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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Bremen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 561925-2020 (ID: 2020112309095598814)
Veröffentlicht: 23.11.2020
*
  DE-Bremen: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2020/S 228/2020 561925
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Freie Hansestadt Bremen vertreten durch
   Sondervermögen Immobilien und Technik der Stadtgemeinde Bremen
   vertreten durch Immobilien Bremen AöR
   Postanschrift: Theodor-Heuss-Allee 14
   Ort: Bremen
   NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 28215
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabe@comp-ar.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.immobilien.bremen.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBEDG87/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: compar -strategien für architektur und
   städtebau-
   Postanschrift: Kaiserstraße 55
   Ort: Dortmund
   NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 44315
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]vergabe@comp-ar.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]http://www.comp-ar.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBEDG87
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Immobilienverwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Planungsleistungen Gebäude und Innenräume für: Weiterentwicklung des
   Bürger- und Sozialzentrum bus... [Bremen Huchting]
   Referenznummer der Bekanntmachung: VgV-20/05-35NW-TB1_Arch
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand der Ausschreibung sind Planungsleistungen für Gebäude und
   Innenräume für die Weiterentwicklung des Bürger- und Sozialzentrum
   bus... in Bremen Huchting in 3 Bauabschnitten:
    Bauabschnitt 1  AWO Tagesstätte und Kulturladen;
    Bauabschnitt 2  AWO Pflegeheim;
    Bauabschnitt 3  Arbeit & Ökologie, Mädchentreff und Musiker.
   Die veranschlagten Bauwerkskosten für alle Gebäude betragen für die
   Kostengruppe 300 und 400 ca. 8,3 Mio. Euro (netto). Für den Rückbau der
   Bestandsgebäude sind in der Kostengruppe 200 derzeit ca. 0,5 Mio. EUR
   (netto) angesetzt.
   Das Projekt wird voraussichtlich durch Fördergelder des Bundes
   gefördert.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Auftrag umfasst freiberufliche Planungsleistungen.
   Folgende Leistungen sollen vergeben werden:
   Gebäude und Innenräume
    Bauabschnitt 1  AWO Tagesstätte und Kulturladen (Leistungsphasen 1-9
   gem. HOAI § 34 i. V. m. Anlage 10) inkl. Abbruchplanung;
    Bauabschnitt 2  AWO Pflegeheim (Leistungsphasen 1-2 sowie optional
   Leistungsphasen 3-9 gem. HOAI § 34 i. V. m. Anlage 10) inkl.
   Abbruchplanung;
    Bauabschnitt 3  Arbeit & Ökologie, Mädchentreff und Musiker
   (Leistungsphasen 1-2 sowie optional Leistungsphasen 3-9 gem. HOAI § 34
   i. V. m. Anlage 10) inkl. Abbruchplanung.
   Besondere / Weitere Leistungen
   Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der
   HOAI. Die Beauftragung erfolgt stufen- und bauabschnittsweise.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Bearbeitungsorganisation / Gewichtung: 75
   Preis - Gewichtung: 25
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/03/2021
   Ende: 30/06/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Soweit mehr Teilnahmeanträge eingehen, werden mind. 3 Teilnehmer, max.
   jedoch 4 Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl nach Abschluss der
   Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die Bewertungsmatrix
   zur Ermittlung dieser max. 4 Teilnehmer ist dem Exposé zum
   Teilnahmewettbewerb (siehe Rubrik Teilnahmeunterlagen) zu entnehmen.
    Umsatz für vergleichbare Leistungen (gem. Ziffer III.1.2) = 15 %
   (Punkteverteilung siehe Exposé);
    Referenzliste über vergleichbare Leistungen (gem. Ziffer III.1.3) =
   70 % (Punkteverteilung siehe Exposé);
    Anzahl Architekten und Ingenieure beim Bewerber (gem. Ziffer III.1.3)
   = 15 % (Punkteverteilung siehe Exposé).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Berufszulassung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung
   vorzulegen): Bescheinigung der Berufszulassung bzw. der beruflichen
   Befähigung (soweit nicht durch Berufszulassung bereits erbracht) des
   zuständigen Inhabers / Geschäftsführers des Bewerbers,
   2. wirtschaftliche Verknüpfung (mit dem Teilnahmeantrag mittels
   Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers ob und auf
   welche Art er wirtschaftlich mit Unternehmern verknüpft ist, und ob und
   auf welche Art er auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit
   Anderen zusammenarbeitet (bei Bietergemeinschaften:
   Bietergemeinschaftserklärung gem. § 43 (1) VgV mit Benennung des
   bevollmächtigten Vertreters (von allen Mitgliedern der
   Bietergemeinschaft unterschrieben einzureichen) bzw. Benennung der
   vorgesehenen Nachunternehmer gem. § 47 (1) VgV mit Angabe der
   betreffenden Nachunternehmerleistungen sowie Verpflichtungserklärungen
   der Nachunternehmer (unterschrieben einzureichen)),
   3. Handelsregisterauszug (mit dem Teilnahmeantrag mittels
   Dritterklärung vorzulegen): aktueller Auszug aus dem Handelsregister
   (nicht älter als 3 Monate) des Sitzes oder Wohnsitzes, soweit die
   Eintragung in das Register nach den gesetzlichen Bestimmungen des
   Mitgliedstaates, in dem der Bewerber seinen Sitz hat, vorgeschrieben
   ist (bei juristischen Personen) gem. § 44 (1) VgV
   4. Ausschlussgründe (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung
   vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers, dass keiner der
   Ausschlussgründe des § 123 (1) Ziff. 1-10, (4) Ziff. 1 und 2 GWB und
   124 (1) Ziff. 1-9 GWB sowie keine Interessen gem. § 73 (3) VgV
   bestehen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit der
   Eigenerklärung des Bewerbers durch Einholung einer Bescheinigung gem. §
   48 (4), (5) VgV zu überprüfen.
    Vorbehalt der Überprüfung (Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung) (auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegen): Der
   Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit vom Bewerber mit dem
   Teilnahmeantrag zum Nachweis der Eignung eingereichter Eigenerklärungen
   durch beim Bewerber mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung
   erfolgende Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen
   Bescheinigungen zu überprüfen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   5. Berufshaftpflichtversicherung (mit dem Teilnahmeantrag mittels
   Dritterklärung vorzulegen): Bescheinigung über das Bestehen einer
   Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden
   mind. 3 Mio EUR sowie Sach- und Vermögensschäden mind. 1,5 Mio EUR
   (Kopie der Police oder vergleichbare Bescheinigung). Sollten die
   vorhandenen Deckungssummen der Berufshaftpflicht des Bewerbers für
   vorstehende Risiken zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages
   nicht den geforderten Deckungssummen entsprechen, ist eine
   Bescheinigung des Versicherers vorzulegen, dass dem Bewerber im Falle
   der Auftragserteilung eine den geforderten Risiken und Deckungssummen
   entsprechende Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung zur Verfügung
   gestellt wird,
   6. Umsätze (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen):
   Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers der letzten 3
   Geschäftsjahre, sowie des Umsatzes für vergleichbare Leistungen
   (Gebäude und Innenräume) in diesem Zeitraum.
    Vorbehalt der Überprüfung (wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit) (auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegen): Der
   Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit vom Bewerber mit dem
   Teilnahmeantrag zum Nachweis der Eignung eingereichter Eigenerklärungen
   durch beim Bewerber mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung
   erfolgende Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen
   Bescheinigungen zu überprüfen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   A) Sich bewerbende Wirtschaftsteilnehmer müssen auf dem einschlägigen
   Markt eine Tätigkeit von mindestens 3 Geschäftsjahren bezogen auf den
   Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge nachweisen können.
   Der diesbezügliche Nachweis ist mit den unter III.1.1)-III.1.3) jeweils
   für die letzten 3 Geschäftsjahre geforderten Eigen- und
   Dritterklärungen zu erbringen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   7. Referenzen (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung
   vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers mit Referenzprojekten über
   geeignete Referenzen gem. § 46 (3) Ziff. 1, § 75 (5) VgV:
   a) Neubau von Gebäuden für einen öffentlichen Auftraggeber;
   Leistungsphasen 2-8 gem. HOAI § 34 [HOAI 2013] bzw. a. F.; bzw.
   vergleichbarer Regelung des Herkunftslandes; erfolgter Abschluss der
   Leistungsphase 8 im Jahr 2015 oder später gefordert; die Referenz muss
   eigenverantwortlich erbracht worden sein.
   Und
   b) Neubau von Gebäuden für verschiedene Nutzungsanforderungen
   Allgemeine Anforderungen:
    Leistungsphase 2 gem. HOAI § 39 [HOAI 2013] bzw. a. F.; bzw.
   vergleichbarer Regelung des Herkunftslandes beauftragt und erbracht,
    erfolgter Abschluss der Leistungsphase 2 im Jahr 2017 oder später
   gefordert),
    die Referenz muss eigenverantwortlich geplant worden sein.
   Die Nutzungsanforderungen (Tagespflegeeinrichtung, Kultureinrichtung,
   Pflegeheim, Werkstatt) können in einer oder bis zu 4 verschiedenen
   Referenzen nachgewiesen werden. Gewertet werden die Referenzen nur,
   wenn die vorgenannten allgemeinen Anforderungen jeweils vollumfänglich
   erfüllt sind. Zusätzlichen Punkte können erzielt werden, wenn mind. 2
   der Einrichtungen in einem Referenzprojekt (größere Komplexität)
   nachgewiesen werden.
    8) Mitarbeiterstruktur (mit dem Teilnahmeantrag mittels
   Eigenerklärung vorzulegen): Aufstellung der Anzahl der Architekten und
   Ingenieure beim Bewerber jeweils für die letzten 3 Jahre.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   B) Gebäudeplanung: Als Referenznachweis wird mind. 1
   eigenverantwortlich, unter eigenem Namen realisiertes Referenzprojekt
   (Neubau eines Gebäudes für kulturelle Zwecke; Einstufung in die
   Honorarzone III oder höher; es müssen mind. die Leistungsphasen 2-8
   gem. HOAI § 34 [HOAI 2013] bzw. a.F.; bzw. vergleichbarer Regelung des
   Herkunftslandes beauftragt und vollständig erbracht worden sein;
   erfolgter Abschluss der Leistungsphase 8 im Jahr 2015 oder später)
   gefordert.
   Und
   C) Gebäudeplanung: Als Referenznachweis wird mind. 1
   eigenverantwortlich unter eigenem Namen geplantes Referenzprojekt
   (Neubau eines Pflegeheimes; Einstufung in die Honorarzone IV oder
   höher; es muss mind. die Leistungsphasen 2 gem. HOAI § 34 [HOAI 2013]
   bzw. a.F.; bzw. vergleichbarer Regelung des Herkunftslandes beauftragt
   und vollständig erbracht worden sein; erfolgter Abschluss der
   Leistungsphase 2 im Jahr 2017 oder später) gefordert.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   a) natürliche Personen, die gemäß der Rechtsvorschrift ihres
   Heimatlandes am Tage der Bekanntmachung zur Führung der
   Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen
   Heimatland, die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt
   die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder
   sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren Anerkennung nach der
   Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates
   (EG-Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist;
   b) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die
   dem Projekt entsprechenden Fach- / Planungsleistungen gehören, sofern
   einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigten Vertreter
   Der juristischen Person oder der verantwortliche Projektbearbeiter die
   an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt;
   c) Bietergemeinschaften (ArGe), bei denen ein Mitglied die
   Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen
   gestellt werden.
   Bietergemeinschaften (nach Auftragserteilung Arbeitsgemeinschaften)
   sind mit Bewerbung zum Verfahren anzugeben. Die nachträgliche Bildung
   von Bietergemeinschaften ist unzulässig.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 23/12/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Exposé inkl. Bewertungsmatrix und Bewerberbogen sind vor Abgabe des
   Teilnahmeantrags zwingend über das Deutsche Vergabeportal
   ([12]www.dtvp.de) herunterzuladen.
   In der 2. Stufe des Verfahrens (Verhandlungsphase) werden alle Bieter
   aufgefordert im Rahmen Ihres Konzeptes zur Bewältigung der Leistung
   einen skizzierten Lösungsansatz zu erarbeiten. Dieser skizzierte
   Lösungsansatz ist im Rahmen des o.g. Konzeptes mit dem Erstangebot
   einzureichen.
   Es wird erwartet, dass im Rahmen des skizzierten Lösungsansatzes (auf
   Basis der städtebaulichen Studie (Beteiligungsverfahren) sowie der
   abgeschlossenen Leistungsphase 0) bereits Ideen zur hochbaulichen
   Gestaltung / Dimensionierung / Materialwahl, sowie zur Funktionalität
   dargestellt werden.
   Die Darstellung im Konzept zur Bewältigung der Leistung (Präsentation
   im Rahmen des Verhandlungsgesprächs) soll anhand von skizzenhaften
   Entwurfsansätzen, Imagebildern sowie Studien und textlichen
   Erläuterungen erfolgen. Es werden keine separaten Planunterlagen
   gefordert.
   Der skizzierte Lösungsansatz wird mit 5 000,00 EUR (brutto) honoriert.
   Die Honorierung erhält jeder Bieter, der ein grundsätzlich den
   beschriebenen Anforderungen entsprechendes Konzept einreicht. Im Falle
   einer weiteren Bearbeitung werden im Verfahren erbrachte Leistungen bis
   zur Höhe der o.g. Honorierung nicht erneut vergütet (Verrechnung mit
   dem zu vergütenden Vorentwurfshonorar), wenn und soweit die Ideenskizze
   in ihren wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung
   zugrunde gelegt wird.
   Die Weitergabe der Ausschreibungsunterlagen an Dritte sowie die
   gewerbliche Nutzung der Ausschreibungsunterlagen außerhalb dieses
   Verfahrens sind nicht gestattet.
   Der Bewerberbogen ist an den dazu vorgesehenen Stellen durch die
   jeweils entsprechend bevollmächtigte Person zu unterzeichnen und als
   eingescannte Datei (im pdf-Format) hochzuladen. Der Bewerber / der
   Bevollmächtigte der Bewerbergemeinschaft bestätigt durch seine
   Unterschrift die Richtigkeit aller Angaben im Teilnahmeantrag.
   Nach Möglichkeit sind alle Anlagen zum Bewerberbogen in einer Datei
   (pdf-Format) hochzuladen.
   Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte
   Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf das Erstangebot zu
   erteilen.
   Auskünfte über die Teilnahmeunterlagen sind spätestens 7 Kalendertage
   vor dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge
   ausschließlich über die Kommunikationsfunktion des Vergabeportals zu
   beantragen.
   Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
   Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Der Auftragnehmer sowie
   sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden
   nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung
   nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert
   durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des
   Auftraggebers gesondert verpflichtet.
   Es wird darauf hingewiesen, dass zur ordnungsgemäßen Durchführung des
   Vergabeverfahrens im Sinne der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
   bieterbezogen unternehmens- und personenbezogene Daten sowohl durch das
   unter Ziff. I dieser Bekanntmachung angeführte verfahrensbetreuende
   Büro als auch den dort genannten öffentlichen Auftraggeber erhoben,
   gespeichert und verarbeitet werden, um den vergaberechtlichen Vorgaben
   zur Bewerber- und Bieterbeteiligung und -information sowie Wertung etc.
   nachzukommen. Diese Daten werden während der Dauer der
   Verfahrensdurchführung sowie der für die Vergabe- und Vertragsakten
   bestehenden gesetzlichen Aufbewahrungsfristen verarbeitet und
   gespeichert. Der Erhebung, Verarbeitung und Speicherung dieser Daten
   kann widersprochen werden. Dies führt jedoch dazu, dass eine Einhaltung
   der vergaberechtlichen Verpflichtungen, u. a. im Hinblick auf
   Information während des Verfahrens nicht mehr sichergestellt werden
   kann und damit die Beteiligung und Wertbarkeit infrage gestellt wird.
   Es besteht nach den Bestimmungen der DSGVO ein Recht auf Auskunft,
   Berichtigung, Löschung, Einschränkung. Widerspruch und auf
   Datenübertragbarkeit gegenüber dem betreuenden Büro und dem
   öffentlichen Auftraggeber, ebenso ein Beschwerderecht gegenüber der
   zuständigen Aufsichtsbehörde.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YBEDG87.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer der Freien Hansestadt Bremen bei
   der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und
   Wohnungsbau
   Ort: Bremen
   Postleitzahl: 28195
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den §§ 160 ff. GWB.
   Die Fristen insbesondere des § 160 Abs. 3 GWB sind zu beachten. Ein
   Antrag auf Nachprüfung ist u. a. gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
   unzulässig, wenn er nicht innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, erhoben wird.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/11/2020
References
   6. mailto:vergabe@comp-ar.de?subject=TED
   7. http://www.immobilien.bremen.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBEDG87/documents
   9. mailto:vergabe@comp-ar.de?subject=TED
  10. http://www.comp-ar.de/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBEDG87
  12. http://www.dtvp.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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