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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-München
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 32318-2021 (ID: 2021012209225030920)
Veröffentlicht: 22.01.2021
*
DE-München: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 15/2021 32318
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt München, Baureferat
Postanschrift: Friedenstraße 40
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81671
Land: Deutschland
E-Mail: [6]bekanntmachungen.vz2.bau@muenchen.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://my.vergabe.bayern.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/1/tenderId/204511
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://my.vergabe.bayern.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Ingenieurleistungen der techn. Ausrüstung gem. Paragraph 53 ff. HOAI,
LPH 2-3, 5-6, 8-9
Referenznummer der Bekanntmachung: H60b371520
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Ingenieurleistungen der techn. Ausrüstung gem. Paragraph 53 ff. HOAI,
der Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 mit den LPH 2-3, 5-6, 8-9 für die
Sanierung und Neubau des Viktualienmarktes in München.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Viktualienmarkt 3
80331 München Altstadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Beauftragt werden soll für dieses Bauvorhaben die Ingenieurleistung der
technischen Ausrüstung gem. § 53 ff. HOAI der Anlagengruppen 4, 5, 6
und 8 mit den Leistungsphasen 2-3, 5-6, 8-9.
Im Mittelalter war der Mittelpunkt der Stadt München der zentrale
Markt. An ihm zeigte sich das Wohlergehen und der Reichtum der Stadt.
Dieser fand die ersten 800 Jahre auf dem Marienpatz statt. 1944/45
wurde der Viktualienmarkt bei Bombenangriffen zerstört. 1946 begann der
Wiederaufbau der Stände in der städtebaulichen Anordnung von heute.
1975 wurde der Viktualienmarkt zur Fußgängerzone. Entsprachen die
Marktstände und -einrichtungen nach dem Wiederaufbau 1949-1952 und dem
Neubau der Abteilung V 1975-77 dem neuesten Stand, so werden sie
heutigen Anforderungen an Hygiene, Arbeits- und Brandschutz,
Flächenbedarf für Lagerung und Auslagen nicht mehr gerecht.
Auf dem Markt gibt es 109 Marktstände, welche in ca. 34 festen Gebäuden
untergebracht sind. Der Baubestand ist größtenteils aus der Zeit des
Wiederaufbaus nach 1946 bzw. Abteilung 5, 1977.
Der gesamte Markt ist Teil des geschützten Bauensembles Altstadt
München. Ziel ist es, den Markt und seinen Charakter zu erhalten. Die
Ertüchtigung wurde daher unter das Motto behutsam, sanft und liebevoll
gestellt. Der Grundcharakter und das Bild des Marktes soll
grundsätzlich erhalten bleiben. Trotz Modernisierung darf der
markttypische Charakter und Charme nicht verloren gehen. Das
Marktkonzept mit teilweise offenen Marktständen und teilweise festen
Lebensmittelständen, einer begrenzten Anzahl von Gastronomiebetrieben
mit und ohne Konzession sowie einem Biergarten soll beibehalten werden.
Die Aufenthaltsqualität der Freiflächen soll in diesem Zusammenhang
gestärkt werden. Dabei ist zu beachten, dass die Freifläche zum einen
Marktfläche und zum anderen eine wichtige innerstädtische
Verkehrsfläche für Fußgänger ist.
Bei allen Ständen ist die technische Ausstattung zu erneuern.
Einige Stände sind noch nicht mit Wasser/Abwasser und Strom versorgt.
Es liegen eine Vielzahl von Sparten im Areal des Viktualienmarktes.
Dabei handelt es sich größtenteils um solche, die der direkten
technischen Ver- und Entsorgung der einzelnen Stände und Anlagen
dienen. Von besonderer Wichtigkeit sind die, das Gebiet querenden
Leitungen, z. B. Fernwärme, da sie der Versorgung des Stadtgebietes
dienen. Die Sparten wurden erfasst und ihr Zustand bewertet. Die
festgestellten Mängel sind teils erheblich.
Die bestehenden Flächen und Verbräuche müssen zukünftig genau den
Händlerinnen und Händlern zuzuordnen sein. Hiervon sind u. a. die
Standmiete und die Abrechnungen abhängig. Das technische Konzept ist
darauf auszulegen.
Der Markt ist in 7 Abteilungen unterteilt. Jede Abteilung beinhaltet
mehrere Marktstäde und Gebäude. Für die Sanierungs- und Neubaumaßnahmen
sind Interimsmaßnahmen zur Aufrechterhaltung des Marktbetriebes während
der Baumaßnahmen zu planen. Den Belangen des Denkmalschutzes kommt auf
Grund der Lage eine besondere Bedeutung zu.
Zur Deckung des Bedarfs an Lagerflächen sollen 2 weitere zentrale
unterirdische Lager in den Abteilungen II und VI entstehen. Die
Lagerflächen werden voraussichtlich mit Aufzügen erschlossen. Es ist
vorgesehen, die Baumaßnahmen abteilungsweise abzuwickeln.
Interimsgebäude werden für die Händler errichtet.
Die Neubaubereiche sind mit Anschlüssen für ELT und Daten zu versehen.
Bei der Planung der Elektroinstallation ist der Bedarf an
Anschlussmöglichkeiten für händlereigene Außenbeleuchtung vorzusehen.
Für die Außenbeleuchtung der Wege und Plätze wird ein
Beleuchtungsplaner eingeschaltet. Die Umsetzung der Planung ist Aufgabe
des Elektroplaners.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2021
Ende: 27/09/2032
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr
Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots
aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber
auswählen, welche die unter Ziff. III.1.1) bis III.1.3) aufgeführten
Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird
der Auftraggeber eine Auswahlmatrix verwenden.
Die Referenzangaben werden auf der Grundlage der unter Ziff. III.1.3)
genannten Unterkriterien bewertet; Einzelheiten sind dem Bewerberbogen
sowie der Auswahlmatrix zu entnehmen.
Bei der Bewertung der Referenzen werden alle benannten Referenzen
berücksichtigt, sofern sie wertbar sind und soweit die Höchstzahl an
zugelassenen Referenzen nicht überschritten ist.
Erfüllen mehrere Bewerber an dem Teilnahmewettbewerb gleichermaßen die
Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl
entsprechend der Auswahlmatrix zu hoch, kann die Auswahl unter den
verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.
Erste Stufe: Beauftragung der Lph. 2,
Zweite Stufe: Beauftragung der Lph. 3,
Dritte Stufe: Beauftragung der Lph. 5,
Vierte Stufe: Beauftragung der Lph. 6,
Fünfte Stufe: Beauftragung der Lph. 8,
Sechste Stufe: Beauftragung der Lph. 9.
Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Angaben zur Vertragslaufzeit sind als vorläufige Annahmen des
Auftraggebers zu verstehen und stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung
und Aktualisierung. Das Ende bezieht sich auf das voraussichtliche Ende
der LPH 8.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber hat mit der Bewerbung den Nachweis über seine berufliche
Qualifikation als Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master an
Universitäten oder Fachhochschulen mit der Fachrichtung Elektrotechnik.
oder gleichwertig zu erbringen.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann
teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers nachgewiesen
wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche
Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche
Berufsangehörige juristischer Personen,die die entsprechende
Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der
europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen
Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
(geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zutragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Eigenerkärung über den gemittelten Gesamtumsatz des Bewerbers in den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (netto) (Gewichtung 10 %).
2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall der Nachweis
einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt
wird: Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von über mind.
2,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,5 Mio EUR für sonstige
Schäden. Die Versicherung muss während der gesamten Vertragszeit
unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur
Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der
genannten Deckungssummen besteht. Zudem muss die Ersatzleistung der
Versicherung mindestens das Zweifache der o.g. Deckungssummen pro Jahr
betragen (2-fach maximiert). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist
von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den
o.g. Bedingungen nachzuweisen. Zudem ist gleichzeitig eine Erklärung
des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den
Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der
Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom
Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den genannten Bedingungen
eintritt.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Vorlage von max. 2 Referenzen vergleichbarer Leistungen des Büros
aus dem Referenzzeitraum 2013.. Ende der Bewerbungsfrist, die anhand
folgender Kriterien bewertet werden (Gewichtung 90 %):
1. Leistungsphasen 2, 3, 5, 6 und 8 gem. §§ 53 ff. HOAI selbstständig
im Referenzzeitraum erbracht,
2. Leistungserbringung für die Anlagengruppen 4 und 5,
3. Anrechenbare Kosten (Netto) für die Anlagengruppe 4,
4. Anrechenbare Kosten (Netto) für die Anlagengruppe 5.
Besondere, projektspezifische Kriterien aus den Referenzen 1-2:
5. Koordination der SWM bzgl. Hausanschluß und Zähler,
6. Projekte mit Marktplätzen (z. B. Wochenmarkt),
7. Erfahrung im Umgang mit Trassenplanung im Außenbereich unter
Berücksichtigung verschiedener Gewerke auf engen Raum(Freifläche),
8. Umbau im laufenden Betrieb mit besonderen Anforderungen,
9. Fördertechnik,
10. Projekte im Umgang mit besonderer Infrastruktur (Historische
Funde),
11. Planung von Sicherheitstechnik für Außenanlagen (Video, ELA,
Kommunikationsinfrastruktur),
12. Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden,
13. Projekte mit Planung im Innenstadtbereich einer Millionenmetropole.
Die Referenzen sind in der Liste geeigneter Referenzen als Anlage zum
Bewerberbogen so darzustellen, dass eine Bewertung anhand der o. g.
Kriterien ermöglicht wird. Die detaillierte Bewertung ergibt sich aus
der Auswahlmatrix.
Für jede Referenz werden darüber hinaus folgende Angaben erwartet:
Kontaktdaten des Auftraggebers mit Name des Ansprechpartners,
Anschrift, Telefonnummer und E-Mail; Beschreibung der erbrachten
Leistung; Wert der erbrachten Leistung und Angaben zu den erbrachten
Leistungsphasen
Zudem ist anzugeben, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung,
mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Unternehmen
erbracht wurden, sowie die Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die
Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist
anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden.
Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertbarkeit einer Referenz ist
die Erbringung von mindestens einer der Leistungsphasen 2, 3, 5, 6, und
8 im o. g. Referenzzeitraum.
Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz
nicht gewertet werden. Zum Ausschluss führt dies aber nicht.
Eine Leistungsphase gilt dann als im Referenzzeitraum erbracht, wenn
sie innerhalb des Referenzzeitraums abgeschlossen worden ist. Der
Beginn der Leistungsphase kann hingegen auch schon vor diesem Zeitraum
liegen.
Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3) Nr. 1 wird nur erreicht,
wenn die max. zulässige Anzahl an Referenzen (s.o.) die o. g. Kriterien
vollumfänglich erfüllen. Bei den besonderen, projektspezifischen
Kriterien aus den Referenzen wird jedes einzelne Kriterium als
vollumfänglich erfüllt betrachtet, wenn es bei mindestens einem
wertbaren Referenzprojekt nachgewiesen wird.
Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss,
sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Siehe Vergabe-/Auftragsunterlagen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/02/2021
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz oder
gem. § 98c AufenthG mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten
oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße
von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.
2. Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen;
die Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform
([11]www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren
Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal
auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über
die Vergabeplattform ([12]www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) in
Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten
Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform
hochzuladen.
Bei elektronischer Übermittlung in Textform muss der Bewerber/Bieter,
der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder
qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die
Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw.
Fragen/Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in
Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren
Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der
Vergabeplattform ([13]www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter:
[14]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.htm
l.
3. Beabsichtigt ein Bewerber sich zum Nachweis seiner finanziellen,
wirtschaftlichen oder technischen Leistungsfähigkeit auf Dritte (z. B.
Unterauftragnehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.1) bis
III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit
vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter
erfolgt. Nach Aufforderung ist zusätzlich die Verpflichtungserklärung
des Dritten vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich
abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen des
Dritten nachgewiesen wird.
Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für
die berufliche Leistungsfähigkeit (Referenzen) die Kapazitäten anderer
Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu
bestätigen, dass es die Leistungen als Unterauftragsnehmer im
Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
Soll im Hinblick auf Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch
genommen werden, so ist vorgesehen, dass der Bewerber/die
Bewerbergemeinschaft und diese Unternehmen gemeinsam für die
Auftragsausführung haften. Eine entsprechende Erklärung ist auf
Anforderung des Auftraggebers vorzulegen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer (§ 156 GWB): Regierung von
Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: LHM, Baureferat, Verwaltung und Recht
Postanschrift: Friedenstraße 40
Ort: München
Postleitzahl: 81671
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/01/2021
References
6. mailto:bekanntmachungen.vz2.bau@muenchen.de?subject=TED
7. https://my.vergabe.bayern.de/
8. https://my.vergabe.bayern.de/
9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/204511
10. https://my.vergabe.bayern.de/
11. http://www.vergabe.bayern.de/
12. http://www.vergabe.bayern.de/
13. http://www.vergabe.bayern.de/
14. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
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