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Ausschreibung: Archivierung - DE-Diez
Archivierung
Dienstleistungen von Archiven
Dienstleistungen im Bereich Denkmalschutz
Maßnahmen zur Erhaltung von historisch bedeutsamen Stätten
Dokument Nr...: 32323-2021 (ID: 2021012209232731007)
Veröffentlicht: 22.01.2021
*
  DE-Diez: Archivierung
   2021/S 15/2021 32323
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Land Rheinland-Pfalz, vertr. durch das
   Bundesministerium der Verteidigung, vertr. durch das Amt für Bundesbau
   - ABB, vertr. durch den Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung,
   Niederlassung Diez, vertr. durch die Niederlassungsleitung
   Postanschrift: Goethestraße 9
   Ort: Diez
   NUTS-Code: DEB1A Rhein-Lahn-Kreis
   Postleitzahl: 65582
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): LBB NL Koblenz Zentrale Vergabestelle FbT Hofstraße
   257a 56077 Koblenz
   E-Mail: [6]VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de
   Telefon: +49 2619701-0
   Fax: +49 2619701-444
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.lbb.rlp.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYCBK/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYCBK
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Verteidigung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   20D0395  Inventarisatorische Gesamtuntersuchung historischer
   Kasernenanlagen in Koblenz und Lahnstein 1815 bis 2020
   Referenznummer der Bekanntmachung: 20D0395
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   79995100 Archivierung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Auftrag umfasst die inventarisatorische Gesamtuntersuchung von 15
   historischen Kasernenstandorten in Koblenz und Lahnstein von 1815 bis
   2020. Dieses Inventar soll künftig die denkmalpflegerische Beurteilung
   jeder Baumaßnahme an jedem Gebäude der 15 Liegenschaften ermöglichen.
   Die Kasernen sind in Liegenschaftsporträts wissenschaftlich zu
   erfassen. In Summe auf alle Kasernen gibt es ca. 280 Gebäude, die in
   einzelne Gebäudeporträts zu erfassen sind.
   Dieser Gesamtmaßnahme geht ein Pilotprojekt voraus, innerhalb dessen
   eine Liegenschaft komplett ausgearbeitet und noch ca. 25 Gebäude
   anderer Liegenschaften vorgezogen bearbeitet wurden. Deshalb liegen
   Inhalte, Layout und Informationsdichte für beide Porträts vor und
   dienen als abgestimmte Vorlage.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   92512000 Dienstleistungen von Archiven
   92522000 Dienstleistungen im Bereich Denkmalschutz
   92522100 Maßnahmen zur Erhaltung von historisch bedeutsamen Stätten
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
   NUTS-Code: DEB1A Rhein-Lahn-Kreis
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Für die militär- und siedlungshistorische Einordnung der Kasernen
   Koblenz und Lahnstein bildet eine Archivrecherche die Grundlage. Dabei
   sollen Katasterpläne der beiden Städte, Pläne der Liegenschaften und
   womöglich der einzelnen Gebäude gesichtet und hinsichtlich relevanter
   Zeitschnitte ausgewählt werden. Die Ergebnisse sind weiterhin in den
   politischen Kontext der verschiedenen Besatzungsmächte einzuordnen.
   Die Recherche beschränkt sich auf 5 Archive, z. T. sind die Unterlagen
   in englischer und französischer Sprache verfasst. Qualifizierte
   Bibliotheksrecherche ist zusätzlich durchzuführen.
   Die Ausführung soll innerhalb von 12 Monaten, beginnend von April 2021
   erfolgen. Archivrecherche und Bestandsaufnahme können parallel
   erfolgen, die Dokumentation ist zeitversetzt angedacht. Es sind 3 feste
   inhaltliche Arbeitstermine mit der GDKE vereinbart. Der letzte
   Schlusstermin, die Vorstellung der Arbeit vor dem Auftraggeber, dessen
   Vertretung und GDKE, ist für März 2022 terminiert.
   Aufgrund des Spektrums an sehr unterschiedlichen Gebäuden
   (Trafohäuschen bis Hotel) wird zur Vereinfachung von 2 Gebäudegruppen
   (einfachere und kompliziertere) ausgegangen. Diese Klassifizierung
   dient ausschließlich der planerischen Einschätzung des Arbeitsaufwands
   und ist nicht inhaltlich wertend zu interpretieren.
   Da einige der Liegenschaften derzeit aktiv militärisch betrieben
   werden, ist mit einem zeitlichen und sicherheitstechnischen Mehraufwand
   für Anmeldung und Organisation der Begehungen auszugehen. Von allen
   Mitarbeitern werden Personalien im Vorfeld aufgenommen.
   Aufgabengliederung:
   Grundlagenermittlung: Recherche u. Auswertung Literatur,
   Dokumentationen, Karten, Pläne, Bildquellen, Abgleich Urkataster- mit
   aktuellem Katasterplan, Liegenschafts- u. Gebäudeplänen.
   Bestandsaufnahmen vor Ort: Kartieren u. Fotografieren der Einzelobjekte
   u. städtebaulichen Strukturen, der prägenden Gebäude mit Ausstattung,
   aller für das historische Erscheinungsbild wichtigen Bezüge/Freiräume,
   Grün- u. Freiflächen, Wasserflächen, historische Details aus aktuellen
   Luftbildaufnahmen.
   Dokumentation von Grundlagenermittlung u. Bestandsaufnahme als
   Darstellung des Bestandes historischer Karten, Abbildungen,
   Fotographien, Gebäudetypen.
   Tabellarische Textauswertung zu relevanten Gebäuden mit
   Kurzbeschreibung u. Einschätzung des Denkmalwertes: Erstellung eines
   digitalen Ist-Plans aller Kasernen.
   Präsentation der Ergebnisse.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 12
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Erfahrung des Bewerbers, des Projektleiters und des stellv.
   Projektleiters mit der Erbringung von wissenschaftlichen Untersuchungen
   von Gebäuden auf deren bauhistorische Bedeutung, bewertet jeweils
   anhand der eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen
   erfüllen.
   2. Erfahrung des Bewerbers, des Projektleiters und des stellv.
   Projektleiters mit der Erbringung von wissenschaftlichen Untersuchungen
   von Gebäuden auf deren bauhistorische Bedeutung, die über einzelne
   Gebäude hinausgehen, wie Gebäudegruppen oder Gebäudeensemble, in deren
   städtebaulichen Kontext, bewertet jeweils anhand der eingereichten
   Referenzen, die Wertungskriterium 2 erfüllen.
   3. Erfahrung des Bewerbers, des Projektleiters und des stellv.
   Projektleiters mit der Erbringung von wissenschaftlichen
   Untersuchungen, die die bauhistorische Bedeutung von Gebäuden,
   Gebäudegruppen oder Gebäudeensemble betreffen, deren
   Gestehungszeitpunkt nach 1800 liegt, bewertet jeweils anhand der
   eingereichten Referenzen, die Wertungskriterium 3 erfüllen.
   4. Berufserfahrung des Projektleiters und des stellv. Projektleiters
   nach Studienabschluss in Jahren.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Auftraggeber behält sich vor, die Verhandlungsgespräche in Form
   einer Videokonferenz durchzuführen od. den Zuschlag aufgrund der mit
   dem Honorarangebot in Textform eingereichten Präsentationen zu vergeben
   ohne Verhandlungsgespräche durchzuführen.
   Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem einschlägigen Berufs-, Handels-
   oder Partnerschaftsregister oder in Ermangelung eines solchen, eine
   aktuelle Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des
   Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies
   erfordert.
   Erklärung, ob die in den §§ 123 oder 124 des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen
   (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des
   Arbeitnehmerentsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19
   des Mindestlohngesetzes).
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem einschlägigen Berufs-, Handels-
   oder Partnerschaftsregister oder in Ermangelung eines solchen, eine
   aktuelle Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des
   Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies
   erfordert.
   Erklärung, ob die in den §§ 123 oder 124 des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen
   (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des
   Arbeitnehmerentsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19
   des Mindestlohngesetzes).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber
   der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die erforderlichen
   Mittel zur Verfügung stehen.
   2. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an
   Dritte vergeben will.
   3. Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss eine
   Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit
   unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine aktuelle
   Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu gewährleisten,
   dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in
   Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist
   der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen
   pro Versicherungsjahr bzw. für alle Versicherungsfälle bei dem Objekt
   mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
   Der Bewerber soll mit dem Teilnahmeantrag vorlegen: Eine aktuelle
   Versicherungspolice einer Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine
   aktuelle, schriftliche Bestätigung der Versicherung über das Bestehen
   einer Berufshaftpflichtversicherung, mit einer Deckungssumme von mind.
   1 500 000 EUR für Personenschäden und von mind. 2 000 000 EUR für
   Sachschäden, mit einer Maximierung der Ersatzleistungen pro
   Versicherungsjahr bzw. für alle Versicherungsfälle um mindestens das
   Zweifache bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines
   Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
   zugelassenen Versicherungsunternehmen oder Kreditversicherer.
   Verfügt der Bewerber über eine entsprechende
   Berufshaftpflichtversicherung noch nicht, wird der Hinweis erteilt,
   dass der abzuschließende Vertrag Auftragnehmer Pflichten regeln wird,
   eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen und
   während der Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten.
   Bewirbt sich der Bewerber als Bewerbergemeinschaft bzw. soll der
   Vertrag mit einer Arbeitsgemeinschaft geschlossen werden, gilt
   Folgendes:
   Bei einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss der Versicherungsschutz auf
   die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
   Versicherung aller ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch
   die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE
   mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen,
   dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte
   ARGE enthalten ist.
   4. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag als
   Eigenerklärung einzureichen. Werden die Leistungen von einer
   Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der
   Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen
   der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Namentliche Angabe des Projektleiters und des stellv.
   Projektleiters. Angaben der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung,
   nachzuweisen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw.
   Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen und unter
   Angabe der Berufserfahrung in Jahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).
   2. Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bewerbers mit
   Nennung und detaillierter Beschreibung der mindestens verwendeten
   Software für den Datenaustausch und der Datensicherung.
   3. Im Rahmen der Eignungsprüfung ist eine Eigenerklärung für alle zur
   Leistungserbringung vorgesehenen Personen, die im Rahmen der
   Auftragsabwicklung die Kasernenstandorte betreten sollen, abzugeben,
   dass deren Bundeszentralregistrierung ohne Eintragungen ist. Vor
   Vertragsschluss sind die entsprechenden Führungszeugnisse vorzulegen.
   4. Namentliche Angabe der technischen Fachkräfte und deren Position,
   für die die Eigenerklärung der eintragungsfreien
   Bundeszentralregistrierung abgegeben wird (§ 46 Abs. 3 Nr 2 VgV).
   Entsprechende Formblätter werden mit dem Teilnahmeantrag zur Verfügung
   gestellt.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Als Mindeststandards werden gefordert:
   Der Projektleiter und der stellv. Projektleiter muss eine
   abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw.
   Bachelor, Master) nachweisen.
   Wertungskriterium 1 (Mindestkriterium; Ausschluss bei Nichterfüllung):
   Der Bewerber/das Unternehmen, der Projektleiter und der stellv.
   Projektleiter haben Erfahrung mit wissenschaftlichen Untersuchungen von
   Liegenschaften und Gebäuden auf deren bauhistorische Bedeutung durch
   jeweils mindestens 1 geeignete Referenz nachzuweisen.
   Die jeweilige Referenz muss mind. die Durchführung von
   wissenschaftlichen Untersuchungen von Gebäuden und Liegenschaften zum
   Gegenstand haben im Hinblick auf deren bauhistorische Bedeutung, denen
   eine umfangreiche Archivrecherche vorausgegangen ist. Die Leistungen
   müssen nach dem 1.1.2020 abgeschlossen sein..
   Wertungskriterien 2 und 3 (kein Ausschluss; Kriterien zum Erhalt der
   Maximalpunktzahl):
   Wertungskriterium 2: Wünschenswert sind Referenzen, die die unter
   Wertungskriterium 1 genannten Untersuchungen betreffen und über
   einzelne Gebäude hinausgehen, wie Gebäudegruppen oder Gebäudeensemble
   in deren städtebaulichen Kontext.
   Wertungskriterium 3: Wünschenswert sind Referenzen, die die unter
   Wertungskriterium 1 genannten Untersuchungen betreffen, die die
   bauhistorische Bedeutung von Gebäuden, Gebäudegruppen oder
   Gebäudeensemble und deren Gestehungszeitpunkt nach 1800 liegt.
   Hinsichtlich der Referenzen für den Projektleiter und den stellv.
   Projektleiter ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der
   Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung
   vorgesehenen Personen erbracht worden sind.
   Die Referenzen des Büros, des Projektleiters sowie stellv.
   Projektleiters dürfen identisch sein. Es ist jedoch für jeden einzeln
   die Liste auszufüllen.
   Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die
   Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
   Für die Ausführung des Auftrags sind EDV-Schnittstellen zum
   Datenaustausch erforderlich (mindestens PDF, Microsoft Word 2010 und
   Cubis).
   Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (s. Anlagen zum
   Teilnahmeantrag) genutzt werden. Die angeforderten Auskünfte sind in
   Textform einzureichen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Forschungsarbeiten werden in einem militärischen Sicherheitsbereich
   ausgeführt. Es dürfen nur solche Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer am
   Wettbewerb teilnehmen, die ihren Geschäftssitz in einem NATO-Staat
   haben. Besucher aus Staaten mit besonderen Sicherheitsrisiken haben
   grundsätzlich keinen Zutritt zu militärischen Sicherheitsbereichen (ZDv
   A-1130/1 Anlage Staatenliste). Die Staatenliste im Sinne von § 13
   Abs. 1 Nr. 17 SÜG wurde festgelegt durch das Bundesministerium des
   Innern.
   Beim Betreten und Befahren militärischer Liegenschaften sind die
   jeweiligen Zugangsbestimmungen der Streitkräfte einzuhalten. Der
   Auftragnehmer beachtet die Sicherheits- und Ordnungsvorschriften, die
   innerhalb der Liegenschaften gelten. Die Begehungstermine in den
   Liegenschaften sind über das Kompetenzzentrum Baumanagement bei der
   Bundeswehr vorher anzumelden. Die Begehung erfolgt in Begleitung, ein
   Passwechselverfahren ist erforderlich.
   Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Eigenerklärung des Büroinhabers, des
   Projektleiters und des stellv. Projektleiters und alle zur
   Leistungserbringung vorgesehenen Personen, die im Rahmen der
   Auftragsabwicklung die Kasernenstandorte betreten sollen, abzugeben,
   dass deren Bundeszentralregistrierung ohne Eintragungen ist.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 15/02/2021
   Ortszeit: 23:59
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Bewerbergemeinschaften (BGen)
   BGen, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet
   haben, werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen einzelner
   Mitglieder einer BG sind unzulässig u. führen zum Ausschluss aller
   betroffenen BGen.
   Für jedes Mitglied der BG ist ein eigener mit den erforderlichen
   Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Liegt bei einem
   Mitglied einer BG ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein
   fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses
   Mitglied ersetzt werden.
   Bei BGen sind nur ein Projektleiter und Stellvertreter zu benennen. Die
   Leistungsabgrenzung innerhalb der BG ist darzustellen.
   2) Eignungsleihe (§ 47 VgV)
   Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche
   wirtschaftliche u. finanzielle sowie die technische u. berufliche
   Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in
   Anspruch zu nehmen u. erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden
   Eignungskriterien nicht od. liegt bei diesem Unternehmen ein zwingender
   Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein fakultativer Ausschlussgrund
   nach § 124 GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden. Für
   jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen werden
   sollen, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter
   Bewerbungsbogen einzureichen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die
   erforderlichen Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung
   stehen, hat er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses
   Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
   3) Unteraufträge (§ 36 VgV)
   Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der
   Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben
   beabsichtigt, u. - soweit bekannt - die Namen der vorgesehenen
   Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bewerber hat mit dem
   Teilnahmeantrag im Bewerbungsbogen Angaben zu den vorgesehenen
   Unterauftragnehmern u. dessen Vertretern sowie Erklärungen zum
   Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Zum Nachweis, dass dem
   Bewerber die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur
   Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende
   Verpflichtungserklärungen vorzulegen.
   4) Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag
   Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung
   gestellten Formulare bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung
   (EEE) zu verwenden u. bei der unter Ziffer I.1) angegebenen
   Kontaktstelle vollständig ausgefüllt, elektronisch in Textform (§ 126b
   BGB) u. in deutscher Sprache über den Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz
   (VMP RLP) einzureichen. Die Unterlagen sind im Projektraum im Bereich
   Teilnahmeanträge hochzuladen.
   Eine Unterschrift od. Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht
   erforderlich. Es ist jedoch zwingend an der dafür vorgesehenen Stelle
   der Name der bevollmächtigten, natürlichen Person anzugeben, die für
   den Bewerber die Eigenerklärung abgibt.
   Der Teilnahmeantrag muss die im Bewerbungsbogen geforderten Erklärungen
   u. Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
   Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei
   sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig.
   Nicht form- u. fristgerecht od. in Papierform eingereichte
   Teilnahmeanträge/ Bewerbungsbögen u. Unterlagen bzw. formlose Anträge,
   die nicht unter Verwendung der Formulare des Auftraggebers bzw. der EEE
   gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
   5) Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb
   Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf dem VMP RLP zur
   Verfügung gestellt. Diese können dort kostenlos bis zum Schlusstermin
   für den Eingang der Angebote od. Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.2.2))
   heruntergeladen u. Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Es
   gelten hierfür die AGB des VMP RLP.
   6) Kommunikation
   Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über den VMP RLP.
   Bekanntmachungs-ID: CXPLYYDYCBK
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemombler Str.76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 22894990
   Fax: +49 2289499163
   Internet-Adresse: [11]http://www.bundeskartellamt.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu
   rügen.Verstöße gegen Vergabevorschriften,
   1. die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis
   zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
   zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   2. die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens
   bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung
   eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach
   Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Amt für Bundesbau  ABB
   Postanschrift: Wallstraße 1
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55122
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]postfach@abb-rlp.de
   Telefon: +49 6131140880
   Fax: +49 61311408810
   Internet-Adresse: [13]http://www.abb-rlp.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/01/2021
References
   6. mailto:VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de?subject=TED
   7. http://www.lbb.rlp.de/
   8. https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYCBK/documents
   9. https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYCBK
  10. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  11. http://www.bundeskartellamt.de/
  12. mailto:postfach@abb-rlp.de?subject=TED
  13. http://www.abb-rlp.de/
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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