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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Aßlar
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 558034-2020 (ID: 2020112009220694961)
Veröffentlicht: 20.11.2020
*
  DE-Aßlar: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2020/S 227/2020 558034
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Magistrat der Stadt Aßlar
   Postanschrift: Mühlgrabenstraße 1
   Ort: Aßlar
   NUTS-Code: DE722 Lahn-Dill-Kreis
   Postleitzahl: 35614
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n):  Bauamt
   E-Mail: [6]ulrich.seibel@asslar.de
   Telefon: +49 6441-803-33
   Fax: +49 6441-803-28
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.asslar.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe.de/unterlagen/2336210/zustellweg-auswaehlen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: ACP Projektmanagement GmbH
   Postanschrift: Burger Landstraße 23a
   Ort: Herborn
   NUTS-Code: DE722 Lahn-Dill-Kreis
   Postleitzahl: 35745
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]dominic.hartmann@acpmanagement.de
   Telefon: +49 277257430
   Fax: +49 2772574325
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.acpmanagement.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.evergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Fachplanung HLS-Technik zur Sanierung mit Erweiterungsbau und Umnutzung
   als Kita an der Alten Schule in Aßlar
   Referenznummer der Bekanntmachung: KASA/2020/2
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Fachplanung HLS-Technik (Anlagengruppen 1 bis 3) gemäß Teil 4,
   Abschnitt 2 HOAI, Leistungsphasen 1-9 zur Sanierung mit Erweiterungsbau
   und Umnutzung als Kita an der Alten Schule in Aßlar nach den
   Förderrichtlinien zum Investitionspakt Soziale Integration im Quartier.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 45 841.45 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE722 Lahn-Dill-Kreis
   Hauptort der Ausführung:
   Aßlar
   DEUTSCHLAND
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Stadt Aßlar ist Träger von 9 städtischen
   Kinderbetreuungseinrichtungen und arbeitet darüber hinaus mit 2 Trägern
   im Bereich Betreute Grundschule zusammen. Die Ziele einer möglichst
   ausreichenden Anzahl entsprechender Plätze und möglichst gute
   Ausstattung und pädagogische Angebote in den
   Kinderbetreuungseinrichtungen der Stadt Aßlar werden ständig verfolgt.
   Derzeit werden in diesen Einrichtungen (Krippen, Kindertagesstätten und
   Horte) ca. 750 Kinder betreut.
   Der Magistrat der Stadt Aßlar, vertreten durch die Bauverwaltung, plant
   in dieser Funktion die Sanierung mit Erweiterungsbau und Umnutzung der
   denkmalgeschützten Alten Schule in der Kernstadt Aßlar.
   Das Gebäude der sogenannten Alten Schule wurde im Jahr 1897 als
   3-geschossiger Massivbau mit Holzdachstuhl, errichtet. Im Jahr 2000
   wurde das Gebäude zu einer Speisegaststätte umgebaut und erhielt einen
   ca. 60 m^2 großen Küchenanbau, der jedoch für die geplante Umnutzung
   als Kindertagesstätte nicht herangezogen werden soll.
   Die Stadt Aßlar hat eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die die
   Umnutzung der Alten Schule zur Kindertagesstätte untersucht.
   Im Ergebnis könnten Erd- und Obergeschoss im denkmalgeschützten Bestand
   für eine Kita-Nutzung ausgebaut werden. Das zentral gelegene
   Treppenhaus wäre brandschutztechnisch zu schotten und würde für Kinder
   unzugänglich bleiben. Die Obergeschoss-Räume wären dem Personal
   vorbehalten. Das Untergeschoss könnte der Aufstellung von Technik und
   als Lagerfläche dienen. Das Dachgeschoss bliebe weiter ungenutzt.
   Auf dem angrenzenden Stellplatzgrundstück aus der Nutzung als
   Gaststätte könnte ein etwa 2-geschossiger Erweiterungsbaukörper mit
   Verbindungsgang an den Bestand entstehen, in dessen Erdgeschoss eine
   Krippengruppe untergebracht werden könnte, sowie 2 Kita-Gruppen im
   Obergeschoss.
   Die gegenständlichen Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude
   werden als Stufenauftrag erteilt. Es ist beabsichtigt, zunächst die
   Leistungsphasen 1 bis 4 für die Gesamtmaßnahme zu beauftragen.
   Als Besondere Leistung im Zuge der Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung)
   ist die Aufstellung einer vertieften Kostenberechnung (Kostenberechnung
   bis in die 3. Ebene der DIN 276 mit Massenansätzen und Einheitspreisen)
   zu erbringen. Diese ist zur Baufachlichen Prüfung durch den
   Fördermittelgeber vorzulegen und nach den Vorgaben der WI-Bank für die
   KGR 100, 200, 400, 600 und 700 nach DIN 276 (Stand 2008) und für die
   KGR 300 und 500 nach Gewerkegliederung aufzustellen. Dabei ist eine
   Unterteilung in Bauteile vorzunehmen (z. B. Altbau, Neubau, Umbau).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Angebotspräsentation / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Organisations- und Ablaufkonzept /
   Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck im Präsentationsgespräch /
   Gewichtung: 20
   Preis - Gewichtung: 45
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 45 841.45 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 26
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Gemittelter Jahresumsatz der letzten 3 Jahre (2017 bis 2019) § 45 Abs.
   4, Satz 4 VgV, ~11 %,
   Referenzliste der in den letzten 3 Jahren erbrachten Dienstleistungen
   des Bewerbers insgesamt § 46 Abs. 3, Satz 1 VgV, ~51 %,
   Fachlicher Lebenslauf der vorgesehenen Projektbearbeiter mit
   Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV,
   ~22 %,
   Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen in den
   letzten 3 Jahren mit Angabe der Führungskräfte § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV,
   ~10 %,
   Erklärung zur Schadensfreiheit ~5 %.
   Im Hinblick auf die Unterkriterien zu diesen Auswahlkriterien sowie
   deren Gewichtung verweist der Auftraggeber auf den Bewertungsbogen, der
   zum Download bereitgestellt ist.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es wird beabsichtigt die Vergabe der gegenständlichen
   Fachplanungsleistungen stufenweise zu beauftragen:
   Stufe 1 (HOAI Leistungsphasen 1-4) für die Gesamtmaßnahme
   Stufe 2 (HOAI Leistungsphasen 5-9) für die Gesamtmaßnahme
   Mit der Beauftragung erfolgt der Abruf der Stufe 1 (HOAI Leistungsphase
   1-4). Ein Anspruch auf die Beauftragung der weiteren Leistungsstufen
   besteht, auch bei Bedarf, nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender
   Verwendung des Bewerbungsformulars (siehe hierzu auch VI.3))
   einzureichen. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache
   abzufassen. Die Nachweise und die jeweiligen zugehörigen Unterlagen
   sind eindeutig kenntlich zu machen und entsprechend der in den
   Hinweisen zur Bearbeitung des Bewerbungsbogens aufgeführten Reihenfolge
   einzureichen. Folgende Nachweise sind unter zwingender Verwendung der
   beigefügten Formulare mit der Bewerbung einzureichen:
   a) Angaben zum Unternehmen mit Nachweis der Berechtigung des
   Projektverantwortlichen zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur,
   Meister oder Techniker,
   b) Erklärung zu § 73 Abs. 3 VgV (Unabhängigkeit von Ausführungs- und
   Lieferinteressen)  Anlage 1,
   c) Erklärung zu § 6 Abs. 2 VgV (Wirtschaftliche Verknüpfungen)  Anlage
   2a,
   d) Erklärung zu 43 Abs. 3 VgV (Bevollmächtigung eines Vertreters der
   Bietergemeinschaft sowie der gesamtschuldnerischen Haftung im
   Auftragsfalle)  Anlage 2b,
   e) Erklärung zu § 123 Abs. 1 GWB (Erklärung, dass für das Unternehmen
   keine Ausschlusskriterien gemäß Punkten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und
   10 des § 123 Abs. 1 GWB vorliegen)  Anlage 3,
   f) Erklärung, zu § 124 Abs. 1 GWB (Erklärung, dass für das Unternehmen
   keine Ausschlusskriterien gemäß Punkten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9
   des § 124 Abs. 1 GWB vorliegen)  Anlage 4.
   Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinausgehend eingereichte
   Unterlagen werden nicht berücksichtigt.
   Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei
   Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft
   zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des
   vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens berücksichtigt. Sämtliche
   Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate
   vom Tag der Bekanntmachung an). Ausgenommen sind hierbei die Nachweise
   der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung. Bei
   Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle
   Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den
   Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen
   soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der
   Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt,
   Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen
   Freiberufler weiterzugeben, sind entsprechende Nachweise und
   Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, die für diese Teilleistung
   die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw. Freiberuflers ermöglichen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 4 VgV
   einer EU-Versicherungsgesellschaft  Anlage 5.
   Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis der bestehenden Versicherung
   einzureichen. Im Falle von geringeren Versicherungssummen als in Punkt
   III.1.2) genannt, ist zusätzlich eine Bestätigung der
   Versicherungsgesellschaft notwendig, aus der hervorgeht, dass im
   Auftragsfall die Summen mindestens bis zur geforderten Höhe angehoben
   werden.
   b) Erklärung des Bewerbers gemäß § 45 Abs. 4, Satz 4 VgV über den
   Gesamtumsatz (Honorare für Fachplanungsleistungen der HLS-Technik)
   brutto in Euro in den letzten 3 Geschäftsjahren (2017, 2018 und 2019).
   c) Erklärung des Bewerbers gemäß § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV über die
   Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter für Fachplanungsleistungen im
   Jahresdurchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre (2017, 2018 und 2019) 
   Anlage 7.
   Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei
   Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft
   zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des
   vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens berücksichtigt. Sämtliche
   Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate
   vom Tag der Bekanntmachung an). Bei Bietergemeinschaften sind die
   geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes
   Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss,
   den es angebotsmäßig übernehmen soll. Die Aufteilung der
   Leistungsbestandteile innerhalb der Bietergemeinschaften ist anzugeben.
   Soweit der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen an ein anderes
   Unternehmen oder einen anderen Freiberufler weiterzugeben, sind die
   entsprechenden Nachweise und Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen,
   für diese Teilleistung die Eignungsprüfung des Unternehmens bzw.
   Freiberufler ermöglichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) Mindestdeckungssummen Berufshaftpflichtversicherung für
   Fachplanungsleistungen  Anlage 5:
    2 000 000 EUR für Personenschäden sowie,
    1 000 000 EUR für sonstige Schäden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung des Bewerbers für Fachplanungsleistungen gemäß § 46 Abs.
   3, Satz 1 VgV, die sich auf wesentliche in den letzten 3 Jahren
   erbrachten Leistungen vergleichbarer Projekte beziehen. Es werden nur
   Referenzen berücksichtigt, bei denen ein Ansprechpartner des
   Auftraggebers/Kunden genannt wird, der im Rahmen der Prüfung des
   Teilnahmeantrages kontaktiert werden kann.
   Für den Fall dass der Bewerber mehr als die geforderte Anzahl an
   Referenzen einreicht, hat der Bewerber anzugeben, welche Referenzen der
   Auftraggeber bei der Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt
   keine Angabe, wird der Auftraggeber die ersten eingereichten Referenzen
   seiner Auswahl zugrunde legen. Im Hinblick auf die Erfüllung der
   Mindestanforderung wird der Auftraggeber hingegen in diesem Fall alle
   eingereichten Referenzen prüfen.
   In der Referenzliste sind zwingend folgende Angaben zu machen:
    Projektbezeichnung und Ort,
    Auftraggeber mit Ansprechpartner und Kontaktdaten,
    Art des Auftraggebers,
    Ausführungszeitraum,
    erbrachte Leistungsphasen,
    Art der Maßnahme,
    Nutzungsart,
    Projektgröße BGF [m^2],
    Brutto-Baukosten gem. DIN 276,
    Referenzschreiben oder Eigenerklärung.
   Soweit vorhanden.
   b) Erklärung des Bewerbers über die berufliche Befähigung und
   Qualifikation des Bewerbers und der Führungskräfte des Unternehmens
   gemäß § 46 Abs. 3, Satz 6 VgV insbesondere der für die zu vergebende
   Dienstleistung verantwortlichen Personen; Anlage 8 ff.
   Gefordert sind Angaben/Nachweise und Referenzen der Projektmitarbeiter:
   Name, berufliche Qualifikation (Ingenieur, Meister oder Techniker mit
   Nachweis), Anzahl der Berufsjahre, es sind mindestens 3 Referenzobjekte
   für vergleichbare Projekte beizufügen.
   Zu den Referenzen sind noch folgende Angaben zu machen:
   Objektbezeichnung, Projektgröße bzw. -kosten brutto gem. DIN 276,
   Angabe der Adresse einschließlich Telefonnummer des Ansprechpartners.
   Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei
   Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft
   zu erteilen bzw. anzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des
   vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens berücksichtigt. Sämtliche
   Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate
   vom Tag der Bekanntmachung an). Bei Bietergemeinschaften sind die
   geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes
   Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss,
   den es angebotsmäßig übernehmen soll. Die Aufteilung der
   Leistungsbestandteile innerhalb der Bietergemeinschaften ist anzugeben.
   Soweit der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen an ein anderes
   Unternehmen oder einen anderen Freiberufler weiterzugeben, sind
   entsprechende Nachweise und Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen,
   die für diese Teilleistung die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw.
   Freiberuflers ermöglichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) Mindestvoraussetzung: 1 Referenz aus dem Betreuungsbereich für
   Kinder.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die nach dem für die
   Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung
   Ingenieur, Meister oder Techniker gemäß § 75 VgV Ausgabe 12.4.2016
   berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die
   Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen
   Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen
   Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie
   2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
   Juristische Personen werden gemäß § 43 Abs. 1 VgV zugelassen, wenn für
   die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger
   benannt wird. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die
   Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen
   Personen gestellt werden, werden ebenfalls zugelassen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitglied als
   Projektleiter und Ansprechpartner gegenüber benannt und mit
   uneingeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
   Die Erklärung der Bietergemeinschaft (falls Bewerbung als
   Bietergemeinschaft erfolgt) als gesamtschuldnerisch haftende
   Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter ist
   vorzulegen.(siehe hierzu auch III.2.1)).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/12/2020
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 12/01/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2021
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Für die Auswertung des Teilnahmeverfahrens sind der auswertenden Stelle
   die Bewerbungsunterlagen ausschließlich elektronisch über das
   Beschafferprofil einzureichen. Kostenfreier Bezug der digitalen
   Unterlagen über den Download dieser Veröffentlichung.
   Für sämtliche unter III.2.1) bis III.2.3) genannten Angaben und
   Nachweise sind zwingend mittels der im Bewerbungsformular enthaltenen
   Formblätter zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden
   und werden von der Teilnahme ausgeschlossen. Sofern nicht anders
   vermerkt, sind Kopien als Nachweise ausreichend. Die ggf. geforderte
   Form der Nachweise sowie die detaillierenden Mindestanforderungen sind
   den anzufordernden Bewerbungsunterlagen und diesem
   Veröffentlichungstext zu entnehmen. Der Bewerbungsbogen inkl. den
   geforderten Anlagen und Nachweisen ist von jedem Mitglied einer
   Bewerbungsgemeinschaft sowie von jedem Nachunternehmer gem. § 46 Abs.
   3, Satz 10 VgV oder § 47 VgV auszufüllen und digital einzureichen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: 1. und 2. Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt, Dez. III 31.4
   Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3 (Wilhelminenhaus)
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]karin.heiderstaedt@rpda.hessen.de
   Telefon: +49 496151126601
   Fax: +49 496151125816
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens vor der
   Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
   von 8 Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4
   GWB)
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/11/2020
References
   6. mailto:ulrich.seibel@asslar.de?subject=TED
   7. http://www.asslar.de/
   8. https://www.evergabe.de/unterlagen/2336210/zustellweg-auswaehlen
   9. mailto:dominic.hartmann@acpmanagement.de?subject=TED
  10. http://www.acpmanagement.de/
  11. https://www.evergabe.de/
  12. mailto:karin.heiderstaedt@rpda.hessen.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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