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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Diez
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Haustechnik
Dokument Nr...: 32590-2021 (ID: 2021012209253731241)
Veröffentlicht: 22.01.2021
*
  DE-Diez: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2021/S 15/2021 32590
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das
   Ministerium der Finanzen, vertreten durch den Landesbetrieb
   Liegenschafts- und Baubetreuung, Niederlassung Diez, vertreten durch
   die Niederlassungsleitung
   Postanschrift: Goethestraße 9
   Ort: Diez
   NUTS-Code: DEB1A Rhein-Lahn-Kreis
   Postleitzahl: 65582
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): LBB NL Koblenz, Zentrale Vergabestelle FbT, Hofstraße
   257a, 56077 Koblenz
   E-Mail: [6]VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de
   Telefon: +49 2619701-0
   Fax: +49 2619701-444
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.lbb.rlp.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYCBT/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYCBT
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wirtschaft und Finanzen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   20D0462  Justizvollzugs- und Sicherungsverwahranstalt Diez, Umbau u.
   Modernisierung/Generalsanierung der Offenen Vollzugsabteilung,
   Fachplanung TA, Anl.-Gr. 1-3, 7 u. 8 gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI
   Referenznummer der Bekanntmachung: 20D0462
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Leistungen des Auftragnehmers (AN) umfassen die Fachplanung
   Technische Ausrüstung, Anl.-Gr. 1-3,7 und 8, Leistungsphasen (LPH) 5-8
   gem. § 55 HOAI für den Umbau und die Modernisierung/Generalsanierung
   eines Gebäudes zur Unterbringung von Gefangenen im offenen Vollzug der
   Justizvollzugs- und Sicherungsverwahranstalt Diez, (aufgr. von
   Eigenleistungen teilw. Wegfall von Grundleistungen bzw. Teilleistungen
   von Grundleistungen).
   Ergänzt werden die Grundleistungen insbesondere durch folgende
   Besondere Leistungen:
    Einarbeitungsaufwand,
    Prüfen und Werten von Nebenangeboten,
    Mitwirken bei der Prüfung von bauwirtschaftlich begründeten
   Nachtragsangeboten.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   71315000 Haustechnik
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB1A Rhein-Lahn-Kreis
   Hauptort der Ausführung:
   Diez
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Auftrag umfasst die Fachplanung Technische Ausrüstung, Anl.-Gr.
   1-3,7 und 8, Leistungsphasen (LPH) 5-8 gem. § 55 HOAI für den Umbau und
   die Modernisierung/Generalsanierung des Gebäudes offene
   Vollzugsabteilung der Justizvollzugs- und Sicherungsverwahranstalt
   Diez. Das Gebäude befindet sich außerhalb des umwehrten Bereichs der
   Justizvollzugs- und Sicherungsverwahranstalt Diez.
   Das Gebäude wurde in den 70er Jahren errichtet und erhielt Ende der 90
   er Jahre ein aufgestocktes Dachgeschoss.
   Sowohl für die Gebäudesubstanz von Bauteilen wie z. B. Fenster, Türen,
   Bodenbelägen, für Feuchträume wie Wasch- und Duschräume, asbesthaltige
   Fassade als auch in Bezug auf die Haustechnik besteht erheblicher
   Sanierungsbedarf. Zudem entspricht das Gebäude nicht mehr den gültigen
   technischen Vorschriften und Sicherheitsanforderungen.
   Es handelt sich um einen halbversetzten Baukörper mit 3 Geschossen und
   einer Teilunterkellerung. Die Dächer sind als Pultdachkonstruktion
   ausgeführt. Die Erschließung erfolgt über ein mittig angeordnetes
   Treppenhaus, im Rahmen der Baumaßnahme wird jeweils an den beiden
   Kopfseiten eine neue Fluchttreppe in Stahlkonstruktion angebaut, ebenso
   erhält das Gebäude zur behindertengerechten Erschließung einen Aufzug.
   Außenabmessungen des Gebäudes: 52,24 m x 17,49 m.
   Zur Zeit wird das Gebäude schon als Offene Vollzugsabteilung genutzt.
   Untergebracht sind Hafträume (ohne eigenes WC), Dusch- und WC-Räume,
   Teeküchen, Gemeinschaftsräume und Büros, Pforte, im Untergeschoß Lager-
   und Technikräume sowie ein Sport- und Fitnessraum.
   Nach der Generalsanierung bleibt die Nutzung als Offene
   Vollzugsabteilung erhalten. Untergebracht werden neben den
   Standarthafträumen auch behindertengerechte Hafträume, alle
   Unterkunftsräume mit eigenem WC, Kochküche/Essensausgabe,
   Gemeinschaftsräume, Schulungs- und Besprechungsräume, Pforte, im
   Untergeschoß Lager- und Technikräume, Wäscheräume und der Fitnessraum.
   Wesentliche Maßnahmen im Rahmen der Sanierung:
    Rückbau der kompletten Installationen Elektro- und
   Versorgungstechnik,
    Rückbau der asbesthaltigen Fassade,
    Abbruch einzelner Trennwände,
    Einbau eines WC Raums einschließlich Inst.-Schacht für jeden
   Haftraum,
    Einbau eines neuen Aufzugs,
    Erneuerung der gesamten E-Technik und Versorgungstechnik.
   Die Baumaßnahme wird in 2 Bauabschnitten ausgeführt, jeweils ein
   Bauabschnitt bleibt belegt.
   Einzelne Räume wie die Pforte und der Wäsche- und Trockenraum werden
   während der Baumaßnahme in Containern untergebracht.
   Zusammenstellung der BGF/BRI/Nutzflächen/Gesamtfläche der Baumaßnahmen:
   BGF: 2 250 m^2
   BRI: 7 000 m^3
   NF: 1 150 m^2
   Zusammenstellung der geschätzten Baukosten nach DIN 276
   KG 410: 355 076,64 EUR netto
   KG 420: 110 867,58 EUR netto
   KG 430: 160 916,00 EUR netto
   KG 470: 1 000,00 EUR netto
   KG 480: 44 679,61 EUR netto
   Die Kosten der KG 400 betragen ingesamt: 1 730 600 EUR
   Die Gesamtkosten (KG 300-600 DIN 276) betragen 5 057 850 EUR brutto
   Zusammenstellung der terminlichen Vorgaben:
   Bauunterlage: liegt genehmigt vor
   AFU-Bau: 07.2021  12.2021
   Vergabe Gewerke: 12.2021  09.2022
   Bauausführung: 09.2022  02.2025.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Prüfung der Vollständigkeit der
   nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Erklärungen und Nachweise auf
   der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix, welche in den
   Vergabeunterlagen (Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb) aufgeführt
   und näher erläutert ist. Folgende Eignungskriterien werden gewertet:
   Jahresumsatz, Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags,
   Beschäftigtenzahl, Zahl der Führungskräfte der genannten Fachrichtung,
   Anzahl und Qualität der Referenzen.
   Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Verhandlung
   aufgefordert. Bei Punktgleichheit von mehr als 5 Bewerbern entscheidet
   das Los über die Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der AG behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen
   Leistungen entsprechend RBBau-Vertragsmuster vor. Die in den einzelnen
   Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Leistungsphasen
   nach § 55 HOAI gliedern sich wie folgt: Leistungsstufe 2 (LPH 5 und 6),
   Leistungsstufe 3 (LPH 7) und Leistungsstufe 4 (LPH 8). Ein
   Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.
   Bei stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer
   Frist von einem Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die
   jeweils folgende Stufe nicht innerhalb einer angemessenen Frist abruft.
   Eine solche angemessene Frist endet im Regelfall nicht vor Ablauf von 6
   Monaten nach vollständiger Erfüllung der Leistungen der vorangegangenen
   Stufe.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Auftraggeber behält sich vor, die Verhandlungsgespräche in Form
   einer Videokonferenz durchzuführen od. den Zuschlag aufgrund der mit
   dem Honorarangebot in Textform eingereichten Präsentationen zu vergeben
   ohne Verhandlungsgespräche durchzuführen.
   .
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem einschlägigen Berufs-, Handels-
   oder Partnerschaftsregister oder in Ermangelung eines solchen, eine
   aktuelle Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des
   Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies
   erfordert.
   Erklärung, ob die in den §§ 123 oder 124 des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen
   (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des
   Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19
   des Mindestlohngesetzes).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Als Nachweis ist mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen: eine aktuelle
   Versicherungsbestätigung über das Bestehen einer
   Berufshaftpflichtversicherung oder alternativ eine schriftliche
   Erklärung der Versicherung ohne Vorbehalte und nicht älter als 2
   Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur
   Verfügung zu stellen.
   Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss eine
   Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit
   unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine aktuelle
   Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu gewährleisten,
   dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in
   Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist
   der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen
   pro Versicherungsjahr bzw. für alle Versicherungsfälle bei dem Objekt
   mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
   Bei einer Bewerbergemeinschaft / ARGE muss der Versicherungsschutz bzw.
   die Versicherungserklärung auf die ARGE ausgestellt sein und eine
   gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich
   einzelner Mitglieder der ARGE bestätigen. Alternativ kann eine
   gleichlautende Versicherung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft /
   der ARGE vorgelegt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE
   mit Haftung für die gesamte ARGE bestätigt wird; aus der Bescheinigung
   muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit
   Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.
   Erklärungen des Bewerbers (Einzelunternehmen bzw. Bewerbergemeinschaft)
   gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den allgemeinen Jahresumsatz und den
   spezifischen Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags. Die
   Jahresumsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. der
   benannten Nachunternehmer, welche die Leistungen tatsächlich erbringen,
   werden aufaddiert.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Als Mindeststandards werden gefordert:
   Berufshaftpflichtversicherung des Bewerbers/der ARGE mit einer
   Deckungssumme von mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden und von mind.
   500 000 EUR für sonstige Schäden und der geforderten zweifachen
   Maximierung bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines
   Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
   zugelassenen Versicherungsunternehmen oder Kreditversicherer. Bei einer
   Bewerbergemeinschaft / ARGE muss der Versicherungsschutz eine
   gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich
   einzelner Mitglieder der ARGE abdecken. Alternativ ist ausreichend,
   wenn alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft/ ARGE eine
   Berufshaftpflichtversicherung mit dem vorgenannten Versicherungsschutz
   haben/nachweisen, wenn jeweils gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE
   mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist.
   Der allgemeine Jahresumsatz brutto (Fachplanung Technische Ausrüstung)
   der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Durchschnitt mind.
   110 000 EUR pro Jahr betragen und
   Der spezifischen Jahresumsatz brutto in dem Tätigkeitsbereich des
   Auftrags (Fachplanung Technische Ausrüstung, Anl.-Gr. 2 und 3) der
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Durchschnitt mind. 75
   000 EUR pro Jahr betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der fachlichen Eignung hat der Bewerber Nachweise und
   Erklärungen gem. § 46 Abs. 3 Nrn.1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 VgV einzureichen.
   Entsprechende Formblätter werden mit den Teilnahmeunterlagen zur
   Verfügung gestellt.
   Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Führungskräfte
   sind gem. § 46 Abs. 3 Nrn. 2 und 6 VgV namentlich zu benennen und mit
   beruflicher Qualifikation anzugeben:
    der Projektleiter,
    der Bauleiter.
   Die in den Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen
   sind nachzuweisen.
   Namentliche Angabe des Büroinhabers, des Projektleiters, des Bauleiters
   und des Projektbearbeiters sowie deren Positionen, im Zusammenhang mit
   der Eigenerklärung über eine einwandfreien Bundeszentralregistrierung
   (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).
   Für den Bewerber/das Unternehmen, den Projektleiter und den Bauleiter
   sind aussagekräftige projektbezogene Referenzunterlagen über früher
   ausgeführte Dienstleistungsaufträge einzureichen. Es werden alle
   Referenzen über einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt,
   welche im zugelassenen Referenzzeitraum liegen und die geforderten
   Mindeststandards erfüllen.
   Zu den Referenzprojekten sind folgende Angaben über ein
   Projektdatenblatt abzugeben:
   a) Kurzbezeichnung der Baumaßnahme und Beschreibung der durchgeführten
   Maßnahmen,
   b) Auftraggeber mit Name und Anschrift,
   c) Brutto-Grundfläche der Maßnahme (BGF nach DIN 277),
   d) erbrachte Leistungsphasen,
   e) Zeitraum der Leistungserbringung (von/bis),
   f) Rechnungswert (Honorar, netto),
   g) Abschluss LPH 8 und der Inbetriebnahme,
   h) Schwierigkeitsgrad der Maßnahme (Honorarzone gem. § 56 Abs. 2 HOAI),
   i) Art der Baumaßnahme,
   j) Anzahl der Vollgeschosse,
   k) Erbrachte Anlagengruppen.
   Der Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die
   durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den
   letzten 3 Jahren sowie die Zahl seiner Führungskräfte in der
   Fachrichtung Fachplanung Technische Ausrüstung ersichtlich ist (§ 46
   Abs. 3 Nr. 8 VgV).
   Der Bewerber hat eine Erklärung beizufügen aus der ersichtlich ist,
   über welche Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung er verfügt (§
   46 Abs. 3 Nr. 9 VgV).
   Der Bewerber hat die Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beschreiben (§
   46 Abs. 3 Nr. 3 VgV) und anzugeben, welche Teile des Auftrages er unter
   Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt und  soweit
   bekannt  die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu nennen (§§
   46 Abs. 3 Nr. 10, 36 VgV).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Als Mindeststandards werden gefordert:
   Der Projektleiter muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung
   (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) in der
   Fachrichtung Versorgungstechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung
   und eine Berufserfahrung von mind. 3 Jahren in derselben Fachrichtung
   nach Studienabschluss nachweisen.
   Der Bauleiter muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing.
   Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) in der Fachrichtung
   Versorgungstechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung und eine
   Baustellenpraxis von mind. 3 Jahren in derselben Fachrichtung nach
   Studienabschluss nachweisen.
   Im Rahmen der Eignungsprüfung ist eine Eigenerklärung für den
   Büroinhaber, den Projektleiter, den Bauleiter und den Projektbearbeiter
   abzugeben, dass deren Bundeszentralregistrierung ohne Eintragungen ist.
   Vor Vertragsschluss sind die entsprechenden Führungszeugnisse
   vorzulegen.
   Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen:
   1. Bewerber/das Unternehmen
   Mind. 1 Referenz über die Ausführungsplanung, Ausschreibung und
   Objektüberwachung (LPH 5-8 § 55 HOAI) für die Anl.-Gr. 2 und 3 für den
   Umbau und/oder die Modernisierung eines mehrgeschossigen (mind. 2
   Vollgeschosse) Gebäudes von mind. 1 500 qm BGF und mit mind.
   Honorarzone II.
   Zugelassener Referenzzeitraum:
   Abschluss der LPH 8 nach dem 31.1.2011 und Leistungstand zum Zeitpunkt
   des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2)) LPH 8 oder
   Inbetreibnahme abgeschlossen.
   2. Projektleiter
   Mind. 1 Referenz über die Ausführungsplanung, Ausschreibung und
   Objektüberwachung (LPH 5-8 § 55 HOAI) für die Anl.-Gr. 2 und 3 für den
   Umbau und/oder die Modernisierung eines mehrgeschossigen (mind. 2
   Vollgeschosse) Gebäudes von mind. 1 500 qm BGF und mit mind.
   Honorarzone II.
   Zugelassener Referenzzeitraum:
   Abschluss der LPH 8 nach dem 31.1.2011 und Leistungstand zum Zeitpunkt
   des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2)) LPH 8 oder
   Inbetreibnahme abgeschlossen.
   3. Bauleiter
   Mind. 1 Referenz über die Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 6-8
   § 55 HOAI) für die Anl.-Gr. 2 und 3 für den Umbau und/oder die
   Modernisierung eines mehrgeschossigen (mind. 2 Vollgeschosse) Gebäudes
   von mind. 1 500 qm BGF und mit mind. Honorarzone II.
   Zugelassener Referenzzeitraum:
   Abschluss der LPH 8 nach dem 31.1.2011 und Leistungstand zum Zeitpunkt
   des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2)) LPH 8 oder
   Inbetreibnahme abgeschlossen.
   Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den
   letzten 3 Jahren muss mind. 2 Beschäftigte betragen.
   Die durchschnittliche jährliche Zahl seiner Führungskräfte der
   Fachrichtung Fachplanung Technische Ausrüstung in den letzten 3 Jahren
   muss mind. 2 Beschäftigte betragen.
   Für die Ausführung des Auftrags sind EDV-Schnittstellen zum
   Datenaustausch von CAD-Zeichnungen (mind. DXF u. DWG) und
   Leistungsverzeichnissen (mind. GAEB 1990) erforderlich.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Teilnahme von Bewerbergemeinschaften ist unter der Voraussetzung
   zulässig, dass diese im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft
   annehmen, einen bevollmächtigten Vertreter bestimmen und sich
   vertraglich zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten (siehe
   Bewerbungsbogen zum Teilnahmewettbewerb).
   Beim Betreten und Befahren der Liegenschaft sind die jeweiligen
   Zugangsbestimmungen der Justizvollzugsanstalt einzuhalten. Der
   Auftragnehmer beachtet die Sicherheits- und Ordnungsvorschriften, die
   innerhalb der Liegenschaften gelten. Die Bundeszentralregistrierung des
   Büroinhabers, Projektleiters, Bauleiters und Projektbearbeiters muss
   ohne Eintragung sein.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 23/02/2021
   Ortszeit: 23:59
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Bewerbergemeinschaften (BGen)
   BGen, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet
   haben, werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen einzelner
   Mitglieder einer BG sind unzulässig u. führen zum Ausschluss aller
   betroffenen BGen.
   Für jedes Mitglied der BG ist ein eigener mit den erforderlichen
   Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Liegt bei einem
   Mitglied einer BG ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein
   fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses
   Mitglied ersetzt werden.
   Bei BGen sind nur ein Projektleiter und ein Bauleiter zu benennen. Die
   Leistungsabgrenzung innerhalb der BG ist darzustellen.
   2) Eignungsleihe (§ 47 VgV)
   Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche
   wirtschaftliche u. finanzielle sowie die technische u. berufliche
   Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in
   Anspruch zu nehmen u. erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden
   Eignungskriterien nicht od. liegt bei diesem Unternehmen ein zwingender
   Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein fakultativer Ausschlussgrund
   nach § 124 GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden. Für
   jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen werden
   sollen, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter
   Bewerbungsbogen einzureichen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die
   erforderlichen Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung
   stehen, hat er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses
   Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
   3) Unteraufträge (§ 36 VgV)
   Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der
   Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben
   beabsichtigt, u. - soweit bekannt - die Namen der vorgesehenen
   Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bewerber hat mit dem
   Teilnahmeantrag im Bewerbungsbogen Angaben zu den vorgesehenen
   Unterauftragnehmern u. dessen Vertretern sowie Erklärungen zum
   Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Zum Nachweis, dass dem
   Bewerber die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur
   Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende
   Verpflichtungserklärungen vorzulegen.
   4) Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag
   Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung
   gestellten Formulare bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung
   (EEE) zu verwenden u. bei der unter Ziffer I.1) angegebenen
   Kontaktstelle vollständig ausgefüllt, elektronisch in Textform (§ 126b
   BGB) u. in deutscher Sprache über den Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz
   (VMP RLP) einzureichen. Die Unterlagen sind im Projektraum im Bereich
   Teilnahmeanträge hochzuladen.
   Eine Unterschrift od. Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht
   erforderlich. Es ist jedoch zwingend an der dafür vorgesehenen Stelle
   der Name der bevollmächtigten, natürlichen Person anzugeben, die für
   den Bewerber die Eigenerklärung abgibt.
   Der Teilnahmeantrag muss die im Bewerbungsbogen geforderten Erklärungen
   u. Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
   Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei
   sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig.
   Nicht form- u. fristgerecht od. in Papierform eingereichte
   Teilnahmeanträge/ Bewerbungsbögen u. Unterlagen bzw. formlose Anträge,
   die nicht unter Verwendung der Formulare des Auftraggebers bzw. der EEE
   gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
   5) Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb
   Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf dem VMP RLP zur
   Verfügung gestellt. Diese können dort kostenlos bis zum Schlusstermin
   für den Eingang der Angebote od. Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.2.2)
   heruntergeladen u. Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Es
   gelten hierfür die AGB des VMP RLP.
   6) Kommunikation
   Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über den VMP RLP.
   Bekanntmachungs-ID: CXPLYYDYCBT
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium
   für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
   Postanschrift: Stiftsstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Telefon: +49 6131162234
   Fax: +49 6131162113
   Internet-Adresse: [11]http://www.mwvlw.rlp.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   Verstöße gegen Vergabevorschriften,
   1. die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis
   zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
   zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   2. die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens
   bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung
   eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach
   Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/01/2021
References
   6. mailto:VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de?subject=TED
   7. http://www.lbb.rlp.de/
   8. https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYCBT/documents
   9. https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYCBT
  10. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
  11. http://www.mwvlw.rlp.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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