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Ausschreibung: Bau von Bahnhöfen - DE-Stuttgart
Bau von Bahnhöfen
Dokument Nr...: 555969-2020 (ID: 2020112009072392886)
Veröffentlicht: 20.11.2020
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  DE-Stuttgart: Bau von Bahnhöfen
   2020/S 227/2020 555969
   Bekanntmachung einer Änderung
   Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Deutsche Bahn AG
   Nationale Identifikationsnummer: DE11
   Postanschrift: Räpplenstraße 17
   Ort: Stuttgart
   NUTS-Code: DE11 Stuttgart
   Postleitzahl: 70191
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Deutsche Bahn AG  Beschaffung Infrastruktur FE.EI 3
   E-Mail: [7]einkauf-s21nbs@deutschebahn.com
   Fax: +49 69-265-21939
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [8]www.deutschebahn.com
   Adresse des Beschafferprofils:
   [9]http://www.deutschebahn.com/bieterportal
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   S21,PFA 1.1: Talquerung, Fernbahntunnel mit Bahnhofhalle, Düker HS West
   und Canstatter Str. Düker Nessenbach
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2012/S 216-356149
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45213321 Bau von Bahnhöfen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   S21,PFA 1.1: Talquerung, Fernbahntunnel mit Bahnhofhalle, Düker HS West
   und Canstatter Str. Düker Nessenbach
   Los-Nr.: VE01
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE11 Stuttgart
   Hauptort der Ausführung:
   Stuttgart
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des
   Vertrags:
   S21,PFA 1.1: Talquerung, Fernbahntunnel mit Bahnhofhalle, Düker HS West
   und Canstatter Str. Düker Nessenbach.
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
   Beschaffungssystems oder der Konzession
   Beginn: 23/03/2012
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
   Projektnummer oder -referenz:
   Teil des EU-Projektes Nr. 17 im Programm der Transeuropäischen Netze
   (TEN) Paris-Straßburg-Stuttgart-Wien-Bratislava, hier Abschnitt
   Stuttgart-Wendlingen.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [10]2012/S 216-356149
   Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   Auftrags-Nr.: TEC 5/10/243929
   Bezeichnung des Auftrags:
   S21, PFA 1.1, VE 01: Talquerung, Fernbahntunnel mit Bahnhofshalle,
   Düker HS West und Canstatter Str. Düker Nessenbach
   V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die
   Konzessionsvergabe:
   03/07/2020
   V.2.2)Angaben zu den Angeboten
   Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus
   Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
   V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
   Offizielle Bezeichnung: Ed. Züblin AG
   Postanschrift: Albstadtweg 1-5
   Ort: Stuttgart
   NUTS-Code: DE11 Stuttgart
   Postleitzahl: 70567
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]info@zueblin.de
   Telefon: +49 71178830
   Fax: +49 7117883390
   Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
   V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt
   des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
   Gesamtwert der Beschaffung: 695 000 000.00 EUR
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 52123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]info@bundeskartellamt.de
   Telefon: +49 22894990
   Fax: +49 2289499400
   Internet-Adresse: [13]http://www.bundeskartellamt.de/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 52123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]info@bundeskartellamt.de
   Telefon: +49 22894990
   Fax: +49 2289499400
   Internet-Adresse: [15]http://www.bundeskartellamt.de/
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Ein
   Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach
   Zuschlagserteilung zugestellt wird (vgl. § 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die
   Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe
   der Vergabeentscheidung per Fax oder per Email bzw. 15 Tage nach
   Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs.
   2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus,
   dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10
   Kalendertagen nach Kenntnis bzw.  soweit die Vergabeverstöße aus der
   Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind  bis zum
   Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S.
   1 Nr. 1  3 GWB). Des Weiteren wird auf die in 135 Abs. 2 GWB genannten
   Fristen verwiesen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 52123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [16]info@bundeskartellamt.de
   Telefon: +49 22894990
   Fax: +49 2289499400
   Internet-Adresse: [17]http://www.bundeskartellamt.de/
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/11/2020
   Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
   VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
   VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
   45213321 Bau von Bahnhöfen
   VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   VII.1.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE11 Stuttgart
   VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Erbringung aller Rohbauarbeiten zur Errichtung des künftigen
   unterirdischen Hauptbahnhofes Stuttgart.
   VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
   Beschaffungssystems oder der Konzession
   Beginn: 03/07/2020
   VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
   Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 307 508 195.00 EUR
   VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
   Offizielle Bezeichnung: Ed. Züblin AG
   Postanschrift: Albstadtweg 1-5
   Ort: Stuttgart
   NUTS-Code: DE11 Stuttgart
   Postleitzahl: 70567
   Land: Deutschland
   E-Mail: [18]info@zueblin.de
   Telefon: +49 71178830
   Fax: +49 7117883390
   Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
   VII.2)Angaben zu den Änderungen
   VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
   Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer
   Vertragsänderungen):
   Es handelt sich um die Änderung eines öffentlichen Auftrages, die gemäß
   § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB ohne Durchführung eines neuen
   Vergabeverfahrens zulässig ist. Der Auftragnehmer wurde originär mit
   der Erbringung aller Rohbauarbeiten zur Errichtung des künftigen
   unterirdischen Hauptbahnhofes Stuttgart beauftragt, die sich im
   Wesentlichen durch die Herstellung der Gründung, des Trogbauwerks und
   des Schalendachs (Bahnhofshalle) sowie die der Tunnelzuleitungsstrecken
   von bzw. zu den Nachbarlosen (Nord- und Südkopf) definieren. Die
   konstruktiven Anforderungen bestimmen sich dabei am Haupttragwerk der
   Bahnhofshalle, das aus insgesamt 28 geometrisch frei geformten, sich
   oberhalb des Geländes öffnenden kelchförmigen Stützen besteht, die
   ihrerseits monolithisch mit den Bahnsteigen verbunden sind und
   vorrangig der Lastabtragung dienen.
   Aufgrund von erst im Zuge der Erstellung der Ausführungsplanung
   vollständig erkennbaren Eigenschaften des Baugrundes sowie der
   Besonderheiten der Konstruktion der Kelchstützen an allen maßgebenden
   Stellen sind in Ansehung der zusätzlich auftretenden hohen
   Lasten/Belastungen Leistungen erforderlich geworden, die nicht
   Bestandteil der ursprünglichen Vergabeunterlagen waren. Die im
   Vergleich zu dem Bauentwurf zusätzlich zu berücksichtigenden, statisch
   relevanten Interaktionen und ihre vielzähligen Ausstrahlungen auf das
   eingebettete, fugenlose Ingenieurbauwerk sowie auf die Zuleitungstunnel
   erforderten Planungsanpassungen, die sich unmittelbar in
   unterschiedlicher Hinsicht auf die auszuführenden Leistungen, vorrangig
   bezogen auf die Art und den Umfang der Bewehrung für die Bodenplatten
   und alle Bestandteile der Kelchstützen, auswirkten.
   Der mit dem Auftragnehmer geschlossene Vertrag war somit gesamthaft an
   die geänderten Randbedingungen anzupassen. Diese Anpassung lässt den
   Gesamtcharakter des ursprünglich erteilten Auftrages und damit die vom
   Auftragnehmer umzusetzenden Leistungen unverändert. Die vertraglich
   geschuldeten Leistungen des Auftragnehmers zur Herstellung des
   künftigen Stuttgarter Hauptbahnhofes orientieren sich weiterhin an den
   ihm im Jahre 2012 beauftragten Leistungen.
   Ein Wechsel des Auftragnehmers, wäre nicht nur mit erheblichen
   Schwierigkeiten und beträchtlichen Zusatzkosten verbunden, sondern
   infolge der dadurch zusätzlich zu den ohnehin seine unverändert zu
   erbringenden Leistungen kennzeichnenden umfangreichen und komplexen
   Schnittstellen entstehenden weiteren Schnittstellen nur noch mit einem
   unverhältnismäßig hohen Aufwand beherrsch- und steuerbar. Die
   erheblichen Schwierigkeiten ergeben sich vor allem daraus, dass die
   zusätzlich und geändert erforderlich gewordenen Leistungen in
   Abweichung zu dem ursprünglich vorgesehenen Bauentwurf aufgrund von in
   der Vergangenheit aufgetretenen diversen Verzögerungen im
   Baufortschritt zwingend durch den mit den Rohbauleistungen beauftragten
   Auftragnehmer erbracht werden müssen. Die dementsprechend sowohl auf
   der Planungs- als auch auf der Ausführungsebene gebotenen
   Modifikationen der beauftragten, jedoch durch die ungünstigeren
   Interaktionseigenschaften weiter notwendigen Leistungen, konnten unter
   Berücksichtigung der aktuell validierten Ausführungsfristen nur im Wege
   einer Fortschreibung des bestehenden Bauvertrages wirtschaftlich
   gesichert werden.
   Eine Beauftragung eines anderen Auftragnehmers hätte zu unauflöslichen
   Leistungskonflikten und damit zu erheblichen Nachteilen auf Seiten des
   Auftraggebers geführt, da dadurch die erforderliche Koordination und
   Steuerung der hochverdichteten einzelnen Leistungsvorgänge sowie die
   für die Folgegewerke einzuhaltenden Termine nicht gewährleitet werden
   konnte. Insbesondere wurde das hieraus resultierende Risiko der
   Nichteinhaltung des entsprechend der Gesamtprojektierung einzuhaltenden
   Fertigstellungstermins ebenso hoch bewertet, wie die damit
   einhergehenden Mehrkosten der Planung und Bauausführung sowie der
   übergeordneten Folgekosten bei verspäteter Projektrealisierung.
   VII.2.2)Gründe für die Änderung
   Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder
   Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär
   (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72
   Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1
   Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
   Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der
   Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein
   Auftragnehmerwechsel verhindert wird:
   Demgegenüber wurden die bestehenden Anforderungen bei der Ausführung
   der mit den geänderten Leistungsprämissen verknüpften vertraglich
   geschuldeten Leistungen durch den bisherigen Auftragnehmer, der auf die
   Ableistung der Aufgaben insgesamt eingestellt ist, als umsetzbar und
   die damit verbundenen Risiken als beherrschbar angesehen. Den
   unerwartet aufgetretenen Umständen konnte im Wege der zivilrechtlich
   beanspruchbaren Vertragsanpassung adäquat kooperativ entgegengesteuert
   werden.
   VII.2.3)Preiserhöhung
   Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter
   Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und
   Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der
   durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
   Wert ohne MwSt.: 387 491 805.00 EUR
   Gesamtauftragswert nach den Änderungen
   Wert ohne MwSt.: 695 000 000.00 EUR
References
   7. mailto:einkauf-s21nbs@deutschebahn.com?subject=TED
   8. http://www.deutschebahn.com/
   9. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
  10. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:356149-2012:TEXT:DE:HTML
  11. mailto:info@zueblin.de?subject=TED
  12. mailto:info@bundeskartellamt.de?subject=TED
  13. http://www.bundeskartellamt.de/
  14. mailto:info@bundeskartellamt.de?subject=TED
  15. http://www.bundeskartellamt.de/
  16. mailto:info@bundeskartellamt.de?subject=TED
  17. http://www.bundeskartellamt.de/
  18. mailto:info@zueblin.de?subject=TED
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