden können. Die der Schaden- und
Marktentwicklung angemessene Anpassung kann maximal +/- 10 % der
jeweils aktuellen Prämie betragen.
Für den Fall, dass dieser Vertrag mit mehreren Versicherern
abgeschlossen wird, gilt folgendes: Sollten während der
Vertragslaufzeit Versicherer aus dem Vertrag ausscheiden, so ist der
Versicherungsnehmer berechtigt und verpflichtet, den verbleibenden
Versicherern nach der Reihenfolge ihrer Wertungsergebnisse aus dem
Vergabeverfahren die freiwerdenden Zeichnungsquoten der ausscheidenden
Versicherer anzubieten. Die verbleibenden Versicherer sind berechtigt,
die jeweils verbleibenden freiwerdenden Zeichnungsquoten ganz oder in
Teilen jeweils zu den Konditionen ihres Vertrages zu übernehmen (d. h.
anteilige Prämienerhöhung entsprechend der Erhöhung der
Zeichnungsquote).
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/08/2020
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/12/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es kann ein Angebot für 100 % oder ein Angebot für lediglich einen
prozentualen Anteil des Risikos abgegeben werden. Die Bieter haben mit
der Abgabe des Angebots mitzuteilen, auf welchen Anteil des zu
versichernden Risikos sie bieten und ob sie bereit sind, als sog.
führender Versicherer (vgl. Ziff. 111.1.4)) die Vertragsabwicklung zu
übernehmen. Als führende Versicherer kommen nur Bieter in Betracht,
welche auf mindestens 20 % des zu versichernden Risikos bieten. Der
Teilnahmeantrag hat entsprechend der bekannt gemachten
Eignungskriterien zu erfolgen. Der Antrag ist ähnlich wie im offenen
Verfahren mit allen Nachweisen bis zum Schlusstermin für deren
Eingang gem. Ziff.IV.2.2) zeitgleich zusammen mit dem Angebot nebst
sämtlicher zu diesem geforderter Anlagen durch den Bieter über die
elektronische Vergabeplattform subreport
([9]www.subreport.de/E16524941) zu dieser Ausschreibung hochzuladen. Zu
verwenden sind als elektronische Formate nur PDF (.pdf) und Excel(.xls
oder .xlsx). Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Zeitangaben
stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
Verfahrensablauf: Es wird ein einstufiges Verhandlungsverfahren nach §
13 SektVO durchgeführt, bei welchem Bewerbungsunterlagen und Angebot
zeitgleich elektronisch einzureichen sind, sich anschließend aber
grundsätzlich Verhandlungen anschließen. Eine öffentliche Submission
findet nicht statt. Bewerbungen, Angebote und auch die sonstige
Kommunikation (Bieterfragen o. ä.) erfolgt in elektronischer Form
ausschließlich über Subreport. Besondere Anforderungen an elektronische
Signaturen werden diesbezüglich nicht gestellt. Lediglich die
Verhandlungen/Aufklärungsgespräche/Vor-Ort Termine werden weiterhin
ggf. persönlich vor Ort beim Auftraggeber geführt werden. Die
fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge werden zunächst einer
formellen und inhaltlichen Prüfung unterzogen. Die Nachforderung
fehlender Erklärungen oder Nachweise gem. § 51 SektVO bleibt
vorbehalten, sofern dadurch der Verfahrensverlauf nicht verzögert wird.
Anschließend werden die Angebote der letztlich geeigneten Bewerber
geprüft. Die Vergabestelle behält sich vor, nach Auswertung der
fristgerecht eingegangenen Angebote den Bietern schriftlich oder in
Aufklärungsgesprächen Fragen zur Aufklärung des Angebotsinhalts zu
stellen. Die Nachforderung fehlender Erklärungen oder Nachweise gem. §
51 SektVO bleibt auch hier vorbehalten, sofern dadurch der
Verfahrensverlauf nicht verzögert wird. Zunächst ist lediglich mit den
geeigneten Bietern, welche form- und fristgerecht ihre Bewerbungen und
ihr Angebot abgegeben haben und nach der Auswertung der
Zwischenangebote entsprechend den Zuschlagskriterien als führende
Versicherer" in Betracht kommen, bei sich aus den Angeboten ableitbarem
Bedarf in der Regel eine Verhandlungsrunde geplant, bei der sich aus
dem Angebot ergebende Fragen techn., rechtl. und auch kaufm. Art
erörtert werden. Diese Bieter werden im Falle der Durchführung von
Verhandlungen dazu aufgefordert, auf Grund der Erkenntnisse der ersten
Verhandlungsrunde ihre Angebote kurzfristig zu überarbeiten. Sollte
sich für die Vergabestelle abzeichnen, dass wider Erwarten mehrere
Verhandlungsrunden sinnvoll erscheinen, können die neuen Angebote als
erneute Zwischenangebote gefordert werden. Ansonsten werden die
überarbeiteten Angebote als endgültige Angebote gefordert werden. Von
dem Ergebnis der Auswertung der Zwischenangebote wird es abhängen, mit
wie vielen Bietern weitere Verhandlungen geführt werden. Der
Auftraggeber plant, Verhandlungen nur mit Bietern zu führen, die nach
der Auswertung der jeweiligen Angebote entsprechend der
Zuschlagskriterien in die engere Wahl kommen. Dies sollte im Rahmen der
jeweiligen Angebote berücksichtigt werden. Mit den verbliebenen Bietern
sind eine oder mehrere weitere Verhandlungsrunden geplant, nach denen
durch die verbliebenen Bieter ggfls. ein weiteres Zwischenangebot
einzureichen ist. Bei diesen Hinweisen handelt es sich nur um eine
Groborientierung für die Bieter im Rahmen der Angebotsabgabe. Der
Auftraggeber behält sich vor, das Verfahren nach vorheriger Information
aller betroffenen Bieter zu ändern, soweit hierdurch keine
Wettbewerbsbeeinflussung zu befürchten ist. Sobald der künftig
führende Versicherer" im Rahmen der vorstehend dargestellten
Verhandlungen gefunden werden konnte, wird den verbliebenen Bietern
auch denen, die nicht als führende Versicherer in Betracht kommen für
den Fall, dass der führende Versicherer'' nicht das gesamte Risiko
allein übernehmen sollte, angeboten werden, ein neues Angebot zu den
vertraglichen Bedingungen abzugeben, welche mit dem führenden
Versicherer ausgehandelt wurden. Änderungen der Vertragsbedingungen
sind zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Die verbleibenden Anteile
an dem zu versichernden Risiko werden entsprechend einer erneuten
Bewertung dieser Konsortialangebote anhand der veröffentlichten
Zuschlagskriterien in absteigender Reihenfolge der Wertungspunkte
vergeben. Bei Punktegleichstand zwischen Bietern entscheidet der
niedrigere Preis. Sollte der letztplatzierte potentiell zum Zug
kommende Bieter ein Angebot auf mehr Prozentpunkte abgegeben haben, als
nach Vergabe der vorhergehenden Angebote noch übrig sind, erhält er den
Zuschlag nur auf die verbleibenden Prozentpunkte und ist dann auch
hinsichtlich dieses geringeren Anteils verpflichtet, den Vertrag zu
einer entsprechend anteiligen Prämie zu erfüllen. Da aber insgesamt der
Zuschlag auf das wirtschaftlichste Angebot zu erteilen ist, wird die so
gefundene potentielle Konsortialvergabe mit etwaigen auf 100 %
Zeichnungsquote lautenden Angeboten auch dann noch einmal insgesamt an
Hand der veröffentlichten Zuschlagskriterien verglichen, auch wenn ein
solcher 100 %-Bieter in der ersten Stufe als führender Versicherer
unterlegen sein sollte. Ist ein derartiges 100 %-Angebot dann insgesamt
wirtschaftlicher als die zusammengenommenen Konsortialangebote, wird
der Zuschlag letztlich auf das wirtschaftlichere 100 %-Angebot erteilt
werden.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland mit Sitz bei der
Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Am Bonneshof 35
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40477
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@brd.nrw.de
Telefon: +49 2114753135
Fax: +49 2114753989
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB
bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/07/2020
References
6. mailto:andreas.host@dus.com?subject=TED
7. http://www.dus.com/
8. https://www.subreport.de/E16524941
9. http://www.subreport.de/E16524941
10. mailto:vergabekammer@brd.nrw.de?subject=TED
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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