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Ausschreibung: Tiefbauarbeiten, außer Tunneln, Schächten und Unterführungen - DE-Hamburg
Tiefbauarbeiten, außer Tunneln, Schächten und Unterführungen
Bauarbeiten für Rohrleitungen
Neuverlegung von Rohrleitungen
Bauarbeiten und zugehörige Arbeiten für Rohrleitungen und Kabelnetze
Dokument Nr...: 559818-2020 (ID: 2020112009343496749)
Veröffentlicht: 20.11.2020
*
  DE-Hamburg: Tiefbauarbeiten, außer Tunneln, Schächten und Unterführungen
   2020/S 227/2020 559818
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Wärme Hamburg GmbH
   Postanschrift: Andreas-Meyer-Straße 8
   Ort: Hamburg
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Postleitzahl: 22113 Hamburg
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Einkauf Gasnetz Hamburg GmbH/Wärme Hamburg GmbH
   E-Mail: [6]bieterfragen@waerme.hamburg
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://waerme.hamburg/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YLYDGJU/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YLYDGJU
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wärme
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Fernwärmesystemanbindung-West (FWS-West) Bauvorhaben Südleitung
   Leitungsbau (Gewerk L1)
   Referenznummer der Bekanntmachung: BA14853697_1
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45221250 Tiefbauarbeiten, außer Tunneln, Schächten und Unterführungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Wärme Hamburg ist ein zu 100 % städtischer Wärmeversorger. Die
   Wärme Hamburg beabsichtigt, eine Fernwärmeleitung von der neu zu
   errichtenden KWK-Anlage am Standort Dradenau bis nach Bahrenfeld
   (Notkestraße) zu errichten. Die Wärme Hamburg GmbH plant mit dem
   Projekt FWS-West/Südleitung", eine Fernwärmetransportleitung als
   Neubau von der neu geplanten Erzeugungsanlage am Standort Dradenau,
   (KWK-Anlage Dradenau) Dradenaustraße, durch das Hafengelände
   Waltershof, in einem neuen Tunnelbauwerk unter der Elbe hindurch bis
   zum bestehenden Fernwärme-Weststrang in Hamburg-Bahrenfeld in der
   Notkestraße zu verlegen und dort anzuschließen.
   Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Bauabschnitte mit dem
   erdverlegtem Leitungsbau (Gewerk L1).
   Im Regelfall erfolgt die Verlegung der Fernwärmetransportleitung
   erdverlegt im Straßenbereich. Die Herstellung erfolgt in offener
   Bauweise.
   Die FWS-West/Südleitung (Gesamtbaumaßnahme) hat folgende technischen
   Kennzahlen:
    Leitungslänge der Fernwärmetrasse ca. 7,6 km,
    Fernwärmetrasse bestehend aus 2 Rohren KMR DN 800/1100 (Vor- und
   Rücklauf),
    Transportmedium  vollentsalztes Wasser gem. AGFW Arbeitsblatt FW
   510,
    Auslegungsdruck erdverlegte Leitungen 25 bar(Ü) / Elbquerung 29
   bar(Ü),
    Auslegungstemperatur Vor- und Rücklaufleitung 140 ^oC,
   Das Gesamtbauvorhaben ist in mehrere Bauabschnitte aufgeteilt, wovon
   der Leitungsbau in diesem Vergabeverfahren behandelt wird.
   Die Ausschreibung und Vergabe des Abschnittes der Elbquerung mittels
   begehbaren Tunnel (Gewerk T1) erfolgt bereits in einem separaten
   Vergabeverfahren (EU-Bekanntmachung vom 26.10.2020, Supplement-Nr._
   [10]2020/S 208-508779).
   Der Leitungsbau des Gewerkes L1 umfasst vier Lose (Los S1, S2, N1 und
   N2). Die Lose sollen zeitgleich im Oktober 2021 begonnen und spätestens
   im Dezember 2024 mit der Inbetriebnahme beendet werden (siehe
   Terminplan Ziff. II, 1. Verfahrensbrief). Pro Los soll dabei parallel
   an zwei Unterabschnitten zeitgleich bzw. annähernd zeitgleich begonnen
   werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter
   Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben:
   Der Wärme Hamburg ist bewusst, dass Umfang und Zeitplan für die
   Fertigstellung der vier Lose ambitioniert sind. Daher wird die Zahl der
   zu vergebenden Lose an einen einzelnen Bieter gemäß § 27 Abs. 1 SektVO
   beschränkt. Den Bewerbern ist es gestattet sich zunächst auf alle 4
   Lose zu bewerben. Die jeweilige beworbene Loskombination ist in den
   Bewerbungsunterlagen Anlage V2 (Pkt. 1) Teilnahmeantrag) anzukreuzen.
   Einzelheiten zur Loslimitierung im Rahmen des späteren
   Verhandlungsverfahrens werden in einem 2. Verfahrensbrief beschrieben.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Los N1: Leitungsbau Parkstraße bis Übergang Groß Flottbeker Straße
   Los-Nr.: N1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45231100 Bauarbeiten für Rohrleitungen
   45231113 Neuverlegung von Rohrleitungen
   45232000 Bauarbeiten und zugehörige Arbeiten für Rohrleitungen und
   Kabelnetze
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Hauptort der Ausführung:
   Wärme Hamburg GmbH
   Andreas-Meyer-Straße 8
   22113 Hamburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Beschreibung Leitungsbau (Los N1):
   Das Los N1 beinhaltet im Wesentlichen die erdverlegte Leitungsführung
   vom Übergabepunkt der Abschnittsgrenze des Baufelds des Tunnels im
   Bereich des Hindenburgparks in westlicher Richtung verlaufend entlang
   der Elbchaussee bis zur Abschnittsgrenze in der Parkstraße. Im Rahmen
   der Bauausführung Los N1 muss an zwei Unterabschnitten zeitgleich
   begonnen werden.
   Leitungslänge der Fernwärmetrasse ca. 1,6 km bestehend aus:
    ca. 1 600 m erdverlegte KMR-Trasse DN 800/1100
   Der Leitungsbau beinhaltet die gesamte Fernwärmetechnik (Rohrleitung,
   Absperrarmaturen, Entlüftung, Steuerung etc.) inkl. aller
   erforderlichen Nebeneinrichtungen im betroffenen Abschnitt.
   Kurzbeschreibung wesentlicher Elemente:
   Die Trassenführung ist als erdverlegte Leitungsstrecke geplant und
   erstreckt sich entlang des örtlichen Straßennetzes, in der Regel im
   Fahrbahnbereich. Zum Bau der Leitungsstrecken werden Baugruben
   (Rohrgräben) ausgehoben, in die die Fernwärmerohre verlegt werden. Die
   Regelüberdeckung der Fernwärmeleitung liegt bei 1,5 m, kann jedoch nach
   den Tiefenlagen von zu querenden Bestandsleitungen variieren.
   Vorhandene Fremdleitung werden während des Baus innerhalb der Baugrube
   gesichert bzw. entsprechend Planung anteilig umverlegt. Nach erfolgter
   Verlegung der Leitungen inkl. rohrstatisch notwendiger
   Kompensationselemente, wie L-Schenkel, Z-Versprünge, U-Dehner wird die
   Baugrube verfüllt und die Straße wiederhergestellt. Über verbleibende
   Kopflöcher erfolgt abschnittsweise die elektrothermische Vorspannung
   der Leitung.
   In den Bereichen mit engem Radius des Straßenverlaufs werden die Rohre
   mittels einer mobilen Rohrbiegemaschine vor Ort gebogen.
   Die Führung/Umleitung des öffentlichen Straßenverkehres erfolgt für die
   gesamte Baumaßnahme abschnittsweise im laufenden Betrieb. Örtlich
   werden für die Baumaßnahme abschnittsweise Vollsperrungen der
   Parkstraße erforderlich, wobei der Anwohnerverkehr sowie Ver- und
   Entsorgungsfahrzeugen auf der Baustraße geführt wird. Für die Querung
   von Knotenpunkten werden Blockverkehre mit Lichtsignalanlage (LSA)
   unter Aufrechterhaltung einer Fahrspur eingerichtet.
   Die Zuwegung der Anlieger muss aufrechterhalten werden und erfordert
   daher abschnittsweises Arbeiten. Hierzu sind örtlich temporäre Brücken
   (u.a. Baugrube, Kopflöcher) und Grundstückszufahrten zu realisieren.
   Die Querung größerer Querstraßen erfolgt in mehreren Bauphasen unter
   Aufrechterhaltung des querenden Verkehrs.
   Im Streckenverlauf werden zur Aufnahme von Absperrarmaturen
   Hauptabsperrschachtbauwerke mit den Innenabmessungen von ca. (L x B x
   H) 6,0 x 6,0 x 3,0 m in massiver WU-Konstruktion errichtet.
   Ein Kampfmittelkonzept für die Baumaßnahme liegt vor und wird vom
   Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
   Ein Baugrundgutachten für die Baumaßnahme liegt vor und wird vom
   Auftraggeber zur Verfügung gestellt
   Wesentliche Gewerke/Leistungen:
    Ausführungsplanung,
    Kampfmittelsondierung,
    Vermessung / Aufmaß,
    Spezialtiefbau,
    Rohbau,
    Stahlbau,
    Brandschutz / Ausbau,
    Rohrleitungsbau / Fernwärmeleitung / Fernwärmetechnik,
    Muffenmontage für KMR,
    Installation TGA-Technik,
    Außenanlage / Freianlagen,
    Verkehrsanlagen / Straßenbau / Verkehrssicherung,
    Abdichtungsarbeiten,
    Erdbauarbeiten,
    Wasserhaltung,
    Abbruch und Abtransport.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 11/08/2021
   Ende: 31/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Einzelheiten zu etwaigen Verlängerungen enthalten die
   Vergabeunterlagen. Bei den Terminen handelt es sich um Plantermine, im
   Projektverlauf können sich noch Veränderungen ergeben.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Nach Prüfung der nach Ziff. III.1.1 der EU-Bekanntmachung vorzulegenden
   Angaben und Unterlagen zu Ausschlussgründen, sind maßgeblich für die
   Bewertung der Eignung die Leistungsfähigkeit (wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit) und die Fachkunde (technische und
   berufliche Leistungsfähigkeit). Die vorstehenden Kriterien werden
   anhand der gemäß Abschnitt III.1.2 und III.1.3 der EU-Bekanntmachung
   vorzulegenden Unterlagen bewertet.
   Die Leistungsfähigkeit und Fachkunde stehen im Verhältnis 40 %
   (Leistungsfähigkeit) zu 60 % (Fachkunde). Für die Bewertung der
   Leistungsfähigkeit werden die unter Ziff. III.1.2 (WL2 und WL3)
   genannten Angaben und Nachweise herangezogen. Insgesamt können hier
   maximal 400 Punkte erzielt werden. Zur Beurteilung der Fachkunde werden
   die unter Ziff. III.1.3 (TL2, TL9 und TL10) genannten Angaben und
   Nachweise berücksichtigt. Hier können insgesamt maximal 600 Punkte
   erreicht werden. Wie unter Ziff. III.1.3 der EU-Bekanntmachung
   ausgeführt, ist mindestens eine Referenz über vergleichbare
   Leitungstiefbauleistungen, eine Referenz Rohrpressung sowie mindestens
   eine Referenz zum Rohrleitungsbau >=DN 500 TL9.1, TL 9.2 u. TL9.3
   vorzulegen (Mindestanforderung). Weitere zusätzliche Referenzen zu
   TL9.1 und TL9.3 sowie auch zu TL10 sind fakultativ und fließen nach
   Zahl und Qualität in die Wertung/Vergabe der zu erreichenden
   Gesamtpunktzahl ein. Je höher und qualitativ hochwertiger die Zahl und
   die Qualität der Referenzen aus den Bereichen TL9.1 und TL9.3 ausfällt,
   desto höher der Prozentsatz und mithin die Gesamtpunktzahl.
   Die einzelnen Angaben und Nachweise haben bei insgesamt 1.000 möglichen
   Punkten folgende Wertigkeit:
    WL2: bis zu 200 Punkte,
    WL3: bis zu 200 Punkte,
    TL2: 50 Punkte,
    TL9.1 und TL9.3: bis zu 375 Punkte
    TL10: bis zu 175 Punkte.
   Die Bewertung der Leistungsfähigkeit und Fachkunde erfolgt in einem
   relativen Vergleich der Bewerber miteinander auf der Grundlage der
   nachfolgenden Skala/Notenstufen. Die maximal erreichbaren Punktzahlen
   pro Angabe/ Nachweis werden mit dem jeweils erreichten
   Gewichtungsfaktor multipliziert. Anschließend werden die so ermittelten
   Punktzahlen addiert.
    100 % = sehr gut/ optimal: Bewerber liegt in Bezug auf das
   Eignungskriterium mit Blick auf das Bewerberfeld weit über dem
   Durchschnitt,
    80 % = gut: Bewerber liegt in Bezug auf das Eignungskriterium mit
   Blick auf das Bewerberfeld deutlich über dem Durchschnitt,
    60 % = vollbefriedigend: Bewerber liegt in Bezug auf das
   Eignungskriterium mit Blick auf das Bewerberfeld im oberen
   Durchschnittsbereich,
    40 % = befriedigend: Bewerber liegt in Bezug auf das
   Eignungskriterium mit Blick auf das Bewerberfeld im unteren
   Durchschnitt,
    20 % = ausreichend: Bewerber liegt in Bezug auf das Eignungskriterium
   mit Blick auf das Bewerberfeld weit im unteren Durchschnitt,
    0 % = ungenügend: Bewerber lässt in Bezug auf das Eignungskriterium
   eine völlige Nichterfüllung erwarten.
   Im Bereich zwischen 0 % und 100 % können zur Berücksichtigung einer
   Tendenz zur jeweils höheren Notenstufe Zwischenwerte gebildet werden
   (10 %, 30 %, 50 %, 70 %, 90 %), die textlich der jeweiligen Notenstufe
   mit der darunter liegenden geraden Prozentzahl zugeordnet werden. Eine
   Bewertung eines Eignungskriteriums (Leistungsfähigkeit bzw. Fachkunde)
   mit 0 % würde einer völligen Nichterfüllung des jeweiligen
   Eignungskriteriums entsprechen, was den Ausschluss des
   Teilnahmeantrages zur Folge hat. Hinweis: Hierbei handelt es sich um
   die Auswahl-, nicht um die Zuschlagskriterien.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Optionen sind Gegenstand des Verhandlungsverfahrens. Der Ausschluss von
   Optionen bleibt vorbehalten.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zu Ziffer II.2.10: Varianten/ Alternativangebote sind Gegenstand des
   Verhandlungsverfahrens. Der Ausschluss von Varianten/
   Alternativangeboten bleibt vorbehalten. Weitere Einzelheiten zu
   Nebenangeboten finden sich im Verfahrensbrief 2.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Los N2: Leitungsbau Übergang Groß Flottbeker Straße bis Notkestraße
   Los-Nr.: N2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45231100 Bauarbeiten für Rohrleitungen
   45231113 Neuverlegung von Rohrleitungen
   45232000 Bauarbeiten und zugehörige Arbeiten für Rohrleitungen und
   Kabelnetze
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Hauptort der Ausführung:
   Wärme Hamburg GmbH Andreas-Meyer-Straße 8 22113 Hamburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Beschreibung Leitungsbau (Los N2):
   Das Los N2 beinhaltet im Wesentlichen die erdverlegte Leitungsführung
   vom Übergabepunkt der Abschnittsgrenze in der Parkstraße in westlicher
   Richtung verlaufend entlang der Groß Flottbeker Straße und Zum
   Hünengrab zur Anbindung an den bestehenden thermisch vorgespannten
   Fernwärme-Weststrang KMR DN 700/900 in der Notkestraße. Im Rahmen der
   Bauausführung Los N2 muss an zwei Unterabschnitten zeitgleich begonnen
   werden. Die Errichtung der S-Bahn Unterquerung (Microtunneling) ist in
   den Bauablauf einzupassen.
   Für die Querung der Teilstrecke im Bereich des Osdorfer Weges/Osdorfer
   Landstraße wird ein separater Terminplan vorgeben, der nicht
   zwangsläufig konform zum Bauablauf im entsprechenden Unterabschnitt des
   Loses N2 ablaufen wird.
   Leitungslänge der Fernwärmetrasse ca. 1,7 km bestehend aus:
    ca. 1.700 m erdverlegte KMR-Trasse DN 800/1100
    davon ca. 50 Trassenmeter als Verlegung in Stahlbeton-Schutzrohren
   mit anschließenden Schachtbauwerken.
   Der Leitungsbau beinhaltet die gesamte Fernwärmetechnik (Rohrleitung,
   Absperrarmaturen, Entlüftung, Steuerung etc.) inkl. aller
   erforderlichen Nebeneinrichtungen im betroffenen Abschnitt.
   Kurzbeschreibung wesentlicher Elemente:
   Die Trassenführung ist als erdverlegte Leitungsstrecke geplant und
   erstreckt sich entlang des örtlichen Straßennetzes, in der Regel im
   Fahrbahnbereich. Zum Bau der Leitungsstrecken werden Baugruben
   (Rohrgräben) ausgehoben, in die die Fernwärmerohre verlegt werden. Die
   Regelüberdeckung der Fernwärmeleitung liegt bei 1,5 m, kann jedoch nach
   den Tiefenlagen von zu querenden Bestandsleitungen variieren.
   Vorhandene Fremdleitung werden während des Baus innerhalb der Baugrube
   gesichert bzw. entsprechend Planung anteilig umverlegt. Nach erfolgter
   Verlegung der Leitungen inkl. rohrstatisch notwendiger
   Kompensationselemente, wie L-Schenkel, Z-Versprünge, U-Dehner wird die
   Baugrube verfüllt und die Straße wiederhergestellt. Über verbleibende
   Kopflöcher erfolgt abschnittsweise die elektrothermische Vorspannung
   der Leitung.
   In den Bereichen mit engem Radius des Straßenverlaufs werden die Rohre
   mittels einer mobilen Rohrbiegemaschine vor Ort gebogen.
   Die Führung des öffentlichen Straßenverkehres erfolgt für die gesamte
   Baumaßnahme abschnittsweise und im laufenden Betrieb. Örtlich werden
   für die Baumaßnahme abschnittsweise Vollsperrungen erforderlich, wobei
   der Anwohnerverkehr sowie Ver- und Entsorgungsfahrzeugen auf der
   Baustraße geführt wird. Für die Querung von Knotenpunkten werden
   Blockverkehre mit Lichtsignalanlage (LSA) unter Aufrechterhaltung einer
   Fahrspur eingerichtet. Die Zuwegung der Anlieger muss aufrechterhalten
   werden und erfordert daher abschnittsweises Arbeiten. Hierzu sind
   örtlich temporäre Brücken (u.a. Baugrube, Kopflöcher) und
   Grundstückszufahrten zu realisieren. Die Querung größerer Querstraßen
   erfolgt in mehreren Bauphasen unter Aufrechterhaltung des querenden
   Verkehrs.
   Im Streckenverlauf werden zur Aufnahme von Absperrarmaturen
   Hauptabsperrschachtbauwerke mit den Innenabmessungen von ca. (L x B x
   H) 6,0 x 6,0 x 3,0 m in massiver WU-Konstruktion errichtet.
   Die S-Bahnlinie 1/11 in Othmarschen wird unterhalb der Bahnbrücke in
   der Parkstraße auf einer Länge von ca. 45 m in geschlossener Bauweise
   gequert. Im Microtunnelingverfahren mit kontinuierlicher hydraulischer
   Stützung werden zunächst zwei Mantelrohre (DN 1400) mit einer
   Überdeckung von ca. 5,0 m eingebracht, in die anschließend die
   eigentlichen Fernwärmerohre eingezogen werden. Zwei massiven
   Schachtbauwerke, die als Start- und Zielschacht dienen, werden mittels
   erforderlichen Verbau errichtet, haben in etwa die Innenabmessungen (L
   x B x H) 8,0 x 7,0 x 8,0 m.
   Ein Kampfmittelkonzept für die Baumaßnahme liegt vor und wird vom
   Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
   Ein Baugrundgutachten für die Baumaßnahme liegt vor und wird vom
   Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
   Wesentliche Gewerke/Leistungen:
    Ausführungsplanung
    Kampfmittelsondierung
    Vermessung / Aufmaß
    Spezialtiefbau
    Rohbau
    Stahlbau
    Brandschutz / Ausbau
    Rohrleitungsbau / Fernwärmeleitung / Fernwärmetechnik
    Muffenmontage für KMR
    Installation TGA-Technik
    Außenanlage / Freianlagen
    Verkehrsanlagen / Straßenbau / Verkehrssicherung
    Abdichtungsarbeiten
    Erdbauarbeiten
    Wasserhaltung
    Abbruch und Abtransport
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 11/08/2021
   Ende: 31/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Einzelheiten zu etwaigen Verlängerungen enthalten die
   Vergabeunterlagen. Bei den Terminen handelt es sich um Plantermine, im
   Projektverlauf können sich noch Veränderungen ergeben.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Nach Prüfung der nach Ziff. III.1.1 der EU-Bekanntmachung vorzulegenden
   Angaben und Unterlagen zu Ausschlussgründen, sind maßgeblich für die
   Bewertung der Eignung die Leistungsfähigkeit (wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit) und die Fachkunde (technische und
   berufliche Leistungsfähigkeit). Die vorstehenden Kriterien werden
   anhand der gemäß Abschnitt III.1.2 und III.1.3 der EU-Bekanntmachung
   vorzulegenden Unterlagen bewertet.
   Die Leistungsfähigkeit und Fachkunde stehen im Verhältnis 40 %
   (Leistungsfähigkeit) zu 60 % (Fachkunde). Für die Bewertung der
   Leistungsfähigkeit werden die unter Ziff. III.1.2 (WL2 und WL3)
   genannten Angaben und Nachweise herangezogen. Insgesamt können hier
   maximal 400 Punkte erzielt werden. Zur Beurteilung der Fachkunde werden
   die unter Ziff. III.1.3 (TL2, TL9 und TL10) genannten Angaben und
   Nachweise berücksichtigt. Hier können insgesamt maximal 600 Punkte
   erreicht werden. Wie unter Ziff. III.1.3 der EU-Bekanntmachung
   ausgeführt, ist mindestens eine Referenz über vergleichbare
   Leitungstiefbauleistungen, eine Referenz Rohrpressung sowie mindestens
   eine Referenz zum Rohrleitungsbau >=DN 500 TL9.1, TL9.2 u. TL9.3
   vorzulegen (Mindestanforderung). Weitere zusätzliche Referenzen zu
   TL9.1 bis TL9.3 sowie auch zu TL10. sind fakultativ und fließen nach
   Zahl und Qualität in die Wertung/Vergabe der zu erreichenden
   Gesamtpunktzahl ein. Je höher und qualitativ hochwertiger die Zahl und
   die Qualität der Referenzen aus den Bereichen TL9.1 bis TL9.3 ausfällt,
   desto höher der Prozentsatz und mithin die Gesamtpunktzahl.
   Die einzelnen Angaben und Nachweise haben bei insgesamt 1.000 möglichen
   Punkten folgende Wertigkeit:
    WL2: bis zu 200 Punkte,
    WL3: bis zu 200 Punkte,
    TL2: 50 Punkte,
    TL9.1 bis TL9.3: bis zu 375 Punkte
    TL10: bis zu 175 Punkte.
   Die Bewertung der Leistungsfähigkeit und Fachkunde erfolgt in einem
   relativen Vergleich der Bewerber miteinander auf der Grundlage der
   nachfolgenden Skala/Notenstufen. Die maximal erreichbaren Punktzahlen
   pro Angabe/ Nachweis werden mit dem jeweils erreichten
   Gewichtungsfaktor multipliziert. Anschließend werden die so ermittelten
   Punktzahlen addiert.
    100 % = sehr gut/ optimal: Bewerber liegt in Bezug auf das
   Eignungskriterium mit Blick auf das Bewerberfeld weit über dem
   Durchschnitt,
    80 % = gut: Bewerber liegt in Bezug auf das Eignungskriterium mit
   Blick auf das Bewerberfeld deutlich über dem Durchschnitt,
    60 % = vollbefriedigend: Bewerber liegt in Bezug auf das
   Eignungskriterium mit Blick auf das Bewerberfeld im oberen
   Durchschnittsbereich,
    40 % = befriedigend: Bewerber liegt in Bezug auf das
   Eignungskriterium mit Blick auf das Bewerberfeld im unteren
   Durchschnitt,
    20 % = ausreichend: Bewerber liegt in Bezug auf das Eignungskriterium
   mit Blick auf das Bewerberfeld weit im unteren Durchschnitt,
    0 % = ungenügend: Bewerber lässt in Bezug auf das Eignungskriterium
   eine völlige Nichterfüllung erwarten.
   Im Bereich zwischen 0 % und 100 % können zur Berücksichtigung einer
   Tendenz zur jeweils höheren Notenstufe Zwischenwerte gebildet werden
   (10 %, 30 %, 50 %, 70 %, 90 %), die textlich der jeweiligen Notenstufe
   mit der darunter liegenden geraden Prozentzahl zugeordnet werden. Eine
   Bewertung eines Eignungskriteriums (Leistungsfähigkeit bzw. Fachkunde)
   mit 0 % würde einer völligen Nichterfüllung des jeweiligen
   Eignungskriteriums entsprechen, was den Ausschluss des
   Teilnahmeantrages zur Folge hat. Hinweis: Hierbei handelt es sich um
   die Auswahl-, nicht um die Zuschlagskriterien.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Optionen sind Gegenstand des Verhandlungsverfahrens. Der Ausschluss von
   Optionen bleibt vorbehalten.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zu Ziffer II.2.10: Varianten/ Alternativangebote sind Gegenstand des
   Verhandlungsverfahrens. Der Ausschluss von Varianten/
   Alternativangeboten bleibt vorbehalten. Weitere Einzelheiten zu
   Nebenangeboten finden sich im Verfahrensbrief 2.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Los S1: Leitungsbau Dradenaustraße
   Los-Nr.: S1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45231100 Bauarbeiten für Rohrleitungen
   45231113 Neuverlegung von Rohrleitungen
   45232000 Bauarbeiten und zugehörige Arbeiten für Rohrleitungen und
   Kabelnetze
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Hauptort der Ausführung:
   Wärme Hamburg GmbH Andreas-Meyer-Straße 8 22113 Hamburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Beschreibung Leitungsbau (Los S1):
   Das Los S1 beinhaltet im Wesentlichen die erdverlegte Leitungsführung
   vom Übergabepunkt am Werkszaun der KWK-Anlage Dradenau in westlicher
   Richtung verlaufend bis zur Abschnittsgrenze
   Dradenaustraße/Antwerpenstraße. Im Rahmen der Bauausführung Los S1 muss
   an zwei Unterabschnitten zeitgleich begonnen werden.
   Leitungslänge der Fernwärmetrasse ca. 1,7 km bestehend aus:
    ca. 1.700 m erdverlegte KMR-Trasse DN 800/1100
   Der Leitungsbau beinhaltet die gesamte Fernwärmetechnik (Rohrleitung,
   Absperrarmaturen, Entlüftung, Steuerung etc.) inkl. aller
   erforderlichen Nebeneinrichtungen im betroffenen Abschnitt.
   Kurzbeschreibung wesentlicher Elemente:
   Die Trassenführung ist als erdverlegte Leitungsstrecke geplant und
   erstreckt sich entlang des örtlichen Straßennetzes, in der Regel im
   Fahrbahnbereich. Zum Bau der Leitungsstrecken werden Baugruben
   (Rohrgräben) ausgehoben, in die die Fernwärmerohre verlegt werden. Die
   Regelüberdeckung der Fernwärmeleitung liegt bei 1,5 m, kann jedoch nach
   den Tiefenlagen von zu querenden Bestandsleitungen variieren.
   Vorhandene Fremdleitung werden während des Baus innerhalb der Baugrube
   gesichert bzw. entsprechend Planung anteilig umverlegt. Nach erfolgter
   Verlegung der Leitungen inkl. rohrstatisch notwendiger
   Kompensationselemente, wie L-Schenkel, Z-Versprünge, U-Dehner wird die
   Baugrube verfüllt und die Straße wiederhergestellt. Über verbleibende
   Kopflöcher erfolgt abschnittsweise die elektrothermische Vorspannung
   der Leitung.
   In den Bereichen mit engem Radius des Straßenverlaufs werden die Rohre
   mittels einer mobilen Rohrbiegemaschine vor Ort gebogen.
   Die Führung des öffentlichen Straßenverkehres erfolgt für die gesamte
   Baumaßnahme abschnittsweise und im laufenden Betrieb. Örtlich werden
   für die Baumaßnahme mehrere Blockverkehre mit provisorischen
   Baustellen-Lichtsignalanlagen (LSA) unter Aufrechterhaltung einer
   Fahrspur eingerichtet. Die Zuwegung der Anlieger muss aufrechterhalten
   werden und erfordert daher abschnittsweises Arbeiten. Hierzu sind
   örtlich temporäre Brücken (u.a. Baugrube, Kopflöcher) und
   Grundstückszufahrten zu realisieren. Die Querung größerer Querstraßen
   erfolgt in mehreren Bauphasen unter Aufrechterhaltung des querenden
   Verkehrs.
   Im Streckenverlauf werden zur Aufnahme von Absperrarmaturen
   Hauptabsperrschachtbauwerke mit den Innenabmessungen von ca. (L x B x
   H) 6,0 x 6,0 x 3,0 m in massiver WU-Konstruktion errichtet.
   Ein Kampfmittelkonzept für die Baumaßnahme liegt vor und wird vom
   Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
   Ein Baugrundgutachten für die Baumaßnahme liegt vor und wird vom
   Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
   Wesentliche Gewerke/Leistungen:
    Ausführungsplanung
    Kampfmittelsondierung
    Vermessung / Aufmaß
    Spezialtiefbau
    Rohbau
    Stahlbau
    Brandschutz / Ausbau
    Rohrleitungsbau / Fernwärmeleitung / Fernwärmetechnik
    Muffenmontage für KMR
    Installation TGA-Technik
    Außenanlage / Freianlagen
    Verkehrsanlagen / Straßenbau / Verkehrssicherung
    Abdichtungsarbeiten
    Erdbauarbeiten
    Wasserhaltung
    Abbruch und Abtransport
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 11/08/2021
   Ende: 31/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Einzelheiten zu etwaigen Verlängerungen enthalten die
   Vergabeunterlagen. Bei den Terminen handelt es sich um Plantermine, im
   Projektverlauf können sich noch Veränderungen ergeben.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Nach Prüfung der nach Ziff. III.1.1 der EU-Bekanntmachung vorzulegenden
   Angaben und Unterlagen zu Ausschlussgründen, sind maßgeblich für die
   Bewertung der Eignung die Leistungsfähigkeit (wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit) und die Fachkunde (technische und
   berufliche Leistungsfähigkeit). Die vorstehenden Kriterien werden
   anhand der gemäß Abschnitt III.1.2 und III.1.3 der EU-Bekanntmachung
   vorzulegenden Unterlagen bewertet.
   Die Leistungsfähigkeit und Fachkunde stehen im Verhältnis 40 %
   (Leistungsfähigkeit) zu 60 % (Fachkunde). Für die Bewertung der
   Leistungsfähigkeit werden die unter Ziff. III.1.2 (WL2 und WL3)
   genannten Angaben und Nachweise herangezogen. Insgesamt können hier
   maximal 400 Punkte erzielt werden. Zur Beurteilung der Fachkunde werden
   die unter Ziff. III.1.3 (TL2, TL9 und TL10) genannten Angaben und
   Nachweise berücksichtigt. Hier können insgesamt maximal 600 Punkte
   erreicht werden. Wie unter Ziff. III.1.3 der EU-Bekanntmachung
   ausgeführt, ist mindestens eine Referenz über vergleichbare
   Leitungstiefbauleistungen, eine Referenz Rohrpressung sowie mindestens
   eine Referenz zum Rohrleitungsbau >=DN 500 TL9.1, TL 9.2 u. TL9.3
   vorzulegen (Mindestanforderung). Weitere zusätzliche Referenzen zu
   TL9.1 und TL9.3 sowie auch zu TL10 sind fakultativ und fließen nach
   Zahl und Qualität in die Wertung/Vergabe der zu erreichenden
   Gesamtpunktzahl ein. Je höher und qualitativ hochwertiger die Zahl und
   die Qualität der Referenzen aus den Bereichen TL9.1 und TL9.3 ausfällt,
   desto höher der Prozentsatz und mithin die Gesamtpunktzahl.
   Die einzelnen Angaben und Nachweise haben bei insgesamt 1.000 möglichen
   Punkten folgende Wertigkeit:
    WL2: bis zu 200 Punkte,
    WL3: bis zu 200 Punkte,
    TL2: 50 Punkte,
    TL9.1 und TL9.3: bis zu 375 Punkte
    TL10: bis zu 175 Punkte.
   Die Bewertung der Leistungsfähigkeit und Fachkunde erfolgt in einem
   relativen Vergleich der Bewerber miteinander auf der Grundlage der
   nachfolgenden Skala/Notenstufen. Die maximal erreichbaren Punktzahlen
   pro Angabe/ Nachweis werden mit dem jeweils erreichten
   Gewichtungsfaktor multipliziert. Anschließend werden die so ermittelten
   Punktzahlen addiert.
    100 % = sehr gut/ optimal: Bewerber liegt in Bezug auf das
   Eignungskriterium mit Blick auf das Bewerberfeld weit über dem
   Durchschnitt,
    80 % = gut: Bewerber liegt in Bezug auf das Eignungskriterium mit
   Blick auf das Bewerberfeld deutlich über dem Durchschnitt,
    60 % = vollbefriedigend: Bewerber liegt in Bezug auf das
   Eignungskriterium mit Blick auf das Bewerberfeld im oberen
   Durchschnittsbereich,
    40 % = befriedigend: Bewerber liegt in Bezug auf das
   Eignungskriterium mit Blick auf das Bewerberfeld im unteren
   Durchschnitt,
    20 % = ausreichend: Bewerber liegt in Bezug auf das Eignungskriterium
   mit Blick auf das Bewerberfeld weit im unteren Durchschnitt,
    0 % = ungenügend: Bewerber lässt in Bezug auf das Eignungskriterium
   eine völlige Nichterfüllung erwarten.
   Im Bereich zwischen 0 % und 100 % können zur Berücksichtigung einer
   Tendenz zur jeweils höheren Notenstufe Zwischenwerte gebildet werden
   (10 %, 30 %, 50 %, 70 %, 90 %), die textlich der jeweiligen Notenstufe
   mit der darunter liegenden geraden Prozentzahl zugeordnet werden. Eine
   Bewertung eines Eignungskriteriums (Leistungsfähigkeit bzw. Fachkunde)
   mit 0 % würde einer völligen Nichterfüllung des jeweiligen
   Eignungskriteriums entsprechen, was den Ausschluss des
   Teilnahmeantrages zur Folge hat. Hinweis: Hierbei handelt es sich um
   die Auswahl-, nicht um die Zuschlagskriterien.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Optionen sind Gegenstand des Verhandlungsverfahrens. Der Ausschluss von
   Optionen bleibt vorbehalten.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zu Ziffer II.2.10: Varianten/ Alternativangebote sind Gegenstand des
   Verhandlungsverfahrens. Der Ausschluss von Varianten/
   Alternativangeboten bleibt vorbehalten. Weitere Einzelheiten zu
   Nebenangeboten finden sich im Verfahrensbrief 2.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Los S2: Leitungsbau Antwerpenstraße bis Jachtweg
   Los-Nr.: S2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45231100 Bauarbeiten für Rohrleitungen
   45231113 Neuverlegung von Rohrleitungen
   45232000 Bauarbeiten und zugehörige Arbeiten für Rohrleitungen und
   Kabelnetze
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Hauptort der Ausführung:
   Wärme Hamburg GmbH Andreas-Meyer-Straße 8 22113 Hamburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Beschreibung Leitungsbau (Los S2):
   Das Los S2 beinhaltet im Wesentlichen die erdverlegte Leitungsführung
   vom Übergabepunkt der Abschnittsgrenze Dradenaustraße/Antwerpenstraße
   in nordwestlicher Richtung verlaufend entlang der Antwerpenstraße und
   des Tankwegs bis zur Abschnittsgrenze des Baufelds des Tunnels. Im
   Rahmen der Bauausführung Los S2 muss an zwei Unterabschnitten
   zeitgleich begonnen werden.
   Leitungslänge der Fernwärmetrasse ca. 1,6 km bestehend aus:
    ca. 1.600 m erdverlegte KMR-Trasse DN 800/1100
   Der Leitungsbau beinhaltet die gesamte Fernwärmetechnik (Rohrleitung,
   Absperrarmaturen, Entlüftung, Steuerung etc.) inkl. aller
   erforderlichen Nebeneinrichtungen im betroffenen Abschnitt.
   Kurzbeschreibung wesentlicher Elemente:
   Die Trassenführung ist als erdverlegte Leitungsstrecke geplant und
   erstreckt sich entlang des örtlichen Straßennetzes, in der Regel im
   Fahrbahnbereich. Zum Bau der Leitungsstrecken werden Baugruben
   (Rohrgräben) ausgehoben, in die die Fernwärmerohre verlegt werden. Die
   Regelüberdeckung der Fernwärmeleitung liegt bei 1,5 m, kann jedoch nach
   den Tiefenlagen von zu querenden Bestandsleitungen variieren.
   Vorhandene Fremdleitung werden während des Baus innerhalb der Baugrube
   gesichert bzw. entsprechend Planung anteilig umverlegt. Nach erfolgter
   Verlegung der Leitungen inkl. rohrstatisch notwendiger
   Kompensationselemente, wie L-Schenkel, Z-Versprünge, U-Dehner wird die
   Baugrube verfüllt und die Straße wiederhergestellt. Über verbleibende
   Kopflöcher erfolgt abschnittsweise die elektrothermische Vorspannung
   der Leitung.
   In den Bereichen mit engem Radius des Straßenverlaufs werden die Rohre
   mittels einer mobilen Rohrbiegemaschine vor Ort gebogen.
   Die Führung/Umleitung des öffentlichen Straßenverkehres erfolgt für die
   gesamte Baumaßnahme abschnittsweise im laufenden Betrieb. Örtlich
   werden für die Baumaßnahme mehrere Blockverkehre mit provisorischen
   Baustellen-Lichtsignalanlagen (LSA) unter Aufrechterhaltung einer
   Fahrspur eingerichtet. Die Zuwegung der Anlieger muss aufrechterhalten
   werden und erfordert daher abschnittsweises Arbeiten. Hierzu sind
   örtlich temporäre Brücken (u.a. Baugrube, Kopflöcher) und
   Grundstückszufahrten zu realisieren. Die Querung größerer Querstraßen
   erfolgt in mehreren Bauphasen unter Aufrechterhaltung des querenden
   Verkehrs.
   Im Streckenverlauf werden zur Aufnahme von Absperrarmaturen
   Hauptabsperrschachtbauwerke mit den Innenabmessungen von ca. (L x B x
   H) 6,0 x 6,0 x 3,0 m in massiver WU-Konstruktion errichtet.
   Zur Querung einer Hafenbahn erfolgt die Errichtung eines massiven
   unterirdischen Querungsbauwerks von ca. (L x B x H) 8,1 x 3,9 x 2,4 m,
   mit integriertem Stahlschutzrohr (ca. 9 m) DN 1200, welches im
   vorgefertigten Zustand im Zuge einer kurzen Betriebsunterbrechung der
   Bahn in offener Bauweise eingebracht werden soll. In dieses erfolgt
   anschließend der Einzug der Fernwärmeleitung.
   Ein Kampfmittelkonzept für die Baumaßnahme liegt vor und wird vom
   Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
   Ein Baugrundgutachten für die Baumaßnahme liegt vor und wird vom
   Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
   Wesentliche Gewerke/Leistungen
    Ausführungsplanung
    Kampfmittelsondierung
    Vermessung / Aufmaß
    Spezialtiefbau
    Rohbau
    Stahlbau
    Brandschutz / Ausbau
    Rohrleitungsbau / Fernwärmeleitung / Fernwärmetechnik
    Muffenmontage für KMR
    Installation TGA-Technik
    Außenanlage / Freianlagen
    Verkehrsanlagen / Straßenbau / Schienenbau / Verkehrssicherung
    Abdichtungsarbeiten
    Erdbauarbeiten
    Wasserhaltung
    Abbruch und Abtransport
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 11/08/2021
   Ende: 31/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Einzelheiten zu etwaigen Verlängerungen enthalten die
   Vergabeunterlagen. Bei den Terminen handelt es sich um Plantermine, im
   Projektverlauf können sich noch Veränderungen ergeben.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Nach Prüfung der nach Ziff. III.1.1 der EU-Bekanntmachung vorzulegenden
   Angaben und Unterlagen zu Ausschlussgründen, sind maßgeblich für die
   Bewertung der Eignung die Leistungsfähigkeit (wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit) und die Fachkunde (technische und
   berufliche Leistungsfähigkeit). Die vorstehenden Kriterien werden
   anhand der gemäß Abschnitt III.1.2 und III.1.3 der EU-Bekanntmachung
   vorzulegenden Unterlagen bewertet.
   Die Leistungsfähigkeit und Fachkunde stehen im Verhältnis 40 %
   (Leistungsfähigkeit) zu 60 % (Fachkunde). Für die Bewertung der
   Leistungsfähigkeit werden die unter Ziff. III.1.2 (WL2 und WL3)
   genannten Angaben und Nachweise herangezogen. Insgesamt können hier
   maximal 400 Punkte erzielt werden. Zur Beurteilung der Fachkunde werden
   die unter Ziff. III.1.3 (TL2, TL9 und TL10) genannten Angaben und
   Nachweise berücksichtigt. Hier können insgesamt maximal 600 Punkte
   erreicht werden. Wie unter Ziff. III.1.3 der EU-Bekanntmachung
   ausgeführt, ist mindestens eine Referenz über vergleichbare
   Leitungstiefbauleistungen, eine Referenz Rohrpressung sowie mindestens
   eine Referenz zum Rohrleitungsbau >=DN 500 TL9.1, TL 9.2 u. TL9.3
   vorzulegen (Mindestanforderung). Weitere zusätzliche Referenzen zu
   TL9.1 und TL9.3 sowie auch zu TL10 sind fakultativ und fließen nach
   Zahl und Qualität in die Wertung/Vergabe der zu erreichenden
   Gesamtpunktzahl ein. Je höher und qualitativ hochwertiger die Zahl und
   die Qualität der Referenzen aus den Bereichen TL9.1 und TL9.3 ausfällt,
   desto höher der Prozentsatz und mithin die Gesamtpunktzahl.
   Die einzelnen Angaben und Nachweise haben bei insgesamt 1.000 möglichen
   Punkten folgende Wertigkeit:
    WL2: bis zu 200 Punkte,
    WL3: bis zu 200 Punkte,
    TL2: 50 Punkte,
    TL9.1 und TL9.3: bis zu 375 Punkte
    TL10: bis zu 175 Punkte.
   Die Bewertung der Leistungsfähigkeit und Fachkunde erfolgt in einem
   relativen Vergleich der Bewerber miteinander auf der Grundlage der
   nachfolgenden Skala/Notenstufen. Die maximal erreichbaren Punktzahlen
   pro Angabe/ Nachweis werden mit dem jeweils erreichten
   Gewichtungsfaktor multipliziert. Anschließend werden die so ermittelten
   Punktzahlen addiert.
    100 % = sehr gut/ optimal: Bewerber liegt in Bezug auf das
   Eignungskriterium mit Blick auf das Bewerberfeld weit über dem
   Durchschnitt,
    80 % = gut: Bewerber liegt in Bezug auf das Eignungskriterium mit
   Blick auf das Bewerberfeld deutlich über dem Durchschnitt,
    60 % = vollbefriedigend: Bewerber liegt in Bezug auf das
   Eignungskriterium mit Blick auf das Bewerberfeld im oberen
   Durchschnittsbereich,
    40 % = befriedigend: Bewerber liegt in Bezug auf das
   Eignungskriterium mit Blick auf das Bewerberfeld im unteren
   Durchschnitt,
    20 % = ausreichend: Bewerber liegt in Bezug auf das Eignungskriterium
   mit Blick auf das Bewerberfeld weit im unteren Durchschnitt,
    0 % = ungenügend: Bewerber lässt in Bezug auf das Eignungskriterium
   eine völlige Nichterfüllung erwarten.
   Im Bereich zwischen 0 % und 100 % können zur Berücksichtigung einer
   Tendenz zur jeweils höheren Notenstufe Zwischenwerte gebildet werden
   (10 %, 30 %, 50 %, 70 %, 90 %), die textlich der jeweiligen Notenstufe
   mit der darunter liegenden geraden Prozentzahl zugeordnet werden. Eine
   Bewertung eines Eignungskriteriums (Leistungsfähigkeit bzw. Fachkunde)
   mit 0 % würde einer völligen Nichterfüllung des jeweiligen
   Eignungskriteriums entsprechen, was den Ausschluss des
   Teilnahmeantrages zur Folge hat. Hinweis: Hierbei handelt es sich um
   die Auswahl-, nicht um die Zuschlagskriterien.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Optionen sind Gegenstand des Verhandlungsverfahrens. Der Ausschluss von
   Optionen bleibt vorbehalten.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zu Ziffer II.2.10: Varianten/ Alternativangebote sind Gegenstand des
   Verhandlungsverfahrens. Der Ausschluss von Varianten/
   Alternativangeboten bleibt vorbehalten. Weitere Einzelheiten zu
   Nebenangeboten finden sich im Verfahrensbrief 2.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Bewerbungsunterlagen (Vordrucke und Formulare) können auf der in
   Ziffer I.3) genannten Internetadresse abgerufen werden. Die Verwendung
   der Bewerbungsunterlagen (soweit zur Verfügung stehend) ist
   verbindlich. Eingereichte Nachweise müssen noch gültig sein; soweit
   Anforderungen an die Aktualität gestellt werden, bezieht sich der
   Zeitpunkt auf den Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung (vgl.
   Ziffer VI.5).
   Für die Erklärungen und Unterlagen gemäß PL2 bis PL6 kann  sofern
   möglich  unter Nennung der Registernummer auf eine Eintragung in der
   PQ-Liste des Vereins für die Präqualifizierung von Bauunternehmen e. V.
   verwiesen werden.
   Mit ihrem Teilnahmeantrag haben die Bewerber folgende Dokumente bzw.
   Unterlagen vorzulegen:
   PL1: Darstellung des Unternehmens mit Rechtsform, Sitz, Gegenstand,
   Geschäftsleitung des Unternehmens, Unternehmensstruktur (z. B.
   Muttergesellschaften, Konzernzugehörigkeit, Niederlassungen 
   Organigramm), mit Darstellung der Gesellschafts- und
   Kapitalverhältnisse des Bewerbers sowie ggf. zur zuständigen
   Niederlassung.
   PL2: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (sowohl
   zwingende als auch fakultative Ausschlussgründe, §§ 123, 124 GWB; ein
   Formblatt ist in den Bewerbungsunterlagenenthalten).
   PL3: Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes, dass der Bewerber
   seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern ordnungsgemäß beigekommen
   ist (Nachweise; Kopien sind ausreichend, auch wenn die Gültigkeit der
   Bescheinigung auf das Original beschränkt ist; das Ausstellungsdatum
   darf nicht älter als 6 Monate sein).
   PL4: Unbedenklichkeitsbescheinigung von 2 Krankenkassen (diejenigen,
   bei denen die meisten Mitarbeiter des Bewerbers versichert sind), dass
   der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Beiträgen zur
   Sozialversicherung ordnungsgemäß beigekommen ist (Nachweise; Kopien
   sind ausreichend, auch wenn die Gültigkeit der Bescheinigung auf das
   Original beschränkt ist; das Ausstellungsdatum darf nicht älter als 6
   Monate sein).
   PL5: Aktueller Eintrag aus dem Berufs- oder Handelsregister des
   Herkunftslandes bzw. Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung.
   PL6: Mitgliedbescheinigung der Berufsgenossenschaft.
   Kann ein Bewerber aus einem stichhaltigen Grund einen geforderten
   Nachweis nicht beibringen, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch
   Vorlage anderer, vom Auftraggeber für geeignet erachteter Belege
   nachweisen. Die Anforderung weiterer Eigenerklärungen und
   Bescheinigungen behält sich der Auftraggeber für am Ende des
   Teilnahmewettbewerbs ausgewählte Bieter und etwaige Nachunternehmer mit
   der Angebotsabgabe auf gesondertes Verlangen vor.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   WL1: Aktuelle Auskunft einer europäischen (EU) Geschäftsbank des
   Bewerbers über die wirtschaftlichen Verhältnisse, zur Kreditwürdigkeit
   und zur Zahlungsfähigkeit.
   WL2: Eigenerklärung über den jährlichen Gesamtumsatz des Bewerbers
   sowie den Umsatz des Bewerbers für mit den ausgeschriebenen Leistungen
   vergleichbaren Leistungen (Realisierung von vergleichbaren erdverlegten
   Leitungsbauprojekten) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   (kein Konzernumsatz). Falls der Bewerber noch keine 3 Jahre existiert,
   sind entsprechende Umsatzangaben für den Zeitraum des Bestehens
   anzugeben. Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben.
   WL3: Vorlage der Jahresabschlüsse (Bilanz, GuV, Anhang, jeweils
   inklusive Lagebericht und Cash-Flow-Rechnung und Prüfungsberichte der
   Abschlussprüfer) für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Die
   Vorlage der Einzelabschlüsse der Bewerbergesellschaft / jedes Mitglieds
   einer Bietergemeinschaft sind zwingend erforderlich. Im Falle einer
   Konzernzugehörigkeit behalten wir uns vor, Konzernabschlüsse zur
   Einbeziehung in die Eignungsprüfung abzufordern, die die
   Bewerbergesellschaft bzw. das Mitglied der Bietergemeinschaft als
   Mutterunternehmen aufstellt oder bei denen die Bewerber als
   Tochterunternehmen eingebunden sind.
   Falls der Bewerber noch keine 3 Jahre existiert, sind entsprechende
   Abschlüsse für den Zeitraum des Bestehens anzugeben.
   WL4: Nachweis einer (Betriebs-)Haftpflicht-Versicherung im
   industrieüblichen Standard als Versicherung gegen Personen-, Sach-,
   Vermögens- und Umweltschäden aufgrund oder im Zusammenhang mit der
   Durchführung der Lieferungen und Leistungen einschließlich
   Produkthaftung und erweiterter Produkthaftung mit einer
   Mindestdeckungssumme von 10 000 000 EUR pro Schadenereignis bei
   zweifacher Jahresmaximierung während der Laufzeit dieses Vertrags
   (einschließlich der Mangelhaftungsfrist).
   WL5: Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine
   Vertragserfüllungsbürgschaft durch eine europäische (EU) Geschäftsbank
   gestellt und diese nach Fertigstellung in eine
   Gewährleistungsbürgschaft umgewandelt wird. Die Eigenerklärung umfasst
   auch die Aussage, dass in den vergangenen 3 Projekten ein solches
   Vorgehen erfolgt ist.
   Der Auftraggeber behält sich vor, eine Wirtschaftsauskunft über den
   Bewerber einzuholen.
   Kann ein Bewerber aus einem stichhaltigen Grund einen geforderten
   Nachweis nicht beibringen, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch
   Vorlage anderer, vom Auftraggeber für geeignet erachteter Belege
   nachweisen. Die Anforderung weiterer Eigenerklärungen und
   Bescheinigungen behält sich der Auftraggeber für am Ende des
   Teilnahmewettbewerbs ausgewählte Bieter und etwaige Nachunternehmer mit
   der Angebotsabgabe auf gesondertes Verlangen vor.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   TL1: Aktuelles gültiges Zertifikat zum Bestehen eines
   Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001:2015 oder über ein
   vergleichbares Zertifizierungssystem.
   TL2: Falls vorhanden: Aktuelles gültiges Zertifikat zum Bestehen eines
   Umweltmanagementsystems nach DIN ISO 14001 oder ein vergleichbares
   System.
   TL3: Aktuelles gültiges Zertifikat zum Bestehen eines Arbeitsschutz- &
   Gesundheitsschutz-Managementsysteme nach DIN ISO 45001
   Oder ein vergleichbares System.
   TL4: Nachweis der gültigen Zertifizierung nach RAL Gz961 - Kanalbau
   Gruppe AK3 oder gleichwertig.
   TL5: Nachweis der gültigen DVGW-Zertifizierung nach Arbeitsblatt GW
   301, Gruppe Wasser, W3 oder gleichwertig.
   TL6: Gilt für die Lose N1 und N2: Nachweis der gültigen
   DVGW-Zertifizierung nach Arbeitsblatt GW 301, Gruppe Gas, G3 oder
   gleichwertig.
   TL7: Nachweis der gültigen Zulassung für die
   Oberflächenwiederherstellung der FHH Liste FN.
   TL8: Nachweis der gültigen AGFW-Zertifizierung nach FW 601 Gruppe FW 1
   für den Rohrleitungsbau.
   TL9.1:Referenzangabe über vergleichbare Leitungstiefbauleistungen (Bau
   einer Infrastrukturleitung mit vergleichbarer Länge, Durchmesser
   >=DN500 und Einbautiefe) mit Fertigstellung in den letzten 10 Jahren
   (es ist mindestens eine Referenz vorzulegen (Mindestanforderung)):
    Beschreibung des Referenzprojektes inkl. Ortsangabe, Projektgröße,
   -volumen und Auftragswert sowie Hauptleistungsinhalte
    Verwendungszweck der Leitung sowie Angabe technischer Merkmale
   (Länge, Durchmesser, Einbautiefe, Verlegeart)
    Angaben zum Bauverfahren (Geologie, Bodenklassen, besondere Umstände
   wie z.B. Verbau, Wasserhaltung, innerstädtische Bauausführung,
   Vor-Kopf/seitlicher Aushub, Verkehrsbelange, Baumschutz, etc.)
    Angabe, nach welcher Norm / führendes Regelwerk die Anlage errichtet
   wurde
    Beginn und Ende der Leistungszeit
    Nennung des Referenzauftraggebers mit Anschrift
    Nennung der Verantwortlichen auf Seiten des Referenzauftraggebers mit
   Kontaktdaten
    Nennung der Verantwortlichen auf Seiten des Bewerbers
    Angabe über den erbrachten Leistungsumfang, Aufgabe und Funktion des
   Bewerbers
    Anzahl der am Projekt beschäftigten Mitarbeiter, besondere
   Qualifikationen des Bewerbers
    Angabe ggf. eingesetzter Nachunternehmer
    Beschreibung Nachunternehmeranteil, Angabe der Qualifikation, ggf.
   Angabe Anzahl der Beschäftigten
   TL9.2: Gilt für das Los N2: Referenzangabe über vergleichbare
   Tiefbauleistungen (Errichtung einer Rohrpressung) mit Fertigstellung in
   den letzten 10 Jahren im Sinne der Beschreibung der ausgeschriebenen
   Leistung (es ist mindestens eine Referenz vorzulegen
   (Mindestanforderung)):
    Beschreibung des Referenzprojektes inkl. Ortsangabe, Projektgröße,
   -volumen und Auftragswert sowie Hauptleistungsinhalte
    Verwendungszweck der Rohrpressung sowie Angabe technischer Merkmale
   (Länge, Durchmesser, Einbautiefe, Material Rohrausbau)
    Angaben zu örtl. Verhältnissen (Geologie, Bodenklassen, Unterquerung
   von sensiblen Bauwerken, besondere Vorkommnisse, etc.)
    Angabe, nach welcher Norm / führendes Regelwerk die Anlage errichtet
   wurde
    Beginn und Ende der Leistungszeit
    Nennung des Referenzauftraggebers mit Anschrift
    Nennung der Verantwortlichen auf Seiten des Referenzauftraggebers mit
   Kontaktdaten
    Nennung der Verantwortlichen auf Seiten des Bewerbers
    Angabe über den erbrachten Leistungsumfang, Aufgabe und Funktion des
   Bewerbers
    Anzahl der am Projekt beschäftigten Mitarbeiter, besondere
   Qualifikationen des Bewerbers
    Angabe ggf. eingesetzter Nachunternehmer
   Beschreibung Nachunternehmeranteil, Angabe der Qualifikation, ggf.
   Angabe Anzahl der Beschäftigten
   TL9.3: Referenzangabe über vergleichbare Leistungen (Bau/Legung einer
   erdverlegten Rohrleitungsanlage vergleichbarer Nennweite und
   Auslegungsparameter) der letzten 10 Jahre im Sinne der Beschreibung der
   ausgeschriebenen Leistung (es ist mindestens eine Referenz vorzulegen
   (Mindestanforderung)):
    Beschreibung des Referenzprojektes inkl. Ortsangabe, Projektgröße,
   -volumen und Auftragswert sowie Hauptleistungsinhalte
    Verwendungszweck der Rohrleitungsanlage sowie Angabe technischer
   Merkmale (Nennweite, Durchmesser, Auslegungsdruck, Auslegungstemperatur
   und Rohrhersteller)
    Angaben zum Bau/Legungsverfahren (Einbringen und Fixieren der
   Bauteile, Schweißverfahren)
    Angabe, nach welcher Norm / führendes Regelwerk die Anlage errichtet
   wurde
    Beginn und Ende der Leistungszeit
    Nennung des Referenzauftraggebers mit Anschrift
    Nennung der Verantwortlichen auf Seiten des Referenzauftraggebers mit
   Kontaktdaten
    Nennung der Verantwortlichen auf Seiten des Bewerbers
    Angabe über den erbrachten Leistungsumfang, Aufgabe und Funktion des
   Bewerbers
    Anzahl der am Projekt beschäftigten Mitarbeiter, besondere
   Qualifikationen des Bewerbers
    Angabe ggf. eingesetzter Nachunternehmer
    Beschreibung Nachunternehmeranteil, Angabe der Qualifikation, ggf.
   Angabe Anzahl der Beschäftigten
   TL10: Angabe der jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte
   (gegliedert nach Aufgabenfeldern / Qualifikationen etc. (u.a.
   mindestens Projektleitung, Bauleitung, Qualitätsmanagement,
   Terminüberwachung) gemäß Bewerbungsunterlagen der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre) sowie Angabe der Beschäftigten.
   TL11: Eigenerklärung, dass der Bewerber im Falle der Auftragserteilung
   in der Lage ist, die gesamte Auftragsabwicklung einschließlich
   Dokumentation und Schriftverkehr in deutscher Sprache abzuwickeln.
   TL12: Arbeits- und Gesundheitsschutz (Fragebogen). Der Bewerber hat den
   bereitgestellten Fragebogen gemäß Bewerbungsunterlagen vollständig zu
   beantworten.
   Der Auftraggeber kann in Einzelfällen die Vorlage von
   Referenzbescheinigungen der Referenzauftraggeber verlangen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu TL9.1: Es ist mindestens eine Referenz vorzulegen.
   Zu TL9.3: Es ist mindestens eine Referenz vorzulegen.
   Zu TL9.2: Es ist mindestens eine Referenz vorzulegen, sofern eine
   Bewerbung (auch) auf das Los N2 erfolgt.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Für Bewerbergemeinschaften gilt Folgendes: Die Nachweise PL1 bis PL6
   sowie WL1 bis WL 3 sind von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
   vorzulegen. Die Nachweise WL4 und ggf. WL5 sowie TL1 bis TL12 müssen
   nur von der Bewerbergemeinschaft insgesamt und mithin nur von einem
   Mitglied vorgelegt werden.
   Sind dabei die Mindestbedingungen bereits bei einem Kriterium nicht
   erfüllt, wird die Bewerbung nicht berücksichtigt.
   Für Nachunternehmer gilt Folgendes: Die Nachweise PL1 bis PL4, PL6,
   WL2, TL9 und TL11 für beide Untergewerke Rohr- und Rohrpressung (nur
   Los N2) und TL8 für das Untergewerk Rohrbau sind mit dem
   Teilnahmeantrag für die Nachunternehmer einzureichen.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Einzelheiten zu Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen enthalten die
   Vergabeunterlagen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die am Ende des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bieter haben im Laufe
   des Verhandlungsverfahrens eine Eigenerklärung zur Tariftreue und zur
   Zahlung eines Mindestlohnes abzugeben. Das in den später ausgehändigten
   Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt ist zwingend zu verwenden. Es
   wird darauf hingewiesen, dass sich diese Eigenerklärung hinsichtlich
   der Zahlung des vergaberechtlichen Mindestentgelts nicht auf
   Beschäftigte bezieht, die bei einem Bieter oder Nachunternehmer im
   EU-Ausland tätig sind und die Leistung ausschließlich im EU-Ausland
   erbringen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [11]2020/S 169-409975
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/12/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Die Bewerbungsunterlagen (Vordrucke und Formulare) können unter der
   in Ziffer I.3 genannten Internetadresse abgerufen werden. Die
   Verwendung der Bewerbungsunterlagen (soweit zur Verfügung stehend) ist
   verbindlich. Sofern im Laufe des Vergabeverfahrens weitere
   Informationen oder Präzisierungen seitens des Auftraggebers
   erforderlich werden sollten, werden diese Zusatzinformationen ebenfalls
   unter der dort genannten Internetadresse veröffentlicht. Die Bewerber
   müssen daher regelmäßig prüfen, ob unter der dort genannten
   Internetadresse weitere Informationen veröffentlicht wurden. Eine
   Registrierung bei der Vergabeplattform erleichtert den Zugang und
   ermöglicht Benachrichtigungen bei Bewerberinformationen.
   2. Fragen zu den Anforderungen dieser Bekanntmachung und den
   Bewerbungsunterlagen sind umgehend, jedoch spätestens bis 10 Tage vor
   Ablauf der Bewerbungsfrist an den Auftraggeber über die
   Kommunikationsfunktion der Vergabeplattform zu richten. Der
   Auftraggeber behält sich vor, später eingehende Fragen nicht zu
   beantworten.
   3. Die in der Bekanntmachung enthaltenen Informationen sowie die als
   Entwurfsfassung gekennzeichneten Vergabeunterlagen dienen allein dem
   Zweck, Interessenten einen Eindruck zu verschaffen und eine
   Entscheidung über die Teilnahme am Verfahren zu ermöglichen.
   Abweichungen und Spezifizierungen im Rahmen der Verhandlungen bleiben
   vorbehalten.
   4. Teilnahmeanträge (und später auch die Angebote) sind elektronisch an
   die in Ziffer I.3) benannte Stelle über die Vergabeplattform zu
   übermitteln. Bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (bzw. später
   Angebotsfrist) sind die Teilnahmeanträge (bzw. später Angebote)
   verschlüsselt, so dass der Auftraggeber keinen Zugriff auf sie hat. Dem
   Bieter steht es jedoch frei, seinen Teilnahmeantrag (bzw. später sein
   Angebot) bis zum Ablauf der Frist zu bearbeiten und neu hochzuladen
   oder zurückzuziehen.
   5. Fremdsprachige Bescheinigungen oder Erklärungen sind in der Regel
   nur zu berücksichtigen, wenn sie mit Übersetzung in die deutsche
   Sprache vorgelegt worden sind. Die Vergabestelle behält sich vor, die
   Übersetzung einer vereidigten Stelle zu verlangen. Die Vergabestelle
   kann Ausnahmen bei englischsprachigen Bescheinigungen und Erklärungen
   zulassen.
   6. Wärme Hamburg behält sich vor, das Verfahren aus sachlichen Gründen,
   z.B. mangels Wirtschaftlichkeit, aufzuheben. Wärme Hamburg behält sich
   insbesondere eine Aufhebung für den Fall vor, dass das Gesamtprojekt
   KWK Dradenau nicht realisiert wird und/oder im laufenden
   Planfeststellungsverfahren für dieses Projekt kein
   Planfeststellungsbescheid erteilt wird. Ersatz- oder
   Entschädigungsansprüche der Bewerber bzw. Bieter sind - soweit
   rechtlich zulässig - ausgeschlossen.
   7. Weitere Vergabeunterlagen (außer denen, die bereits in der
   Entwurfsfassung bereit gestellt wurden) werden erst nach Abschluss des
   Teilnahmewettbewerbs ausgegeben.
   8. Durch die Stellung des Teilnahmeantrags verpflichtet sich der
   Bewerber, alle ihm ggf. übersandten Unterlagen vertraulich zu behandeln
   und den Geheimwettbewerb auch ansonsten zu wahren; dies gilt auch im
   Hinblick auf sein jeweiliges Angebot. Der Auftraggeber seinerseits wird
   Unterlagen der Bewerber nur für die Zwecke des Verfahrens verwenden.
   9. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von
   allen Mitgliedern unterschriebene rechtsverbindliche Erklärung gemäß
   dem entsprechenden Formblatt der Bewerbungsunterlagen abzugeben und die
   dort genannten Anforderungen zu beachten. Die Änderung der
   Zusammensetzung von Bewerbergemeinschaften während des Verfahrens ist
   möglich. Die Voraussetzungen hierfür können dem 1. Verfahrensbrief
   entnommen werden.
   10. Der Auftraggeber behält sich vor, die Bewerber oder Bieter unter
   Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung
   aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
   unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen,
   Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu
   vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige
   leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.
   Weitere Einzelheiten sind dem 1. Verfahrensbrief zu entnehmen.
   11. Nach Planungsstand des Verfahrens behält sich Wärme Hamburg vor,
   den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in
   Verhandlungen einzutreten. Einzelheiten dazu werden den Bietern im 2.
   Verfahrensbrief mitgeteilt.
   12. Der Auftraggeber hat für das Gesamtbauvorhaben vor kurzem eine
   weitere Ausschreibung bekannt machen. Diese betrifft das Gewerk
   Tunnelbau.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YLYDGJU
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung
   und Wohnen Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen 
   Vergaberecht, Beschaffungsstelle und Zivilrecht
   Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
   Ort: Hamburg
   Postleitzahl: 21109
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]Vergabekammer@bsw.hamburg.de
   Telefon: +49 4042840-3230
   Fax: +49 4042731-0499
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
    § 134 Abs. 2 GWB  Informations- und Wartepflicht: Ein Vertrag darf
   erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach § 134 Abs. 1
   GWB geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg
   oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage.
   Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
   Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und
   Bewerber kommt es nicht an,
    Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das
   Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer (§155 ff. GWB). Gemäß § 160
   Abs. 3 GWB ist der Antrag unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der
   vorstehende Satz gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der
   Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1
   Satz 2 GWB bleibt unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/11/2020
References
   6. mailto:bieterfragen@waerme.hamburg?subject=TED
   7. https://waerme.hamburg/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YLYDGJU/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YLYDGJU
  10. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:508779-2020:TEXT:DE:HTML
  11. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:409975-2020:TEXT:DE:HTML
  12. mailto:Vergabekammer@bsw.hamburg.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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