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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Döbeln
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 32413-2021 (ID: 2021012209240731093)
Veröffentlicht: 22.01.2021
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  DE-Döbeln: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2021/S 15/2021 32413
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Große Kreisstadt Döbeln
   Postanschrift: Obermarkt 1
   Ort: Döbeln
   NUTS-Code: DED43 Mittelsachsen
   Postleitzahl: 04720
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabestelle
   E-Mail: [6]louise.scheffler@doebeln.de
   Telefon: +49 3431579181
   Fax: +49 3431579168
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.doebeln.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYYE4/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: hpm Henkel Projektmanagement GmbH
   Postanschrift: Könneritzstraße 15
   Ort: Dresden
   NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 01067
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]campus-doebeln@henkel-pm.de
   Telefon: +49 35187323800
   Fax: +49 35187323811
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]http://www.henkel-pm.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYYE4
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung  ELT (ALG 4-6) für den
   Schulstandort Döbeln-Ost  1. Bauabschnitt  Neubau einer 2-zügigen
   Grundschule mit Schulhort
   Referenznummer der Bekanntmachung: 1.4/2021
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der bestehende Schulstandort Döbeln-Ost an der Dresdner Straße 30s wird
   erweitert und umgestaltet. Die Stadt Döbeln beabsichtigt den Neubau
   einer 2-zügigen Grundschule mit Schulhort. Gesamtkostenrahmen (KG
   200-600): derzeit ca. 8,442 Mio. EUR brutto
   Bauwerkskosten (KG 400): derzeit ca. 1,631 Mio. EUR brutto.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED43 Mittelsachsen
   Hauptort der Ausführung:
   Große Kreisstadt Döbeln
   Dresdner Straße 30
   04720 Döbeln
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen (LPH) 1 bis 9 der
   Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung  ELT (ALG 4-6) gem. § 53
   ff. i. V. m. Anlage 15 HOAI zu beauftragen.
   Die Beauftragung erfolgt entsprechend den Vertragsbedingungen. Mit
   Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die
   Leistungsstufe I: Leistungsphasen 1 bis 2 sowie Besondere Leistungen
   beauftragt.
   Bei Beauftragung der ausgeschriebenen Leistungsphasen 1-8 liegt das
   Auftragsende voraussichtlich Mitte 2025 (Abschluss LPH 8).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 08/04/2021
   Ende: 31/07/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Beauftragung erfolgt entsprechend den Vertragsbedingungen. Mit
   Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die
   Leistungsstufe I: Leistungsphasen 1 bis 2 sowie Besondere Leistungen
   beauftragt.
   Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung der nachfolgenden
   Leistungsphasen besteht nicht. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die
   Leistungen der weiteren Leistungsstufen zu erbringen, wenn der Zeitraum
   zwischen der Beauftragung der letzten Leistungsstufe bis zur
   Beauftragung der weiteren Leistungsstufe nicht mehr als 2 Jahre beträgt
   und der Auftraggeber sie ihm überträgt. Der Auftraggeber behält sich
   vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen oder
   auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken. Aus der
   stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines
   Honorars ableiten.
   Die stufenweise Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Sicherung
   der Finanzierung durch den Auftraggeber bzw. der Förderung des
   Bauvorhabens sowie unter dem Vorbehalt, dass der Auftragnehmer die
   Gewähr für eine sachgerechte, qualitätsvolle und termingerechte
   Leistungserfüllung bietet.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Kopie Handelsregisterauszug; falls nicht vorliegend: Begründung im
   Formular zur Eigenerklärung (Bieterformular) z.B. freiberuflicher
   Ingenieur. Der Handelsregisterauszug muss die aktuellen Verhältnisse
   widerspiegeln, darf jedoch nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt des
   Ablaufes der Angebotsfrist sein.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung, Nachweis durch Kopie
   als Anlage.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1. Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV
   2016:
   1. Name des Versicherers; Datum Versicherungsnachweis; Deckungssumme
   Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im
   Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
   2. Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR
   für Personenschäden, mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die
   geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung
   des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung
   im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine
   objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei
   Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
   Bietergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss
   keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers
   darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Angebotsfrist
   sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!
   Gemäß § 47 (3) VgV 2016 verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame
   Haftung des Bewerbers oder Bieters sofern dieser die Kapazitäten eines
   anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche
   und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe).
   Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen
   Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Angebote
   anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und
   Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen. Die Bewertung erfolgt unter
   den formal zulässigen Angeboten (Nachweis der Erfüllung der geforderten
   Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien
   wie folgt bewertet werden: pro Zuschlagskriterium können 0 bis 3 Punkte
   (siehe Bewertungsmatrix) vergeben werden, Punktzahl pro Kriterium wird
   gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten
   Gesamtpunktzahl von 300. Erfüllen mehrere Bieter mit festgelegter
   Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen u. ist die Bieterzahl auch
   nach einer objektiven Auswahl zu hoch, entscheidet unter diesen das
   Los.
   Formale Prüfung Mindeststandards:
   1. Abgabefrist eingehalten,
   2. Einreichen d. vollständigen Angebots über Vergabeplattform
   (Einreichung per Post, E-Mail oder Fax nicht zulässig),
   3. Abschlusserklärungen in Textform unterschrieben,
   4. Bestätigung d. Unabhängigkeit v. Ausführungs- und Lieferinteressen
   gem. §73 (3) VgV 2016,
   5. Angabe gem. §53 (8) VgV 2016, ob für Auftragsgegenstand gewerbliche
   Schutzrechte bestehen o. beantragt sind,
   6. Angabe Art d. Bewerbung,
   7. bei Bietergemeinschaften (BG): Geforderte Nachweise aller Mitglieder
   u. Erklärung zur gesamtschuldn. Haftung, falls zutreffend,
   8. Vorlage Organigramm,
   9. Angaben Unterauftragnehmern gem. §36 VgV 2016,
   Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer beigefügt, falls zutreffend,
   10. Angaben Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Eignungsleihe) gem. §47(1) VgV 2016, Verpflichtungserklärung
   Unternehmen beigefügt, falls zutreffend,
   10. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist
   auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
   Mehrfachbewerbungen v. Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlicher
   Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder d.
   BG zur Folge,
   11. Bestätigung d. Nichtvorliegens zwingender u. fakultativer
   Ausschlussgründe nach §§123 u. 124 GWB,
   12. Handelsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1),
   13. Berufshaftpflichtversicherung gemäß Pkt. III.1.2),
   14. Mindestreferenzen A + B gemäß Pkt. III.1.3),
   15. Nachweise berufl. Qualifikation Projektleiter/stellv.
   Projektleiter/Fachplaner gemäß Pkt. III.1.3).
   Zuschlagskriterien u. Wichtung:
   1. Honorarangebot, Gewichtung 40 %,
   2. Persönliche Referenzen (Ref.) des Projektteams, Übergabe Nutzer
   abgeschlossen im Zeitraum vom 1.2.2016 bis 31.1.2021.
   Die nachfolgenden persönlichen Ref. können auch die als Mindestref.
   genannten Projekte beinhalten, Mehrfachnennungen sind möglich.
   Gewichtung 30 %, davon:
   2.1. Persönliche Ref. PL: Erfahrungen bei der Fachplanung zur
   Neuerrichtung von technischen Anlagen (mind. ALG 4 + 5) für ein
   Gebäude, mind. Honorarzone II, mind. Lph 2-3 + 5-8 erbracht,
   Bauwerkskosten (KG 440-450) von mind. 250 000 EUR brutto; 15 %,
   2.2. Persönliche Ref. stellv. PL: Erfahrungen bei der Fachplanung zur
   Neuerrichtung von technischen Anlagen (mind. ALG 4 + 5) für ein
   Gebäude, mind. Honorarzone II, mind. Lph 2-3 + 5-8 erbracht,
   Bauwerkskosten (KG 440-450) von mind. 250 000 EUR brutto; 15 %,
   3. Arbeitsaufgaben, Gewichtung 30 %, davon:
   3.1. Darstellung projektspezifische Kapazitätsplanung für den Neubau
   der Grundschule über alle Leistungsphasen; 12 %,
   3.2. Erläuterung Herangehensweise bei Abnahme- und
   Inbetriebnahmeprozessen am Beispiel; 12 %,
   3.3. Erläuterung zum Umgang mit Planungsänderungen während der
   Planungsphase; 6 %.
   Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung
   (Vergabe von 0,1,2 oder 3 Punkten) kann der beigefügten
   Bewertungsmatrix entnommen werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1. Referenzen gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
   1. Mindestreferenz A: Fachplanung zur Neuerrichtung von technischen
   Anlagen (mind. ALG 4+5) für ein Gebäude, mind. Honorarzone II, mind.
   Lph 2-3 + 5-8 erbracht, Bauwerkskosten (KG 440-450) von mind. 500 000
   EUR brutto, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 1.2.2016 bis
   31.1.2021
   2 Mindestreferenz B: Fachplanung zur Neuerrichtung von technischen
   Anlagen (mind. ALG 4+5) für ein Gebäude, mind. Honorarzone II, mind.
   Lph 2-3 + 5-8 erbracht, Bauwerkskosten (KG 440-450) von mind. 250 000
   EUR brutto, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 1.2.2016 bis
   31.1.2021
   2. Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche
   Befähigung des Projektteams gem. § 46 (1) i.V.m. §46 (3) Nr. 2 u. 6 VgV
   2016  Projektleiter und stellv. Projektleiter nicht in Personalunion:
   1. Projektleiter: abgeschlossenes Studium (mind. Dipl.-Ing/Master) in
   der Fachrichtung Gebäude-, Energie- oder Elektrotechnik oder
   vergleichbar, mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich der geforderten
   Anlagengruppen,
   Alternativ Nachweis eines anderweitigen technischen Studiums mit
   Abschluss als Techniker/Meister/Bachelor sowie der Nachweis von mind.
   10 Jahren Berufserfahrung im Bereich der geforderten Anlagengruppen,
   2. Stellv. Projektleiter: abgeschlossenes Studium (mind.
   Dipl.-Ing/Master) in der Fachrichtung Gebäude-, Energie- oder
   Elektrotechnik oder vergleichbar, mind. 5 Jahre Berufserfahrung im
   Bereich der geforderten Anlagengruppen; alternativ Nachweis eines
   anderweitigen technischen Studiums mit Abschluss als
   Techniker/Meister/Bachelor sowie der Nachweis von mind. 10 Jahren
   Berufserfahrung im Bereich der geforderten Anlagengruppen,
   3. Nachweis Fachplaner: zertifizierter Schulungsnachweis eines
   Büromitgliedes nach DIN 14675  Brandmeldeanlagen.
   Hinweis: Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten
   Studienabschlusses bis zum Fristende zur Einreichung dieses Angebots
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   § 75 (2) und (3) VgV
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Rechtsform von Bietergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
   mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG
   (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE
   hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die
   Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als
   Anlage den Vergabeunterlagen beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat
   mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor,
   ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation
   in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens
   eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein
   Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit
   schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
   erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
   beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
   Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/02/2021
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 07/04/2021
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 22/02/2021
   Ortszeit: 12:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Einzureichende Unterlagen:
    Formular zur Eigenerklärung (Bieterformular) (mit dem Angebot mittels
   Eigenerklärung vorzulegen): Das Formular zur Eigenerklärung ist voll
   umfänglich auszufüllen und in Textform zu unterschreiben. Alle
   notwendigen Anlagen bzw. Nachweise sind gesondert beizufügen,
    Honorarblatt: Das Honorarblatt ist voll umfänglich auszufüllen,
    Angebotsschreiben: Das Angebotsschreiben ist vollumfänglich
   auszufüllen und in Textform zu unterschreiben,
    Erläuterung zur Arbeitsaufgabe.
   Elektr. Angebotssabgabe in Textform, mit
   fortgeschrittener/qualifizierter Signatur ist zugelassen. Sämtliche
   Kommunikation in diesem Verfahren erfolgt im Vergabeportal über die bei
   der Erstanmeldung hinterlegte Emailadresse. Es ist eine dauerhafte
   Erreichbarkeit während des gesamten Verfahrens durch den
   Bewerber/Bieter sicher zustellen. Eingehende Rückfragen per Post,
   E-Mail o. Fax können nicht beantwortet werden.
   Die Bieter erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen
   Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau u.
   korrekt sind u. sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden
   Täuschung bewusst sind. Die Bieter erklären förmlich, dass Sie in der
   Lage sind, die Bescheinigungen u.a. genannte dokumentarische Nachweise
   unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
   Nicht fristgerecht elektr. eingereichte Unterlagen werden nicht
   berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor,
   fehlende Nachweise u. Erklärungen nachzufordern. Kopien von Nachweisen
   werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der
   Übereinstimmung mit dem Original geben. Anlagen z. Angebot d. Bieters
   dürfen max. 100 MB nicht überschreiten.
   Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
   Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der
   AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben
   im Angebot zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung
   des AG ist eine weitere, im Angebot nicht angekündigte
   Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die
   personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu
   gewährleisten.
   Nicht erwünscht sind Werbebroschüren/Unterlagen zur Vorstellung des
   Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten
   hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
   Für die Ausarbeitung der Angebotsunterlagen werden keine Kosten
   erstattet.
   Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der
   Nachunternehmer (NU) u. ggf. deren NU, soweit sich der Bieter, der den
   Zuschlag erhalten soll, o. ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag
   erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von NU beruft.
   Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der
   beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können,
   erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung
   (Ausschlusskriterium).
   Enthalten die Bekanntmachung od. Unterlagen Unklarheiten, Widersprüche
   od. verstoßen diese nach Auffassung des Bieters gegen geltendes Recht,
   so hat der Bieter den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen.
   Erfolgt dies nicht, ist der Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert.
   Bei den Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen
   gilt die gewählte Form für alle Geschlechter. Sofern nicht ausdrücklich
   anders bestimmt, sind mit Bieter sowohl einzelne Unternehmen als auch
   BG gemeint, mit Auftragnehmer der Bieter bzw. die BG.
   Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6MYYE4
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der
   Landesdirektion Sachsen
   Postanschrift: PF 101364
   Ort: Leipzig
   Postleitzahl: 04013
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
   160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
   werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/01/2021
References
   6. mailto:louise.scheffler@doebeln.de?subject=TED
   7. http://www.doebeln.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYYE4/documents
   9. mailto:campus-doebeln@henkel-pm.de?subject=TED
  10. http://www.henkel-pm.de/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYYE4
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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