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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Bad Homburg vor der Höhe
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 559347-2020 (ID: 2020112009314496294)
Veröffentlicht: 20.11.2020
*
  DE-Bad Homburg vor der Höhe: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2020/S 227/2020 559347
   Wettbewerbsbekanntmachung
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Kur- und Kongreß-Gesellschaft mit beschränkter
   Haftung Bad Homburg v. d. Höhe
   Postanschrift: Kaiser-Wilhelms-Bad
   Ort: Bad Homburg vor der Höhe
   NUTS-Code: DE718 Hochtaunuskreis
   Postleitzahl: 61348
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabestelle@goerg.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse:
   [7]https://www.bad-homburg.de/rathaus/gesellschaften/Kur-und-Kongress-G
   mbH.php
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0SD3XL/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Weyer Gruppe | Probiotec GmbH
   Ort: Frankfurt am Main
   NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]vergabestelle@goerg.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse:
   [10]https://www.weyer-gruppe.com/ueber-uns/probiotec-gmbh/
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0SD3XL
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Freizeit, Kultur und Religion
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Nichtoffener Ideenwettbewerb für einen Neubau des Kurhauses in Bad
   Homburg v. d. Höhe nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW
   2013).
   Referenznummer der Bekanntmachung: 60043-2017
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.2)Beschreibung
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Nicht offener Ideenwettbewerb für einen Neubau des Kurhauses in Bad
   Homburg v. d. Höhe nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW
   2013).
   Die Auslobung wurde bei der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen
   unter der Nummer 26/2020 RPW 2013 registriert.
   Das Kurhaus der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe stellt seit jeher in
   Verbindung mit dem Kurhausgarten und dem Kurpark nicht nur räumlich,
   sondern auch emotional und gesellschaftlich das Zentrum der Stadt dar.
   Zentral im Stadtkern, in Nähe zu den kommerziellen und gastronomischen
   Einrichtungen der Louisenstraße, fungiert das aus den 80er Jahren
   stammende Kurhaus in besonderer Weise als Aktivitäts- und
   Kommunikationszone und trägt zur Belebung des Stadtzentrums sowie des
   kulturellen Lebens bei. Für die Bad Homburgerinnen und Bad Homburger
   wie auch für die Gäste gilt das Haus mit seinen zahlreich
   stattfindenden Veranstaltungen als wichtiger Treff- und Bezugspunkt
   innerhalb der Kurstadt.
   Trotz attraktiver und gut besuchter Veranstaltungen ist das
   mittlerweile mehr als 30 Jahre alte Gebäude samt seinem Umfeld in die
   Jahre gekommen. Das Raumangebot der Veranstaltungssäle ist häufig nicht
   ausreichend, seine Ausstattung samt Gebäudetechnik nicht mehr
   zeitgemäß, die Ladenpassage nur mäßig frequentiert. Ebenso ist der
   Kurhausvorplatz mit dem angrenzenden Bushaltepunkt in seiner räumlichen
   Qualität in Frage zu stellen. Des Weiteren bietet die Rückseite
   (Norden) des Kurhausgrundstücks kein würdiges Entree zu einem der
   größten und schönsten Kurparks Deutschlands.
   Angesichts der unübersehbaren qualitativen, funktionalen sowie
   räumlichen Mängel und Defizite hat sich die Kur- und Kongreß-GmbH als
   Ausloberin dazu entschlossen, einen nicht offenen Ideenwettbewerb für
   einen Neubau des Kurhauses auszuloben (gemäß Richtlinien für
   Planungswettbewerbe RPW 2013). Im Rahmen des Ideenwettbewerbs soll eine
   Bebauungskonzeption gefunden werden, die den bestehenden Gebäudekomplex
   ersetzt und eine schlüssige und harmonische Verbindung mit den
   vorhandenen städtebaulichen Strukturen des Umfeldes aufnimmt.
   Die Ausloberin erwartet insgesamt Konzeptlösungen für ein Kurhaus der
   Zukunft  ein attraktives Markenzeichen und Flaggschiff für die
   Innenstadt der Kurstadt. Hierbei soll die jetzige Art des
   Nutzungsspektrums auch für einen Neubau in weiten Teilen beibehalten
   werden. Der Gebäudekomplex soll im Einzelnen folgende Nutzungen
   beherbergen: Kongress- und Tagungszentrum | Theater | Hotel |
   Verwaltung der Kur- und Kongreß GmbH | ergänzende öffentliche sowie
   belebende, gewerbliche Nutzungen und Tiefgarage.
   Neben einer funktional qualitätsvollen Anordnung und Vernetzung der
   unterschiedlichen Nutzungen ist für den zentralen innerstädtischen
   Standort eine adäquate und überzeugende Architektur zu entwickeln.
   Hierbei soll der Ideenwettbewerb dazu genutzt werden, für die
   Fassadengestaltung 2 unterschiedliche Gestaltungsansätze zu entwickeln.
   Neben einer modernen und zeitgemäßen Fassadengestaltung ist zusätzlich
   eine historisierende Fassadenvariante zu erarbeiten. In Anlehnung an
   das damalige zweite Kurhaus, das sich von 1863-1945 auf dem jetzigen
   Wettbewerbsgrundstück befand, soll für die historisierende Variante
   eine Neubaukonzeption entwickelt werden, die die damalige
   Fassadengestaltung des belgischen Architekten J. P. Cluysenaar
   aufgreift. Jeder Teilnehmer bzw. jede Bewerbergemeinschaft hat insofern
   unter Berücksichtigung der zu entwickelnden Fassadenvarianten einen
   Wettbewerbsbeitrag, jedoch bestehend aus 2 Entwurfsvarianten
   einzureichen.
   Des Weiteren ist es für die Ausloberin von entscheidender Bedeutung,
   den geplanten Hochbau nicht isoliert zu betrachten, sondern das
   unmittelbar angrenzende Umfeld in die Planung mit einzubeziehen. Das
   Zusammenspiel zwischen dem öffentlichen Gebäude und dem öffentlichen
   Raum sollen in einem schlüssigen Gesamtkonzept dargestellt werden.
   Näheres siehe Auslobungsunterlagen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
   A. Teilnehmer/Teilnahmebedingungen
   Teilnahmeberechtigt sind Architekten in Zusammenarbeit mit
   Landschaftsarchitekten. Es ist zwingend eine interdisziplinäre
   Zusammenarbeit zwischen diesen Fachrichtungen nachzuweisen. Dieses
   müssen sich aus den Fachrichtungen Architektur, Landschaftsarchitektur
   zusammensetzen. Die Ausloberin erwartet bei der Lösung der
   Wettbewerbsaufgabe die Mitwirkung eines Verkehrsplaners. Darüber hinaus
   wird für die Wettbewerbsbearbeitung empfohlen, Fachplaner weiterer
   Disziplinen beratend mit heranzuziehen.
   Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die
   geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.
   Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind,
   am Tag der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt bzw.
   Landschaftsarchitekt zu führen.
   Ist im Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht
   gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über
   ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt,
   dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG
   (Berufsanerkennungsrichtlinie) gewährleistet ist.
   Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
   gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der
   bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der
   Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an
   natürliche Personen gestellt werden. Alle Teilnehmer haben die
   Teilnahmeberechtigung nachzuweisen.
   Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind
   ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der
   Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Die Arbeitsgemeinschaft
   hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Teilnahmehindernisse
   sind in § 4 (2) RPW beschrieben.
   Sachverständige, Fachplanerinnen und Fachplaner oder andere Berater
   müssen nicht teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine
   Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen
   und wenn sie überwiegend und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind.
   Mehrfachteilnahme natürlicher und juristischer Personen oder von
   Mitgliedern von Bewerbergemeinschaften führen zum Ausschluss der
   Beteiligten.
   B. Auswahlverfahren, Bewerberunterlagen:
   1) Bewerber und Nachweise
   Die Gesamtzahl der Teilnehmer wird auf 11 begrenzt.
   Zur Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Erfahrung der
   Bewerber und deren Kompetenz für die Wettbewerbsaufgabe (fachliche
   Eignung), werden bei form- und fristgerechter Einreichung eines
   Teilnahmeantrages, insbesondere bei Vollständigkeit der geforderten
   Unterlagen folgende Kriterien herangezogen:
    Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation,
    Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i. S. d. §§ 123,
   124 GWB,
    Referenzprojekte der Kategorie a und b.
   Darüber hinaus fordert die Ausloberin aus statistischen Gründen im
   Rahmen des Teilnahmeantrages Angaben zur Person des Bewerbers (Name,
   Anschrift, Telefonnummer, Faxnummer, E-Mail, Internetauftritt,
   Ansprechpartner), zur Rechtsform sowie zur Eigenschaft des Unternehmens
   (Kleines und mittleres oder großes Unternehmen i. S. d. Empfehlung der
   Kommission vom 06.05.2003 betreffend die Definition der
   Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen
   (2003/361/EG)).
   Zum Auswahlverfahren wird nur zugelassen, wer die Zulassungs- und
   Prüfkriterien vollständig und fristgerecht eingereicht hat.
   Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen,
   werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht
   zurückgegeben.
   Zwingende Zulassungskriterien sind (Ausschluss bei Nichterfüllung):
   1) Form- und fristgerechte Bewerbung,
   2) Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation:
   (a) Bei Architekten, Stadtplanern und Landschaftsarchitekten z. B.
   durch Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenliste.
   (b) Bei Verkehrsplanern entweder durch Nachweis der Mitgliedschaft in
   der Ingenieurkammer und entsprechenden Fachlisteneintrag oder durch
   Kopie des Diploms bzw. vergleichbaren Abschlüssen.
   3) Einreichung der vorgegebenen Bewerbererklärung in Textform (inkl.
   Erklärung, dass die Ausschlusskriterien nach § 123 (1) und (4) sowie §
   124 (1) GWB nicht zutreffen),
   4) Nachweis der fachlichen Eignung auf der Grundlage des gemäß den
   Auslobungsunterlagen beigefügten Formblatts Teilnahmeantrag"
   (Formblatt 1) sowie je ein Blatt DIN A3 pro Referenzprojekt zur Prüfung
   der fachlichen Eignung. Gefordert sind mindestens 2 Referenzprojekte je
   Bewerber oder Bewerbergemeinschaft aus den letzten 10 Jahren zum
   Nachweis der fachlichen Eignung aus der Kategorie a sowie mindestens
   ein Referenzprojekt je Bewerber als Bewerber oder Bewerbergemeinschaft
   aus den letzten 10 Jahren aus der Kategorie b:
   (a) Kategorie a: Referenzen eines Gebäudes aus dem Bereich der
   Objektplanung (§§ 33 ff. HOAI 2013) mindestens Honorarzone IV mit
   folgenden Anforderungen:
   (aa) Es handelt sich um einen Neubau.
   (bb) Die Nutzung umfasst Tagungs- und Kongresszentrum + Hotel oder
   Theater + Hotel oder eine vergleichbare Nutzung.
   (cc) Das Gebäude wurde gemäß der Bauordnung als Versammlungsstätte
   eingeordnet.
   (dd) Das Gebäude weist einen umbauten Raum von min. 75 000 m^3 auf.
   (ee) Das Gebäude wurde innerhalb der letzten 10 Jahre fertiggestellt.
   Fertigstellungszeitpunkt ist die Übergabe an den Bauherrn.
   (ff) Die Leistungsphasen 1-5 (§ 34 HOAI) wurden vollständig in
   Eigenverantwortung bearbeitet.
   (b)Kategorie b: Erfolgreiche Teilnahme an einem nicht offenen
   Realisierungs- oder Ideenwettbewerb für Tagungs- und Kongresszentrum +
   Hotel oder Theater + Hotel und/oder einer vergleichbaren
   Aufgabenstellung (Nachweis durch Preis oder Anerkennung).
   Siehe auch Ziffer VI.3) C).
   Im Übrigen siehe Vergabeunterlagen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
   Beruf angeben:
   Architekten in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten, siehe unter
   Ziffer III.1 der Bekanntmachung.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 11
   IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Die eingereichten Arbeiten werden hinsichtlich des Gestaltungs- und
   Bebauungskonzeptes, der Objektqualität, der wesentlichen
   Gebäudekenndaten sowie der Qualität des öffentlichen Raumes einer
   Vorprüfung unterzogen. Bei der Erfüllung dieser Aufgabe können
   Sachverständige zur Unterstützung der Vorprüfer hinzugezogen werden.
   Dem Preisgericht werden die Ergebnisse der Vorprüfung als
   Entscheidungshilfe zur Verfügung gestellt. Die Beurteilung der Arbeiten
   bleibt dem Preisgericht vorbehalten.
   Die gleichrangigen Beurteilungskriterien für den Wettbewerb sind:
   (1) Qualität des städtebaulichen Gesamtkonzeptes:
   (a) Stadtbildverträglichkeit,
   (b) Auseinandersetzung mit den denkmalgeschützten Objekten in der
   Umgebung,
   (c) Blickbeziehungen (Sichtachsen),
   (d) Freiraumgestaltung/Qualität des öffentlichen Raums,
   (e) Funktionalität/Verkehr (z. B. Anordnung Tiefgarage, PKW- und
   Fahrradstellplätze, Angebote für E-Mobilität, Umgang mit ÖPNV),
   (f) Berücksichtigung von Klimaanpassung/Klimaschutz.
   (2) Architektur und Gestaltung des Hochbaus:
   (a) Adressbildung,
   (b) Fassadengestaltung,
   (c) Materialität/Farbe,
   (d) Dachgestaltung.
   (3) Qualität des Nutzungskonzeptes für den Hochbau:
   (a) Berücksichtigung der Nutzungsanforderungen,
   (b) Qualität der Grundrisse und Nachhaltigkeit (z. B flexible
   Grundrisslösungen, Multifunktionalität).
   (4) Nachhaltigkeit und Qualität des Energiekonzeptes:
   (a) Angestrebter energetischer Standard,
   (b) Gebäude bezogener Ansatz, besondere Anforderungen an Baustoffe,
   (5) Wirtschaftlichkeit: Erste Kostenschätzung gemäß DIN 276
   (Kostenrahmen 1. Ebene).
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/12/2020
   Ortszeit: 15:00
   IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
   ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
   Teilnahmeanträge verfasst werden können:
   Deutsch
   IV.3)Preise und Preisgericht
   IV.3.1)Angaben zu Preisen
   Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
   Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
   Zur Ermittlung der Preissumme wurden Honoraranteile für die Leistungen
   des Vorentwurfes Hochbau sowie der Freiraumplanung nach HOAI
   berücksichtigt.
   Die Aufteilung der Wettbewerbssummen ist wie folgt vorgesehen:
   Variante 1 | Entwicklung einer Fassade aus historisierenden und
   modernen Gestaltungselementen:
    1. Preis 108 000 EUR,
    2. Preis 80 000 EUR,
    3. Preis 55 000 EUR,
    2 Anerkennungen: à 13 750 EUR.
   Variante 2 | Entwicklung einer modernen Fassade:
    1. Preis 108 000 EUR,
    2. Preis 80 000 EUR,
    3. Preis 55 000 EUR,
    2 Anerkennungen: à 13 750 EUR.
   Näheres siehe Auslobungsunterlagen.
   IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
   Für die Aufwandsentschädigungen und Preise des Wettbewerbsverfahrens
   stehen insgesamt 651 000 EUR zur Verfügung.
   Für das Wettbewerbsverfahren erhalten die 11 Teilnehmer je
   Arbeitsgemeinschaft eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10 000 EUR.
   Daraus ergibt sich eine Gesamtsumme der Aufwandsentschädigung in Höhe
   von 110 000 EUR.
   Bei Unvollständigkeit oder Nichteinhaltung der gesetzten
   Rahmenbedingungen behält sich die Ausloberin die ganze oder teilweise
   Nichtauszahlung der Aufwandsentschädigung vor. Über die
   Aufwandsentschädigung hinaus besteht vorbehaltlich der nachfolgenden
   Regelungen kein Anspruch auf Vergütung.
   Für die Teilnehmer des Wettbewerbs sind unter Verrechnung zur
   vorgenannten Aufwandsentschädigung folgende Prämierungen vorgesehen.
   Näheres siehe Auslobungsunterlagen.
   IV.3.3)Folgeaufträge
   Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
   Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
   IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
   Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
   Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
   IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
   Prof. Zvonko Turkali, Architekt, Frankfurt am Main (Fachpreisrichter)
   Prof. Kerstin Schultz, Architektin, Darmstadt (Fachpreisrichter)
   Prof. Alexander Reichel, Architekt, Kassel (Fachpreisrichter)
   Angela Bezzenberger, Landschaftsarchitektin, Darmstadt
   (Fachpreisrichter)
   Martin Schaper, Landschaftsarchitekt Frankfurt am Main
   (Fachpreisrichter)
   Joachim Klie, Architekt + Stadtplaner, Darmstadt (Fachpreisrichter)
   Prof. Thomas Meurer, Architekt + Stadtplaner, Frankfurt am Main
   (Fachpreisrichter)
   Matthias Herrmann, Verkehrsplaner, Köln (Fachpreisrichter)
   Prof. Henning Baurmann, Architekt, Karlsruhe (stv. Fachpreisrichter)
   Stephan Kappes, Landschaftsarchitekt, Frankfurt am Main (stv.
   Fachpreisrichter)
   Claudia Becker, Architektin + Stadtplanerin, Darmstadt (stv.
   Fachpreisrichter)
   Regina Stottrop, Stadtplanerin, Köln (stv. Fachpreisrichter)
   Philipp Hillebrand, Verkehrsplaner, Köln (stv. Fachpreisrichter)
   Alexander Hetjes, Oberbürgermeister der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe
   (Sachpreisrichter)
   Holger Reuter, Kurdirektor Kur- und Kongreß-GmbH Bad Homburg v. d. Höhe
   (Sachpreisrichter)
   Holger Heinze, Fachbereichsleiter Stadtplanung, Stadt Bad Homburg v. d.
   Höhe (Sachpreisrichter)
   Oliver Klink, Vorstandsvorsitzender der Taunus Sparkasse
   (Sachpreisrichter)
   Dr. Barbara Kesselmeier, Mitglied der Geschäftsführung Maritim Hotel
   Gesellschaft mbH (Sachpreisrichter)
   Lucas Lenhard, Fachbereichsleiter Bauaufsicht, Denkmal- und
   Naturschutz, Stadt Bad Homburg v. d. Höhe (Sachpreisrichter)
   Dr. Markus Harzenetter, Präsident Landesamt für Denkmalpflege,
   Landesamt für Denkmalpflege, Wiesbaden (Sachpreisrichter)
   Meinhard Matern, Bürgermeister Stadt Bad Homburg v. d. Höhe (stv.
   Sachpreisrichter)
   Alexander Gilsbach, Bereichsleiter Technik, Kur- und Kongreß GmbH Bad
   Homburg v. d. Höhe (stv. Sachpreisrichter)
   Volker Kühme, Maritim Hotel (stv. Sachpreisrichter)
   Raimund Becker, Mitglied des Vorstands der Taunus Sparkasse (stv.
   Sachpreisrichter)
   Kerstin Krause, stellvertretende Fachbereichsleiterin Stadtplanung,
   Stadt Bad Homburg v. d. Höhe (stv. Sachpreisrichter)
   Frau Bozeana La Forgia, kommisarische Leistung Baufaufsicht, Stadt Bad
   Homburg v. d. Höhe (stv. Sachpreisrichter)
   Jutta Brod, Landesamt für Denkmalpflege, Wiesbaden (stv.
   Sachpreisrichter)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   A) Wettbewerbsbetreuung
   Weyer Gruppe | Probiotec GmbH
   Geschäftsbereich Stadtentwicklung + Stadtplanung
   Büro Rhein-Main
   60314 Frankfurt am Main
   B) Beteiligung der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen
   Die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen hat an der Vorbereitung
   und Auslobung dieses Wettbewerbes mitgewirkt. Die Auslobung wurde dort
   unter der Nummer 26/2020 RPW 2013 registriert.
   C) Auswahlverfahren bei mehr als 11 geeigneten Bewerbern
   Zunächst erfolgen die formale Prüfung der Zulassungskriterien sowie die
   Feststellung der fachlichen Eignung. Wenn nach dieser Prüfung mehr als
   11 geeignete Bewerber verbleiben, erfolgt eine Auslese anhand der
   nachfolgenden objektiven Kriterien (Bestenauslese).
   Im Rahmen der Bestenauslese werden unter den geeigneten Bewerbern
   diejenigen ausgewählt, die mit Blick auf die eingereichten
   Referenzprojekten eine bestmögliche Vergleichbarkeit insbesondere zum
   geforderten Nutzungsspektrum und der hier ausgeschriebenen
   Aufgabenstellung darlegen können.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y0SD3XL
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Darmstadt Vergabekammer des
   Landes Hessen
   Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3 (Wilhelminenhaus)
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig,
    soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung Seite 29 benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
   oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden und
    mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/11/2020
References
   6. mailto:vergabestelle@goerg.de?subject=TED
   7. https://www.bad-homburg.de/rathaus/gesellschaften/Kur-und-Kongress-GmbH.php
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0SD3XL/documents
   9. mailto:vergabestelle@goerg.de?subject=TED
  10. https://www.weyer-gruppe.com/ueber-uns/probiotec-gmbh/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0SD3XL
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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