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Ausschreibung: Rohrleitungen, Rohrleitungssysteme, Leitungen, Ummantelungen, Verrohrungen und zugehörige Artikel - DE-Gotha
Rohrleitungen, Rohrleitungssysteme, Leitungen, Ummantelungen, Verrohrungen und zugehörige Artikel
Dokument Nr...: 562704-2020 (ID: 2020112309142299539)
Veröffentlicht: 23.11.2020
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DE-Gotha: Rohrleitungen, Rohrleitungssysteme, Leitungen, Ummantelungen, Verrohrungen und zugehörige Artikel
2020/S 228/2020 562704
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Wasser- und Abwasserzweckverband Gotha und
Landkreisgemeinden
Postanschrift: Kindleber Straße 188
Ort: Gotha
NUTS-Code: DEG0C Gotha
Postleitzahl: 99867
Land: Deutschland
E-Mail: [6]info@wazv-gotha.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.wazv-gotha.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.de/unterlagen/2337223/zustellweg-auswaehlen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Schicker Thies Partnerschaft von Rechtsanwälten
mbB
Postanschrift: Dalbergsweg 3
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99084
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): RA Dr. Martin Thies
E-Mail: [9]post@schickerthies.de
Telefon: +49 361659240
Fax: +49 3616592499
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.schickerthies.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Wasser
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Materiallieferung für betriebliche Zwecke und
Konsignationslagerrahmenvertrag
Referenznummer der Bekanntmachung: KB 020030511
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
44160000 Rohrleitungen, Rohrleitungssysteme, Leitungen, Ummantelungen,
Verrohrungen und zugehörige Artikel
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Wasser- und Abwasserzweckverband Gotha und Landkreisgemeinden
(nachfolgend: Vergabestelle/ Auftraggeber) ist in seinem Verbandsgebiet
für die öffentliche Wasserversorgung und die öffentliche
Abwasserentsorgung zuständig.
Gegenstand des Auftrages (als Rahmenvertrag) ist die bedarfsgerechte
Belieferung des Auftraggebers mit Materialien für dessen
Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung. Die Materialien sind im
Wesentlichen als Havarievorhaltung sowie für
Netzinstandhaltungsmaßnahmen und die Verlegung von
Hausanschlussleitungen durch das eigene Personal bestimmt. Da hier auch
ein Havariebestand mit dem Konsignationslager gesichert werden soll,
ist bei der Bemessung der Preise zu berücksichtigen, dass einzelne,
ausgewählte Produkte sich deutlich seltener pro Jahr als andere
Produkte innerhalb der Laufzeit des Vertrages umschlagen werden. Unter
anderem handelt es sich um folgendes Material:
duktile Gussrohre und, PE-RC-Druckrohre sowie zugehörige Formstücke,
Kupplungen, Rohrbruchschellen, Verschraubungen,
Schieber, Hydranten, Straßenkappen, Anbohrarmaturen,
Hauswasserzähler und Wasserzähleranlagen,
Schachtbauteile, Kanaldeckel, Schmutzfänger.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEG0C Gotha
Hauptort der Ausführung:
Gotha, DE
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Auftrages (als Rahmenvertrag) ist die bedarfsgerechte
Belieferung des Auftraggebers mit Materialien für dessen
Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung. Die Materialien sind im
Wesentlichen als Havarievorhaltung sowie für
Netzinstandhaltungsmaßnahmen und die Verlegung von
Hausanschlussleitungen durch das eigene Personal bestimmt. Da hier auch
ein Havariebestand mit dem Konsignationslager gesichert werden soll,
ist bei der Bemessung der Preise zu berücksichtigen, dass einzelne,
ausgewählte Produkte sich deutlich seltener pro Jahr als andere
Produkte innerhalb der Laufzeit des Vertrages umschlagen werden. Unter
anderem handelt es sich um folgendes Material:
duktile Gussrohre und, PE-RC-Druckrohre sowie zugehörige Formstücke,
Kupplungen, Rohrbruchschellen, Verschraubungen,
Schieber, Hydranten, Straßenkappen, Anbohrarmaturen,
Hauswasserzähler und Wasserzähleranlagen,
Schachtbauteile, Kanaldeckel, Schmutzfänger,
Das Material muss grundsätzlich für eine vorschriftsmäßige,
qualitätsgerechte Verwendung geeignet sein und dem Stand der Technik
entsprechen. Die im Leistungsverzeichnis Teil B angegebenen Hersteller
sind verbindlich; eine Änderung bedarf des schriftlichen Einverständnis
seitens der Vergabestelle (als zukünftigen Auftraggeber). Die im
Leistungsverzeichnis (Teil B der Vergabeunterlagen) angegebenen
Stückzahlen geben den jahresdurchschnittlichen Bedarf der Vergabestelle
an.
Der hier ausgeschriebene Rahmenvertrag begründet jedoch keinen Anspruch
auf Einzelaufträge. Ein jährlicher Mindestumsatz der angegebenen Mengen
wird von der Vergabestelle nicht garantiert, der Auftragnehmer hat
dementsprechend keinen Anspruch auf Mindestabsatzmengen.
Über den Vertrag des Konsignationslagers hinaus befinden sich im Lager
der Vergabestelle weitere (von ihr bereits erworbene) Materialien zur
Sicherstellung der Versorgung und Entsorgung. Zudem ist es der
Vergabestelle auch weiterhin freigestellt, insbesondere im Falle von
größeren Investitionsmaßnahmen, die über den vorgenannten Zweck
hinausgehen, bei anderen Lieferanten Materialien zu beschaffen und
einzusetzen.
Die bedarfsgerechte Belieferung der im Leistungsverzeichnis Teil B
angeführten Materialien soll über ein Konsignationslager bewerkstelligt
werden. Der zukünftige Auftragnehmer soll daher am Dienstsitz der
Vergabestelle ein Hauptlager einrichten und vorhalten. Damit soll eine
bestmögliche, kontinuierliche Materialversorgung der Vergabestelle (als
zukünftigem Auftraggeber) gewährleistet werden. Eine entsprechend
eingerichtete Lagerfläche mit Regalsystemen sowie Büroräumlichkeiten
stehen am Dienstsitz der Vergabestelle zur Verfügung. Das für die
Lagerverwaltung erforderliche Personal wird von der Vergabestelle
gestellt.
Der zukünftige Auftragnehmer liefert das Konsignationsmaterial in
vorgegebener Stückzahl in das Konsignationslager ein, stimmt Mindest-
und Maximalbestände mit der Vergabestelle als zukünftigem Auftraggeber
ab und gewährleistet jederzeit die vorgegebenen Mindestbestände, d.h.
er hat ggf. vollständig entnommene Materialien umgehend wieder
aufzufüllen. Das Material verbleibt zunächst in seinem Eigentum. Die
Vergabestelle als zukünftiger Auftraggeber ist dann berechtigt,
Konsignationsmaterial aus dem Lager zu entnehmen. Mit der Entnahme
kommt ein Kaufvertrag über das entnommene Material zu den Bedingungen
des Rahmenvertrages zustande. Zudem geht das Eigentum an dem Material
auf den zukünftigen Auftraggeber über. Eine Rücknahme fakturierter Ware
In den Lagerbestand kann nur bei einwandfreiem und
wiederverkaufsfähigem Zustand erfolgen.
Die Belieferung mit Materialien erfolgt in der Regel zweimal
wöchentlich (vorzugsweise am Dienstag und Donnerstag), bei
Notwendigkeit (zur Gewährleistung von Mindestmengen) auch öfters.
Zusätzlich zu der turnusmäßigen Anlieferung in das Konsignationslager
am Verwaltungssitz der Vergabestelle soll Material im Bedarfsfalle auf
entsprechende Einzelbestellung hin von dem Auftragnehmer an den
Auftraggeber auch unmittelbar in dessen Lager am Verwaltungssitz oder
in dessen Außenlager im Meisterbereich Trinkwasser Waltershausen oder
in dessen Außenlager im Meisterbereich Kanalnetz (Gotha) oder auf
bestimmte Baustellen im Verbandsgebiet geliefert werden oder im
Bedarfs-/Havariefall kurzfristig auch außerhalb der üblichen
Öffnungszeiten im Lager des Auftragnehmers zur Abholung bereit gestellt
werden; in den Fällen der Abholung oder der Lieferung auf Baustellen
entsteht die Zahlungspflicht beim Auftraggeber dann mit Abholung bzw.
Auslieferung.
Die einzelnen Lieferungen sind jeweils in dem vom Auftragnehmer bei dem
Auftraggeber zu installierenden und anschließend vorzuhaltenden
Bestellsystem online zu erfassen. Zudem sind die den Vertragsprodukten
zugehörigen Lagerflächen jeweils mit Barcode auszurüsten, um deren
Bestellung, Lieferung und Ausgabe weitestgehend digital zu
dokumentieren und im System zu hinterlegen. Ein geeigneter Scanner ist
für die Vertragslaufzeit kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Ziel der
Vergabestelle ist es zudem, das Außenlager im Meisterbereich
Trinkwasser Waltershausen in die Prozesse der Nutzung des
Konsignationslagers am Sitz der Vergabestelle, sprich Anlieferung,
Zwischenlagerung und Ausgabe, softwaretechnisch effektiv einzubinden.
Hiermit ist nicht gemeint, ein
Zweites Konsignationslager zu realisieren.
Die Vergabestelle als zukünftiger Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer
für jedes (oder mehrere) entnommene Vertragsprodukt(e) einen
Entnahmeschein aus, der ebenfalls online zu erfassen und dem
Auftragnehmer zu übermitteln ist. Die Auflistung muss vom System
automatisch ausgegeben werden. Der Auftragnehmer hat dafür zu sorgen,
dass auf dem Entnahmeschein für betriebliche Zwecke des Auftraggebers
weitere Daten (z. B. Einbauort oder Auftragsnummern) online eingegeben
werden können. Entsprechende Anpassungen werden nicht gesondert
vergütet und sind daher in die
Vertraglichen Preise einzukalkulieren.
Übernahme von Lagerbeständen: Der Auftraggeber betreibt derzeit bereits
ein Konsignationslager am Standort. Diesbezüglich hat er ein
Unternehmen gebunden; der Vertrag läuft am 28.02.2021 aus. Das im
Leistungsverzeichnis Teil B angegebene Material lagert derzeit in den
vereinbarten Mindestmengen im Konsignationslager. Falls es im Ergebnis
dieser Ausschreibung zu einem Auftragnehmer-Wechsel kommt und die sich
im Lager befindlichen Materialien folglich durch den bisherigen
Auftragnehmer zurückgeholt werden, muss der neue Auftragnehmer das
Lager umgehend nach Vertragsschluss in ausreichender Stückzahl wieder
bestücken, um die Handlungsfähigkeit der Vergabestelle zu
gewährleisten. Alternativ ist vom (neuen) Auftragnehmer eine
angemessene
Zwischenlösung anzubieten und einzukalkulieren.
Die anzubietenden Preise sind Netto-Preise zzgl. der jeweils gesetzlich
geltenden Mehrwertsteuer. Es handelt sich hierbei um Festpreise mit
einer Gültigkeit von mindestens einem Jahr. Das Vertragsjahr beginnt
jeweils am 01.03. und endet am 28.02. (bzw. 29.02) des Folgejahres. Ein
Energie- und Mautkostenzuschlag darf angeboten werden (mit
entsprechender Berücksichtigung bei der preislichen Wertung), weitere
Zuschläge z. B. für Transport, Verpackung oder Lieferung der
Materialien zum Auftraggeber hingegen nicht. Hingegen dürfen Nachlässe
angeboten werden mit entsprechender Berücksichtigung bei der
preislichen Wertung, auch dürfen Skonti geboten werden, letztere
fließen aber nicht in die preisliche Wertung ein.
Ändert sich während eines Vertragsjahres der Materialeinkaufspreis des
Auftragnehmers in Bezug auf eine bestimmte Produktgruppe, so können auf
schriftliches Verlangen jeder Vertragspartei die entsprechenden
Einheitspreise angepasst werden. Maßgebend ist der
produktgruppenbezogene Nachweis des Herstellers über die spezifische
Preisänderung. Das Verlangen auf Anpassung hat für jedes betroffene
Vertragsprodukt bis spätestens zum 31.01. des Vertragsjahres für das
folgende Vertragsjahr zu erfolgen; andernfalls kann eine Anmeldung in
dem folgenden Vertragsjahr keine Berücksichtigung mehr finden. Bei
signifikanten Preissteigerungen von 10 % steht der Vergabestelle als
zukünftigen Auftraggeber in Bezug auf das betroffene Vertragsprodukt
ein Teilkündigungsrecht zu.
Im Teilkündigungsfalle sind Verhandlungen über ein geeignetes
Ersatzprodukt zu führen. Ebenfalls steht es der Vergabestelle frei, bei
Änderungen der technischen Anforderungen an einzelne Produkte oder die
gewünschten Einsatzzwecke oder bei Produktmängeln geeignete
Ersatzprodukte zu benennen und hierüber Verhandlungen auch
unterjährig mit dem zukünftigen Auftragnehmer zu führen.
Der Auftragnehmer erteilt auf schriftliche Anforderung des zukünftigen
Auftraggebers hin Auskunft über die Entwicklung der einzelnen
Materialeinkaufspreise.
Der Vertrag hat eine Laufzeit zunächst vom 1.3.2021 bis zum 31.12.2024
mit einer auch mehrfachen optionalen Verlängerung bis zum
31.12.2027.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2021
Ende: 31/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Dem Auftraggeber (AG) steht die Option zu, das Vertragsverhältnis bis
zum 31.12.2025 oder bis zum 31.12.2026 oder bis zum 31.12.2027 zu
verlängern. Wählt der AG zunächst die Option 31.12.2025, kann er
optional auch noch bis zum 31.12.2026 oder bis zum 31.12.2027
verlängern. Wählt der AG zunächst die Option 31.12.2026, kann er
optional auch noch bis zum 31.12.2027 verlängern.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Höchstzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Sollten mehr als 3 Bewerber ihre Eignung nachweisen, erfolgt die
Auswahl für die Einladung zum Verhandlungsverfahren wie folgt:
Für jede angegebene zusätzliche Referenz (Referenz > 1), die den unter
Ziff. IV.9.2 von Teil A der Vergabeunterlagen angegebenen
Mindestanforderungen genügt, erhält der Bewerber 1 Punkt. Dabei werden
von der Vergabestelle alle im Teilnahmeantrag angeführte Referenzen
geprüft.
Die einzelnen Bewertungen werden dokumentiert. Ergibt sich auch nach
Durchführung des entsprechenden Auswahlverfahrens noch keine
hinreichende Differenzierung, so erfolgt die Auswahl zwischen
punktgleichen Bewerbern anhand folgender Kriterien (in der angegebenen
Rangfolge bzw. Priorität):
1. Zahl der Beschäftigten in den Jahren 2017 bis 2019 (1. Rangstelle),
2. Zahl der Führungskräfte in den Jahren 2017 bis 2019 (2. Rangstelle),
Sollten sich anhand der vorgenannten, auch hilfsweise eingeführten
Auswahlkriterien und trotz der gebildeten Rangfolge immer noch mehr als
3 in die engere Auswahl zu nehmende Bewerber ergeben, dann wird in
erforderlichem Umfang gelost.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Verlängerungsoptionen, siehe Ziffer II.2.7
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Abgabe der in den Vergabeunterlagen geforderten Eigenerklärungen
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Referenz:
Der Bewerber muss über Kenntnisse und Erfahrungen in vergleichbaren
Vorhaben verfügen. Das (geeignete) Referenzprojekt muss dabei folgende
Mindestanforderungen kumulativ erfüllen:
Mindestauftragssumme (Einzelauftrag oder Rahmenvertrag, beim
Rahmenvertrag im Durchschnitt pro Jahr) in Höhe von 150 000,00 EUR
netto.
Referenz darf nicht älter als drei Jahre sein, diese Voraussetzung
ist erfüllt, wenn die Leistungsausführung zumindest teilweise in den
Zeitraum seit dem 1.11.2017 fällt.
Es muss sich um eine vergleichbare Referenz handeln. Eine
hinreichende Vergleichbarkeit ist gegeben, wenn die Referenzleistung
der ausgeschriebenen Leistung soweit ähnelt, dass sie einen
hinreichenden Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bewerbers
zulässt. Die Vergleichbarkeit erfordert es jedoch nicht, dass die
Referenzleistung auch eine Abwicklung über ein Konsignationslager
beinhaltet. Entsprechende Angaben werden im Bewerberformular (Teil C)
abgefragt.
Zum Nachweis der fachlichen und technischen Leistungsfähigkeit in
diesem Punkt muss der Bewerber ein entsprechendes Referenzprojekt
vorweisen können. Der Bewerber ist jedoch aufgefordert, alle
verfügbaren, vergleichbaren Referenzen anzugeben. Im Teilnahmeantrag
können bis maximal 15 Referenzen angeführt werden. Die Angabe weiterer
Referenzen ist in einem Anhang zum Bewerberformular (als Bestandteil
derselben Datei) zulässig. Die Vergabestelle prüft alle angegebenen
Referenzen darauf, ob zumindest eine von ihnen den vorgenannten
Anforderungen genügt.
Achtung:
Auch hinsichtlich der Referenzen gilt der statuierte Vorbehalt
bezüglich des Vorranges der Eigenerklärungen. Die Vergabestelle behält
sich also vor, die Angaben zu den Referenzen in Zweifelsfällen genau zu
überprüfen und dabei auch Auftraggeber- Bescheinigungen (unter
Fristsetzung) zu fordern,
Auch für das Auswahlkriterium Referenzen sollten alle weiter
verfügbaren Referenzen aus dem Zeitraum seit 1.11.2017
Leistungsausführung muss auch hier zumindest teilweise in diesen
Zeitraum fallen angegeben werden. (Bei diesen weiteren Referenzen
gelten prinzipiell ebenfalls die oben statuierten Mindestanforderungen
und der Vorrang der Eigenerklärung.)
Zahl der Beschäftigten/Anzahl der Führungskräfte:
Erklärung (im Bewerberformular), aus der das jährliche Mittel der vom
Bewerber in den Jahren 2017 bis 2019 Beschäftigten (zu ermitteln gemäß
§ 267 Abs. 5 HGB) und das jährliche Mittel seiner Führungskräfte in den
Jahren 2017 bis 2019 ersichtlich ist. Teilzeitkräfte sind entsprechend
umzurechnen. Im Falle einer Bietergemeinschaft (Bewerbergemeinschaft)
kommt es auf die Anzahl der bei allen Mitgliedern gemeinsam
Beschäftigten bzw. auf die Anzahl der dort insgesamt vorgehaltenen
Führungskräfte in den Jahren 2017 bis 2019 an.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Gesamtschuldnerisch haftend
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Bei Rahmenvereinbarungen Begründung, falls die Laufzeit der
Rahmenvereinbarung acht Jahre übersteigt:
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/12/2020
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 22/12/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: ja
Voraussichtlicher Zeitpunkt weiterer Bekanntmachungen:
Zum Ende der Vertragslaufzeit
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Thüringen beim
Thüringer Landesverwaltungsamt
Postanschrift: Jorge-Semprun-Platz 4
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vergabekammer@tlvwa.thueringen.de
Telefon: +49 361573321254
Fax: +49 361573321059
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Sieht sich ein Bieter durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften
in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von
10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§160 Abs. 3 Nr. 1
GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der
Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der
Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3
GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist
unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind
(§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/11/2020
References
6. mailto:info@wazv-gotha.de?subject=TED
7. http://www.wazv-gotha.de/
8. https://www.evergabe.de/unterlagen/2337223/zustellweg-auswaehlen
9. mailto:post@schickerthies.de?subject=TED
10. http://www.schickerthies.de/
11. mailto:vergabekammer@tlvwa.thueringen.de?subject=TED
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