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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-München
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 32318-2021 (ID: 2021012209225030920)
Veröffentlicht: 22.01.2021
*
  DE-München: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2021/S 15/2021 32318
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt München, Baureferat
   Postanschrift: Friedenstraße 40
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 81671
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]bekanntmachungen.vz2.bau@muenchen.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://my.vergabe.bayern.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://my.vergabe.bayern.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/1/tenderId/204511
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://my.vergabe.bayern.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ingenieurleistungen der techn. Ausrüstung gem. Paragraph 53 ff. HOAI,
   LPH 2-3, 5-6, 8-9
   Referenznummer der Bekanntmachung: H60b371520
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Ingenieurleistungen der techn. Ausrüstung gem. Paragraph 53 ff. HOAI,
   der Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 mit den LPH 2-3, 5-6, 8-9 für die
   Sanierung und Neubau des Viktualienmarktes in München.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Viktualienmarkt 3
   80331 München Altstadt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Beauftragt werden soll für dieses Bauvorhaben die Ingenieurleistung der
   technischen Ausrüstung gem. § 53 ff. HOAI der Anlagengruppen 4, 5, 6
   und 8 mit den Leistungsphasen 2-3, 5-6, 8-9.
   Im Mittelalter war der Mittelpunkt der Stadt München der zentrale
   Markt. An ihm zeigte sich das Wohlergehen und der Reichtum der Stadt.
   Dieser fand die ersten 800 Jahre auf dem Marienpatz statt. 1944/45
   wurde der Viktualienmarkt bei Bombenangriffen zerstört. 1946 begann der
   Wiederaufbau der Stände in der städtebaulichen Anordnung von heute.
   1975 wurde der Viktualienmarkt zur Fußgängerzone. Entsprachen die
   Marktstände und -einrichtungen nach dem Wiederaufbau 1949-1952 und dem
   Neubau der Abteilung V 1975-77 dem neuesten Stand, so werden sie
   heutigen Anforderungen an Hygiene, Arbeits- und Brandschutz,
   Flächenbedarf für Lagerung und Auslagen nicht mehr gerecht.
   Auf dem Markt gibt es 109 Marktstände, welche in ca. 34 festen Gebäuden
   untergebracht sind. Der Baubestand ist größtenteils aus der Zeit des
   Wiederaufbaus nach 1946 bzw. Abteilung 5, 1977.
   Der gesamte Markt ist Teil des geschützten Bauensembles Altstadt
   München. Ziel ist es, den Markt und seinen Charakter zu erhalten. Die
   Ertüchtigung wurde daher unter das Motto behutsam, sanft und liebevoll
   gestellt. Der Grundcharakter und das Bild des Marktes soll
   grundsätzlich erhalten bleiben. Trotz Modernisierung darf der
   markttypische Charakter und Charme nicht verloren gehen. Das
   Marktkonzept mit teilweise offenen Marktständen und teilweise festen
   Lebensmittelständen, einer begrenzten Anzahl von Gastronomiebetrieben
   mit und ohne Konzession sowie einem Biergarten soll beibehalten werden.
   Die Aufenthaltsqualität der Freiflächen soll in diesem Zusammenhang
   gestärkt werden. Dabei ist zu beachten, dass die Freifläche zum einen
   Marktfläche und zum anderen eine wichtige innerstädtische
   Verkehrsfläche für Fußgänger ist.
   Bei allen Ständen ist die technische Ausstattung zu erneuern.
   Einige Stände sind noch nicht mit Wasser/Abwasser und Strom versorgt.
   Es liegen eine Vielzahl von Sparten im Areal des Viktualienmarktes.
   Dabei handelt es sich größtenteils um solche, die der direkten
   technischen Ver- und Entsorgung der einzelnen Stände und Anlagen
   dienen. Von besonderer Wichtigkeit sind die, das Gebiet querenden
   Leitungen, z. B. Fernwärme, da sie der Versorgung des Stadtgebietes
   dienen. Die Sparten wurden erfasst und ihr Zustand bewertet. Die
   festgestellten Mängel sind teils erheblich.
   Die bestehenden Flächen und Verbräuche müssen zukünftig genau den
   Händlerinnen und Händlern zuzuordnen sein. Hiervon sind u. a. die
   Standmiete und die Abrechnungen abhängig. Das technische Konzept ist
   darauf auszulegen.
   Der Markt ist in 7 Abteilungen unterteilt. Jede Abteilung beinhaltet
   mehrere Marktstäde und Gebäude. Für die Sanierungs- und Neubaumaßnahmen
   sind Interimsmaßnahmen zur Aufrechterhaltung des Marktbetriebes während
   der Baumaßnahmen zu planen. Den Belangen des Denkmalschutzes kommt auf
   Grund der Lage eine besondere Bedeutung zu.
   Zur Deckung des Bedarfs an Lagerflächen sollen 2 weitere zentrale
   unterirdische Lager in den Abteilungen II und VI entstehen. Die
   Lagerflächen werden voraussichtlich mit Aufzügen erschlossen. Es ist
   vorgesehen, die Baumaßnahmen abteilungsweise abzuwickeln.
   Interimsgebäude werden für die Händler errichtet.
   Die Neubaubereiche sind mit Anschlüssen für ELT und Daten zu versehen.
   Bei der Planung der Elektroinstallation ist der Bedarf an
   Anschlussmöglichkeiten für händlereigene Außenbeleuchtung vorzusehen.
   Für die Außenbeleuchtung der Wege und Plätze wird ein
   Beleuchtungsplaner eingeschaltet. Die Umsetzung der Planung ist Aufgabe
   des Elektroplaners.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/03/2021
   Ende: 27/09/2032
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr
   Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots
   aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber
   auswählen, welche die unter Ziff. III.1.1) bis III.1.3) aufgeführten
   Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird
   der Auftraggeber eine Auswahlmatrix verwenden.
   Die Referenzangaben werden auf der Grundlage der unter Ziff. III.1.3)
   genannten Unterkriterien bewertet; Einzelheiten sind dem Bewerberbogen
   sowie der Auswahlmatrix zu entnehmen.
   Bei der Bewertung der Referenzen werden alle benannten Referenzen
   berücksichtigt, sofern sie wertbar sind und soweit die Höchstzahl an
   zugelassenen Referenzen nicht überschritten ist.
   Erfüllen mehrere Bewerber an dem Teilnahmewettbewerb gleichermaßen die
   Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl
   entsprechend der Auswahlmatrix zu hoch, kann die Auswahl unter den
   verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.
   Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.
    Erste Stufe: Beauftragung der Lph. 2,
    Zweite Stufe: Beauftragung der Lph. 3,
    Dritte Stufe: Beauftragung der Lph. 5,
    Vierte Stufe: Beauftragung der Lph. 6,
    Fünfte Stufe: Beauftragung der Lph. 8,
    Sechste Stufe: Beauftragung der Lph. 9.
   Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Angaben zur Vertragslaufzeit sind als vorläufige Annahmen des
   Auftraggebers zu verstehen und stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung
   und Aktualisierung. Das Ende bezieht sich auf das voraussichtliche Ende
   der LPH 8.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Bewerber hat mit der Bewerbung den Nachweis über seine berufliche
   Qualifikation als Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master an
   Universitäten oder Fachhochschulen mit der Fachrichtung Elektrotechnik.
   oder gleichwertig zu erbringen.
   Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann
   teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers nachgewiesen
   wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche
   Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche
   Berufsangehörige juristischer Personen,die die entsprechende
   Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der
   europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
   Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen
   Voraussetzungen dann,
   a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
   Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
   Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
   aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
   (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zutragen oder
   b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
   Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerkärung über den gemittelten Gesamtumsatz des Bewerbers in den
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (netto) (Gewichtung 10 %).
   2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall der Nachweis
   einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt
   wird: Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von über mind.
   2,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,5 Mio EUR für sonstige
   Schäden. Die Versicherung muss während der gesamten Vertragszeit
   unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur
   Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der
   genannten Deckungssummen besteht. Zudem muss die Ersatzleistung der
   Versicherung mindestens das Zweifache der o.g. Deckungssummen pro Jahr
   betragen (2-fach maximiert). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist
   von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den
   o.g. Bedingungen nachzuweisen. Zudem ist gleichzeitig eine Erklärung
   des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den
   Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der
   Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom
   Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den genannten Bedingungen
   eintritt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Vorlage von max. 2 Referenzen vergleichbarer Leistungen des Büros
   aus dem Referenzzeitraum 2013..  Ende der Bewerbungsfrist, die anhand
   folgender Kriterien bewertet werden (Gewichtung 90 %):
   1. Leistungsphasen 2, 3, 5, 6 und 8 gem. §§ 53 ff. HOAI selbstständig
   im Referenzzeitraum erbracht,
   2. Leistungserbringung für die Anlagengruppen 4 und 5,
   3. Anrechenbare Kosten (Netto) für die Anlagengruppe 4,
   4. Anrechenbare Kosten (Netto) für die Anlagengruppe 5.
   Besondere, projektspezifische Kriterien aus den Referenzen 1-2:
   5. Koordination der SWM bzgl. Hausanschluß und Zähler,
   6. Projekte mit Marktplätzen (z. B. Wochenmarkt),
   7. Erfahrung im Umgang mit Trassenplanung im Außenbereich unter
   Berücksichtigung verschiedener Gewerke auf engen Raum(Freifläche),
   8. Umbau im laufenden Betrieb mit besonderen Anforderungen,
   9. Fördertechnik,
   10. Projekte im Umgang mit besonderer Infrastruktur (Historische
   Funde),
   11. Planung von Sicherheitstechnik für Außenanlagen (Video, ELA,
   Kommunikationsinfrastruktur),
   12. Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden,
   13. Projekte mit Planung im Innenstadtbereich einer Millionenmetropole.
   Die Referenzen sind in der Liste geeigneter Referenzen als Anlage zum
   Bewerberbogen so darzustellen, dass eine Bewertung anhand der o. g.
   Kriterien ermöglicht wird. Die detaillierte Bewertung ergibt sich aus
   der Auswahlmatrix.
   Für jede Referenz werden darüber hinaus folgende Angaben erwartet:
   Kontaktdaten des Auftraggebers mit Name des Ansprechpartners,
   Anschrift, Telefonnummer und E-Mail; Beschreibung der erbrachten
   Leistung; Wert der erbrachten Leistung und Angaben zu den erbrachten
   Leistungsphasen
   Zudem ist anzugeben, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung,
   mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Unternehmen
   erbracht wurden, sowie die Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die
   Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist
   anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden.
   Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertbarkeit einer Referenz ist
   die Erbringung von mindestens einer der Leistungsphasen 2, 3, 5, 6, und
   8 im o. g. Referenzzeitraum.
   Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz
   nicht gewertet werden. Zum Ausschluss führt dies aber nicht.
   Eine Leistungsphase gilt dann als im Referenzzeitraum erbracht, wenn
   sie innerhalb des Referenzzeitraums abgeschlossen worden ist. Der
   Beginn der Leistungsphase kann hingegen auch schon vor diesem Zeitraum
   liegen.
   Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3) Nr. 1 wird nur erreicht,
   wenn die max. zulässige Anzahl an Referenzen (s.o.) die o. g. Kriterien
   vollumfänglich erfüllen. Bei den besonderen, projektspezifischen
   Kriterien aus den Referenzen wird jedes einzelne Kriterium als
   vollumfänglich erfüllt betrachtet, wenn es bei mindestens einem
   wertbaren Referenzprojekt nachgewiesen wird.
   Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss,
   sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Siehe Vergabe-/Auftragsunterlagen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/02/2021
   Ortszeit: 13:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
   vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
   Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
    gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
    gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
    gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz oder
    gem. § 98c AufenthG mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten
   oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße
   von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.
   2. Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen;
   die Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform
   ([11]www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) eingestellt.
   Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren
   Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal
   auszufüllen und zu speichern.
   Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über
   die Vergabeplattform ([12]www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) in
   Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten
   Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform
   hochzuladen.
   Bei elektronischer Übermittlung in Textform muss der Bewerber/Bieter,
   der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
   Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder
   qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
   Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die
   Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw.
   Fragen/Antworten zu verwenden.
   Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in
   Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren
   Verfahren nicht berücksichtigt.
   Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der
   Vergabeplattform ([13]www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter:
   [14]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.htm
   l.
   3. Beabsichtigt ein Bewerber sich zum Nachweis seiner finanziellen,
   wirtschaftlichen oder technischen Leistungsfähigkeit auf Dritte (z. B.
   Unterauftragnehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.1) bis
   III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit
   vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter
   erfolgt. Nach Aufforderung ist zusätzlich die Verpflichtungserklärung
   des Dritten vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich
   abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen des
   Dritten nachgewiesen wird.
   Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für
   die berufliche Leistungsfähigkeit (Referenzen) die Kapazitäten anderer
   Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu
   bestätigen, dass es die Leistungen als Unterauftragsnehmer im
   Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
   Soll im Hinblick auf Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch
   genommen werden, so ist vorgesehen, dass der Bewerber/die
   Bewerbergemeinschaft und diese Unternehmen gemeinsam für die
   Auftragsausführung haften. Eine entsprechende Erklärung ist auf
   Anforderung des Auftraggebers vorzulegen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer (§ 156 GWB): Regierung von
   Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 8921762411
   Fax: +49 8921762847
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
   Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
   vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
   hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
   mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: LHM, Baureferat, Verwaltung und Recht
   Postanschrift: Friedenstraße 40
   Ort: München
   Postleitzahl: 81671
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/01/2021
References
   6. mailto:bekanntmachungen.vz2.bau@muenchen.de?subject=TED
   7. https://my.vergabe.bayern.de/
   8. https://my.vergabe.bayern.de/
   9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/204511
  10. https://my.vergabe.bayern.de/
  11. http://www.vergabe.bayern.de/
  12. http://www.vergabe.bayern.de/
  13. http://www.vergabe.bayern.de/
  14. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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