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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Weißenhorn
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Planungsleistungen im Bauwesen
Heizungsplanung
Beratung im Bereich Sanitärinstallation
Beratung im Bereich Belüftung
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Dokument Nr...: 557742-2020 (ID: 2020112009201694657)
Veröffentlicht: 20.11.2020
*
DE-Weißenhorn: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2020/S 227/2020 557742
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Kreisspitalstiftung Weißenhorn, kreiskommunale
Stiftung des öffentlichen Rechts
Postanschrift: Günzburger Str. 41
Ort: Weißenhorn
NUTS-Code: DE279 Neu-Ulm
Postleitzahl: 89264
Land: Deutschland
E-Mail: [6]stiftungsklinik@kreisspitalstiftung.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.kreisspitalstiftung.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]www.dtvp.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9PDU6U/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: LUTZ | ABEL Rechtsanwalts PartG mbB
Postanschrift: Theodor-Heuss-Str. 9
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70174
Land: Deutschland
E-Mail: [10]kreisspitalstiftung@lutzabel.com
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [11]www.lutzabel.com
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[12]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9PDU6U
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
KSS Weißenhorn_HLSE
Referenznummer der Bekanntmachung: 2400_2020
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind Fachplanerleistungen für
die Technische Gebäudeausrüstung (HLSE) für die Erweiterung und
Strukturverbesserung im Bestand im Zuge der Umsetzung der
Schwerpunktbildung des medizinischen Konzeptes der Kreisspitalstiftung
Weißenhorn am Standort Stiftungsklinik Weißenhorn. Vorgesehen ist eine
stufenweise Beauftragung, wobei zunächst auf Basis der o. g. Grundlagen
bis Oktober 2021 die Entwurfsplanung (Lph. 3) abzuschließen ist, damit
bis dahin ein Antrag zur Aufnahme in ein Jahreskrankenhausbauprogramm
erfolgen kann. Die Medizintechnikplanung ist nicht Gegenstand der
Ausschreibung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
71321200 Heizungsplanung
71321300 Beratung im Bereich Sanitärinstallation
71321400 Beratung im Bereich Belüftung
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
elektrotechnische Gebäudeanlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE279 Neu-Ulm
Hauptort der Ausführung:
Kreisspitalstiftung Weißenhorn
89264 Weißenhorn
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Um den aktuellen baulichen, medizinischen, hygienischen, pflegerischen
und betriebswirtschaftlichen Anforderungen und Vorschriften gerecht zu
werden sind am Standort Stiftungsklinik Weißenhorn Erweiterungen und
Strukturverbesserungen im Bestand im Zuge der Umsetzung der
Schwerpunktbildung des medizinischen Konzeptes geplant. Dabei ist der
Anschluss von Erweiterungsflächen an den Bestand mit entsprechenden
Eingriffen mitzuplanen. Entsprechend dem Raum- und Funktionsprogramm
ist eine Bestandsfläche von ca. 9 000 m^2 gegeben. Die Soll-Fläche
beläuft sich auf ca. 14 100 m^2. Das Krankenhaus befindet sich in einer
eng bebauten Lage. Beim Bau ist der Krankenhausbetrieb aufrecht zu
erhalten. Das Haus ist im Krankenhausplan aktuell mit 203 Planbetten
aufgenommen. Eine Entwicklung zu 213 Betten ist eingeplant.
Die Planung hat zu erfolgen auf Basis eines vorliegenden Raum- und
Funktionsprogramms. Aktuell erfolgt parallel die Zielplanung.
Fachplanerleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung (HLSE) für
die Erweiterung und Strukturverbesserung im Bestand im Zuge der
Umsetzung der Schwerpunktbildung des medizinischen Konzeptes der
Kreisspitalstiftung Weißenhorn am Standort Stiftungsklinik Weißenhorn.
Die Medizintechnikplanung ist nicht Gegenstand der Ausschreibung. Es
ist weiter beabsichtigt, dass Beratungs- und Besondere Leistungen
beauftragt werden.
Vorgesehen ist eine stufenweise Beauftragung, wobei zunächst auf Basis
der o. g. Grundlagen bis Herbst 2021 die Entwurfsplanung (Lph. 3)
abzuschließen ist, damit bis dahin ein Antrag zur Aufnahme in ein
Jahreskrankenhausbauprogramm erfolgen kann.
Vom Auftraggeber können die weiteren Leistungsstufen mit den
Leistungsphasen 4 bis 9 abgerufen werden.
Es ist weiter beabsichtigt, dass Beratungs- und Besondere Leistungen
beauftragt werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Es muss eine vergleichbare Referenz für Bauten im Gesundheitswesen,
Bauten im Pflegewesen (Bettenbau, Altenpflege etc.), Forschungs- oder
Laborgebäude oder Bettenbau kombiniert mit Untersuchungs- und
Behandlungsbereich nachgewiesen werden, die die Mindestbedingungen
erfüllt und zwischen dem 1.1.2011 und der Teilnahmefrist in Betrieb
genommen wurde.
Die Bewertung erfolgt folgendermaßen:
a) Gegenstand der Referenz(en) war die Erweiterung eines Krankenhauses
um eine Funktionseinheit: 3 Punkte,
b) Erweiterung eines Gebäudes im Pflegewesen (Bettenbau, Altenpflege
etc.), Forschungs- oder Laborgebäude: 2 Punkte,
c) Erweiterung sonstiger Bauten im Gesundheitswesen: 1 Punkt.
Gewertet wird die beste Referenz. Für den Fall, dass nach der
vorstehend beschriebenen Vorgehensweise durch Punktegleichstand die
vorgesehene Anzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter
überschritten wird, wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft besser
bewertet, dessen Referenz ein höheres Projektvolumen nach KGR 200 bis
600 hat.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt, insbesondere soweit
erwartete Fördermittel für die jeweilige Stufe bewilligt werden, soweit
die Finanzierung gesichert ist und soweit keine schwerwiegenden Gründe
gegen eine Weiterbeauftragung vorliegen. Hierbei handelt es sich um
solche Gründe, die im Falle einer bereits erfolgten Beauftragung den
Auftraggeber zu einer außerordentlichen Kündigung berechtigen würden.
Die Leistungen werden durch einseitigen Abruf beauftragt, und zwar
entweder vollständig oder beschränkt auf bestimmte Leistungsphasen
einzelner Leistungsbilder (stufenweise Beauftragung). Der Auftragnehmer
hat keinen Rechtsanspruch auf die Beauftragung einzelner oder gar aller
Stufen.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Vorlage eines Auszuges aus dem Berufs- oder Handelsregister oder bei
Bewerbern von außerhalb Deutschlands aus einem vergleichbaren Register
des Staates, in dem der Bewerber niedergelassen ist, soweit eine
Eintragung nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bewerber
niedergelassen ist, vorgesehen ist. Der Auszug hat den aktuellen Stand
wiederzugeben und darf zum Zeitpunkt des Endes der Abgabefrist
Nach Ziffer IV.2.2) der Bekanntmachung im Supplement zum Amtsblatt der
Europäischen Union nicht älter als 3 Monate sein.
Bei einer Bewerbergemeinschaft ist ein entsprechender Auszug von jedem
Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung des
Bewerbers:
a) mit einer Deckungssumme von mindestens 3 Mio. EUR für
Personenschäden und von mindestens 3 Mio. EUR für sonstige Schäden
(Sach- und Vermögensschäden);
b) wobei die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache
der Deckungssumme pro Kalenderjahrbetragen muss.
Bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmen.
Im Falle von geringeren Versicherungssummen oder geringerer Maximierung
der Ersatzleistung als vorstehendunter a)-b) genannt, ist eine
Bestätigung des Versicherungsunternehmens (in einem Mitgliedstaat der
Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraumzugelassenen) einzureichen, aus der
hervorgeht, dass im Auftragsfall die Versicherung an vorstehende
Anforderungen unter a)-b) angepasst werden wird. Bei
Bewerbergemeinschaften sind ein entsprechender Nachweis oder eine
entsprechende Versicherungsbestätigung des Versicherungsunternehmens
von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
2) Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers (Euro, netto), der auf
Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen
vergleichbar sind, aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre. Als vergleichbar angesehen werden Umsätze für
Planungsleistungen für Objektplanung Gebäude nach §§ 33ff HOAI für
Erweiterungen eines Gebäudes des Gesundheitswesens unter laufendem
Betrieb.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1) Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung des
Bewerbers:
a) mit einer Deckungssumme von mindestens 3 Mio. EUR für
Personenschäden und von mindestens 3 Mio. EUR für sonstige Schäden
(Sach- und Vermögensschäden);
b) wobei die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache
der Deckungssumme pro Kalenderjahrbetragen muss,
Bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmen.
Im Falle von geringeren Versicherungssummen oder geringerer Maximierung
der Ersatzleistung als vorstehendunter a)-b) genannt, ist eine
Bestätigung des Versicherungsunternehmens (in einem Mitgliedstaat der
Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraumzugelassenen) einzureichen, aus der
hervorgeht, dass im Auftragsfall die Versicherung an vorstehende
Anforderungen unter a)-b) angepasst werden wird. Bei
Bewerbergemeinschaften sind ein entsprechender Nachweis oder eine
entsprechende Versicherungsbestätigung des Versicherungsunternehmens
von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen;
2) Aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren muss für den
Gesamtumsatz ein Mindestumsatz von 750 000 EUR netto im Jahresmittel
erreicht sein.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Nachweis von Erfahrungen im Bereich der Planungsleistungen durch
Angaben zu realisierten oder in der Realisierung weit fortgeschrittenen
Referenzprojekten des Bewerbers/Bewerbergemeinschaft, bei denen in Art
und Umfang mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung vergleichbare
Leistungen durchgeführt wurden. Weit fortgeschritten ist ein Projekt,
wenn die letzten Bauarbeiten abgeschlossen sind.
Die Angaben müssen enthalten:
Projektbezeichnung und Projektbeschreibung,
öffentlicher oder privater Empfänger (Name/Anschrift des
Referenzauftraggebers und Name des Ansprechpartners beim
Referenzauftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse),
Zeitraum der Leistungserbringung,
erbrachte Leistungen,
Baukosten der KGR 200-600 nach DIN 276-1:2008-12,
HNF gemäß DIN 277-1:2016-01,
ggfls. kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild (je Projekt max. d
DIN A4-Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen).
Als vergleichbar angesehen werden Referenzen für Planungsleistungen für
Erweiterungen/eines Teilneubaus mit Anschluss an den Bestand aus dem
Gesundheitswesen, Forschungs- oder Laborgebäude, Bauten im Pflegewesen
(Bettenbau, Altenpflege etc.) oder Bettenbau kombiniert mit
Untersuchungs- und Behandlungsbereich im laufenden Betrieb;
2) Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten
des Bewerbers in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist.
Bei einer Bewerbergemeinschaft sind je Jahr die durchschnittliche Zahl
der Beschäftigten zu addieren. Sollte die durchschnittliche Zahl der
Beschäftigten nicht genau ermittelt werden können, ist jeweils eine
durchschnittliche Zahl der Beschäftigten und der Führungskräfte
anzugeben, die in dem betreffenden Jahr mindestens beschäftigt waren.
Der Wert ist dann entsprechend zu kennzeichnen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
die Anzahl der qualifizierten Mitarbeiter muss in den letzten 3
abgelaufenen Geschäftsjahren im Durchschnitt für HLSE 5 betragen,
eine Referenz (Planungsleistung HLSE) mit mind. Baukosten
(Kostengruppen 200 bis 600 nach DIN 276, EUR) von 10 Mio. EUR brutto.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/12/2020
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 21/12/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2021
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9PDU6U
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Schwaben
Postanschrift: Fronhof 10
Ort: Augsburg
Postleitzahl: 86152
Land: Deutschland
Telefon: +49 821 / 327-2468
Fax: +49 821 / 327-2660
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus
§ 160 Abs. 3 GWB. Soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
vergangen sind, ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig. Für die
Einlegung von Rechtsbehelfen gelten u. a. die folgenden Regelungen des
GWB:
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht:
(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht
berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen
Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt
des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies
gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist;
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der
Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim
betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an;
(3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das
Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb wegen besonderer
Dringlichkeit gerechtfertigt ist. Im Fall verteidigungs- oder
sicherheitsspezifischer Aufträge können öffentliche Auftraggeber
beschließen, bestimmte Informationen über die Zuschlagserteilung oder
den Abschluss einer Rahmenvereinbarung nicht mitzuteilen, soweit die
Offenlegung den Gesetzesvollzug behindert, dem öffentlichen Interesse,
insbesondere Verteidigungs- oder Sicherheitsinteressen, zuwiderläuft,
berechtigte geschäftliche Interessen von Unternehmen schädigt oder den
lauteren Wettbewerb zwischen ihnen beeinträchtigen könnte.
§ 135 GWB Unwirksamkeit:
(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der
öffentliche Auftraggeber:
1) gegen § 134 verstoßen hat oder
2) den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund
Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem
Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
(2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn
sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen
Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6
Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union;
(3) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 Nummer 2 tritt nicht ein, wenn:
1) Der öffentliche Auftraggeber der Ansicht ist, dass die
Auftragsvergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
Amtsblatt der Europäischen Union zulässig ist;
2) der öffentliche Auftraggeber eine Bekanntmachung im Amtsblatt der
Europäischen Union veröffentlicht hat, mit der er die Absicht bekundet,
den Vertrag ab-zuschließen, und
3) der Vertrag nicht vor Ablauf einer Frist von mindestens 10
Kalendertagen, gerechnet ab dem Tag nach der Veröffentlichung dieser
Bekanntmachung, abgeschlossen wurde.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/11/2020
References
6. mailto:stiftungsklinik@kreisspitalstiftung.de?subject=TED
7. http://www.kreisspitalstiftung.de/
8. http://www.dtvp.de/
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9PDU6U/documents
10. mailto:kreisspitalstiftung@lutzabel.com?subject=TED
11. http://www.lutzabel.com/
12. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9PDU6U
--------------------------------------------------------------------------------
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The Federal Office of Foreign Trade Information
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