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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen - DE-Frankfurt am Main
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Dokument Nr...: 558003-2020 (ID: 2020112009223595039)
Veröffentlicht: 20.11.2020
*
DE-Frankfurt am Main: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
2020/S 227/2020 558003
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Deutsche Bundesbank, Beschaffungszentrum
Postanschrift: Taunusanlage 5
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
E-Mail: [6]ute.trageser@bundesbank.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.bundesbank.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63DGZ0/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63DGZ0
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Deutsche Bundesbank, Sanierung und Modernisierung der Filiale
Osnabrück, Planungsleistungen Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen,
Wärmeversorgungsanlagen und Raumlufttechnischen Anlagen
Referenznummer der Bekanntmachung: 20/0004530
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
elektrotechnische Gebäudeanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens gem. § 17 VgV mit einem
vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb sollen Planungsleistungen der
Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen 1, 2 und 3 im Rahmen der
Maßnahme Projekt: Sanierung und Modernisierung des Dienstgebäudes
Filiale Osnabrück vergeben werden. Die Deutsche Bundesbank
beabsichtigt die Vergabe der Leistungsphasen 2-3 und 5-8 (HOAI).
Hierbei behält sie sich die stufenweise Vergabe vor. Der Auftrag wird
zunächst für die Leistungsphase 2 zur Erstellung der bundesbankinternen
Planungsentscheidung erteilt. Im Zuge der Leistungsphase 2 wird auch
eine umfangreiche Bestandsaufnahme des Dienstgebäudes und die
Erstellung von CAD Plänen als besondere Leistung beauftragt. Ein
Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE944 Osnabrück, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Dienstgebäude der Filiale Osnabrück befindet sich in der
Schlagvorder Straße 27 in 49074 Osnabrück. Das Gebäude wurde 1991
errichtet und entspricht weder im Hochbau noch in Teilen der
technischen Ausstattung den neuesten gesetzlichen
brandschutztechnischen Vorgaben. Des Weiteren entsprechen die Anlagen
nicht den technischen, sowie nutzungsspezifischen Anforderungen. Die
Bundesbank plant daher die Sanierung des gesamten Gebäudes unter
Aufrechterhaltung des laufenden Dienstbetriebs. Die Baumaßnahme umfasst
folgende Leistungen:
A) Brandschutztechnische Sanierung, des Gebäudekomplexes der Filiale in
Osnabrück (ca. 7 200 m^2 BGF),
B) Erneuerung und Revitalisierung der Technischen Gebäudeausrüstung und
Umsetzung von Betriebskonzepten der Bundesbank sowie Installation von
Photovoltaikanlagen,
C) Barrierefreiheit im öffentlichen Bereich der Filiale.
Für die Brandschutztechnische Sanierung bilden ein vorhandenes
Brandschutzkonzept und eine Baugenehmigung die Grundlage.
Die weitreichenden Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten sollen im
laufenden Betrieb erfolgen. Der Groß- und Kleinkundenbetrieb soll
während der Baumaßnahme aufrechterhalten werden.
Unter anderem sollen folgende Maßnahmen umgesetzt werden:
Teilprojekt I: Brandschutz
Instandsetzung und Teilerneuerung des baulichen und anlagentechnischen
Brandschutzes gem. Baugenehmigung und Brandschutzkonzept
Teilprojekt II: Energetische Optimierungsmaßnahmen
Umsetzung der Ergebnisse der energetischen Inspektion
Instandsetzung und Teilerneuerung der Niederspannungshauptverteilung
und der Unterverteilungen
Umsetzung des Mess- und Zählkonzeptes der Bundesbank
Erneuerung der Beleuchtungsanlage mit LED Leuchten inkl. Einbindung in
die Gebäudeautomationsanlage
Adaption des Notstromkonzeptes der Bundesbank
Prüfung der Nutzung und Installation einer Photovoltaikanlage
Überarbeitung und Anpassung der Blitzschutzanlage
Installation einer Video-Außenhautüberwachung einschl. Beleuchtung gem.
DB 1-14 und Betriebskonzept der Bundesbank
Teilprojekt III: Barrierefreier Zugang
Anpassung des Eingangstreppenhauses und Einbau einer Aufzugsanlage für
die Zuwegung zur Kleinkundenkasse
Gewährleistung eines barrierefreien Zuganges in den Dienstbereich
Der Beginn der Leistungserbringung ist ab Juni 2021 geplant.
Die geschätzten Anrechenbaren Kosten betragen für die KG 300 ca. 1,33
Mio. EUR und für die KG 400 ca. 3,85 Mio. EUR. Für die vorliegende
Planung sind anrechenbare Kosten von 1,0 Mio. EUR (AGR 1: 60 TSD EUR;
AGR 2: 840 TSD EUR und AGR 3: 100 TSD EUR) geschätzt. Es werden
separate Büros für die Objektplanung, die Planung der Elektro- und
Fernmeldetechnik, Förderanlagen und der Gebäudeautomation im Rahmen von
weiteren Wettbewerben von der Bank gebunden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 84
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Umsatz in EUR (netto) p.a., der durch den Bewerber mit
vergleichbaren Referenzprojekten in den letzten 3 Jahren erzielt wurde
(Gewichtung: 10),
2. Durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter*Innen des Bewerbers bei
vergleichbaren Referenzprojekten in den letzten 3 Jahren (Gewichtung:
10),
3. Persönliche und vergleichbare Referenzprojekte der/des vorgesehenen
Projektleiter*In aus den letzten 7 Jahren sowie das Ergebnis der
Abfrage benannter Ansprechpartner*Innen dieser Projekte (Gewichtung:
25),
4. Persönliche und vergleichbare Referenzprojekte der/des vorgesehenen
Bauleiterin/des Bauleiters aus den letzten 7 Jahren sowie das Ergebnis
der Abfrage benannter Ansprechpartner*Innen dieser Projekte (Gewichtung
20),
5. Vergleichbare Referenzprojekte des Bewerbers insgesamt mit
öffentlichen Auftraggebern aus den letzten 5 Jahren (Gewichtung 20),
6. Technische Ausstattung (Gewichtung 15)
Die einzelnen Kriterien werden mit einer Bewertung zwischen 1 und 5
Punkten versehen und gewichtet. Die Punkte ergeben sich aus der
Multiplikation von Gewichtung und Bewertung. Die maximale Punktzahl
beträgt 500. Bei Punktegleichstand mehrerer Bewerber entscheidet das
Los.
Die Vergabestelle ist bestrebt, den Wettbewerb zu stärken und behält
sich daher vor, den Teilnahmewettbewerb bei Unterschreitung einer
Mindestzahl von 3 geeigneten Bewerbern einzustellen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Nachweis der Berechtigung der Berufsbezeichnung Beratende(r)
Ingenieur*In/Ingenieur*In gemäß § 75 Abs. 2 VgV,
2. Eigenerklärung über die Eintragung im Berufsregister mit Angabe der
Registernummer, ggf. Kopie der Eintragung beifügen (in der
Bundesrepublik Deutschland Handelsregister bzw. Handwerksrolle, bei
ausländischen Bewerbern Unterlagen gemäß § 44 VgV),
3. Eigenerklärung zu Eintragungen im Gewerbezentralregister über den
Bewerber (bei ausländischen Bewerbern Unterlagen gemäß Anhang XI der
Richtlinie2014/24/EU.
oder
Falls vorhanden Auszug aus dem Gewerbezentralregister (GZRA) ggf.
auch Kopie nach § 150 Abs. 1 Gewerbeordnung über den Bewerber nicht
älter als 6 Monate, gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Teilnahmeanträge
4. Eigenerklärung gem. § 124 GWB
Bei Bewerbergemeinschaften sind die unter Ziffer III.1.1) geforderten
Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der
Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Sämtliche unter Ziffer III.1.1)
geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der
Eignung. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung
über die Eignung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern.
Hierzu zählt auch die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister (§ 150
GewO).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung
i. H. v. mind. 2 Mio. EUR für Personenschäden und 2 Mio. EUR für
sonstige Schäden je Schadensereignis. Die Maximierung der
Ersatzleistungen muss mindestens das 2-fache der vorgenannten
Deckungssummen je Versicherungsjahr betragen.
Dem gleichgesetzt ist eine Bestätigung des Versicherers, dass im
Auftragsfall die Deckungssummen ohne Bedingungen auf die geforderten
Summen erhöht werden. (Hinweis: Die geforderten Schadensarten und
Schadenssummen müssen explizit ausgewiesen sein.)
2. Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz in Euro (netto), der durch
den Bewerber (bzw. in Summe bei einer Bewerbergemeinschaft) mit
vergleichbaren Referenzprojekten in den letzten 3 abgeschlossenen
Jahren p.a. erzielt wurde
Definition der Vergleichbarkeit:
Planungsleistungen der Leistungsphasen 2-3/5-8,
Planung und Bauüberwachung von Sanierung/Umbau von Gebäuden,
Realisierung von Bauprojekten der öffentlichen Hand im laufenden
Betrieb in den KG 410, 420 und 430,
Realisierung von Bauprojekten der öffentlichen Hand mit einer
Bausumme von mind. 1,0 Millionen EUR in den KG 410, 420 und 430.
3. Eigenerklärung: Sofern bereits bekannt Angaben zum Einsatz von
Unterauftragnehmern. Im Falle des Einsatzes von Unterauftragnehmern ist
die Teilleistung anzugeben, welche durch Unterauftragnehmer
durchgeführt wird. Die namentliche Benennung der Unterauftragnehmer
sowie die Einreichung entsprechender Referenzen kann bereits mit dem
Teilnahmeantrag erfolgen.
Die Vergabestelle behält sich vor, in Zweifelsfragen weitere
Eignungsnachweise nachzufordern.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Eigenerklärung über die durchschnittliche Anzahl der fest
angestellten Mitarbeiter*Innen (Ingenieure/Architekten/technische
Mitarbeiter/andere) des Bewerbers bei vergleichbaren Referenzprojekten
in den Jahren 2017, 2018 und 2019
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Teilnahmeantrag für die
Gemeinschaft als Ganzen vorzulegen, d.h., die Mitarbeiterzahlen der
einzelnen Mitglieder der Gemeinschaft sind zu addieren.
2. Eigenerklärung: Darstellung von mind. 2 max. 5 vergleichbaren
persönlichen Referenzprojekten der/des vorgesehenen Projektleiter*In
aus den letzten 7 Jahren unter Angabe von
Objektbezeichnung, Bausumme, Leistungsphasen.
Anlagengruppe(n)
sowie Angabe des Auftraggebers und eines/einer Ansprechpartner*In.
Je Referenzdarstellung sind max. 2 DIN A 4 Seiten in digitaler Form
einzureichen.
Der Auftraggeber bewertet qualitativ die Referenzen der/des
Projektleiter*In, die mit dem vorliegenden Projekt vergleichbar sind.
Die Vergleichbarkeit orientiert sich an den technischen Anforderungen
aus der Aufgabenbeschreibung bzw. der Größenordnung des Projektes
(Definition Vergleichbarkeit siehe III.1.2)) Wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit).
Ausgewählt und überprüft werden 2 Referenzen der/des Projektleiter*In.
Sollten mehr als 2 Referenzen vorliegen, werden die benannten
Referenzprojekte mit der höchsten Vergleichbarkeit zu den Gewerken
ausgewählt.
3. Eigenerklärung: Darstellung von mind. 2, max. 5 vergleichbaren
Referenzprojekten der/des vorgesehenen Bauleiter*In der letzten 7 Jahre
unter Angabe von
Objektbezeichnung, Bausumme, Anlagengruppe(n), Leistungsphasen,
sowie Angabe des Auftraggebers und eines/einer Ansprechpartner*In.
Je Referenzdarstellung sind max. 2 DIN A 4 Seiten in digitaler Form
einzureichen.
Der Auftraggeber bewertet qualitativ die Referenzen der/des
Bauleiter*In, die mit dem vorliegenden Projekt vergleichbar sind. Die
Vergleichbarkeit orientiert sich an den technischen Anforderungen aus
der Aufgabenbeschreibung bzw. der Größenordnung des Projektes
(Definition Vergleichbarkeit siehe III.1.2)) Wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit).
Ausgewählt und überprüft werden 2 Referenzen der/des Bauleiter*In.
Sollten mehr als 2 Referenzen vorliegen, werden die benannten
Referenzprojekte mit der höchsten Vergleichbarkeit zu den Gewerken
ausgewählt.
4.) Eigenerklärung: Darstellung von mind. 2, max. 3 vergleichbaren
Referenzprojekten des Bewerbers insgesamt mit öffentlichen
Auftraggebern aus den letzten 5 Jahren unter Angabe von
Objektbezeichnung, Rechnungswert und Leistungszeit,
sowie unter Angabe des Auftragsgebers und eines/einer
Ansprechpartner*In.
Je Referenzdarstellung sind max. 2 DIN A 4 Seiten in digitaler Form
einzureichen.
Der Auftraggeber bewertet qualitativ die Referenzen des Bewerbers, die
mit dem vorliegenden Projekt vergleichbar sind. Die Vergleichbarkeit
orientiert sich an den technischen Anforderungen aus der
Aufgabenbeschreibung bzw. der Größenordnung des Projektes (Definition
Vergleichbarkeit siehe III.1.2)) Wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit).
Ausgewählt und überprüft werden 2 Referenzen des Bewerbers insgesamt.
Sollten mehr als 2 Referenzen vorliegen, werden die benannten
Referenzprojekte mit der höchsten Vergleichbarkeit zu den Gewerken
ausgewählt.
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft können Referenzprojekte von allen
Partnern der Bewerbergemeinschaft eingereicht werden.
5. Eigenerklärung: Angabe der verfügbaren EDV- und CAD-Programme inkl.
Schnittstellen und Anzahl der Arbeitsplätze. Standard der Deutschen
Bundesbank ist AutoCAD Architecture 2019, für Technik AutoCAD MEP 2019
sowie eine verlustfreie Datenübergabe über AVA-GAEB-Schnittstelle.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 VgV
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1. Allgemeine Vertragsbestimmungen (AVB) der Deutschen Bundesbank zu
den Verträgen für freiberuflich Tätige; Honorarvereinbarung basierend
auf der Verordnung über die Honorare für Architekten- und
Ingenieurleistungen (HOAI) in der Fassung der Bekanntmachung vom 10.
Juli 2013. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen.
2. Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einem
Versicherungsschutz wie in Ziff. III.1.2.) aufgeführt.
3. Gesamtschuldnerische Haftung der an der Bietergemeinschaft
Beteiligten. Ein Mitglied der Bietergemeinschaft ist als
bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des
Vertrags zu benennen.
4. Verfahrens- und Vertragssprache ist deutsch.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/12/2020
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Die Teilnahmeunterlagen stehen auf der Vergabeplattform
[10]https://www.dtvp.de/ zum Download zur Verfügung; die Bewerber
werden gebeten, die Vergabeunterlagen unverzüglich nach Erhalt auf
Vollständigkeit zu prüfen.
2. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche
Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt
ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal unter
[11]http://www.dtvp.de. Die Interessenten sind daher verpflichtet,
regelmäßig im Postfach auf der Vergabeplattform nachzusehen, ob
Nachrichten eingegangen sind. Der Auftraggeber kann von der
Beantwortung von Bewerber-/Bieterfragen absehen, welche nicht über das
Vergabeportal eingereicht werden.
3. Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens
8.12.2020, 24.00 Uhr über das o. g. Vergabeportal übersendet werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, danach eingehende Anfragen nicht mehr
zu beantworten. Fragen zu dem Vergabeverfahren werden wegen der
Gleichbehandlung der Bewerber nur in Textform und anonymisiert
beantwortet.
4. Für die Bewerbung sind die hierfür zur Verfügung gestellten
Vordrucke zu verwenden, die über das Vergabeportal abgerufen werden
können.
5. Teilnahmeanträge sind über die Vergabeplattform im entsprechenden
Projektraum über das Bewerbertool im Reiter Teilnahmeanträge
einzureichen. Auf andere Art übermittelte Teilnahmeanträge,
insbesondere schriftliche Teilnahmeanträge oder Teilnahmeanträge per
E-Mail sind nicht zulässig. Teilnahmeanträge dürfen nicht über die
Nachrichtenfunktion des Bewerbertools eingereicht werden.
6. Nach dem 18.12.2020, 11.00 Uhr eintreffende Teilnahmeanträge werden
nicht zur Wertung zugelassen.
7. Unvollständige Teilnahmeanträge können von der Wertung
ausgeschlossen werden.
8. Fehlende Erklärungen und Nachweise, die auch nach Anforderung durch
den Auftraggeber nicht fristgerecht nachgereicht werden, führen zum
Ausschluss des Teilnahmeantrages.
9. Der Bewerber hat sich rechtzeitig mit der Funktion der
Vergabeplattform zur Abgabe von Teilnahmeanträgen vertraut zu machen
und sich über etwaige Wartungsarbeiten der Vergabeplattform (Downtimes)
zu informieren.
Es wird darauf hingewiesen, dass ggf. Dateianhänge nur bis zu einer
bestimmten Größe hochgeladen werden können. Im Falle von Störungen der
Vergabeplattform hat sich der Bieter an den Support des
Plattformbetreibers zu wenden und parallel dazu den Auftraggeber zu
informieren.
10. Soweit vom Bieter auszufüllende Bestandteile der Vergabeunterlagen
mit Unterschrift und Firmenstempel zu versehen sind, gilt bei
elektronischer Angebotsabgabe in Textform das Folgende: Anstelle von
Originalunterschrift und Firmenstempel ist nur der Name der natürlichen
Person, die die Erklärung ab gibt, anzugeben. Dies kann auch durch eine
eingescannte Unterschrift erfolgen.
11. Die Verfahrenssprache ist deutsch. Es werden daher nur Angaben und
Nachweise in deutscher Spracheakzeptiert (ggf. in deutscher
Übersetzung).
12. Maßgeblich ist allein der Text der europaweiten Bekanntmachung im
Amtsblatt der EU.
13. Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag gem. § 17 Abs. 11 VgV
auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y63DGZ0
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 S. 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Deutsche Bundesbank, Leitung des
Beschaffungszentrums
Postanschrift: Wilhelm-Epstein-Str. 14
Ort: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60431
Land: Deutschland
Fax: +49 699566-502197
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/11/2020
References
6. mailto:ute.trageser@bundesbank.de?subject=TED
7. http://www.bundesbank.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63DGZ0/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63DGZ0
10. https://www.dtvp.de/
11. http://www.dtvp.de/
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