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Ausschreibung: Fernmeldebedarf - DE-Koblenz
Fernmeldebedarf
Dokument Nr...: 560280-2020 (ID: 2020112009365897093)
Veröffentlicht: 20.11.2020
*
  DE-Koblenz: Fernmeldebedarf
   2020/S 227/2020 560280
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Richtlinie 2009/81/EG
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
   I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
   Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik
   und Nutzung der Bundeswehr
   Nationale Identifikationsnummer:
   Postanschrift: Ferdinand-Sauerbruch Straße 1
   Ort: Koblenz
   Postleitzahl: 56073
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): I2.3
   E-Mail: [6]BAAINBwI2.3@bundeswehr.org
   Fax: +49 26140022222
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
   [7]www.baainbw.de
   Weitere Auskünfte erteilen:
   die oben genannten Kontaktstellen
   Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
   für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
   verschicken:
   die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
   Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik
   und Nutzung der Bundeswehr -E1.3- Angebotssammelstelle
   Nationale Identifikationsnummer:
   Postanschrift: Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
   Ort: Koblenz
   Postleitzahl: 56073
   Land: Deutschland
   E-Mail: [8]baainbwe1.3-angebotssammelstelle@bundeswehr.org
   Fax: +49 26140013960
   I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.3)Haupttätigkeit(en)
   Verteidigung
   I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
   anderer Auftraggeber
   Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
   Auftraggeber: nein
   Abschnitt II: Auftragsgegenstand
   II.1)Beschreibung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
   Lieferung von Soldatenfunkgeräten für das taktische Umfeld im Programm
   Digitalisierung Landbasierte Operationen (D-LBO)
   II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
   Dienstleistung
   Lieferauftrag
   Kauf
   Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
   DEUTSCHLAND
   NUTS-Code DE DEUTSCHLAND
   II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   Laufzeit der Rahmenvereinbarung
   Laufzeit in Jahren: 8
   Begründung einer Rahmenvereinbarung, deren Laufzeit sieben Jahre
   übersteigt: 6 Jahre mit zweijähriger Verlängerungsoption
   Aufgrund der notwendigen Synchronisierung des Gerätezulaufs mit der
   beabsichtigten verbandsweisen Umrüstung ist bei einem Gesamtbedarf von
   15 000 Soldatenfunkgeräten und einem jährlichen Zulauf von ca. 2 000
   Funkgeräten ein längerer Zeitraum als sieben Jahre notwendig. Die
   Verlängerung der Rahmenvereinbarungslaufzeit ist auch vor dem
   Hintergrund der Gesamtlebensdauer des Systems Soldatenfunkgeräte" von
   ca. 15 Jahren sowie unter Berücksichtigung der voraussichtlichen
   Nutzungsdauer des Systems D-LBO bis mindestens Ende 2030 zwingend
   erforderlich. Zudem wird mit der verbandsweisen Umrüstung und der damit
   einhergehenden Verlängerung der Rahmenvereinbarung sichergestellt, dass
   eine Auf- und Abwärtsinteroperabilität der Funkgeräte stets
   gewährleistet werden kann.
   II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
   Gegenstand der zu erbringenden Leistung ist die Lieferung von
   militärisch gehärteten UHF Soldatenfunkgeräten in den Bauformen
   Handfunkgerät und Fahrzeugfunkgerät einschließlich der damit
   zusammenhängenden Dienstleistungen und des für den Betrieb
   erforderlichen Zubehörs. Die Bauformen des Soldatenfunksystems müssen
   über eine einheitliche netzwerkfähige UHF Wellenform (225-400 MHz)
   verfügen, die den Kommunikationsbedarf eines abgesessenen
   Infanteriezuges einschließlich der Gruppenkommunikation abdeckt und
   ohne gegenseitige Beeinträchtigung Sprache, Positionsinformationen und
   IP-Daten parallel überträgt. Die Bundeswehr legt Wert darauf, dass das
   Soldatenfunksystem das verfügbare elektromagnetische Spektrum effizient
   nutzt. Deshalb wird der zulässige Spektrumsbedarf für ein Zugnetzwerk
   auf 500 kHz begrenzt.
   Das BAAINBw wird mit den angebotenen Geräten umfangreiche
   Untersuchungen durchführen, die sich am beabsichtigten Einsatz der
   Geräte orientieren. Ein Teil der Untersuchungen wird mit der
   geforderten maximalen Funknetzgröße durchgeführt. Mit der
   Angebotsabgabe ist eine entsprechende Anzahl an Geräten für die
   Untersuchungen bereitzustellen.
   II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
   32500000 Fernmeldebedarf
   II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
   Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an
   Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen
   Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
   Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei
   Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
   II.1.8)Lose
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
   II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
   1. Beschaffung Soldatenfunkgeräte (fester Anteil) voraussichtl.
   2023-2025: ca. 1 852 Geräte,
   2. Beschaffung Soldatenfunkgeräte (als Abrufleistung) voraussichtl.
   2023-2025: ca. 3 039 Geräte,
   3. Beschaffung Soldatenfunkgeräte (als Abrufleistung) voraussichtl.
   2025-2028: ca. 4 815 Geräte,
   4. Beschaffung Soldatenfunkgeräte (Option) voraussichtl. 2028-2030: ca.
   5 500 Geräte.
   II.2.2)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen: Da nicht generell davon ausgegangen werden
   kann, dass andere technische Lösungen für die Ausstattung weiterer
   Truppenteile zum Einsatz kommen, muss die Rahmenvereinbarung die
   Möglichkeit der Vertragsverlängerung für die Ausstattung eines weiteren
   Truppenteils in der Größenordnung einer Brigade mit Funkgeräten
   beinhalten. Hierfür wird derzeit von einem Gerätezulauf von ca. 5 500
   Stück in den Jahren von 2028 bis 2030 ausgegangen.
   II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Zahl der möglichen Verlängerungen: 1
   II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Bedingungen für den Auftrag
   III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
   Siehe Vergabeunterlagen.
   III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
   Siehe Vergabeunterlagen.
   III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
   wird:
   Bewerbergemeinschaften haben ihrem Teilnahmeantrag eine von allen
   Mitgliedern unterzeichnete Eigenerklärung abzugeben, in der:
   a) Die Namen sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft aufgeführt
   sind,
   b) Ein bevollmächtigter Vertreter benannt wird, der die Mitglieder in
   allen Phasen des Vergabeverfahrens und auch im Falle der
   Zuschlagserteilung gegenüber dem Auftraggeber vertritt,
   c) Erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften und
   d) Die Absicht aller Mitglieder erklärt wird, sich im Falle der
   erfolgreichen Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im
   Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen.
   (Bewerbergemeinschaftserklärung).
   III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
   insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
   Es wird darauf hingewiesen, dass bei der Auftragsdurchführung gefordert
   wird,
   Dass:
    für die Abwicklung der Verträge und die Kommunikation mit dem
   Auftraggeber nur Personal vorgesehen ist, das die deutsche Sprache in
   Wort und Schrift beherrscht, sowie dass alle Unterlagen in deutscher
   Sprache verfasst werden, jedenfalls vom Bieter in deutsche Sprache
   übersetzt werden.
   Es wird darauf hingewiesen, dass bei der Auftragsdurchführung gefordert
   wird,
   Dass:
    der Bewerber/Bieter im Falle des Vertragsschlusses in der Lage ist,
   für die nächsten 10 Jahre die Ersatzteilversorgung sicherzustellen oder
   alle Mittel hierfür zur Verfügung stellen könnte, die für die
   Herstellung von Ersatzteilen, Bauteilen, Bausätzen, Nachbauten und
   ggfs. Speziellen Testgeräten einschließlich der Geräte, Hard- und
   Software, technischer Zeichnungen (wie Konstruktions-/Baupläne),
   Dokumentation, Lizenzen und Bedienungsanleitungen auch durch Dritte
   erforderlich sind,
    der Bewerber/Bieter im Falle des Vertragsschlusses auch zum Abschluss
   eines Instandsetzungsrahmenvertrages mit einer Laufzeit von mindestens
   10 Jahren bereit und in der Lage ist,
    der Bewerber/Bieter im Falle des Vertragsschlusses bereit ist einen
   weiteren Vertrag zur technisch-logistischen Betreuung für mindestens 10
   Jahre abzuschließen.
   III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
   III.2)Teilnahmebedingungen
   III.2.1)Persönliche Lage
   Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu
   deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:  Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit
   Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen
   Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon- und Faxnummer,
    Angaben zur Eigentümerstruktur,
    Aktueller Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als ein Jahr
   gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in
   Ziffer IV. 3.4. dieser Bekanntmachung. Sofern im Land des
   Gesellschaftssitzes keine Registrierungspflicht besteht: Nennung der
   Gesellschafts- bzw. Organisationsform und Beschreibung der Eigentums-
   und Beteiligungsstrukturen,
    Unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder
   fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular
   BAAINBw-B-V-034). Die Angaben werden ggfs. von der Vergabestelle durch
   eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a GewO
   überprüft. Ausländische Bewerber übersenden nach Aufforderung durch den
   Auftraggeber eine dem Gewerbezentralregister gleichwertige
   Bescheinigung Ihres Herkunftslandes,
    Unterschriebene Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch
   den Bewerber/Bieter bei Aufträgen nach §104 Abs. 3 GWB (Formular
   BAAINBw-B-V-031),
    Unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bewerber/Bieter den
   Auftraggeber vor Zuschlagserteilung auf Aufforderung vollständig und
   lückenlos über seine geplante Lieferkette und alle für den Auftrag
   relevanten Nachunternehmer informiert. Die vorstehend genannten
   Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber/Bieter als auch allen
   Mitgliedern einer BewGe/BieGe abzugeben.
   Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu
   deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:  Bezeichnung des Unterauftragnehmers mit Firma
   und Anschrift,
    Aktueller Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als ein Jahr
   gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in
   Ziffer IV. 3.4. dieser Bekanntmachung,
    Unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder
   fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular
   BAAINBw-B-V-034). Die Angaben werden ggfs. von der Vergabestelle durch
   eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a GewO
   überprüft. Ausländische Bewerber übersenden nach Aufforderung durch den
   Auftraggeber eine dem Gewerbezentralregister gleichwertige
   Bescheinigung Ihres Herkunftslandes,
    Unterschriebene Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch
   Unterauftragnehmer bei Aufträgen nach §104 Abs. 3 GWB (Formular
   BAAINBw-B-V-032).
   III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:  Geschäftsbericht des Unternehmens der letzten
   3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
    Aktuelle formlose Bankerklärung mit Aussagen zum Zahlungsverhalten,
   zur Geschäftsverbindung/Kontoführung, zu den finanziellen und
   wirtschaftlichen Verhältnissen und zur Kreditbeurteilung. Aktuell sind
   Bankerklärungen aus den letzten 6 Monaten, gerechnet ab dem
   Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in IV.3.4) dieser
   Bekanntmachung. Die Bankerklärung ist im Original in deutscher Sprache
   vorzulegen. Bei fremdsprachigen Bankerklärungen ist eine einfache
   deutsche Übersetzung ausreichend; einer Beglaubigung bedarf es nicht;
   das Original ist beizufügen.
    Eigenerklärung über den Gesamtumsatz (netto) und den Umsatz für den
   durch den Auftragsgegenstand genutzten Geschäftsbereich der letzten 3
   Geschäftsjahre. Zum Nachweis der Eignung ist ein jährlicher
   Mindestumsatz von 50 100 000 EUR darzulegen.
   Die Umsätze von Mitgliedern einer BewGe/BieGe sind für die Erfüllung
   der Mindestanforderung zu addieren.
    Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem
   Bewerber/Bieter als auch allen Mitgliedern einer BewGe/BieGe abzugeben.
   Der Auftraggeber behält sich vor, eine Wirtschaftsauskunft oder einen
   Gewerbezentralregisterauszug über die Bewerber/Bieter einzuholen.
   Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
   III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der
   Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   1. Nachweis in Form der Eigenerklärung, dass das ausführende
   Unternehmen zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe über marktverfügbare
   militärische UHF Truppenfunkgeräte (225 - 400 MHz) verfügt, die eine
   spektral effiziente MANET Wellenform nutzen und geeignet sind
   hierarchische Netzwerke zur Gruppen- und Zuginternen Sprach- und
   Datenkommunikation abgesessener Infanteriezüge aufzubauen. Die
   Signalbandbreite der Wellenform darf dabei den Wert von 500 kHz nicht
   überschreiten.
   Der Erklärung sind aussagekräftige Dokumentationen (z. B. technisches
   Datenblatt etc.) beizufügen.
   2. Nachweis in Form der Eigenerklärung des ausführenden Unternehmens
   über die Herstellung und Lieferung von militärischen UHF
   Truppenfunkgeräten für abgesessene Kräfte an einen militärischen
   Auftraggeber.
   Der Bewerber hat unter Vorlage einer Aufstellung durch:
    kurze Beschreibung des Projekts (max. eine DIN A4 Seite),
    Benennung des Auftragswertes,
    Benennung des Auftraggebers Sowie
    Vorlage der geeigneten Dokumentation (u. a. Administrationshandbuch,
   Nutzerhandbuch, detaillierte technische Beschreibung etc.)
   darzustellen, dass durch den Bewerber in den letzten 5 Jahren
   Leistungen im Bereich militärischer UHF Truppenfunkgeräte für
   abgesessene Kräfte erbracht worden sind. Der Nachweis gilt als
   erbracht, wenn mindestens 2 Referenzprojekte für Auftraggeber innerhalb
   der NATO und/oder des europäischen Wirtschaftsraumes vorgelegt werden,
   die die vorstehenden Voraussetzungen erfüllen.
   3. Bestätigung per Eigenerklärung, dass die Fertigungskapazität der
   Funkgeräteherstellung mindestens 1 600 Geräte pro Jahr beträgt.
   4. Bestätigung per Eigenerklärung, dass eine Lieferung der ersten
   Funkgeräte bis spätestens 3 Monate nach Vertragsschluss möglich ist.
   5. Eigenerklärung zur Bereitschaft, mit der Angebotsabgabe 45
   Erprobungsmuster unentgeltlich längstens für die Dauer der
   Angebotsauswertung bereitzustellen. Im Rahmen der Angebotsauswertung
   werden umfangreiche, nicht zerstörerische Labor-Erprobungen mit den
   Geräten der Anbieter durchgeführt. Diese Untersuchungen finden mit
   einer Anzahl an Geräten statt, die der geforderten Funknetzgröße (45
   Teilnehmer) entspricht. Nach Abschluss der Untersuchungen werden die
   Geräte in dem Zustand, in dem sie sich zu diesem Zeitpunkt befinden,
   zurückgegeben.
   6. Eigenerklärung, dass die in dieser Vergabe geforderten Leistungen
   ausschließlich durch Unternehmen, deren Firmensitz in Staaten der NATO
   und/oder in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes liegt, erbracht
   wird.
   7. Der Bewerber legt das Qualitätssicherungszertifikat nach DIN ISO
   9001 oder des gleichwertig zertifizierten Qualitätsmanagementsystems
   für die Durchführung der Vertragsarbeiten vorgesehenen Firmenteile vor.
   Der Bewerber hat darzulegen, dass die vom Unternehmen eingerichteten
   Qualitätssicherungsmaßnahmen den Maßnahmen des DIN ISO 9001
   gleichwertig sind.
   8. Eigenerklärung, dass die geforderten NATO-Qualitätsrichtlinien AQAP
   2131 eingehalten werden.
   9. Bestätigung per Eigenerklärung über die Befähigung des ausführenden
   Unternehmens zur Erstellung SASPF-konformer Stammdaten gem. ASD S2000M.
   In der Eigenerklärung ist anzugeben, welche Befähigung (z. B. Nachweis
   von Lehrgängen oder praktischer Erfahrung) vorliegt oder in welchem
   Referenzprojekt (detaillierte Beschreibung des Projekts) sie
   nachgewiesen wurde.
   10. Bestätigung per Eigenerklärung über die Befähigung des ausführenden
   Unternehmens zur Erstellung technischer Dienstvorschriften in
   elektronischer Form (IETD) gem. S1000D. In der Eigenerklärung ist
   anzugeben, welche Befähigung (z. B. Nachweis von Lehrgängen oder
   praktischer Erfahrung) vorliegt oder in welchem Referenzprojekt
   (detaillierte Beschreibung des Projekts) sie nachgewiesen wurde.
   11. Nachweis, dass die erforderlichen Frequenzen verfügbar sind, durch
   Rücksendung des ausgefüllten und unterzeichneten Formulars Klärung der
   Frequenzverfügbarkeit".
   Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von
   Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
   III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
   III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Verfahrensart
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem
   bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
   IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswertung der Angebote, in deren Rahmen umfangreiche
   Untersuchungen mit den angebotenen Geräten durchgeführt werden,
   erfordert auf Seiten des Auftraggebers erhebliche zeitliche und
   wirtschaftliche Ressourcen. Diese Untersuchungen können nur in einem
   bestimmten Zeitrahmen erfolgen und sind in der Testkapazität limitiert.
   Es ist daher eine Begrenzung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer
   erforderlich.
   Zur Angebotsabgabe werden die 3 Wirtschaftsteilnehmer aufgefordert, die
   die meiste Erfahrung mit vergleichbaren Referenzprojekten haben (vgl.
   III.2.3 Ziff. 2.), also mehr Referenzprojekte innerhalb der letzten 5
   Jahre nachweisen können. Haben mehrere Wirtschaftsteilnehmer gleich
   viele Referenzprojekte nachzuweisen, so ist der höhere
   durchschnittliche Auftragswert dieser Referenzprojekte maßgeblich.
   IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
   Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote nein
   IV.2)Zuschlagskriterien
   IV.2.1)Zuschlagskriterien
   das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
   in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
   oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
   Dialog aufgeführt sind
   IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
   Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
   IV.3)Verwaltungsangaben
   IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
   Q/I2CG/R1888
   IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
   nein
   IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
   Unterlagen bzw. der Beschreibung
   Kostenpflichtige Unterlagen: nein
   IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   4.1.2021 - 13:00
   IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
   Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   verfasst werden können
   Deutsch.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
   aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Teilnahmeantrag mit allen seinen Anlagen ist in dreifacher
   Ausfertigung (1 Original und 2 Kopien) in deutscher Sprache
   einzureichen.
   Per Fax oder elektronisch eingehende Teilnahmeanträge können nicht
   berücksichtigt werden.
   Die Übermittlung hat schriftlich an die in Anhang A III) unter
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an" aufgeführte
   Anschrift zu adressieren und ist unter expliziter Angabe des
   Aktenzeichens wie folgt zu kennzeichnen:
    nicht Öffnen  EU-Teilnahmewettbewerb,
    Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb,
    Bearbeitungsnummer Q/I2CG/R1888,
    Schlusstermin: 4.1.2021.
   Die Bewerber haben zu beachten, dass der Teilnahmeantrag unterzeichnet
   ist. Der Teilnahmeantrag ist entweder von allen Mitgliedern einer
   Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter zu
   unterzeichnen. Sofern ein bevollmächtigter Vertreter unterzeichnet, ist
   bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
   beizufügen.
   Sonstiges:
   Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich per E-Mail unter
   Angabe des Aktenzeichens und der Bezeichnung des Auftrags (vgl. Ziffer
   II.1.1)) zu erfolgen.
   Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis
   zum 11.12.2020 eingegangen sind. Mündliche oder verspätete Anfragen
   werden nicht beantwortet.
   Die Bewerber sollen die zur Verfügung gestellten Formulare bzw. zum
   Download bereit gestellten verwenden, ausfüllen und durch die
   geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise ergänzen. Ein Verweis
   auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
   Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass alle mit dem Teilnahmeantrag
   eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende Angebot Geltung
   haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber
   dem Teilnahmeantrag ergeben, muss die Vergabestelle zu späterer Zeit
   ggf. erneut in eine Beurteilung der Eignung eintreten.
   Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen dienen allein
   dem Zweck, den Interessenten einen Eindruck zu verschaffen und eine
   Entscheidung über die Teilnahme am Verfahren zu ermöglichen.
   Spezifizierungen im Rahmen der Verhandlungen bleiben vorbehalten.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt  Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemomblerstraße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 2289499-0
   Fax: +49 2289499-163
   Internet-Adresse: [10]www.bundeskartellamt.de
   VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: §
   160 GWB Einleitung, Antrag:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein,
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht,
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
   GWB bleibt unberührt.
   § 134 GWB Informations- und Wartepflicht Siehe Anlage
   Rechtsbehelfsbelehrung" zu dieser Bekanntmachung
   § 135 Unwirksamkeit Siehe Anlage Rechtsbehelfsbelehrung" zu dieser
   Bekanntmachung.
   VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik
   und Nutzung der Bundeswehr
   Postanschrift: Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
   Ort: Koblenz
   Postleitzahl: 56073
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]baainbwi2.3@bundeswehr.org
   Internet-Adresse: [12]www.baainbw.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17.11.2020
References
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